Weil sie das Brandenburger Tor beschmiert haben, wurden drei Aktivisten der Letzten Generation verurteilt. Dabei gibt es ein viel wichtigeres Problem: die Klimakrise. http://www.taz.de/!6006611/
@tazgetroete 》Ein paar Farbspritzer auf dem Sandstein in Kauf zu nehmen, gar als Symbol für den Kampf gegen die #Klimakrise willkommen zu heißen und dafür Geld für Klimainvestitionen bereitzustellen, wäre die sinnvollere Lösung gewesen.《 Exakt. Das wäre auch ein äußerst wichtiges Signal dafür gewesen, die Debatte wieder ins richtige Lot zu bringen. #klimaAktivismus#letzteGeneration
Kaum eine andere Gruppe polarisiert aktuell so sehr wie die „Letzte Generation“. Der Podcast „Straßenkampf ums Klima“ hinterfragt kritisch die Positionen in den Debatten um #KlimaAktivismus und blickt u.a. auf die weitere Entwicklung: https://www.bpb.de/543759.
Nach 27 Tagen Protest und Straßenblockade auf der niederländischen A12 durch Extinction Rebellion hat die niederländische Regierung einen Antrag verabschiedet, der die Finanzierung großer Ölkonzerne einstellen soll.
25/ Auf der Demo waren auch homosexuelle Linksextremisten. Zumindestens einer. Also an einem stand's jedenfalls dran. Also an mindestens einem.
Es gab ja auch noch den autonomen Block. Da waren vielleicht noch mehr drin. Aber die wollen immer nicht fotografiert werden. Deswegen habe ich auch nicht so genau nachgeguckt, was an denen dranstand.
Tadzio Müller hält seit einigen Wochen Reden und veröffentlicht Beiträge, in denen er schreibt, dass das mit dem #Klimaaktivismus schief gegangen sei und wir doch lieber #Antifaschismus machen sollten. Sein Beitrag auf seinem Blog endet damit, dass er zur IAABlockade fährt. Ein ähnlicher Beitrag erschien am Freitag in der taz: Er erklärt, dass wir #FridaysForFuture nicht mehr brauchen, und dann ist er auf der Demo. Merkwürdig, merkwürdig, @muellertadzio.
Aber ich werde noch dahinter kommen, was das alles soll. =:-)
Klimaaktivisten hier in den Niederlanden blockieren seit mittlerweile fünf Tagen ununterbrochen jeden Tag die zentrale Stadtautobahn A12 die durch das Regierungsviertel in Den Haag führt.
Sie gehen "erst weg wenn der Staat die jährlich 37.5 Milliarden € Subventionen an die Fossile Industrie abschafft."
Jeden Monat bezahlt jeder Niederländerin im Schnitt 200 € mit den Steuern an Shell und Co.
Jedes Jahr schenkt der Niederlänische Staat dieser Industrie Gelder im Wert aller Immobilien einer mittelgroßen Stadt wie Nijmegen oder Arnhem. Eine Stadt geschenkt. Jedes Jahr.
Es ist einfach nur irre.
Symbolisches Gletscherbegräbnis
Warum Österreichs größter Gletscher zu Grabe getragen wird
Die Pasterze, noch Österreichs größter Gletscher, ist am Dienstag symbolisch beerdigt worden. Klimaschützer wollen auf den verheerenden Gletscherschwund aufmerksam machen.
Guter Essay im heutigen #taz über #LetzteGeneration und #Klimaschutz bzw. #Klimaaktivismus
„Ich bin ja auch für Klimaschutz, aber er darf nichts kosten, ich definiere Freiheit über meine Gasheizung, ich muss mit dem Auto zur Arbeit.“ So schallt es aus den Parlamenten, Talkshows, Umfragen und so sagen es Menschen, die genervt vor „Klimaklebern“ stehen und aus ihrem Alltag gerissen werden. Aber ebendarum geht es der „Letzten Generation“ ja gerade: den Alltag zu unterbrechen, der die #Klimakrise immer weiter anheizt."
Was bringt Klimaaktivismus? Im Podcast „Das Klima“ wird in Folge 82 der #Klimaaktivismus wissenschaftlich betrachtet. Zu Gast ist Reinhard Steurer (@steurer), Professor für #Klimapolitik an der Universität für Bodenkultur Wien.
Hörenswert, wenn man sich eine Meinung über sogenannte #Klimakleber bilden oder diese hinterfragen möchte.
1/ Guten Morgen! Etwas #Wissenschaft zum Frühstück? Am 21.04. fand ein Workshop zu Klima und #Klimaaktivismus statt. Mit einem Biologen, Medizinerin, Ethikerin, Theologin, Transformationsforscherin. Hier spricht @wozukunft, Gründer von @S4F über die Erde und darüber, wie Bilder von ihr unsere Einstellung verändert haben.
Warum der Eindruck entsteht, dass #Klimaproteste die #MitteDerGesellschaft nicht erreichen?
Unter anderem darum:
"„Es ist frustrierend“, sagt Jonathan Groß, „dass wir mit dieser sehr aufwendig vorbereiteten Ausstellung für die Medien nicht interessant sind. Wenn wir Kartoffelbrei geworfen hätten, hätten wir die gewünschte Reichweite bekommen.“
Die Redaktionen müssen sich fragen, ob ihr Verhalten nicht auch zu einer Radikalisierung der Protestbewegungen beiträgt." https://blog.forum-wissen.de/forum-handeln-konstruktiver-klimaprotest-im-forum-wissen/
@Nike_Leonhard Da trifft sie leider ein Phänomen, unter dem #Museen, #Kunst und #Ausstellungen jenseits der grossen Sensationen schon immer leiden: Sie sind für viele #Medien nicht interessant genug, verschwinden im #Feuilleton gegenüber den Promis. Auch kulturell bedingt: Erlebt man sie als gesellschaftstragend? Da geht PR-technisch noch was an Zusammenarbeit, wenn man da weiterdenkt.😈 #museum#Kommunikation#Journalismus#Klimaaktivismus
ZDF, 8.4.23, 8:23 Uhr:
"Justizminister #Buschmann:
Keine Vorträge von '#Klimakleber|n' an Schulen.
Die "Letzte Generation" sollte nicht an Schulen aktiv werden, meint Justizminister Buschmann. Klimaaktivisten, die Straftaten begingen, dürfe dort keine Plattform gegeben werden."