Heute ist #Nationalfeiertag in Österreich, und zwar wegen des "Bundesverfassungsgesetzes vom 26. Oktober 1955 über die Neutralität Österreichs".
Grundregel Nr. 1 bei der österreichischen Neutralität:
Wenn die jeweilige Bundesregierung wo mitmachen will, sagt sie: "Das ist mit unserer Neutralität problemlos vereinbar"
Wenn unsere Regierung allerdings wo nicht mitmachen will, heißt es hingegen: "Sorry, das geht nicht. Wir sind neutral."
Eigentlich ist #Österreich gar nicht schlecht. In manchen Punkten (z.B. Lebensqualität) ist es sogar sehr gut. Wenn halt nur dieser unerträgliche Hass gegen alles, was erst einmal "fremd" wirkt, nicht wäre. Wenn da mehr Offenheit und Liebe im Land wäre und nicht dieses misstrauische "sich mit dem Oasch ned anschaun" wäre.
Klar, längst nicht alle sind so. Aber viele. Zu viele. Und das ist schade.
Zum "Tag der Republik", dem ehemaligen #Nationalfeiertag der #DDR, erinnern wir an unser allererstes Heft: "Alltäglicher #Stalinismus?", #WerkstattGeschichte 1/1992, damals hg. von der Ostberliner #Geschichtswerkstatt. Das nun auch schon vor über 30 Jahren erschienene Heft ist komplett online zugänglich unter:
Wieder hat sich #MarkusSomm als ahnungslos und #reaktionaer gezeigt: Er fordert in einem Kommentar vollen Fokus auf den 1. August als #Nationalfeiertag der #Schweiz.
Ob im Waadtland, Jura, Aargau oder Thurgau: In all diesen Gebieten ist der 1. August ein Feiertag der einstigen Unterdrücker.
Der wirkliche Nationalfeiertag sollte der 18. September sein, da an diesem Tag die moderne Schweiz per Bundesverfassung Realität wurde, ohne Untertanengebiete.
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