In Bayern ist nach dem Starkregen Wasser in zahlreiche Gebäude im Landkreis Augsburg gelaufen. In Hunderten von Kellern steht nun ein Öl-Wasser-Gemisch. Die Feuerwehr pumpt das verunreinigte Wasser aus den betroffenen Häusern und transportiert es zur Separationsanlage, die das #THW in Gablingen errichtet hat (ähnlich wie auf dem Foto). Dort trennen die Helferinnen und Helfer der THW-Fachgruppe Ölschaden das Gemisch in die einzelnen Bestandteile, damit die Schadstoffe entsorgt werden können.
In #Ebersbach bei #Stuttgart haben die Wassermassen des aktuellen Hochwassers in der Nacht zum Montag eine Lärmschutzwand an einer Bundesstraße durchbrochen. Ein riesiger Wasserschwall ergoss sich daraufhin auf die Fahrbahn. #THW-Kräfte unterstützten bei der Räumung der Straße.
Aber es gibt keinen Grund, sich Sorgen zu machen: Für ein Paar neuer Gummistiefel, die die Damen und Herren aus der Politik beim Fototermin mit überfluteter Landschaft im Hintergrund tragen wollen, reicht das Geld noch.
Ahhhh, das war n langer Tag beim #THW und Feuerwehr. Deshalb gibt's jetzt easy #veganes Comfort Food – Kartoffel-Möhrenbrei mit einer sehr hearty Bratensauce mit viel Gemüse drin.
Sieht halt leider echt nicht schön aus, aber ich kompensiere das mit einem Foto von mir beim Fremdgehen. 😌
Im Einsatz gegen die Schäden, die Sturmtief #Orinoco im Süden Deutschlands angerichtet hat, spielt weiterhin die Sandsacklogistik eine große Rolle. Mehrere zehntausende #Sandsäcke haben die Helferinnen und Helfer bereits befüllt – und es geht wie im Akkord weiter. Dabei kommen, wie derzeit im Logistikzentrum Baden-Württemberg, teilweise große Sandsackfüllmaschinen des #THW zum Einsatz. THW-Kräfte übernehmen in vielen Fällen auch den Transport zur Einsatzstelle und unterstützen beim Auslegen.
Allen Kamerad*innen des @thw die in den #Flut Gebieten helfen, einen erfolgreichen Dienst. Derzeitig muss der Zivil / Katastrophenschutz das Ausbaden was die Politik für eine notwendige klimafreundliche Welt aus Angst nicht umsetzt. Und das wird vermutlich die nächsten Jahre und Jahrzehnte nicht weniger werden ... #THW#hochwasser#Zivilschutz#KatS
Ein Erdrutsch im baden-württembergischen #Gaggenau hat in dieser Woche Einsatzkräfte aus zehn #THW-Ortsverbänden beschäftigt. An einem Hang waren rund 600 Kubikmeter Schlamm und Erde abgerutscht. Vier Wohnhäuser wurden vorsorglich evakuiert. Die THW-Kräfte beseitigten den Schlamm, entwässerten und sicherten den Hang.
Am Dienstagabend war bei einer Rangierfahrt am Bahnhof Oderbrücke in Frankfurt (Oder) eine Lokomotive entgleist. Die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn alarmierte daraufhin die örtlichen #THW-Kräfte. Die besetzten den sogenannten Hilfszug, der dauerhaft am Bahnhof bereitsteht. An der Unfallstelle angekommen, hoben die Ehrenamtlichen die Lok mit Hydraulikhebern an, um sie wieder aufs Gleis zu setzen. Am frühen Mittwochmorgen konnten sie ihren Einsatz erfolgreich beenden.
Rund 120 Frauen haben am Samstag am #Helferinnentag des #THW in #Hoya teilgenommen. Dort konnten sie verschiedene Aufgaben und Einsatzoptionen ausprobieren, etwa Baggerfahren, #Höhenrettung oder #Brückenbau. Außerdem gab es Informationen und Workshops, etwa zu Auslandseinsätzen, Einsatz-Nachsorge und Selbstbehauptung. Nebenbei blieb noch ausreichend Zeit zum Netzwerken. Der THW-Helferinnentag ermöglicht weiblichen Einsatzkräften Einblicke in immer noch stark männlich geprägte Einsatzbereiche.
Im oberbayerischen Hohenwart löste der Brand eines hölzernen Anbaus des Markttores aus dem 15. Jahrhundert einen Großeinsatz aus. Nachdem der Brand durch die Feuerwehr gelöscht war, war es Auftrag des #THW, das Markttor mit einem Notdach provisorisch abzudichten. Notdächer werden mittels einer zentralen Öse per Kran auf dem vor Witterungseinflüssen zu schützenden Gebäude positioniert und mit Leinen befestigt. Sie sind UV-beständig, können Monate liegenbleiben und werden wiederverwendet.
Einsatzende in Sicht: Die Lage im #Hochwassergebiet im #Saarland und in #Rheinland-Pfalz entspannt sich langsam. Die Pegel gehen überall zurück. Auch die angekündigten lokalen Regenfälle hatten keine schweren Folgen. Der Einsatz im Saarland ist bereits beendet. Auch die in Rheinland-Pfalz verbleibenden rund 240 #THW-Einsatzkräfte werden bald den Rückmarsch antreten. Im Video bekommt ihr nochmal einen Eindruck vom #Hochwassereinsatz der letzten Tage.
Update: Aktuell sind noch rund 500 #THW-Helferinnen und -Helfer in den Hochwassergebieten an Saar, Mosel und Rhein im Einsatz. Sie setzen weiterhin Pumpen ein, verpflegen Einsatzkräfte, beseitigen Schäden, messen die Wasserpegel, betanken Fahrzeuge sowie Geräte und beraten Einsatzleitungen. Derzeit liegt der Einsatzschwerpunkt des THW in #Wörth am Rhein. Das THW stellt sich darauf ein, dass der Einsatz bis Ende der Woche andauern wird.
Anstrengend wars. Nervig wars. Nass wars. Heiß wars. Laut wars. Es war ein wilder Ritt der Gefühle, stellenweise wie Klassenfahrt ohne Lehrer, aber insgesamt eher so 10/10, jederzeit wieder.
Kudos an meine WP, wir sind halt einfach der beste Haufen 🫶
Seit gestern sind mehr als 1.000 #THW-Einsatzkräfte unermüdlich im Saarland und Rheinland-Pfalz im Einsatz, um der Bevölkerung nach starken Regenfällen zu helfen. Die Einsatzkräfte aus vier THW-Landesverbänden pumpen unter anderem Keller, Tiefgaragen und stationäre Pumpwerke leer, retten Menschen aus dem Wasser, verpflegen Einsatzkräfte oder beraten die örtlichen Einsatzleitungen. Das VOST stellt lokalen Einsatzleitungen für die Einsatzplanung aufbereitete digitale Informationen zur Verfügung.
Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit – IDAHOBIT* 2024: #THW-Kräfte nahmen heute an einer Veranstaltung in Berlin teil. Hier hisste Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter als Zeichen für eine diverse und diskriminierungsfreie Demokratie in Deutschland am Ministeriumsgebäude die #Regenbogenflagge. Auch an der Zentrale des THW in Bonn weht die Flagge heute, um die Leitsätze der Einsatzorganisation an diesem besonderen Tag in den Fokus zu rücken.