@pallenberg Am schlimmsten finde ich, dass es keinerlei Debatte zu dem Thema gibt. Das Thema Klimawandel wurde aus der öffentlichen Diskussion komplett verdrängt.
@343max gefuehlt ein Drittel denkt du bist Hitler, wenn du es ansprichst. Ich denke zum Ende des Jahrzehnts bin ich so weit, dass ich sage: ach komm... Hoffnung war gestern, ich ziehe nach Finnland und mache das, was die Japaner Shouganai nennen... sich mit den Dingem abzufinden, die man nicht aendern kann.
@pallenberg Sich mit den Dingen abzufinden, die man nicht ändern kann ist nur die halbe Miete. Wenn man jetzt nur noch die Dinge tut, die einem Spaß machen kann man zufrieden sein. Ich beherzige das (im Rahmen meiner Möglichkeiten) und ich fühle mich so gut wie nie 😎
// @343max
@pallenberg Das würde ich vermutlich auch tun, wenn ich kein Kind hätte. Die Zahl der Eltern und Großeltern die ihre Kinder und Enkel mit offenen Augen in diese Katastrophe laufen lässt schockiert mich immer wieder aufs Neue. Diese komplette Gleichgültigkeit dem eigenen Nachwuchs gegenüber.
Wir werden in sbsehbarer Zeit nichts mehr zu essen und - vor allem - nichts mehr zu trinken haben. Und heiß wird es uns ebenfalls werden und es wird uns ganz genauso ergehen.
@pallenberg es wird sehr sehr böse und ungut werden. Es wird ja „nix“ dagegen unternommen sondern eher im Gegenteil. Die Leute machen sich lächerlich darüber 🙄
Ich finde das alles entsetzlich - auch, weil ich das Gefühl habe, von den berühmten drei Affen regiert zu werden, die nichts hören, nichts sehen und nichts sagen wollen, was irgendwie etwas ändern könnte, weil das ja DIE WIRTSCHAFT™ ...
Und jeden Tag kommt eine neue Katastrophennachricht gefolgt von einer neuen Enthüllung, wonach DIE WIRTSCHAFT™ massiv Einfluss auf die Politik genommen hat, damit sie bloß nichts ändern muss.
@pallenberg
Als ich gestern in unserem antifaschistischen Fahrradladen Musik über YouTube hörte, war in der Vorschlagsliste ein Video von Epoch Times, was die Gefährlichkeit von CO² in Frage stellte. Google macht mit der Verbreitung von Fake News einen Teil seines Geschäfts.
@pallenberg Es ist beides, aber es hängt eng miteinander zusammen. Da draußen geht grad richtig die Luzi ab, und aus journalistischer Sicht sind Extremereignisse viel berichtenswerter, wenn sie den Kontext Weltuntergang haben als wenn's nur Pech mit dem Wetter ist.
Der Zeitpunkt für Arsch auf Grundeis war vor 10 oder 20 Jahren, tbh.
Ja, jeden Tag sieht man überall auf der Welt die Folgen des Klimawandels. Egal ob jetzt diese Meldung mit toten Delphinen bei 39° Wassertemperatur (=102°F) oder New York unter Wasser oder was auch immer.
Aber der Arsch wird uns nicht irgendwann auf Grundeis gehen, denn das Grundeis wird angesichts des Klimawandels nicht mehr geben...
@pallenberg@FabianLaasch 10 Jahre... das ist ungefähr die Zeitspanne, die ich für mich noch als realistisch ansehe, bevor alles so schlimm ist, dass ich die Hitze nicht mehr überlebe oder mich irgendwer bei Unruhen niedermetzelt. #Klimakrise
@pallenberg Ich sag's mal so: Es wäre halt schon hilfreich, wenn so langsam mal alle an einem Strang ziehen würden und tun, was getan werden muss (und damit meine ich nicht, den Oligarchen jeglicher Couleur den Arsch zu pudern😏) um zu retten, was zu retten ist.😬
@pallenberg Die Zeichen mehren sich und trotzdem ignoriert ein Großteil einfach alles, was mit dem Thema zu tun hat. Ich frage mich auch nur, ob wir nicht schon längst weit über dem "Point of no Return" hinweg sind und im Idealfall nur noch Schadensbegrenzung betreiben können... 😞
Point of no return für was denn genau? Im Schadensbegrenzungsmodus sind wir ja schon längst. Was wir jetzt schon haben ist ja schon schlimm und selbst wenn wir von heute auf morgen die Emissionen auf Null fahren würden, würde es trotzdem noch über die nächsten Jahre/Jahrzehnte erstmal noch schlimmer werden. Aber im Rahmen dieser Umstände könne wir uns halt noch immer zwischen einem schlimm, sehr schlimm und katastrophal schlimm entscheiden.
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