Ab sofort dürfen Tankstellen in Deutschland den neuen Kraftstoff HVO100 verkaufen. Die Alternative zum Diesel wird aus Abfallstoffen hergestellt - ist allerdings nicht für alle Autos geeignet. Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Eine Studie von #AgoraVerkehrswende zeigt: Je schneller wir Maßnahmen für einen klimafreundlicheren #Verkehr ergreifen, desto kostengünstiger wird die #Verkehrswende. Eine sofortige Umstellung könnte bis 2045 #Klimaneutralität ohne zusätzliche Kosten oder Mobilitätseinbußen erreichen. Verzögerungen würden hingegen hohe Kosten verursachen.
Eine gescheiterte Kampagne - gebraut aus unwahren Behauptungen, Verschweigen der eigenen Beteiligung an notwendigen Maßnahmen, wissenschaftlicher Unbedarftheit, und dem Agitieren gegen die angeblich gewünschte #Klimaneutralität.
#CDU und #CSU leben im Vorgestern und möchten die Zukunft auch weiter verheizen, auf Kosten nachfolgender Generationen.
Können wir uns die #Energiewende noch leisten: „In der Transformation zur #Klimaneutralität steckt für Deutschland weiterhin eine riesige Chance. Wir sollten jetzt auf unseren erfolgreichen Technologieinnovationen aufbauen. Das ist nicht nur bezahlbar, sondern auch ökonomisch sinnvoll.“ sagt Deutschland-Direktor Simon Müller auf dem „Better Future“ Panel der Welt am Sonntag.
Das #Wasserstoff-Kernnetz kann Deutschland zum Vorreiter in Europa machen und der Wirtschaft neuen Schwung verleihen. Allerdings nur, wenn die Finanzierung gesichert ist.
Anlässlich der heutigen Anhörung im Energieausschuss im #Bundestag zur 3. #EnWG-Novelle unterstreicht unsere Geschäftsführerin Barbara Fischer nochmals die Notwendigkeit der Kapitalmarktfähigkeit des Finanzierungsmodells für das #Wasserstoff-Kernnetz.
In der aktuellen Ausgabe der VIK Mitteilungen stellt unsere Geschäftsführerin Barbara Fischer unsere Pläne für das #Wasserstoff-Kernnetz vor und erläutert, wie wir schnell von der Planung in die Umsetzung kommen.
Das #Wasserstoffkernnetz fällt im Jahr 2032 nicht plötzlich vom Himmel. Vielmehr wird es, angefangen mit der ersten Leitungsumstellung in 2025, sukzessive bis 2032 aufgebaut. In der folgenden Animation haben wir die planerische Inbetriebnahme der Ausbaustufen des Kernnetzes in den Jahren bis 2032 dargestellt.
Leider konnte ich aufgrund anderer Termine nicht so lange bei der #Klimademo vor dem #KraftwerkMitte bleiben. Respekt an alle, die sich bei diesen ungemütlichen Temperaturen nach draußen stellen und die leider notwendige Präsenz zeigen!
Der #Klimanotstand wurde vom #StaDDrat vor 4 Jahren beschlossen. Die #Klimaneutralitat Dresdens bis 2035 (#DresdenZero) wurde ebenfalls beschlossen, Ende 2022. Dennoch spricht das intransparente Dekarbonisierungskonzept der #SachsenEnergie von 2045. Euch wird auffallen, dass 2045 größer ist als 2035.
Mit diesem Konzept wäre das ursprüngliche Ziel komplett hinfällig. Und vom dürftigen Inhalt habe ich da noch nicht mal angefangen. Hier wurde einfach komplett auf bindende Beschlüsse geschissen.
Ich habe im Dezember erst mit @manuelwolf im #Piratencast darüber gesprochen, was die vielen Problem mit dem Konzept sind:
Um verbleibende Erdgaskunden weiter sicher zu versorgen, kann es notwendig sein, die Umstellung einer Leitung auf #Wasserstoff mit zusätzlichen Maßnahmen im verbleibenden Fernleitungsnetz zu verbinden.
Das #Wasserstoffkernnetz ist ein reines #Wasserstoffnetz. Eine Beimischung ist derzeit nur auf der Verteilernetzebene vorgesehen, während die Transportleitungen vollständig auf #Wasserstoff umgestellt werden.
Nach dem Antrag für das #Wasserstoffkernnetz ist vor der integrierten #Netzplanung. Als zweite Stufe, die auf dem #H2-Kernnetz aufbaut, ist eine turnusmäßige integrierte Netzentwicklungsplanung für #Wasserstoff und Gas vorgesehen.
In der Hochlaufphase entsteht aufgrund der Deckelung des Netzentgelts eine Differenz zwischen den Einnahmen und Kosten der Netzbetreiber. Diese Differenz soll auf einem Amortisationskonto verbucht und zwischenfinanziert werden.
Der @bundestag hat am 10.11.2023 eine umfangreiche Reform des Energiewirtschaftsgesetzes (#EnWG) beschlossen. Sie beseitigt die wesentlichen Hürden für die Wasserstoffnetzplanung, die sich aus der Übergangsregulierung für die Wasserstoffnetze ergeben hatten.
Das #Wasserstoffkernnetz besteht nicht nur aus Leitungen der FNB. Es berücksichtigt auch 710 km Leitungen von Verteilernetzbetreibern und sonstigen Rohrleitungsnetzbetreibern.
Neubau oder Umstellung von Erdgas auf #Wasserstoff? Umstellung bedeutet auch: schnellere Umsetzung, weniger Kosten, geringerer Ressourcenverbrauch. Das ist gut für Wirtschaft und Umwelt.
Das #Wasserstoffkernnetz wird überwiegend aus umgestellten Erdgasleitungen sowie zusätzlich aus neu zu errichtenden Wasserstoffleitungen bestehen.
Unsere Projektreise geht weiter: Mit #Flow – making #hydrogen happen entsteht eine europäisch eingebundene Transportmöglichkeit für 100 % #Wasserstoff. Durch das Projekt von ONTRAS, Gascade und terranets bw kann ab 2025 #H2 transportiert werden.
Heute hat Bundesminister Robert #Habeck zusammen mit unserem Vorstandsvorsitzenden Dr. Thomas Gößmann den Entwurf des #Wasserstoff-Kernnetzes vorgestellt. Damit setzt sich #Deutschland an die Spitze des Aufbaus der #Wasserstoffinfrastruktur in Europa.
Die #Energiewende in Ostdeutschland möglich machen wollen die Partner des Projekts „doing #hydrogen“. Der ostdeutsche #Wasserstoff-Hub soll schon 2026 an den Start gehen. Neben unserem Mitglied ONTRAS Gastransport sind viele starke Partner engagiert.
Desertec 3.0 – grüner Wasserstoff in kolonialer Tradition
"Die Krisen, mit denen wir uns aktuell konfrontiert sehen, sind die logische Konsequenz eines Systems, das auf Wachstum basiert. Die Politik gibt zwar vor, die Ursachen davon bekämpfen zu wollen, doch tatsächlich verwaltet sie diese bloß und sorgt durch das Beschleunigen von Modernisierungsprozessen in der Wirtschaft dafür, dass gesellschaftliche Umbrüche nicht die Stabilität der bestehenden Machtverhältnisse gefährden. Nichts zeigt dies deutlicher als Maßnahmen, welche zur Abwehr der Klimakatastrophe propagiert werden.
Dabei bleibt nicht nur die Logik des permanenten Wachstums unangetastet, sondern werden auch globale Machtasymmetrien und Abhängigkeiten zwischen der Nord- und Südhalbkugel durch neokoloniale Großprojekte mit grünem Anstrich weiter zementiert und ausgebaut. Beispielhaft dafür ist Desertec 3.0, bei dem Deutschland eine Vorreiterrolle spielt...."
Jetzt wird’s erst richtig kritisch #Rohstoffe
Neue EU-Ziele für die Rohstoffsicherung
"Dass die Industrie in einem Transformationsprozess steckt, sieht man auch an veränderten Rohstoffinteressen: Sorgte vor Jahrzehnten das Erdölkartell Opec für Angst und Schrecken, ist es nun die Metallgroßmacht China. Seltene Erden, #Lithium und #Silizium werden strategisch wichtig. Nur wer hier trotz Knappheiten seinen Bedarf decken kann, mischt im Zeitalter der #Digitalisierung und der #Klimaneutralität ganz vorne mit....." via @ndaktuell