Es ist ja eine alte femistische* Weisheit aber hin und wieder muss sie wiederholt werden:
Wer Abtreibungen verhindern möchte, muss alles tun damit Schwangere das Gefühl haben ein Kind ist keine Katastrophe. Das heißt: eine gut ausgebaute Kinderbetreuung. Vereinbarkeit von Beruf oder Ausbildung mit Erziehung. Keine langfristigen finanziellen Nachteile für unbezahlte Carearbeit. Keine Nachteile für die Karriere. Genügend angemessener Wohnraum zu bezahlbaren Preisen. Ein funktionierendes Bildungssystem. In der ganzen Gesellschaft gelebte Inklusion...
Was nicht hilft ist ein erschwerter Zugang zu Abtreibungen. Der hat nur zur Folge, dass Frauen ihre Gesundheit aufs Spiel setzen um abzutreiben.
@Zahlenzauberin wss gegen Abtreibung hielft!
Den mann i die Pflicht zu nehmen.
Kostenlose Verhütungsmittel.
Besser Aufklärungs Unterricht, gerade für männer.
@christianknaut Und noch etwas: Das Verhalten des Mannes unter Strafe stellen, der durch verantwortungslose Mitwirkung am Zeugungsakt und anschließendes verantwortungsloses Imstichlassen der Schwangeren fahrlässig oder vorsätzlich die Tötung des ungeborenen Kindes unter Verletzung seiner Garantenpflicht in Kauf nimmt. @Zahlenzauberin
@lipow natürlich. Aber wenn es den "Lebensschützern" wirklich darum ginge Abtreibungen zu verhindern würden sie ihre Energie in alle Punkte oben stecken statt in das Verbot von etwas das damit noch nicht einmal wirklich verhindert wird sondern nur unsichtbar und das Leben der Schwangeren gefährdet.
@lipow den meisten wahrscheinlich nicht. Aber nicht allen. Und denen muss das immer wieder gesagt werden. Und den Leuten die noch ohne Meinung nebendran stehen.
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