Ich habe einen Post zu dieser großartigen Demonstration gegen Rechtsradikalismus wegen eines mutmaßlichen Hörfehlers gelöscht. Die Veranstaltung wurde jedenfalls wegen Überfüllung aufgelöst. #HamburgStehtAuf Foto: Senat Hamburg
@giulia_follina@mafe@chrisstoecker es ist gut dass sich so viele Leute getroffen haben, aber das Ziel muss sein, dass Nazis zu jeder Zeit an jedem Ort schreckliche Angst haben müssen.
Momentum. Das sind alles Menschen die bisher auch nicht die AfD gewählt haben. Also ist der Gewinn eher Null. Konstruktiv hin oder her.
Alle anderen fühlen sich entweder nicht betroffen. Oder jetzt erst recht verfolgt.
@ErWe@tux0r@Hansemann@chrisstoecker Das ist zwar richtig, aber die Demonstration ist das zentrale Element politischer Meinungsbildung abseits von Wahlen.
Wenn es ein Verbotsverfahren befördert, prima.
Wenn es dafür sorgt, dass die linken Parteien aggressiver auftreten, prima.
Wenn es dafür sorgt, dass Menschen zur Wahl gehen (die es sonst nicht getan hätten!), prima.
„ Das ist zwar richtig, aber die Demonstration ist das zentrale Element politischer Meinungsbildung abseits von Wahlen.“
Mmmh. Sind sie das? Haben Sie sich für die Partei die Sie wählen entschieden weil jemand demonstriert hat? Also ich nicht. Ich habe mir die Programme angesehen und eine Meinung gebildet. Da gab es keine zentrale Demo. Und linke Parteien die aggressiver auftreten? Welche Art der Aggressivität? Lauter Reden?
@ErWe@tux0r@Hansemann@chrisstoecker Es geht nicht um die Wahlen, sondern das, was zwischendurch passiert. Hat man ja erst letzte Woche gesehen, dass die Politik sich von ein paar hundert Bauern schon beeindrucken lässt. Braucht es der Beweise mehr?
Sie schrieben von politischer Meinungsbildung. Und die bildet sich nicht vorrangig auf Demos. Wer sich von vorübergehenden Gefühlsaufwallungen leiten lässt, ist auch meist schnell wieder weg.
Was wollen Sie denn beweisen? Was beweisen denn Demonstranten überhaupt? Die auf die es ankommt müssen Sie überzeugen. Die, die bisher nicht wählen. Und da bin ich mal gespannt bei den nächsten Landtagswahlen.
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