#Mastodon ist mittlerweile dermaßen vertwittert, dass es mich nur noch nervt.
Jetzt kann man natürlich sagen: "Mastodon ist nicht das #Fediverse!"
Aber genau das löst an dieser Stelle nicht das Problem. Die Twitterizität wird halt immer mit föderiert.
Elon hat #Twitter kaputt gemacht? Drauf geschissen. Für mich hat er mittelbar das Fediverse versaut. Fühl mich hier zunehmend unwohl, trotz massiver Timelinehygienisierung in den letzten Wochen.
@schattenspringer nur aus Interesse (nicht, im es schönreden zu wollen): Was ist für dich konkret "Twitterizität"? Die Aufregerei? Die Besserwisser? Shitposting?
Ich habe hier auch mehr als 70 Keywords auf der Filterliste. Das hält den Blutdruck niedrig. Da ist fast ausschließlich politischer Kram drauf.
Damit geht's jetzt aber eigentlich ganz gut :) ich versuche, mich auf technischen Kram zu fokussieren. Die öffentliche Timeline ist einfach zu politisch und teils aggressiv.
@thomas Ich störe mich an politischen Inhalten ebenso wenig wie an kontroversen Diskussionen oder Quatschcontent. Im Gegenteil sind das Dinge, die hier sehr lange in einem angenehmen Rahmen stattfinden konnten.
Was ich meine betrifft die Netzwerkkultur allgemein. Da helfen keine Filter. Grob gesagt haben sich die Motivationen Posts zu verfassen oder auf sie zu antworten verschoben - hin zu einer Aufmerksamkeitslogik. Ich weiß nicht wie ich es gut greifbar beschreiben soll. Es ist eben ein Gefühl
Was ich meine betrifft die Netzwerkkultur allgemein. Da helfen keine Filter. Grob gesagt haben sich die Motivationen Posts zu verfassen oder auf sie zu antworten verschoben - hin zu einer Aufmerksamkeitslogik. Ich weiß nicht wie ich es gut greifbar beschreiben soll. Es ist eben ein Gefühl
Das wird sich auch nicht bessern, speziell nicht, wenn man den Artikel über das was für Mastodon und das kommende sogenannte social web geplant ist gelesen hat.
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