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freval

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autor & pfleger. hier vor allem innenschau.

aktuelles buch: https://www.verbrecherverlag.de/shop/ein-haus-voller-waende/

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svenscholz, to random German
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"[...] Rechtsextreme [schreiben] wirklich viele Briefe [...]. Sie bombardieren Politiker, Redaktionen, Prominente [... ] mit hasserfüllten Beschwerden über Wokeness, über den Verfall von Werten, über das Ignorieren der armen AfD[...]

[...] solange diese Verzerrung so stattfindet, heißt das für den Rest von uns: [...] Schreiben Sie physische Briefe an Abgeordnete und an Redaktionen. [...] wenn das der Kanal ist, dann darf er nicht extremen Gruppen überlassen werden." https://www.deutschlandfunk.de/zu-viele-berichte-ueber-anti-afd-demos-100.html

freval,
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@svenscholz @ArneBab @oppophonist schon okay es war ein zugewandtes missverständnis

freval, to random German
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journal

25000 zeichen interview in einer linken zeitung über pflege und behinderung. der zuständige redakteur schickt uns die bearbeitete und gekürzte printfassung. rausgeworfen hat er: alles was wir zu corona zu sagen hatten. da gäbe es was die relevanz anbelangt unterschiedliche ansichten in der redaktion.

freval, to random German
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journal

gestern nacht starb meine großmutter. die französische. mémère. wir hatten wenig kontakt die letzten zehn jahre obwohl ich zuvor einer ihrer lieblinge war. ich glaube sie hat darunter gelitten dass wir kaum noch sprachen aber ich konnte nicht. auch jetzt fällt es mir schwer über all die liebe die sie mir schenkte das schlimme zu übersehen das auch in ihr wohnte. vielleicht war ich selbstgerecht und bin es noch ich weiß es nicht.

freval, to random German
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journal

In 48h bluesky hab ich mich so viel aufgeregt wie in 6 monaten mastodon. das liegt nicht (nur) an den inhalten und der struktur sondern ist auch psychologisch. allein mich dem nächsten techmilliardär der sich wannimmer er will neue regeln ausdenken kann unterzuordnen macht mich schon aggressiv.

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reklame

bisschen auf die stiko geflucht

https://taz.de/Corona-Impfungen-im-Herbst-2023/!5957992/

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journal

wenn ich nochmal ein kinderbuch schreibe wird es ein schachkinderbuch und ich nenne es freddy the f-pawn.

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reklame

es kann in einer ungerechten gesellschaft keine humane sterbehilfe geben. warum hab ich versucht hier darzulegen:

https://taz.de/Sterbehilfe-in-Deutschland/!5949201/

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journal

drei jahre linguistik studiert und trotzdem komplett überfordert den unterschied zwischen wie enten und wie frösche machen irgendwie darzustellen.

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journal

so stellt sich lindner übrigens carearbeit vor

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es ist schon einigermaßen erschütternd wenn der beste covid-artikel dieser woche im managermagazin steht.

https://www.manager-magazin.de/harvard/long-covid-langzeitfolgen-schwaechen-den-arbeitsmarkt-a-26e2413c-076c-43ac-b3ef-5bef4348a4ac

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journal

auf dem spreedampfer der den kanal entlangschippert spielen sie hannes wader.

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journal

i war messie. einmal erklärte er mir dass er an den dingen festhalte weil es ihm so vorkäme als wäre das die möglichkeit von diesem wunderbar-schrecklichen leben so viel wie möglich zu bewahren. es sei seine liebe zum dasein und seine angst es zerrinnen zu sehen die ihn überkämen. seither sehe ich sowohl die bisweilen auftauchenden schockfotos von übervollen wohnungen als auch die klinisch reinen wohnräume aus der werbung mit anderen augen.

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journal

die fdp spricht von "grenzschutzfähigkeit" und klingt in ihrer technokratischen kaltblütigkeit wie ein sed-funktionär der frühen 60er nach dem dritten cognac.

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frage

ich denke darüber nach über doe letzten 3,5 jahre als schattenfamilie zu schreiben. falls ihr auch schattenfamilie seid und mir etwas erzählen wollt - die schmerzhaftesten augenblicke oder was euch noch aufrecht hält oder wie es euch überhaupt geht - gerne.

ich sage aber auch dazu dass meine kraft gerade begrenzt ist. ich denke wer selbst schattenfamilie ist versteht warum. falls ich mich also nicht adäquat zurückmelde oder jmd vergesse zu antworten etc: bitte nicht böse sein.

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journal

wenn ich mit t die früher insolvenzverwalterin gewesen war durch berlin fuhr entfaltete sich ein stadtplan des scheiterns. an jeder straßenecke erzählte sie wer mit diesem oder jenem ladenlokal insolvent gegangen war; nette menschen und arschlöcher junge alte bioläden dönerbuden bekleidungsgeschäfte alle aufgefressen von einem markt der sie dann wieder ausspie. so ist die große stadt.

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frage

kennt hier jemand sowas wie kontaktbörsen für schattenfamilien?

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journal

gestern m getroffen der meinte ich solle doch darüber nachdenken mir einen patreon-account zuzulegen wenn es finanziell gerade so sehr auf kante alles sei und ich dann dachte oh cool dann kann ich meinen plan einen episodischen kneipenroman in form eines wöchentlichen newsletters umsetzen und er hat dann nur den kopf geschüttelt weil noch mehr arbeit für überschaubares geld aber was soll ich machen (vielleicht mache ich genau das)

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journal

am leo schmeißt ein junger mann - vielleicht elf zwölf jahre alt - einer motzverkäuferin 50 cent in den becher. er ist allein unterwegs es ist sein geld. die frau sieht ihn an und schaut sich vergeblich nach erwachsenen. "das kann ich nicht annehmen du musst doch auch eis essen" sagt sie und er "wallah nein ich spende immer ist doch nicht viel" und die frau steht noch einige sekunden nachdenkend vor ihm nickt bedankt sich geht bleibt nach 5m nochmal stehn und winkt ihm. er winkt zurück.

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reklame

jetzt ohne paywall: @renemartens über das schweigen zu covid. ich hab auch ein paar sachen sagen dürfen.

https://uebermedien.de/93428/nach-corona-gibt-es-nicht/

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journal

in der bäckerei gerade war vor mir eine kundin mit sehr komplizierter Bestellung (tee nur im pappbecher die apfeltasche halbiert und zwar mit dem großen messer usw) dabei aber sehr nett und fast unterwürfig sie entschuldigte sich auch drei mal bei der immer aufmerksam und zugewandt bleibenden verkäuferin für ihre spleens und die sagte dann: kein problem wir menschen sind alle seltsame tiere.

ich habe selten so gern gewartet.

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welche fragen scheinen euch am drängsten bei der aufarbeitung der pandemie?

freval, to random German
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okay leute ich werde einen kneipenroman schreiben und zwar als fortsetzungsgeschichte. der plan ist ein kapitel pro woche (wobei die länge von 8000 bis 50 zeichen variieren kann, most likely aber 50 zeichen selten vorkommen werden; ich sags nur falls ich in eine schreibkrise gerate). über das konzept und die idee erzähle ich später mehr.es geht los ab nächster woche montag. kostet fünf öcken im monat.

https://steadyhq.com/am-brett

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es wäre absolut nachvollziehbar diesem meinem text vorzuwerfen dass er nicht weit genug geht und nur an der oberfläche kratzt. ich habe versucht einen großen bogen zu zeichnen in der hoffnung damit auch leute zu erreichen die dem thema eher aus dem weg gehen.

https://taz.de/Massnahmen-in-Corona-Pandemie/!6005799/

freval, to random German
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ich habe vor 15 monaten ein dutzend interviews mit longcovid-betroffenen geführt und hatte aus diversen gründen schwierigkeiten die texte unterzubringen. eines dieser interviews ist mir gerade wieder untergekommen und das mindeste was ich tun kann ist es zumindest so zu veröffentlichen damit wenigstens ein paar leute notiz von alina nehmen:

https://freval.blog/?p=121

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und dann noch ein paar salbungsvolle worte meinerseits zum tag der pflege

https://taz.de/Ueberarbeitet-und-unterbezahlt/!6007340/

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