"Krieg, Klimakrise, Migration..., Sorgen haben die Deutschen genug":
Die Illner-Anmoderation, noch bevor Wagenknecht unwidersprochen das "Naziwähler aus Regierungsprotest"-Liedchen singen &die Störchin sich in Opferrolle rollen darf.
Wenn schon zum Einstieg rechtes "Migrationskrise"-Narrativ incl. in-1-Atemzug-Setzung von Menschen in Not mit Krieg&Naturkatastrophe beschworen wird,
kann man sich Debatten zu Nazi-Einladungen sparen. Da sitzt die AfD selbst in absentia schon in den Köpfen.
Die "debattieren" jetzt ernsthaft seit 1Std nichts als die Frage, wo und wie hart wie viele Migranten abgeschoben werden sollen und ob man die einfach oder "nicht so einfach abschieben kann".
Die Störchin muss gar nichts mehr sagen, die sitzt nur grinsend daneben.
Ihr übernehmt ihre Themen, ihr führt ihre Scheindebatten...und merkt es nicht mal.
@NaMi Als ich noch freier Redakteur im ÖRR war, haben wir öfter diskutiert, ob wir damals wohl Adolf Hitler ein Forum gegeben hätten, seine Anhängerschaft zu vervielfältigen. Die Antwort ist für heute inzwischen gegeben: Ja. Damals hatten wir noch nein gesagt. Es ist erst sehr kurze Zeit her
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@Journaille #ÖRR mit den #Polittalkshows von @ZDF und #ard versagen so unendlich in letzter Zeit - schwer zu ertragen. Sie geben den Populisten Plattform und denken, das sei Aufklärung und "Entzauberung". Ist es aber nicht. Es ist pure Werbung. Denn daß das mit der "Entzauberung" nicht klappt, dürfte sich inzwischen auch in Fernsehsendern rumgesprochen haben. Warum machen die das also trotzdem?
Ich zahle zwar Gebühren aber schalte den Mist gar nicht mehr ein. Nur #phoenixrunde ist gut. @NaMi
Dass der ÖRR diese ganzen Talkformate extern einkauft und das Ganze dann mit der Krawallquote rechtfertigt, muss aufhören.
Das ist weder finanziell noch inhaltlich zu rechtfertigen. Niemand hindert Lanz, Miosga und Illner daran, ihre Formate an RTL und SAT1 zu verkaufen. Da gehören sie auch hin.
Genau das. Das sollte längst ein Thema für den #Fernsehrat sein, diese Formate haben im ÖRR nichts zu suchen. Sie begründen ja selbst, dass sie die Gäste danach aussuchen, ob die Gespräche "interessant" sind (d.h. Quote bringen durch Krawall), moralische Überlegungen oder eine Verpflichtung gegenüber der Demokratie, dem Bildungsauftrag des ÖRR spielen keine Rolle. Also sind diese Formate dort auch fehl am Platze.
@Anikke@mina@werawelt@ZDF@NaMi Noch eines hinterher: Bitte nicht den ÖRR mit dessen Fernsehen gleichsetzen. Das Radio ist sehr viel diverser und in den meisten Fällen auch differenzierter. Ich weiß schon, weshalb ich immer am liebsten Radio gemacht habe.
Ja, und auch beim ÖRR tv gibt es hervorragende Leute & Formate.
Das habe ich auch sehr deutlich den dortigen Kontakten zum Entsetzen über solche Debakel dazu gesagt: Das ist keine Kritik "gegen ÖRR" - sondern ganz im Gegenteil daran, dass diese Formate auf unverantwortlichste Weise aufs Spiel setzen, wofür ÖRR stehen sollte. Und nicht mal zu merken scheinen, dass sie sich damit langsam den demokrat. Ast &Baum absägen, der ihre eigene Grundlage ist.
Ich habe es neulich schon mal gesagt: Diese Community hier ist extrem pro-ÖRR, aber wir erwarten dafür auch erstklassigen Journalismus, redaktionelle Einordnung von Nachrichten, klare Benennung von Lügen, kein false balancing und ein klares Bekenntnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung.
Das, denke ich, kann man auch erwarten, wenn man bedenkt, dass kein Land der Welt seinen ÖRR mit mehr Geld ausstattet.
@mina@NaMi@Journaille@Anikke@werawelt@ZDF Bitte! Zähle mal die Anzahl der Programme! Einen ausgewogenen Rundfunk. Die Programme in den Mediatheken. Ohne Werbung! Eine vielzahl namhafter Journalisten, die sich nicht verstecken. Besser geht nicht.
Aber: Ganz so positiv sehe ich die Realität nicht, obwohl gerade beim Radio viel Gutes produziert wird.
Zig Programme, in denen teilweise immer praktisch gleiche Beiträge produziert werden, viele prekäre Arbeitsverhältnisse, das Online-Angebot auf zig Mediatheken verteilt, schlechte Suche (man findet oft auf YouTube vieles viel einfacher), kein Forum für Feedback und Kommunikation. usw.
Wenn das Thema der "Debatte" 1h lang "Wie lösen Sie die Judenkrise?" lautet und absolut niemand "Was ist das denn bitte für eine Kackfrage?" sagt, brauchste dich halt auch nicht mehr zu fragen, ob man Adolf zum Debattieren mit dazuholen sollte.
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