Ich muss ja sagen, ich finde diese Diskussionen um die Hautfarbe von Menschen in KI-generierten Fotos etwas irritierend. Ich denke, dass wie schon beim ChatGPT im Grundkern einfach falsche Erwartungen an generative Modelle erweckt wird.
Ich finde es bereits suspekt, dass man historisch korrekte Fotos produzieren will. Die Fotos werden niemals historisch korrekt sein, denn sie sind ja KI-generiert. Das Foto wurde niemals aufgenommen. Warum sollte es also historisch korrekt sein?
Generell werden meines Erachtens die aktuellen Modelle immer wieder mit Wissensdatenbanken verwechselt, in denen man etwas nachschlägt. Daran sind die Eigentümer der Modelle natürlich nicht ganz unschuldig.
Aber im Grundkern sind sowohl die text- wie auch bildgebenden Modelle eben keine Wissensdatenbanken sondern kreative Schöpfungsmethoden um etwas zu generieren, was noch nicht existierte. Und das muss man bei jeder Anwendung im Hinterkopf behalten.
Ich werde jetzt mit Wanderrucksack 10 km durch 30cm hohe Schneemassen stampfen um frische Kartoffeln zu besorgen. Manchmal komme ich mir vor wie in den Geschichten der Großeltern früher.
Und ja, ich könnte das auch anders organisieren und jemanden um Hilfe bitten oder größere Einkäufe machen.
Ich denke aber auch, am Ende macht es nicht viel Unterschied. Wenn ich jetzt die 10km Wanderung spare, muss ich die Bewegung doch irgendwie anders wieder reinholen, um einigermaßen gesund zu bleiben.
Ich könnte mir ein Fitnessstudio in der Nähe suchen, aber warum sollte ich, wenn ich stattdessen über schneebedeckte Hügel gehen kann.
Ich finde transparente Monitore als Zukunftsvision ja nicht per se schlecht. Es ist allerdings kein Feature, weswegen ich nun genau dieses Modell wählen würde.
Es hat für mich keine direkte Funktion bei der Nutzung, aber es würde sicherlich helfen, dass ein Zimmer einladender wirken kann. Diese riesigen schwarzen Flächen sehen ausgeschaltet nicht wirklich toll aus.
Ich habe zum Beispiel einen (10 Jahre alten) 42 Zoll Monitor aus dem Wohnzimmer verbannt, weil ich ihn so gut wie nie nutzte, er aber immer sehr bedrohlich in dem sonst sehr bunten Zimmer herausragt. Hätte ich einen transparenten Monitor, wäre die Situation eine andere. Der stört dann nicht 95% der Zeit.
@Weirdaholic@lenaschimmel Ich könnte mir so eine Lösung vorstellen, wenn das Display eInk ist. Ansonsten hätte ich vermutlich ein schlechtes Gewissen wegen des ständigen Energiebedarfs und würde eher ein Bild aufhängen - aber grundsätzlich ja.
Ich bin ja überrascht, dass so viele überrascht sind, dass KIs falsche Ergebnisse produzieren können.
Es ist ja nicht so, dass Fehler eine Eigenheit der Menschen sind. Man kann auch völlig logisch mit korrekten Schlüssen auf falsche Resultate kommen. Das kann der Fall sein, wenn nur eine unvollständige Menge an Daten bekannt sind - was in der Praxis so gut wie immer stimmt.
Ich denke, Fehler, Missverständnisse und Grauzonen lassen sich nicht wegprogrammieren.
Ein gutes Beispiel sind meines Erachtens die Aufgaben in Intelligenztests eine Zahlenreihe zu vervollständigen: 1, 2, 4, 8, 16, ...
Es wird suggeriert, es gäbe hier eine richtige Lösung zur Weiterführung, aber das stimmt so auch nicht. Es gibt vielleicht eine naheliegende Lösung wie 2^n, aber es lassen sich zum Beispiel beliebige Polynome erzeugen, die ebenso diese Werte als Nullstellen haben.
Was ist nun richtig? Das weiß vermutlich nur die Person, die die Zahlen hervorgebracht hat.
Das heißt auch: ein Muster zu erkennen, bedeutet nicht, dass dieses Muster auch korrekt ist. Auf diesem Grundsatz beruhen so einige Verschwörungstheorien.
Böse Zungen behaupten, Intelligenz sei die Fähigkeit Muster zu erkennen. Und Weisheit sei die Fähigkeit, diese Muster wieder zu verwerfen.
Um meinen Tweet noch mal klarzustellen. Mir geht es gar nicht um Infektionsvermeidung.
Ich bin vielleicht etwas altmodisch oder zu sehr Mathematiker, aber ich meine einfach, wenn man "alle" sagt, sollte man auch alle meinen. Und wenn man das nicht meint, dann kann man immer noch sagen: "der größte Teil der Bevölkerung..." und dann würde ich sogar zustimmen.
Ich bin der Meinung, dass Sprache Denken formt und All-Quantoren vor allem eine Unterdrückung von Diversität sind.
Die Abenteuer rufen! 🌍 Meine Grönlandreise nimmt Form an: Heute buche ich eine Unterkunft in Nuuk und den Flug dazu. Kann die malerische Landschaft und die Mitternachtssonne kaum erwarten! 🏔️🌞 Brauche noch einen neuen Reisepass und dänische Kronen. Hat jemand Tipps für Nuuk oder muss-dos in Grönland? #Reisen#Grönland#Abenteuer
🌍🧊 Traumhaftes Grönland! Hier bin ich, umgeben von der unberührten Schönheit dieser einzigartigen Landschaft. Die majestätischen Eisberge und das klare blaue Himmelspanorama bieten den perfekten Hintergrund für dieses unvergessliche Abenteuer. #Grönland#Reisen#AbenteuerLiebhaber
Ich fühle mich so lebendig, eingetaucht in die Natur, weit entfernt vom Alltag. Jeder, der das Fernweh spürt, sollte diesen magischen Ort einmal besuchen. 🏔️❄️
Das ist in meinem Berufszweig ein häufiges Phänomen. Es macht einen Unterschied, ob man "programmieren kann" oder ob man "effizient programmieren kann", spricht Ahnung von Komplexitätstheorie hat und passende Lösungsstrategien entwickeln kann. So etwas kann die Laufzeit von Programmen radikal verändern.
Ich berichte mal über meine Erfahrungen, mein kleines Open-Source Videospiel #Roguefallen von #Unity zu #Godot zu portieren.
Gestern war der erste Tag, an dem ich Zeit hatte, mich jenseits von Doku-Lesen mit Godot zu beschäftigen und meinen Code anzupassen.
Grundsätzlich bin ich heute froh, dass ich bei der Projektplanung das Spiel so ausgelegt habe, dass Unity ausschließlich Visualisierung und UI übernimmt. Spiellogik und Spieldaten sind gekapselt. Unity zeigt nur an, was woanders da ist.
Ich werde die Portierung in Schüben vornehmen und einzelne Komponenten aus dem bisherigen Spiel heraustrennen und einzeln übernehmen. Zunächst werde ich die Spielkarte replizieren, anschließend Gegenstände und danach Spielfiguren.
Da ich gern versuche, auch die Vorteile zu sehen, werde ich die Gelegenheit nutzen, um für Version 0.2 einige grundlegende Änderungen einzubauen, wenn ich bestimmte Dinge sowieso neu machen muss.