Ab 1990 kauften westdeutsche Banken ihre ostdeutschen Konkurrenten Milliarden D-Mark unter Wert. Der Bundesrechnungshof prangerte das an. Der Bericht war 28 Jahre lang als „geheim“ eingestuft. Wir veröffentlichen ihn heute erstmals. 🇩🇪 🇩🇪 🇩🇪
allen, die mehr über die #Geschichte der #Treuhand und ihre Nachwirkungen auf Ost-Deutschland wissen wollen, sei die Folge "Was hat die Treuhand mit uns zutun?" des Podcasts #KeineJungpioniere ans Herz gelegt. Lucas unterhält sich darin mit Marcus Böick, Historiker. Er forscht zum Thema und bemüht sich um Differenzierung.
@fragdenstaat Also man kann den Ostdeutschen mit Recht vorwerfen, dass viele rechtsradikal wählen, aber dass sie übervorteilt und vielz u lange als Bürger 2. Klasse behandelt wurden (Lohnangleichung usw.) war und ist leider immer noch richtig.
@fragdenstaat Ja, die blühenden Landschaften Kohls waren sicher darauf bezogen. Die West-Banken blühten auf. Natürlich alles geheimgehalten, bietet ja ordentlich Zündstoff.
@fragdenstaat Da wurde einiges an Subventionen von den Konzerne abgegriffen. Das, was damals bei der "Treuhand" abging, war schlimm, aber es ist Geschichte. Die ollen Kamellen aufzuwärmen bringt keinen weiter und nicht eine neue Firma oder einen neuen Arbeitsplatz. Wer will denn in die alte Zeit zurück? Ich kann diese "Früher war alles besser"-Scheiße nicht mehr hören. Vor allem nicht von der AFD Nazipartei und den #cdu Zombies! Ich will nicht zurück ins Großdeutsche Reich! #fckafd#fckNZS
@fragdenstaat Danke! Das freut mich sehr, dass dieser Bericht endlich öffentlich ist! Und das Datum der Veröffentlichung ist passend gewählt <3 Bleibt die Frage, wie man damit umgeht - letztlich fand der Ausverkauf ja ebenso bei den Versicherungen (die Allianz hat zb komplett die DDR Versicherten übernommen) und Immobilien/Land statt - trotzdem bleiben westdeutsche Narrative diesbezüglich bestehen.
Wären hier nur westdeutsche Banken anzuklagen? Was ist mit den Managern der DDR-Banken, die sie scheinbar zu Spottpreisen verscherbelt haben? Auch ein im Leninismus/Sozialismus ausgebildeter Bankvorstand weiß doch, dass man ein Institut mit offenen Forderungen in Milliardenhöhe nicht für ein paar Millionen verkaufen kann. Da läse ich gerne mal Interviews. Leben die jetzt verbittert in einem Plattenbau in Frankfurt/O. oder wohlkompensiert für ihr Entgegenkommen in einem Penthouse in Frankfurt/M.?
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