Sowie #Natenom wurde gestern Abend auch ein Radfahrer bei #Kassel von einem Auto erfasst und ist daran gestorben.
Hier sucht die Polizei nach Unfallzeugen:
POL-KS: Folgemeldung zu schwerem Verkehrsunfall auf L3298: Fahrradfahrer im Krankenhaus verstorben
🖤 NEIN!!!!!!! In #Köln ist heute schon wieder eine Radfahrerin gestorben - ein rechtsabbiegender Lkw-Fahrer hat sie auf der Luxemburger Straße/ Höhe Sülzgürtel erfasst.
Auf der Webseite mit Polizeimeldungen ist dazu noch nichts zu finden, aber der WDR war wohl Vorort.
Liebe alle, die ihr #Natenom geschätzt und gemocht habt. Ihr habt gefragt, was ihr tun könntet.
Hier ist ein Angebot: teilt eure Wertschätzung mit der Pforzheimer Nachrichten, die diese teils unsäglichen Leserbriefe veröffentlicht.
Wenn ihr die Muse habt, bitte schreibt der PZ. Ihr könntet ein Zeichen für Mitgefühl und gegen Hass und Hetze setzen. Auf das die nächste PZ-Ausgabe voller Respekt, Andacht und Liebe ist.
E-Mail: leserbriefe@pz-news.de https://www.pz-news.de/leserbriefe.html
Quelle: PZ vom 03.02.24
Ich würde gerne die geschätzte Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmern an den heutigen Gedenkfahrten für #Natenom zusammentragen.
Zu diesem Zweck habe ich mithilfe der Liste von @CCitiesOrg das folgende Cryptpad erstellt. Ihr seid gleich herzlich eingeladen mitzuhelfen, die Zahlen und Quellen einzutragen.
Wenn die Liste fertig ist, werde ich die Ergebnisse noch einmal direkt fürs Fediverse aufbereiten und veröffentlichen.
Wie hasserfüllt muss man sein, um die Gedenkstätte an einen getöteten Fahrradfahrer einen (!) Tag nach Errichtung zu zerstören? Was für ein trauriges, armseliges Leben führen solche Menschen?
„Nach Fahrrad-Demo am Sonntag: Gedenkstätte von Fahrradaktivist "#Natenom" verwüstet“
Der Tod von #Natenom war kein Zufall - die Ursachen für seine Tötung sind auch nicht einfach im Ablauf der Kommission zu finden. @natenom informierte ausführlich, sachlich und klar über die Gefahren. Er zeigte Täter*innen und wurde mit seinen Hilferufen von Polizei und Staatsanwaltschaft hängen gelassen. Sie mussten wissen, welche Gefahr besteht. Sie mussten wissen, dass ihre Untätigkeit fatale Folgen haben wird. Aber sie taten nichts.
Die Alltäglichkeit der Verkehrstoten in unserem Leben wird nur dann gesellschaftlich durchbrochen, wenn die Toten Gesichter haben, weil wir sie kannten. #natenom
Jeden Tag sterben acht Menschen auf deutschen Straßen - und es spielt keine Rolle. Die Opfer werden wie in einem prähistorischen Kult geopfert.
Leider kein Witz: Gestern bei der Gedenkfahrt für #Natenom musste die Polizei den öffentlichen Parkplatz des Amtsgerichts bewachen, weil dessen Direktor nicht wollte, dass wir den Platz als Aufstellfläche nutzen. Die Polizei wurde beauftragt beim Betreten sofort Strafanzeigen zu stellen, außerdem hätten sie Videoüberwachung.
Natürlich hätte die Versammlungsbehörde der Stadt #Pforzheim einfach den angemeldeten Parkplatz als Startort verfügen können (da hat der Direktor überhaupt nichts zu melden), aber man hat uns lieber auf die Fahrbahn verwiesen.
Wunderte mich ja etwas, weil so eine Straße für den heiligen Autoverkehr gesperrt werden musste 😉
nicht einfach so im digitalen Nirvana verschwindet, habe ich die Seiten gespiegelt. Dank der guten technischen Vorbereitung von #natenom war das viel einfacher als gedacht.
wget -m <URL> && find ./ -type f -exec sed -i s/'$natenomdomain'/'$meinedomain'/g {} ; und fertig.
Unter meinem Video zur Gedenkfahrt für #Natenom#RIPNatenom kommentiert jemand mit "war er geimpft" und jetzt weiß ich nicht, ob es es mit einem Scherzkeks, Troll oder Vollpfosten zu tun habe …
Hab mir heute ein Pedelec für die Gedenkfahrt am Sonntag geliehen und mir hinterher noch das Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof angeschaut, damit ich morgen früh nicht suchen muss. Verdammt cool.
Morgen geht's dann nach Ulm auf eine Exkursion mit der Uni.