Ich, auf dem Fahrrad in einem Schlechten Teil der Stadt™: Rote Ampel. Keiner kommt. Ich will fahren. Gegenüber laufen zwei Kinder rum.
Ich: Hmm Vorbildfunktion… andererseits ist bei Kindern in einem Schlechten Teil der Stadt™ wahrscheinlich eh schon alles zu spät… fahre drüber
K1: Ey, nicht bei Rot!
K2: Das macht man nicht!
Ich: Ja, du hast ja Recht…
K1: Ich sag's meiner Mutter!
Ich: Mach das!
😂 Ok, da hatte ich mich wohl ziemlich verschätzt! @mastobikes_de#humor#fahrrad
Ganz ohne Humor: Menschen, die allein an einer leeren Kreuzung auf Grün warten, sind mir suspekt.
Und was die Vorbildfunktion betrifft: Das funktioniert so nicht, die Kleinen sind nicht dumm und eine sachlich saubere Erklärung wirkt nachhaltiger, als dieses "Das tut man nicht!"-Geschwurbel.
Ich hab's den meinen so erklärt: Ihr seid klein, habt daher weniger Überblick und seid zu unerfahren, um Geschwindigkeiten abzuschätzen. Daher bleibt ihr bei Rot immer stehen, bis ihr größer seid und das gelernt habt. (Dazu haben wir uns auch viel zu Fuß und später mit dem Fahrrad bewegt – da lern mensch das dann auch wirklich.)
Eine andere Situation ist natürlich, wenn sie ohne Aufsicht direkt neben mir stehen und Gefahr laufen, mit mir einfach mitzugehen. Aber da musst auf Erwachsene eh auch aufpassen. Der Mensch ist immer auch ein bissl ein Herdentier.
Liegt's am plötzlichen Sommerbeginn und damit ausgelösten Hormonschüben? Oder warum häufen sich Beobachtungen von Gehwegradlern? @di0v0n hat vor 4 Tagen schon mal darüber berichtet die #Argentinierstraße betreffen. Gestern zieht auf der Linken Wienzeile eine Radlerin am Gehweg rechts an mir vorbei, weil es ihr am Radlweg zu langsam voran ging. Heute rollte ein Mountainbikerich am Gehweg zwischen Gastgarten und »Peti Paris« einfach so durch – nicht irgendwie vorsichtig und bremsbereit, nein so, dass jemensch, das in dem Moment das Lokal verlässt, über den Haufen gefahren wird.
Könnten wir Radfahrer uns bitte darauf verständigen, den Autos die Fahrbahn aber nicht den zu Fuß gehenden die Gehwege streitig zu machen!? #RadlerGegenGehwegradler
In NÖ wurde gestern eine 20-jährige Frau von einem PKW-Lenker angefahren, in den an die Straße angrenzenden Acker geschleudert und folglich schwer verletzt. Die Polizei Niederösterreich berichtet dies so: »dürfte der 37-jährige Pkw-Lenker beim Vorbeifahren eine 20-jährige Frau aus dem Bezirk Mistelbach, die er vermutlich aufgrund der Dunkelheit und der dunklen Bekleidung der Frau übersehen habe, erfasst haben.«^1
Wenn in einer Presseaussendung schon über die Unfallursachen spekuliert wird: Sollte dann nicht solche, für die es wenigstens eine Grundlage in der StVO gibt vorrangig benannt werden? Fahren auf Sicht? Den Verkehrsverhältnissen angepasste Geschwindigkeit?
Viel wichtiger als die Frage, ob die zu Fuß Gehende nun hell genug angezogen war, ist ja wohl, ob der Autolenker die Geschwindigkeit so gewählt hatte, dass er ein Hindernis rechtzeitig erkennen und davor auch noch anhalten kann. Das hatte er offensichtlich falsch eingeschätzt.
Ich finde diese Brücke persönlich sehr praktisch und fein, um mit dem #Fahrrad der #Donau entlang von oder nach #Kritzendorf zu bummeln. Aber auch für's #zuFuß gehen, stellt sie eine wichtige Verbindung dar.
Parken auf Gehwegen nimmt Fußgänger'innen den Raum, um sich dort frei zu bewegen und macht es unattraktiv, #zuFuß zu gehen. Deswegen freuen wir uns auf die neuen #fahrradstraßen auf denen die Gehwege in ausreichender Breite frei gehalten werden - mindestens 1,5m! #Bonn