Ich gratuliere den Lokführerinnen und Zugbegleiterinnen zu ihrer starken #Gewerkschaft und zu dieser überfälligen Einigung.
Die #Bahn hatte es leider geschafft, den Frust der Bahnfahrenden, zumindest zu einem Teil, auf die #GDL umzulenken. Ein Glück für die Mitarbeiter*innen, dass ihre Vertretung stark und stur geblieben ist und weiter für sie gekämpft hat.
Ich würde Claus #Weselsky eine TV-Show á la "Rach, der Restauranttester" geben: In jeder Folge geht Claus in eine andere Branche, zeigt denen wie gewerkschaftliche Organisation geht, leitet an und hält die Moral aufrecht, bis gute Arbeitsbedingungen erstreikt wurden.
Die #GdL erinnert alle Arbeitnehmer*innen daran, dass nichts, wirklich gar nichts, nicht der 8-Stundentag, keine Pause, kein freies Wochenende, kein Lohn und kein Arbeitsschutz, JEMALS geschenkt oder gewährt wurde - sondern IMMER hart erstreikt wurde. #Bahn#Bahnstreik#Weselsky#Streik
Die #GDL streikt erneut. #Bahnfahren ist zum Lotteriespiel geworden. Wer ist dafür verantwortlich? "Ich will #Weselsky und seine Methoden nicht entschuldigen, aber es gibt noch eine andere Sicht auf den Tarifkonflikt", meint t-online-Chefredakteur Florian Harms im #Tagesanbruch.
Ich frage mich, ob #Weselsky und sein Hardcore Team nicht doch der fünften Kolonne Putins zuzurechnen sind.
Irgendwie macht sonst die Sturheit der #GDL wenig Sinn. So viel volkswirtschaftlichen Schaden anzurichten, nur um Recht zu bekommen und die eigenen Forderungen ohne Abstriche und ohne Kompromisbereitschaft auf Teufel komm raus durchzudrücken.
Wie schon gesagt: Das Streikrecht braucht eine klare gesetzliche Bearbeitung. #Bahnstreik
Claus #Weselsky ist der Held den wir brauchen, aber nicht verdienen.
Es juckt die Deutschen nicht, wenn Reiche ihre Macht missbrauchen, um die Umverteilung von unten nach oben immer weiter auszubauen.
Aber wenn dann jemand kommt und sein verfassungsrechtlich verbrieftes Streikrecht nutzt, um vollkommen legitimen Forderungen Nachdruck zu verleihen, dann muss er dafür durchs mediale Feuer.
Ja, mich schränken die Streiks auch ein. Aber von mir aus kann die #GDL noch 100 Streiktage dran hängen!
GDL-Chef Weselsky weist Kritik zum Bahn-Streik und falschen Äußerungen zurück
GDL-Chef Weselsky steht massiv in der Kritik: Er hatte einen Vermittlervorschlag im Tarifkonflikt falsch wiedergegeben - und will trotzdem streiken. In den tagesthemen rechtfertigte er sich. An dem Streik sei vor allem die Bahn schuld.
GDL-Chef Weselsky steht massiv in der Kritik, weil er einen Vermittlervorschlag im Tarifkonflikt falsch wiedergegeben hat - und trotzdem streiken will. Nun äußert sich auch Verkehrsminister Wissing und wirft Weselsky vor, "Gründe zum Streiken" zu suchen.
"Die #GDL ist für die Bahn-Chefs einfach lästig... #Weselsky wird oft als böser Bube gezeichnet. Aber er hat mit ~ 20 privaten Bahnunternehmen Tarifverträge abgeschlossen, ratzfatz + ohne große Öffentlichkeit."
➡️ Personalmangel:
Die Bahn hat 325 000 Mitarbeitende + kann nicht genügend Lokführer anstellen?
"Eklatantes Versagen des Personalvorstands" [Martin Seiler].
➡️ Korrekte Bezahlung:
Mehr als 100 von #BahnDE ausgebildete Lokführer arbeiten in der Schweiz - warum wohl? https://www.fr.de/wirtschaft/retten-experte-ueber-deutsche-bahn-wer-die-bahn-so-ruiniert-kann-sie-nicht-92870496.html
Ich finds übrigens bemerkenswert (scheiße), dass die ÖRR Medien die #GDLStreik als 'gegen die Bahnnutzenden' framen.
Liebe #ARD@ZDF@swr3 & Co: es geht hier nicht gegen Bahnfahrende. Und alle (vernünftigen) Bahnfahrenden sind auch nicht sauer auf die #GDL sondern auf die Deutsche Bahn. Weil die nämlich längst hätten einlenken & auf die berechtigten (!!) Forderungen eingehen können (zumindest in einem echten Kompromiss, bei dem nicht nur die GDL Abstriche machen muss).
Dass 38 Privatunternehmen(!)
einen tragfähigen und fairen Tarifvertrag mit der #GDL hinbekommen und die Deutsche Bahn nicht, sagt wohl mehr über den Zustand des Bahn-Vorstandes aus, als
über den vermeintlich ach so "egoistischen und "kompromissunwilligen" Claus #Weselsky .