Auf einem 10 Jahre alten Desktop-Computer für Bürozwecke mit 8 GB RAM und einer 4-Kern-CPU ohne Hyperthreading habe ich einige Linux-Distributionen ausprobiert, um zu testen, ob man damit noch gut arbeiten kann.
Wie erwartet, liefen #GNOME und #KDE nicht ganz flüssig (getestet unter #DebianLive).
An MX Linux hat mich anfangs gestört, dass die von XFCE gewohnten Tastenkürzel (wie z.B. Alt-F10 zum Maximieren eines Fensters) nicht funktionierten. Die Lösung dafür war schnell gefunden:
Startmenü → Einstellungen → Fensterverwaltung → Tastatur → Klick auf [Auf Standardwerte zurückstellen].
Was mir an #mxlinux und #linuxmint auch gefällt: Im Installer ist es total einfach, die #Festplattenverschlüsselung zu aktivieren. Im aktuellen Debian-Installer ist das z.Z. komplizierter als vor ein paar Jahren.
MX Linux verwendet dabei im Unterschied zu Linux Mint und Debian komischerweise nicht #LVM + #LUKS, sondern nur LUKS.