gebrauchskunst, German
@gebrauchskunst@layer8.space avatar

@fedibikes

extra 3 - Der 7. Sinn: Senil am Steuer
http://media.ndr.de/progressive/2016/0127/TV-20160127-2232-0042.hd.mp4


Der 7. Sinn:

Senil am Steuer
Sendung:
extra 3 | 27.01.2016

Ein Vorschlag,
der schon oft diskutiert worden ist,
jetzt haben ihn wieder mal ins Spiel gebracht:
Sollte
die von ab dem 75. Lebensjahr überprüft werden?

(EA: 18.04.2012)

samuelmumm,

@gebrauchskunst

Ich bin dafür Führerscheine generell nur für 5 Jahre auszustellen. Vor einer Neuausstellung: Erste Hilfe, Sehtest, Regelkunde.

Ab einer bestimmten Punktezahl dann Verkürzung der Gültigkeitsdauer.

Cyb3rrunn3r,
@Cyb3rrunn3r@chaos.social avatar

@samuelmumm @gebrauchskunst und dazu noch eine Begrenzung der PS, ähnlich wie beim Motorrad, wo Anfänger ja auch nur max 25PS oder so fahren darf.

4223,

@samuelmumm
Mit der Staatsbürgerschaft machen wir dann auch alle 5 Jahre einen Test? Wer nicht besteht und hier geboren wurde kommt an den Nordpol?

Kann Spuren von Zynismus enthalten.
@gebrauchskunst @fedibikes

Chubbypunk,
@Chubbypunk@troet.cafe avatar

@4223 @samuelmumm @gebrauchskunst @fedibikes das dann aber auch gern für die, die mit deutschem Pass geboren werden. 😁

morsuapri,
@morsuapri@troet.cafe avatar

@Chubbypunk @4223 @samuelmumm @gebrauchskunst @fedibikes 👍🏻
Die, die den Test nicht bestehen, verlieren aktives und passives Wahlrecht und alle politischen Ämter bis sie den Test, erste Wiederholung nach frühesten 5 Jahren, bestehen.

4223,
Chubbypunk,
@Chubbypunk@troet.cafe avatar

@4223 @samuelmumm @gebrauchskunst @fedibikes @Chubbypunk
Mik?
Den Link versteh ich übrigens nicht. 🤷

samuelmumm,

@Chubbypunk @4223 @gebrauchskunst

Scheint Schwurbelkram zu sein.

Chubbypunk,
@Chubbypunk@troet.cafe avatar

@samuelmumm @gebrauchskunst @Chubbypunk @4223 oh. Ja dann muss ich es nicht sehen. Danke. 🤗

vonneudeck,
@vonneudeck@hachyderm.io avatar

@4223 @samuelmumm @gebrauchskunst @fedibikes die Staatsbürgerschaft ist keine Ausnahmegenehmigung für das Bedienen einer lebensgefährlichen Maschine die jedes Jahr tausende tötet und noch viel mehr Menschen schwer verletzt.

CGdoppelpunkt,
@CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar

@gebrauchskunst @fedibikes @4223 @vonneudeck @samuelmumm

Die Staatsbürgerschaft berechtigt aber zum Wählen nicht zuletzt von Parteien, die dann eine Politik machen, die tausende von Menschen tötet. ☝️

samuelmumm,

@CGdoppelpunkt @vonneudeck @4223 @gebrauchskunst

Ohne Staatsangehörigkeit hat man deutlich mehr Probleme als ohne Führerschein.

4223,

@vonneudeck
Bei einigen schon. Wer Atombomben fordert, sollte ausgebürgert werden.
@samuelmumm @gebrauchskunst @fedibikes

samuelmumm,

@4223 @gebrauchskunst

Das ist natürlich Blödsinn, weil die Staatsangehörigkeit aus gutem Grund nicht entzogen werden kann, wenn man dann staatenlos würde.

4223,

@samuelmumm
Na und. Lebendig im Dorf begraben ist besser?
@gebrauchskunst @fedibikes

meatpuppet,
@meatpuppet@troet.cafe avatar

@4223 keine ahnung wo du da eine analogie siehst. du machst einen test ob du fähig bist ein fahrzeug zu führen und bekommst einen führerschein. wenn du nach 5 jahren nichtmehr fähig bist ein fahrzeug zu führen, bekommst du halt keinen führerschein.
wenn du dann "lebendig begraben" bist, ist das nur ein grund für bessere öffis, und keine freikarte leute übern haufen zu fahren. @samuelmumm @gebrauchskunst @fedibikes

4223,

@meatpuppet
Stimmt, darum darf uns Altersstarrsinn einiger Politiker in den Atomkrieg führen?

Also ausbürgern!
@samuelmumm @gebrauchskunst @fedibikes

4223,

@meatpuppet
Ich finde eine linksfaschistische Diktatur sollte konsequent sein.

Und hoffe, ihr merkt bald worum es mir geht. 😇
@fedibikes @gebrauchskunst @samuelmumm

MiBro,
@MiBro@bildung.social avatar

@4223 @samuelmumm @gebrauchskunst @fedibikes @meatpuppet
Dein Vergleich hinkt total.
Ein Führerschein erlaubt einer Person, ein tonnenschweres Fahrzeug zu fahren. Das ist ein Privileg.
Vergleichbar sind Zertifizierungen zB für Strahlenschutzkunde oder die Approbation von Ärzten. Alle diese Dinge setzen Regelkenntnisse und bestimmte Kompetenzen voraus, damit man

crazy2bike,

@MiBro

Einen Führerschein mit einer Appropation eines Arztes gleichzusetzen hinkt aber auch gewaltig.

Da gibt's schon einen kleinen, feinen, aber gewichtigen Unterschied, ob man ein Skalpell ansetzt oder ein Fahrzeug führt.

Ungeeignete Personen davon auszusondern halte ich trotzdem für richtig. Allerdings nicht nach Alter oder anderen mehr oder weniger willkürlichen Gesichtspunkten, sondern nach psychischer Eignung - bereits vor Erlangung des Führerscheins ().

Da der eh nicht mehr unendlich lange gültig ist, könnte man den Antrag auf den neuen Führerschein mit der Abgabe eines Sehtests, eines Reaktionstests und eines aktuellen Erste-Hife-Kurs verbinden.

Alles andere von wegen pauschale Wiederholung von Theorieprüfungen und Fahrstunden ist quatsch. Das müssen ja nicht mal LKW- und Busfahrer. Außerdem ist man eh verpflichtet, sich über Neuerungen der StVO zu informieren. Und nur weil man theortisches und/oder praktisches Wissen und Können immer wieder nachweisen muss, gibt's auch nicht weniger Verkehrsverstöße. Diese passieren doch, wenn man mal ehrlich ist, nicht aus Unwissenheit, sondern aus menschlich immer möglichem Versagen (Ablenkung, ...) oder aus Absicht.

@4223 @samuelmumm @gebrauchskunst @fedibikes @meatpuppet

DL1JPH,
@DL1JPH@sueden.social avatar

@4223
Wenn du richtig verstanden werden möchtest, solltest du vielleicht einfach Klartext schreiben, statt Grundrechte und erworbene Privilegien irgendwie zu fragwürdigen Vergleichen zu vermurksen...
@samuelmumm @gebrauchskunst @fedibikes @meatpuppet

f3kh6f,
@f3kh6f@social.tchncs.de avatar

@DL1JPH @samuelmumm @gebrauchskunst @fedibikes @meatpuppet
Don't feed putins trolls
<°)))><

DL1JPH,
@DL1JPH@sueden.social avatar

@f3kh6f
Wenn's ein Troll ist, dann macht's einen ziemlich schlechten Job. Mindestens ein in sich nachvollziehbares Argument wäre das absolute Minimum. Aus dem Geschreibsel bekomme ich aber nicht Mal ein Strohmannargument oder ähnliches raus... Ich habe echt keine Ahnung, was diese Person ausdrücken will.
@samuelmumm @gebrauchskunst @fedibikes @meatpuppet

samuelmumm,

@4223 @gebrauchskunst @meatpuppet

Meinen Sie das mit "linksfaschistisch" ernst oder soll das ein Witz sein?

taschenorakel,
@taschenorakel@mastodon.green avatar

@samuelmumm @gebrauchskunst @meatpuppet @4223 Der gute Mensch hält Gentoo für eine sinnvolle Linux-Distribution... Noch Fragen? </ad-hominem>

4223,

@taschenorakel @samuelmumm @gebrauchskunst @meatpuppet
Das erklärt natürlich alles. 🤯

rostundrad,
@rostundrad@mastodon.social avatar

@4223 @samuelmumm @gebrauchskunst @fedibikes Wenn nicht der Großteil seinen Konsum und Frohsinn in 30 Minuten Kfz Entfernung auslebt ist auch ein Dorf nicht so tot.

samuelmumm,

@4223 @gebrauchskunst

Sie schreiben Unsinn.

taschenorakel,
@taschenorakel@mastodon.green avatar

@4223 @samuelmumm @gebrauchskunst @fedibikes Autos sind Maschinen, die bei falschem Gebrauch unbeteiligte Menschen töten. Deshalb ist das erteilen einer Fahrerlaubnis auch nur ein Privileg, kein Grundrecht. Privilegien werden erworben. Privilegien werden entzogen.

rostundrad,
@rostundrad@mastodon.social avatar

@taschenorakel @4223 @samuelmumm @gebrauchskunst @fedibikes Nur haben wir unsere Existenz um dieses Privileg herum gebaut. Der Weg zurück wird nicht einfach, ist aber notwendig.

levampyre,
@levampyre@chaos.social avatar

@samuelmumm Das fänd ich ne gute Initiative. Meine Stimme hättest du. @gebrauchskunst

Chubbypunk,
@Chubbypunk@troet.cafe avatar

@samuelmumm @gebrauchskunst mir fehlt da noch ein psychologisches attest. Für weniger Arschlöcher auf der Strasse.

Wird der Führerschein verloren, verliert Fahrery auch das Auto, welches einem Pool von Leihfahrzeugen einverleibt wird.

Damit das für Arme nicht zum Problem wird, muss Langsamverkehr gefördert werden und alle Orte am ÖPNV angeschlossen werden. Der öffentliche Verkehr wird von Steuergeldern bezahlt und ist für das Nutzery gratis.

aerosmurf,
@aerosmurf@hessen.social avatar

@gebrauchskunst @fedibikes
Ja, das sollte sie aber vielleicht schon mit 60.
Im muss man regelmäßig den Führerschein erneuern.

wolf,

@gebrauchskunst da werden die Grünen wieder ordentlich gebasht werden. Objektiv sinnvolle Gesetze sind leider oft nicht populär und in einer Demokratie kaum durchzusetzen (oder Politiker:innen werden danach von den erbosten Wählerschaft abgestraft).

efi,
@efi@nrw.social avatar

@gebrauchskunst @fedibikes
Nein, jeder Führerschein sollte alle fünf Jahre erneuert werden können. Dazu bedarf es Sehtest, 1. Hilfe und Nachweis von Theoriekenntnisse. Ggf. auch Reaktionstests etc. Was man Busfahrern und Bedienern gefährlicher Maschinen zurecht abfordert sollte jedem stark motorisierten Fahrer nur recht sein. Nicht nur Senioren.

Ramiro,

@efi @gebrauchskunst @fedibikes

Autos sind gefährliche Maschinen und jeder Bediener*in sollte regelmäßig auf Eignung geprüft werden -- ob er/sie/es für das Bedienen bezahlt wird oder nicht!!

InfNITSH,
@InfNITSH@bildung.social avatar

@gebrauchskunst @fedibikes Mein Vorschlag: Fahrerlaubnis muss regelmäßig erneuert werden. Das macht man online. Nach einem System muss man dazu mit etwas Wahlfreiheit was vorlegen: ärztliches Attest, Fahrsicherheitstraining, Theorie-Update, Perspektivwechsel (z.B. begleitet mit dem Rad durch die Stadt), Erste Hilfe, Begutachtungsfahrt.
Besonders die erste Hilfe fände ich sinnvoll. Wenn ich das nicht dienstlich hätte machen müssen, wüsste ich nicht mehr, wie das geht.

misanthropholes,
@misanthropholes@ruhr.social avatar

@InfNITSH

Online birgt stets die Gefahr der Manipulation. Die direkte Ansprache der Dozent:innen darf nicht unterschätzt werden.

@gebrauchskunst @fedibikes

fenkt,
@fenkt@social.tchncs.de avatar

@misanthropholes @InfNITSH @gebrauchskunst @fedibikes Ein einfacher Seh- und Reaktionstest bei der HU des Fahrzeugs und gut.

fuesstest,
@fuesstest@social.tchncs.de avatar

@fenkt
Aha weil jeder Mensch der ein Auto lenkt ein eigenes besitzt? Der Gedanke passt überhaupt nicht
@misanthropholes @InfNITSH @gebrauchskunst

misanthropholes,
@misanthropholes@ruhr.social avatar

@fuesstest

Nicht jedes Kraftfahrzeug mit Fahrerlaubnispflicht muss ausßerdem zu einer HU. @fenkt @InfNITSH @gebrauchskunst

InfNITSH,
@InfNITSH@bildung.social avatar

@fenkt @misanthropholes @gebrauchskunst @fedibikes Sicher. Ich meinte allerdings die Verlängerung geht online. Die Nachweise werden überwiegend in Präsenz erworben werden müssen. Aber zwischendurch mal eine theoretische Prüfung der Änderungen der StVO seit 1990 kann auch online erfolgen.

Ente_Bullitt,

@gebrauchskunst @fedibikes

Dafür!
Ein 85-jähriger hat letzte Woche in der Nachbarstraße (Schlenkhofstraße) eine ganze Kinder-Fußballmannschadt "übersehen"!

Sein Sohn sagte, er kann den Führerschein nicht abgeben, er ist dann nicht mehr mobil!

Meine Gegenfrage war: "Wie viele Menschenleben (Kinder) ist seine Mobilität denn wert?"

Stille.

freistern,
@freistern@troet.cafe avatar

@gebrauchskunst @fedibikes

Bin selber Rentner und finde es vollkommen richtig, dass die Fahrtüchtigkeit regelmäßig überprüft wird.

balkongast,
@balkongast@troet.cafe avatar

@gebrauchskunst @fedibikes

Es gibt in jedem Alter Menschen, die schlecht fahren.
Die einen haben körperliche Beeinträchtigung (sehen zB schlechter), die anderen sind charakterlich nicht geeignet.
Deswegen alle 2-5 Jahre zum Arzt, Wiederholung der ersten Hilfe und eine Stunde Fahrprüfung, um den FS zu erhalten. Arzt und Fahrprüfer zufällig ausgewählt.

Radlerplauze,

@balkongast @gebrauchskunst @fedibikes

Wird an zwei Punkten scheitern:

1.) Arztmangel
2.) Fahrlehrermangel

Eignungsuntersuchungen ab einem bestimmten Alter (hier 70 oder 75) finde ich trotzdem sinnvoll. Und eine Lösung, Autofahrende über gesetzliche Änderungen zu informieren, muss auch her. Eine praktische Prüfung halte ich für unnötig.

balkongast,
@balkongast@troet.cafe avatar

@Radlerplauze @gebrauchskunst @fedibikes

Fahrtauglichkeit hat weniger mit dem Alter zu tun als dem Charakter und einer Alternative mit dem .

@SheDrivesMobility

crazy2bike,

@balkongast

Das mit den Alter definitiv. Das mit dem ÖPNV habe ich jetzt nicht kapiert.

@Radlerplauze @gebrauchskunst @fedibikes @SheDrivesMobility

balkongast,
@balkongast@troet.cafe avatar

@crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

Wenn ich keinen brauchbaren ÖPNV habe, zwinge ich Menschen ins Auto.

jakob_thoboell,
@jakob_thoboell@kirche.social avatar
balkongast,
@balkongast@troet.cafe avatar

@jakob_thoboell @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

Es hat damit zu tun, dass man sich sonst nicht von a nach b bewegen kann.

Wer keinen ausreichenden ÖPNV hat, muss Auto fahren und wird kaum dazu stehen, dass das keine gute Idee ist.

jakob_thoboell,
@jakob_thoboell@kirche.social avatar

@balkongast
das glauben Leute auch da, wo es ÖPNV gibt. Mangelnde Selbstreflexion ist weniger an die Realität des OPNV als an den Glauben, das Auto sei die einzige Grundlage der Menschenwürde, geknüpft.
@crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

Radlerin,
@Radlerin@troet.cafe avatar

@jakob_thoboell
Natürlich hast du da einen Punkt.
Aber wenn man nicht auf‘s Auto angewiesen ist fällt es leichter darauf zu verzichten und - zumindest einige - werden darauf verzichten obwohl sie eine Prüfung noch (knapp) bestehen würden.

@balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

Radlerin,
@Radlerin@troet.cafe avatar

Und Mobilität sollte Menschenrecht sein. Ich hoffe auch mit 80 noch Menschen und Orte zu haben zu die ich gerne besuchen will. Lieferdienste und vor-Ort Geschäfte und Ärzte stillen nicht alle Bedürfnisse.

@jakob_thoboell @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

jakob_thoboell,
@jakob_thoboell@kirche.social avatar

@Radlerin Mobiltät. Eigenständig. Bin ich absolut dabei. Leider haben wir aber ienen Autominister, der eher das Auto mit Menschenwürde konnotiert als die Mobilität.

@balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

jakob_thoboell,
@jakob_thoboell@kirche.social avatar

@Radlerin Das hat aber nichts mit objektiver sondern rein mit subjektiver Angewiesenheit zu tun. @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

h2owasser,
@h2owasser@social.tchncs.de avatar

@Radlerin

Das "angewiesen sein vom Auto" ist aber neben den örtlichen Rahmenbedindung auch eine Frage der persönlichen Lebensentscheidungen. Mobilität kann imho nur bis dahin ein Menschenrecht sein, solange es die Mobilität und Grundbedürfnisse anderer Menschen nicht einschränkt. - Das ist aber mit klassischer motorisierter Automobilität nicht möglich.

@jakob_thoboell @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

jakob_thoboell,
@jakob_thoboell@kirche.social avatar

@h2owasser
gerade ne Studie gelesen, die sagte, das Auto schafft Ungerechtigkeit und das System Auto kann nur auf Basis der Ungleichverteilung zwischen Nutzen (wenige Privilegierte) und Abwalzung der Folgen auf alle (insb. nicht privilegierte) funktionieren.
@Radlerin @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

Guenter_S,
@Guenter_S@augsburg.social avatar

@jakob_thoboell

Kannst du die Studie bitte verlinken oder zumindest benennen? Die wäre eine gute Diskussionsgrundlage.

jakob_thoboell,
@jakob_thoboell@kirche.social avatar

@Guenter_S
sobald ich zuhause am PC bin reiche ich die doi nach.

herdsoft,
@herdsoft@gruene.social avatar
jakob_thoboell,
@jakob_thoboell@kirche.social avatar
herdsoft,
@herdsoft@gruene.social avatar

@h2owasser @Radlerin @jakob_thoboell @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze Müllabfuhr, Feuerwehr, Notarztwagen, Paketzusteller, Traktoren... es gibt viele, die sachlich gesehen auf das Auto angewiesen sind.

Aber ich vermute, zahlenmäßig die Meisten sind in einer emotionalen Abhängigkeit vom Auto, die keinen sachlichen Grund hat.

jakob_thoboell,
@jakob_thoboell@kirche.social avatar
h2owasser,
@h2owasser@social.tchncs.de avatar

@herdsoft

Naja, "sachliche Gründe" fallen mir schon ein, warum sich jemand gerne vom Auto abhängig macht. Allerdings halte ich oben genannten Nutzfahrzeuge in ihrer gesellschaftlichen Nutzen/Kosten- Bilanz positiver.

@Radlerin @jakob_thoboell @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

herdsoft,
@herdsoft@gruene.social avatar

@h2owasser @Radlerin @jakob_thoboell @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze Ich schrieb "zahlenmäßig die Meisten".

Mein 18-Jähriger Sohn berichtet mir, dass die Meisten Mitschüler mit dem Auto zur Schule fahren. Diese erarbeiten keinen hohen Stundenlohn. Die eingesparte Fahrzeit kann unmöglich ausreichen, die Autokosten zu finanzieren. Aber sie glauben sicher, das Auto zu "brauchen".

h2owasser,
@h2owasser@social.tchncs.de avatar

@herdsoft

Ja klar, ich meine nur, dass ich "diesen Komfort" und die daraus resultierende Abhängigkeit schon auch sachlich verstehen kann. Sie ist aber so sinnstiftend wie die Suchtwirkung von Alkohol oder anderen Drogen.

@Radlerin @jakob_thoboell @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

jakob,

@h2owasser

Weil sämtliche Parkplätze mit Autos brlegt sind, die oft wochenlang unverändert herumstehen, müssen dann jene, die WIRKLICH aufs Auto angewiesen sind, so parken

@gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @herdsoft @crazy2bike

rustyguy,
@rustyguy@det.social avatar

@jakob @gebrauchskunst @h2owasser @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @herdsoft @crazy2bike
Ich habe mich oft gefragt, wie sehr ich mich über Paketdienste etc. aufregen soll, die genau so oder schlimmer parken. Dein Gedankengang liefert die plausible Antwort- es sind mal wieder die vielen unnötigen anderen PKW verantwortlich

herdsoft,
@herdsoft@gruene.social avatar

@rustyguy @jakob @gebrauchskunst @h2owasser @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike Mancherorts werden Parkplätze speziell für solche Dienste reserviert (Ladezone).

Radlerin,
@Radlerin@troet.cafe avatar

@h2owasser @jakob_thoboell

ich glaube ich bin hier mehrfach falsch verstanden worden.
Ich will nicht sagen, dass Überprüfungen der Fahrfähigkeit nicht gemacht werden sollten.
ABER: Mobilität muss weiterhin ermöglicht werden, sei es durch OPNV oder anders.
Es müssen beide Seiten betrachtet werden.
(1/2)

@balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

Radlerin,
@Radlerin@troet.cafe avatar

@h2owasser @jakob_thoboell

Wenn Fahrverbote ausgesprochen werden dürfen wir die OPNV Anbindung nicht dem Markt überlassen sondern als Infrastruktur flächendeckend bereitstellen.
Ich finde es nicht gut zu sagen ‚Pech gehabt, ziehst du halt in die Stadt damit du ÖPNV hast. Das hieße Leute die sowieso nicht mehr fit sind aus ihrem sozialen Umfeld zu reißen.
Da bin ich dagegen.

@balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

cryptkiddie,
@cryptkiddie@chaos.social avatar

@Radlerin @h2owasser @jakob_thoboell @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze Ok, aber ich meine praktisch werden schon Fahrverbote ausgestellt, z.B. stark Seheingeschränkten und Epileptikerinnen ist Zeitlebens der Zugang zu einem Führerschein verwehrt und da ist das gesellschaftlich aktuell kein großes Thema, aber für Seniorinnen ist es das dann irgendwie schon, da verstehe ich den Unterschied nicht ganz.

Radlerin,
@Radlerin@troet.cafe avatar

@cryptkiddie

Der OPNV oder die andere Lösung ist doch auch für solche Fälle da.

@h2owasser @jakob_thoboell @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

cryptkiddie,
@cryptkiddie@chaos.social avatar

@Radlerin @h2owasser @jakob_thoboell @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze Klar, aber irgendwie kommt, wenn es um die Fahrtauglichkeitsprüfung geht immer das Argument "aber die Leute auf dem Land" und wenn es um andere Menschen geht, die den Führerschein abgeben müssen/nicht machen dürfen nicht. Und das finde ich irgendwie merkwürdig. Und natürlich heißt mein Lösungvorschlag "endlich ÖPNV auf dem Land"

Radlerin,
@Radlerin@troet.cafe avatar

@cryptkiddie

Nenn mich Pessimistin, aber ich glaube in der aktuellen politischen Situation wäre es leichter Flächendeckend Rufbusse einzuführen wo sonst nichts fährt als die Einführung von Fahrtaugichkeitstests (es sei denn die EU zwingt uns dazu)

@h2owasser @jakob_thoboell @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

gebrauchskunst,
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balkongast,
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mschfr,
@mschfr@mastodon.social avatar

@cryptkiddie @Radlerin @h2owasser @jakob_thoboell @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze Man könnte ja auch aufgrund des viel komplexeren und dichten Stadtverkehrs erstmal nur Fahrsicherheitsüberprüfungen für Fahrten in Städten einführen ;)

balkongast,
@balkongast@troet.cafe avatar
Radlerplauze,

@Radlerin @h2owasser @jakob_thoboell @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst Auch ein wichtiger Punkt.

Mittelfristig hoffe ich, dass das autonome Fahren dafür sorgt, dass dieses Problem keines mehr ist.

balkongast,
@balkongast@troet.cafe avatar

@Radlerplauze @Radlerin @h2owasser @jakob_thoboell @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst

Autonomes fahren IST ÖPNV, wenn man das Fahrzeug nicht 23 Stunden am Tag parkt.

Nerdmaennchen,
@Nerdmaennchen@nerdculture.de avatar

@h2owasser
"Mobilität kann nur bis dahin ein Menschenrecht sein..."
Nein, Mobilität IST ein Menschenrecht. Für viele bedeutet es die finanzielle Grundlage, ihre Existenz.

AUTOMOBILITÄT darf "die Grundrechte anderer nicht beeinträchtigen", ist aber kein Menschenrecht.

@Radlerin @jakob_thoboell @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

h2owasser,
@h2owasser@social.tchncs.de avatar

@Nerdmaennchen

Da fallen mir dann aber weitaus mehr Ausnahmen ein als bloße Automobilität. - Und nur weil sich jemand von seiner Mobilität finanziell abhängig gemacht hat, ist das kein Argument dafür diesbezüglich auch irgendwelche Rechte erworben zu haben...

@Radlerin @jakob_thoboell @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

Nerdmaennchen,
@Nerdmaennchen@nerdculture.de avatar

@h2owasser
Dh, weil jemand eine Friseur-/Erzieher-/MFA-Ausbildung und kein Medizinstudium gemacht hat und den Beruf auf dem Land ausübt, welches infrastrukturell schlecht ausgebaut ist, und diese Person sich von dem Job finanziell abhängig gemacht hat, ist die Person selber Schuld?

Also da ist mir jedes Wort zuviel jemanden über die diversen Lebensrealitäten in D aufzuklären.
@Radlerin @jakob_thoboell @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

h2owasser,
@h2owasser@social.tchncs.de avatar

@Nerdmaennchen Auch für den körperlich beeinträchtigten Bürgergeldempfänger über 80 oder unter 18 kann es - wenn dann - nur eine garantierte ÖPNV-Mobilität geben. @Radlerin @jakob_thoboell @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

jakob,

@Nerdmaennchen

Ich tu mir grad sehr schwer, die Mobilität als Menschenrecht in der Menschenrechtskonvention zu finden.
Vielleichst hilfst du mir?

bpb.de/themen/menschenrechte/m…

@gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike @h2owasser

Nerdmaennchen,
@Nerdmaennchen@nerdculture.de avatar

@jakob
Google ist da sehr hilfreich:

Artikel 13 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte garantiert das Recht jedes Menschen auf Mobilität – sowohl innerhalb des Staatsgebiets (Freizügigkeit) wie auch über die Staatsgrenze hinaus (Auswanderung), einschließlich des Rechts eines Ausgewanderten, in sein Heimatland zurückzukehren.
https://www.menschenrechtserklaerung.de/freizuegigkeit-und-auswanderung-3620/

https://www.amnesty.de/alle-30-artikel-der-allgemeinen-erklaerung-der-menschenrechte

@gebrauchskunst @h2owasser @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike

Nerdmaennchen,
@Nerdmaennchen@nerdculture.de avatar

@jakob
Und btw:
Grundrechte sind grundlegende Rechte der Menschen ggü dem Staat (in GG Art. 1 bis 19 festgelegt). Die Mehrheit der Grundrechte sind gleichzeitig Menschenrechte.
Ich kenne nicht das Grundgesetz in AT, aber für DE gibt es zB eine Ausarbeitung dazu, ob Mobilität ein Grundrecht ist und ob das auch gleichermaßen für die Automobilität gilt.
https://law-journal.de/archiv/jahrgang-2018/heft-2/grundrecht-auf-auto-mobilitaet/

@gebrauchskunst @h2owasser @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike

AdrianVolt,
@AdrianVolt@digitalcourage.social avatar

@h2owasser @Radlerin @jakob_thoboell @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

Zweifelos ist der motorisierte Individualverkehr in Form des Autos eine besonders belastende Variante, dennoch möchte ich anmerken dass fast jede Form der Mobilität im dicht besiedelten Raum automatisch zu Einschränkungen und Belastungen anderer Menschen führt. So wie hohe Dichte im Allgemeinen.... so effizient sie städtebaulich auch sein mag, sie erhöht auch die Anzahl an Konflikten weil alles dicht gedrängt aneinander ist.

Ich war in Köln und war trotz schöner Stadtbesichtigung nach ein paar Tagen richtig froh, wieder an einem Ort zu sein, wo man nicht gefühltsmäßig als Fußgänger alle 15 Sekunden angerempelt wird. Hat mich richtig agressiv gemacht.

Schnelleres Fahrrad fahren ist durchaus auch schon mit Risiken für Fußgänger und spielende Kinder behaftet. Klar, immer noch besser als Autos aber von belastungsfrei kann man trotzdem nicht sprechen.

crazy2bike,
h2owasser,
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@AdrianVolt

Dem widerspreche ich nicht. Ich will nur sagen, dass das Leben in der Stadt für einige Menschen auch eine Attraktivität ausstrahlt.

Ansonsten macht die Dosis das Gift und durchschnittlicher motorisierter Individualverkehr ist demnach eigentlich immer "drüber" und das nicht nur aus Gründen der Verkehrssicherheit.

Fahrräder hingegen weichen leider zT. auch auf Gehwege aus, weil sie aufgrund fehlender Verkehrssicherheit und Infrastruktur lieber andere als sich selbst gefährden..🙁

jakob,

@h2owasser

Vor 25 Jahren bin ich auch öfter am Gehsteig gefahren.
Einfach deshalb, weil die zugeparkte Parkspur verhinderte, dass ich mit meinrm Rad zum Haustor komme...

@AdrianVolt

jakob_thoboell,
@jakob_thoboell@kirche.social avatar

@AdrianVolt
Die Verhältnisse sind völlig andere. Und ohne eine Dominanz des Autos wären die Konflikte zw. Fahrrad und Fußgänger weit geringer.
@h2owasser @Radlerin @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

jakob,

@Radlerin

"Aufs Auto angewiesen"...

Es sind doch Lebensrealitäten, die sich Menschen aussuchen und dann ihre Autoabhängigkeit mit der ausgesuchten Lebensrealität begründen.
So wie Alkoholiker "auf Alkohol angewiesen" sind.

Was meinst du, wie lange es dauern wird, bis mehr Busse/Züge auf einer bestehenden Linie führen, wenn alle jene, die heute meinen "aufs auto angewiesen zu sein" in die Busse/Züge stiegen um so zu signalisieren, "wir wollen Veränderung".

Aber so wie es einem Alkoholiker schwer fällt, seine Sucht zu überwinden, fällt esauch dem Autoabhängigen schwer.

Kinder von Autofahrenden werden übrigens auch oft Autofahrende!

(Der Vergleich mit der Sucht ist bewusst gewählt!)
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EarlyTwix,
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@jakob äh nein.
Das ist schlichtweg eine Verkennung der Realität. Es ist auch nicht schlimm dass es Menschen gibt die aufs Auto angewiesen sind - die wird es immer geben - und nein es muss nicht jeder in die Stadt ziehen. Das Problem ist das zu viele die es nicht sind glauben es zu sein - und dass politisch zu wenig gewollt wird dieses Angewiesen sein zu reduzieren .

frlan,
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@jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike Es braucht von der Bestellung von neuen Zügen locker 5 Jahre, bis sie wirklich rollen. Man kann also nicht auf Nachfrage -> Angebot bauen.

frlan,
@frlan@social.milchreislieferei.de avatar
jakob,

@frlan
Bei Bussen geht das DEUTLICH schneller.

Und Züge könnte man eventuell von wo anders anmieten. Oder älteres Rollmaterial überholen und wieder in Verkehr bringen, bis neue Züge da sind.

Woran es am ehesten Scheitert ist der Will^WPersonal zu finden. Irgendjemand muss die Dinger ja auch fahren...

Aber ich stelle mir grad eine Autobahn mit zehntausenden LKW vor, wo in jedem LKW 1 Fahrer sitzt... Und ich stell mir einen Güterzug vor und überlege, wieviele LKW-Fahrer "frei" würden, wenn man diese durch Güterzüge ersetzt... und die LKW-Fahrer auf Lokführer umschult...
und dann stell ich mir vor, wie das Angebot bei der Bahn oder auch im Busverkehr verdichtet werden könnte, wenn man auf einmal keine Personalprobleme mehr hat...
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frlan,
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frlan,
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@jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike Aber in der Tat. An Busse habe ich nicht gedacht.

Refurbished Züge wird spannend. Vieles von dem, was in der Abstellung steht, ist nicht barrierearm. Persönlich finde ich die alten Wagen schön und gut, aber Kinderwagen, gebrechliche Hüfte, Rollstuhl oder eben Rad ist damit eher uncool. Eine Frage des Kompromisses also vielleicht. Aber wir müssen heute bestellen für 2030.

cybso,
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@jakob das kann ich gerade empirisch bestätigen. Bei uns auf dem Dorf gibt's neben der bestehenden nun eine zweite Buslinie, die stündlich von morgens bis abends in die Stadt und zurück fährt. Für ein Dorf eigentlich eine traumhafte Infrastruktur. Trotzdem ist der Bus fast immer leer und jeder hat mindestens zwei Autos vor dem Haus stehen 😔

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logorok,
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@cybso @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike vielleicht haben die Leute ja auch andere Fahrtziele als die, die der Bus bedient?

cybso,
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@logorok

Der Bus fährt einmal quer durch die Stadt am ZOB vorbei bis zum Bahnhof. Ist möglich, aber eher eine schwache Ausrede

@jakob @Radlerin @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @gebrauchskunst @Radlerplauze @balkongast @crazy2bike

logorok,
@logorok@procial.tchncs.de avatar

@cybso @jakob @Radlerin @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @gebrauchskunst @Radlerplauze @balkongast @crazy2bike
Um das objektiv beurteilen zu können müsste man wissen wo die Leute arbeiten und wo sie sonst noch hinfahren.

crazy2bike,

@logorok @cybso @jakob @Radlerin @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @gebrauchskunst @Radlerplauze @balkongast

Boa Leute. 99+ Benachrichtigungen zu diesem Thread. Genau dieselben Endlosdiskussionen werden hier alternierend immer wieder geführt, seit ich im Fediverse bin - und wahrscheinlich schon weit länger.

Anfangs habe ich auch regelmäßig mit diskutiert, aber das dreht sich jedes Mal im Kreis.

Und was ändert sich durch die Endlosdiskussionen hier im Fediverse, wo meiner Meinung nach zwar auch individuelle Standpunkte und Sichtweisen vorhanden sind, diese aber am Ende gar nie so weit voneinander weg sind, wie es teils erst mal erscheint 🤔

Nichts. Es ist nur ein Köpfeheißreden ohne Signalwirkung und Effekt aus und über diese kleine Bubble hinaus. 🤷

gebrauchskunst,
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@crazy2bike Ja, gute Fragen.
Gabs da schon Vorschläge?

Ich denke,es gibt immer wieder neue Teilnehmende mit neuen aha-Erlebnissen. Um denkende Autofahrende.

Schade nur, das weinig oder nicht sichtbar politische Amtierende mitreden u die Anregungen aufgegriffen werden. Vielleicht nimmt
@SheDrivesMobility ein paar Anregungen (sichtbar als Anregungen und Forderungen) in ihr nächstes öffentliches Projekt auf.
@jakob @Radlerin @balkongast @jakob_thoboell @cybso @logorok @Radlerplauze

helgebruhn,
@helgebruhn@rollenspiel.social avatar

@cybso @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike @RalphStark Was auch zeigt, dass viele noch zu viel Geld haben bzw. die Bequemlichkeit noch stark ist hierzulande.

berner,
@berner@hessen.social avatar

@cybso @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike

Genaus so! Wer ein Auto vor der Tür stehen hat, wird in aller Regel auch den bestens ausgebauten ÖPNV nicht nutzen.

mauerunkraut,
@mauerunkraut@troet.cafe avatar

@jakob @SheDrivesMobility Mit Verlaub, das ist ein scheiß Vergleich.

jakob,

@mauerunkraut @SheDrivesMobility

Nö ist es nicht.
Wenn du dich einmal damit beschäftigt hast, WIE Autofahren im Gehirn wirkt, und wenn du dich einmal damit beschäftigt hast, wie Verkehrsinfrastruktur auf die restliche Infrastruktur wirkt, stellst du schnell fest, Autofahren ist eine Sucht und die massenhafte Verwendung des Autos verändert im Lauf der Zeit die gesamte Infrastuktur so, dass nach und nach alle Menschen auf das Auto angewiesen sind, weil die kleinräumigen Strukturen die mit Rad und zu Fuß erreichbar waren, verschwinden...

Das Greißlersterben ist primär eine Folge des Autos, welches erst Einkaufszentren "auf der Grünen Wiese" ermöglichen...
Der Mensch kauft dort ein, wo er arbeitet und nicht im Wohnort. Wenn mit schnellen Straßen Arbeitskräfte in die nächsten Oberzentren abgezogen werden (Firmen wandern auch in die Zentren, wenn die Arbeiterschaft mit dem Auto und mit der Pendlerpauschale finanziert zu ihnen kommen), dann sterben im Anschluss die Geschäfte, Gasthäuser usw. in den kleinen Ortschaften...
Damit sind dann aus diesen Orten auch jene aufs Auto angewiesen, die bisher keines benötigten... einfach nur um z.B. Lebensmittel kaufen zu können.

Vielleicht möchtest du doch erkennen, dass das eine Folge des Autoverkehrs ist, und nicht der Autoverkehr eine Folge der sich verändernden Infrastruktur...

Und nur weil DU den Vergleich mangels Wissen nicht nachvollziehen kannst, ist er noch lange kein Scheiß.

mauerunkraut,
@mauerunkraut@troet.cafe avatar

@jakob hmmm… 🤔 nee, das ist ein ziemlicher scheiß Vergleich
@SheDrivesMobility

realSiegfried,
@realSiegfried@troet.cafe avatar

@mauerunkraut @jakob @SheDrivesMobility Nö. Ist es nicht! Sehe ich genauso.
Und, wer hat Recht?

mauerunkraut,
@mauerunkraut@troet.cafe avatar

@realSiegfried @jakob @SheDrivesMobility Höchstwahrscheinlich diejenige, die keinen Scheiß erzählt.

DL1JPH,
@DL1JPH@sueden.social avatar

@mauerunkraut
Also du schonmal nicht. Was ohne Evidenz behauptet wird, kann auch ohne Evidenz verworfen werden.
@realSiegfried @jakob @SheDrivesMobility @fedibikes

Nerdmaennchen,
@Nerdmaennchen@nerdculture.de avatar

@jakob
Sorry, die Lebensrealitäten sind für einige leider das angewiesen sein.
Nicht jeder kann sich eine Wohnung in der Stadt leisten.
Ohne die, die auf dem Land arbeiten, ist das Land noch mehr unterversorgt.
Die Politik muss in Vorleistung treten.
Wer sich btw nicht darauf verlassen kann, ob die Bahn/Buslinie oder das Dticket bestehen bleibt, verkauft nicht mal eben sein Auto.
@gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike

DerEntspannende,
@DerEntspannende@digitalcourage.social avatar

@jakob
Ist es realistisch, innerhalb von 1 oder 2 Jahren Busse im Halbstundentakt mit 1 oder 2 oder gar keinen Passagieren zu fahren zu lassen und dafür die Anzahl der Busse und Busfahrer zu vervielfachen? Als ältere Person kilometerweit zu/von Bushaltestellen zu laufen? Und als Fahrgast mir noch ein Taxi zu bestellen, um meinen Einkauf vom Einkaufsmarkt zum Bus und später vom Bus nach Hause zu transportieren?

Sicherlich kann ich auf dem Land auch mit dem Bus 3 Stunden unterwegs sein, wenn ich mit einem Auto nur 30 Minuten brauche, in der Hoffnung, dass sich doch alles in ein paar Jahren bessert.

Dann müsste ich aber süchtig sein. Oder ich versuche, mit einer realistischen Mischung aus ÖPNV und MIV angemessen mobil für Arbeit, Freizeit und sozialem Leben zu sein.

@gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike

Andreas_Sturm,
@Andreas_Sturm@mastodon.social avatar

@DerEntspannende
Hört sich für mich an wie frei. Frei in der Zeiteinteilung, frei in der Verkehrsmittelwahl, frei in der Entscheidung gegen den "Autowahnsinn".

Es gibt im Übrigen jede Menge anderer Alternativen für Reise und Transport, wenn man es denn will und bereit ist selber zu denken. Die anderen sind dann halt auf Gedeih und Verderb an das Auto gebunden. Kannste halt nix machen.

@jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike

herdsoft,
@herdsoft@gruene.social avatar

@DerEntspannende @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike Zweifellos gibt es Menschen ohne gute Alternative zum Auto.

Aber in meiner Umgebung höre ich aber immer wieder von diesem "angewiesen sein", obwohl ich weiß, dass die Leute eine Alternative hätten. Weil ich hier selbst keine Auto habe und die Alternativen kenne.

Radfahren. Car Sharing. Zug. Bus. Autovermietung. Lastenanhäbger... alles möglich.

herdsoft,
@herdsoft@gruene.social avatar

@DerEntspannende @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike Auf dem Land bringt die Entwicklung zum E-Bike in manchen Fällen eine Alternative. Ein Freund fährt täglich mit dem E-Bike von Freudenstadt zur Arbeit nach Mitteltal. Mitteltal ist ländlich.

DerEntspannende,
@DerEntspannende@digitalcourage.social avatar

@herdsoft Das ist hier ähnlich. Viele Leute versuchen, das Rad zu benutzen. E-Bikes sind für viele jedoch eine teure Investition. Die Infrastruktur fürs Radfahren ist wechselhaft. Manchmal gut (z.B. weil in den 80er, 90ern Bahnstrecken rückgebaut und umgewidment wurden), manchmal tut sich seit Jahren nichts.

Die beiden größten Problem für viele sind die Unzuverlässigkeit von ÖPNV (auch wenn es langsam besser wird) und der irre lange zeitliche Horizont für mögliche Verbesserungen im Bereich Infrastruktur (z.B. Radwege, Busspuren). Gerade bei der Infrastruktur geht es um Jahrzehnte, bis etwas angefangen wird, und dann dauert es Jahre. Darauf wollen und können viele Leute nicht warten / vertrauen und nutzen dann halt das Auto.

Und wir haben es noch "gut", sind hier nur 15 km südlich der Landeshauptstadt Mainz.

@jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike

herdsoft,
@herdsoft@gruene.social avatar

@DerEntspannende @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike Die Zuverlässigkeit des ÖPNV in Deutschland ist wirklich ein großes Problem. Sie ist oft der begrenzende Faktor. Hier müsste viel geschehen. Weil die Politik den ÖPNV nicht ernst nimmt. Da sind andere Länder schon weiter.

Österreich und die Schweiz investieren je Bürger*in ca. 5-10 mal so viel staatliche Gelder in ihre Bahnen wie Deutschland.

DerEntspannende,
@DerEntspannende@digitalcourage.social avatar

@herdsoft Das sehe ich genauso. Beispiel in Rheinhessen: In Nierstein wird demnächst die B9 in einen Tunnel verlegt, voraussichtliche Kosten: 260 Millionen Euro. Zusätzlich muss der Anschluss der B420 geändert werden: 130 Millionen Euro. Der Auto-Berufsverkehr durch Nierstein ist heftig, aber anstelle den ÖPNV zuverlässig auszubauen, wird wieder in den Autoverkehr investiert. Keiner rechnet wirklich damit, dass das vor 2035 fertig ist.

@jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike

jakob,

@DerEntspannende
Jetzt stell dir einmal vor, der deutsche Autominister kommt drauf, dass er Verkehrsminister ist... und widmet die Gelder für den Bau und die Erhaltung der Straßeninfrastruktur in Bundesverantwortung um, um z.B. Rad- und Bahninfra auszubauen.
Und die Autostadträte checken, dass Infrastruktur Verhalten schafft... und bauen Straßen zurück und Radwege aus...

Ratzfatz geht es dann.

@gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @herdsoft @crazy2bike

realSiegfried,
@realSiegfried@troet.cafe avatar

@jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @DerEntspannende @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @herdsoft @crazy2bike
Es klingt so schön! Ob ich das wohl noch erleben werde?

Ich setze mich für eine Wende ein, dass meine potenziellen Enkelkinder einmal sagen: Das hätte Opa jetzt richtig toll gefunden!

herdsoft,
@herdsoft@gruene.social avatar

@realSiegfried @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @DerEntspannende @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike Ich frag mich immer, wieso das in den Niederlande und in Dänemark so viel besser läuft. Gibt es da weniger Auto-Lobbyisten?

In Dänemark eine kleine Landstraße mit Radweg daneben. Eine kleine Brücke mit nur zwei Fahrspuren. Radweg geht auf eine Fahrspur. Für die Autos Verengung auf eine Fahrspur mit Ampel, wie man sie von Baustellen kennt.

DerEntspannende,
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@jakob Das hat dem Autominister wohl noch niemand gesagt. Na ja, er führt halt einfach nur eine eingesessene Tradition fort.

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herdsoft,
@herdsoft@gruene.social avatar

@DerEntspannende @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike E-Bikes als teure Investition zu betrachten erscheint mir aber fragwürdig. Schließlich sind sie viel billiger als Autos.

Dasselbe beobachte ich bei unserem Lastenanhänger: Fast niemand hat einen, obwohl sie billiger und kleiner sind als Autos.

DerEntspannende,
@DerEntspannende@digitalcourage.social avatar

@herdsoft
Wenn Du ein altes Auto hast, mit dem Du eine Fahrgemeinschaft in die Stadt machst, dann sind das zwei oder gar drei persönliche Investitionen. Wenn jemand in bestimmten Unternehmen arbeitet, überlegt er/sie sich, ein E-Bike anzuschaffen, dass er vielleicht in 2 oder 3 Jahren nicht mehr fürs Pendeln benutzen kann.

Die richtig teuren Autos sind meist Firmenwagen - da gibt es hier einige. Damit sind wir wieder beim fehlenden Fokus (z.B. Dienstwagenprivileg). Immerhin sind in den Neubaugebieten inzwischen einige E-Autos). Geräde Ältere fahren oft alte, billige Autos (Motto: Das hält noch bis zur Rente).

@jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike

herdsoft,
@herdsoft@gruene.social avatar

@DerEntspannende @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike Wenn Fahrgemeinschaften genutzt werden, dann ist das doch cool. Dann braucht nur noch einer aus der Gruppe ein Auto.

Alte Autos sind gar nicht so billig. Ich hatte bis 2012 einen 18 Jahr alten Golf Diesel. Ich habe die Kosten damals genau durchgerechnet. SO billig war das gar nicht... 0,35€/km * 10000 km = 3500€/Jahr. Die Kfz-Steuer für den Diesel war enorm.

realSiegfried,
@realSiegfried@troet.cafe avatar

@herdsoft @DerEntspannende @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike Bevor wir unser letztes Auto, TDI, 130 tkm, gut erhalten, 12 Jahre alt, verschenkten und seitdem ohne leben, habe ich überschlagen:
Keine Vertragswerkstatt, alle paar Jahre billige Reifen, Steuer, Parkplatzgebühren, Versicherung.

Keine Anschaffungskosten, kein Sprit: ~160 €/Monat, ohne einen einzigen km gefahren zu sein!

herdsoft,
@herdsoft@gruene.social avatar

@realSiegfried @DerEntspannende @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike Ich habe zweimal im Leben die Autokosten genau durchgerechnet. Sie waren beide Male deutlich höher als erwartet.

Die Anschaffungskosten sind ein wesentlicher Anteil. Auto Neupreis 30000 € Lebensdauer 20000km = 0,15€ / km.

Das alleine ist schon teurer als Zugfahren mit Bahncard 50.

1/2

herdsoft,
@herdsoft@gruene.social avatar

@realSiegfried @DerEntspannende @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike Auto 2012 für 30000€ gekauft. 2021 für 12000€ verkauft -> 166€ / Monat.

2/2

Reinald,
@Reinald@nrw.social avatar

@herdsoft @DerEntspannende @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike die alte Geschichte: Fahrrad für 5k€ wird als teuer empfunden, weil man es bezahlen muss. Während bei KFZ häufig die monatliche Rate von 199€ der Vergleichswert ist.
Nicht zuletzt deswegen sind Rad-Leasingfirmen entstanden.

herdsoft,
@herdsoft@gruene.social avatar

@Reinald @DerEntspannende @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike Der ADFC Bergstraße unterstützt z.B. seine Mitglieder mit 20€, wenn sie mal ein Lastenrad leihen. Egal von welcher Firma. 3 km von hier in Hofheim steht eins bereit. 5 km von hier in Lampertheim kann man eine E-Rikscha leihen.

CGdoppelpunkt,
@CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar

@Radlerplauze @gebrauchskunst @jakob_thoboell @SheDrivesMobility @Radlerin @balkongast @DerEntspannende @crazy2bike @jakob @herdsoft

Mein Anhänger hat mich 20 Euro gekostet (genraucht). Na gut, und ein Wasserrohr, um eine neue Deichsel zu biegen, weil die alte zu flimsig war.

CGdoppelpunkt,
@CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar

@Radlerplauze @gebrauchskunst @jakob_thoboell @SheDrivesMobility @Radlerin @balkongast @DerEntspannende @crazy2bike @jakob @herdsoft

Mein Anhänger hat mich 20 Euro gekostet (gebraucht). Na gut, und ein Wasserrohr, um eine neue Deichsel zu biegen, weil die alte zu flimsig war.

breschtli,
@breschtli@sueden.social avatar

@herdsoft "Nutzung von HomeOffice" -während der Pandemie war es komischerweise sehr gut möglich, den Verkehr/MIV extrem reduziert zu halten und trotzdem "lief der Laden" noch.
Ohne Pandemie gibt es sogar zusätzlich noch die Möglichkeiten der Fahrgemeinschaften und des ÖPNV, also noch mehr Möglichkeiten, den Restverkehr weiter zu drücken.
Zumindest, wenn man "wollte"...

herdsoft,
@herdsoft@gruene.social avatar

@breschtli Ich bin selbständiger Softwareentwickler und arbeite eigentlich seit 32 Jahren im Home Office. Und Dienstfahrten mache ich seit 14 Jahren praktisch alle mit dem Zug.

Meine Frau und die Kinder fahren mit dem Zug zur Arbeit/Schule.

Aber sehr viele andere Familien hätten unter diesen Lebensbedingungen 4 Autos mit kosten zwischen 10000 und15000€ / Jahr.

jakob,

@herdsoft

Meine Erfahrung aus VIELEN Diskussionen:
"Ich bin auf's Auto angewiesen" ist ein Argument, dass bei anderen die dieses Argument auch vorbringen auf größtest Verständnis fällt.

Bohrt man nach, zählt die Alternativen auf, geht sie mit dem/r Betreffenden gemeinsam durch, stellt sich sehr schnell heraus:

  • Ich steig sicher in keinen Zug ein.
  • Fahrradfahren? Ja eh nett. Aber ich muss $IRGENDWAS
  • Fahrradfahren? Regen, Schnee, zu weit (Schatzi, du fährst 5km in die Arbeit, und der Supermarkt ist in fußläufiger Entfernung!!)
  • Fahrradfahren? Da komm ich ja verschwitzt an! (Die 2km schwitzt du nicht einmal im Sommer. Denn der Fahrtwind kühlt dich)
  • Carsharing? Das ist doch NIE verfügbar!! (Und wie oft hast du Car-Sharing schon probiert? Ah eh nie!)

Egal wie man es dreht und wendet: Es fehlen schlicht die Erfahrungen mit alternativen Fortbewegungsarten oder es ist simple Menschenfeindlichkeit gegenüber "der Masse"... Schließlich ist man ja Prinz oder Prinzessin Wunderbar die mit dem Pöbel nichts gemein hat...

@SheDrivesMobility @jakob_thoboell @DerEntspannende @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike @gebrauchskunst

breschtli,
@breschtli@sueden.social avatar

@jakob BTW: "verschwitzt im Sommer" - passiert häufiger im Auto, denn auf dem Rad...

jakob,

@breschtli Jep. so Ist es.

Ich schwitze leicht und viel. Und im Sommer, wenn ich meine 35km in die Arbeit radle, bin ich leicht verschwitzt. Weniger als im Winter, wenn ich mit Winterjacke fahre... :)
Aber nach 1-2km bin ich noch nicht mal warm gefahren...

jakob,

@breschtli
Aber wie gesagt... es ist ein Scheinargument.
Ich hab da eine konkrete Person vor Augen.
Nach der Entkräftung des "Schwitz-Arguments" kam dann "Du hast ja gar keine Ahnung, wie oft und wie viel ich mit dem Auto dann in meinem Job herumfahren und etwas erledigen muss".

Nun ja... ich vermute einmal, dass das meiste auch mit Satteltaschen zu erledigen wäre.
Und wenn es WIRKLICH einmal weiter raus gehen soll, dann ist der Weg heim zum Auto ca. 2km... das sind 3 Minuten mit dem Fahrrad... Da braucht man oft länger zum Auto zu fuß.

Es sind und bleiben in den meisten Fällen Scheinargumente die Bequemlichkeit und fehlende Erfahrung zudecken sollen.

Andreas_Sturm,
@Andreas_Sturm@mastodon.social avatar

@jakob ...und dabei sind Autos und deren Nutzung gar nicht bequem, sondern in höchstem Maße gesundheitsschädlich für die Fahrer*innen.

Ich frag mich immer, warum Leute, die krampfhaft am Auto hängen, zu Vorsorgeuntersuchung, Zahnarzt oder Sport gehen und nicht zuerst auf Verkehrsmittel umsteigen, deren Benutzung die persönliche Gesundheit fördern.

Ja, es gibt auch ganz viele individuelle Ausnahmen und äußere Zwänge. Da geht es dann nicht anders. Oder vielleicht doch.

@breschtli

CGdoppelpunkt,
@CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar

@balkongast @herdsoft @crazy2bike @jakob_thoboell @DerEntspannende @gebrauchskunst @jakob @Radlerin @Radlerplauze @SheDrivesMobility

Eine treffende Schilderung des automobilen Mindsets in unserer erstarrten Gesellschaft.

DerEntspannende,
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@herdsoft Deine Argumentation kann ich sehr gut nachvollziehen, sie bezieht sich auf eine konkrete Situation. Das Posting war jedoch absolut, ohne mögliche Alternativen und der "Sucht"-Vorwurf in keinster Weise abwägend.

Hier im Ort gibt es Busverbindungen, die oft gut funktionieren - wenn man nicht ungünstig umsteigen muss, nicht gerade gestreikt wird (Info teilweise erst am Vorabend), der Bus nicht einfach an der Haltestelle vorbeifährt (weil er voll ist, der nächste kommt eine Stunde später) oder aufgrund Personalprobleme der Bus einfach nicht kommt. Für die Einhaltung von Terminen ist das "ungünstig", um sicher zu gehen, musste ich teilweise 2 Stunden früher los. Es gibt kein kommerzielles Car Sharing, keine Autovermietung. Ein Helferkreis sammelt einmal pro Woche alte Mitbürger ein und fährt sie zum Einkaufsmarkt. Das wäre aber, da mit dem Auto, nach dem Posting auch nicht zulässig.

@jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike

herdsoft,
@herdsoft@gruene.social avatar

@DerEntspannende @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike Als wir unser Auto verkauften haben wir uns entschlossen, ganz bewusst auch Taxis zu berücksichtigen. Wenn der Zug mal wieder versagt hat, ist mein Sohn schon einige Male mit dem Taxi in die Schule gefahren. Früher habe ich dann die Kinder mit dem Auto gebracht. Das hat mich jedesmal eine Stunde Arbeitszeit gekostet. Da kann ich auch ein Taxi bezahlen.

Auch Taxis sind ÖPNV.

jakob,

@herdsoft
Taxis sind "halböffentlich"... Zählen aber fix zum Umweltverbund.
Und ja...mit dem Geld, das man sich für ein eigenes Auto erspart und wenn man seine eigene Arbeitszeit/lohn in die Kalkulation mit aufnimmt, dann kann man oft im Jahr Taxi fahren... bevor es teurer wie ein eigenes Auto wird.
@SheDrivesMobility @jakob_thoboell @DerEntspannende @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike @gebrauchskunst

EarlyTwix,
@EarlyTwix@sueden.social avatar

@jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @DerEntspannende @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @herdsoft @crazy2bike das ist viel zu wenig bekannt - die Leute rechnen auch falsch und ignorieren die Kosten der Anschaffung und des Betriebs eines Autos abseits von Kraftstoff oder Strom

herdsoft,
@herdsoft@gruene.social avatar

@EarlyTwix @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @DerEntspannende @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike Dabei beurteilt der ADAC doch haargenau die Betriebskosten von Autos in seinen Tests. Es ist nicht schwer, das herauszufinden.

Beispiel: 1.114€ / Monat. 4-Jährige Haltung 15.000km / Jahr .

https://assets.adac.de/image/upload/Autodatenbank/Autotest/AT5129_Volvo_V70_T5_Summum_Geartronic/Volvo_V70_T5_Summum_Geartronic.pdf

Irgendwie scheint jeder zu glauben, ausgerechnet sein Auto sei billiger. Ich habe es zweimal im Leben durchgerechnet. Autos sind wirklich teuer.

herdsoft,
@herdsoft@gruene.social avatar

@jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @DerEntspannende @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike Genau! Ein Freund ohne Auto hat mich überzeugt. Ich sagte damals: Wenn ich z.B. eine Küchenarbeitsplatte vom Baumarkt abholen muss, dann brauche ich ein Auto.

Er: Das hatte er kürzlich. Er hat ein Taxi-Unternehmen angerufen, dass er ein Großtaxi braucht, und der Taxifahrer hat ihm beim Einladen geholfen.

flyIng,
@flyIng@mastodon.bachgau.social avatar

@herdsoft @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @DerEntspannende @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike
Es gibt Baumärkte die haben Lastenräder zum Ausleihen im Angebot. Aber Großtaxi ist auch eine Idee.
Oder privates Car-Sharing.

DerEntspannende,
@DerEntspannende@digitalcourage.social avatar

@jakob Sofern man zuverlässig an ein Taxi kommt, ist das eine gute Möglichkeit. Wenn aber, wie in einigen ländlichen Gebieten, Taxis inzwischen Mangelware sind, dann ist das keine permanente Option.

@gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @herdsoft @crazy2bike

Weirdaholic,
@Weirdaholic@snowmans.land avatar

@DerEntspannende @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @herdsoft @crazy2bike Wieso argumentiert ihr mit Mangel, wenn es nicht mal dort Verändeungswillen gibt, wo kein Mangel herrscht?

Weirdaholic,
@Weirdaholic@snowmans.land avatar

@DerEntspannende @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @herdsoft @crazy2bike Da erzählen Leute, wie sie es in ihrer Gegend hinbekommen TROTZ Hürden, und ihr kommt daher und sprecht denen diese Erfahrung ab, weil das irgendwo in der tiefsten Vuklaneifel oder Harz nicht klappen kann. Ihr vergleicht Äpfel mit Birnen

Weirdaholic,
@Weirdaholic@snowmans.land avatar

@DerEntspannende @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @herdsoft @crazy2bike Ich habe Kollegen, die wohnen im Speckgürtel Kölns, und verhalten sich so, als lebten sie im tiefen Urwald wo man nur mit dem Auto vorankommt. Ich hab nur einen einzigen, der offen zugibt, dass zu bequem ist, seine zwei Kilometer nicht mit dem Auto zu fahren.

CGdoppelpunkt,
@CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar

@jakob_thoboell @DerEntspannende

Ja, immer, wenn jemand Alternativen zum Autofahren nennt, kommt jemand daher und sagt, warum genau diese eine Alternative genau bei ihm nicht geht.
Leute, das ist nicht interessant. Klar wird es immer Fälle geben, wo einer ein Auto braucht. Es geht vielmehr darum, dass in 50 % der Fälle auch heute schon Alternativen existieren. Und es könnten noch viel mehr sein.

realSiegfried,
@realSiegfried@troet.cafe avatar

@CGdoppelpunkt @jakob_thoboell @DerEntspannende Das ist der Punkt!

Und persönlich wünsche ich mir auch nicht sofort die pangalaktische Lösung. Ich hätte erstmal gerne erheblich weniger Autos in meiner Stadt, in der es durchaus alternative Möglichkeiten mobil zu sein gibt.

Da jammern Autobesitzer, dass ihnen der Parkplatz vorm Mehrfamilienhaus genommen wird, um die Haltestelle der Straßenbahn zu verbessern, anstatt diese Bahn zu nutzen!

benni,
@benni@social.tchncs.de avatar
CGdoppelpunkt,
@CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar

@benni @jakob_thoboell @DerEntspannende

50 Prozent mit Leichtigkeit.

Radlerin,
@Radlerin@troet.cafe avatar

@CGdoppelpunkt ja, und vor allen Dingen gibt es viele Lösungen und die sehen halt bei vielen Leuten komplett anders aus. Nur weil deine Lösung bei mir nicht funktioniert heißt das ja nicht, dass es keine für mich gibt.

@benni @jakob_thoboell @DerEntspannende

herdsoft,
@herdsoft@gruene.social avatar

@DerEntspannende @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike Ja, Taxiunternehmen sind Teil der Verkehrswende. Wenn in Baiersbronn die Bahn Verspätung hat, nehme ich oft kurzfristig ein Taxi nach Mitteltal.

Wir hatten hier einen Fall, da wollte jemand ein Taxiunternehmen gründen, aber alles war so zugeparkt mit privaten Autos, dass kein Platz war.

SheDrivesMobility,
@SheDrivesMobility@norden.social avatar

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  • DerEntspannende,
    @DerEntspannende@digitalcourage.social avatar

    @SheDrivesMobility Den Ist-Zustand und Schwierigkeiten zu benennen, ist nicht dasselbe, wie deswegen Veränderungen abzulehnen. Deswegen muss man nicht gleich irre werden.

    @jakob @gebrauchskunst @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @herdsoft @crazy2bike

    herdsoft,
    @herdsoft@gruene.social avatar

    @DerEntspannende @SheDrivesMobility @jakob @gebrauchskunst @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike Das was einen irre=wütend macht ist, wir benutzt man sich da doch vorkommt.

    Ja, Du kannst ja Fahrrad fahren. Wenn Du möchtest. Hindert Dich keiner dran. Und wenn Du dann stirbst, weil niemand die Asozialen Autofahrer bestraft hat, dann ist das eben so.

    Wenn Dir Deine Sicherheit lieb ist, dann mach mit uns das Klima und die Gesellschaft kaputt...

    DerEntspannende,
    @DerEntspannende@digitalcourage.social avatar

    @herdsoft
    Taxis sind hier eine Option, die aber nur geplant zuverlässig ist. Inzwischen gibt es nur noch wenige Taxi-Betriebe bzw. -Fahrer. Wenn ich ungeplant einfach mal nach einem Taxi telefoniere, kann es sein, dass die nächste Stunde keins verfügbar ist, oder länger. Geplant funktioniert's wirklich gut. Wenn ich aber kurzfristig einen Termin habe oder ausweichen muss (z.B. Streik, Bus kommt nicht) dann nehme ich das Auto. Deswegen ist es für mich unrealistisch, das Auto abzuschaffen. Ein Freund wohnt in einem Mainzer Stadteil, fährt Bus & Bahn, nimmt sich Mietwagen oder Car Sharing für Ausflüge, Besorgungen. Das funktioniert super.

    @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike

    jakob_thoboell,
    @jakob_thoboell@kirche.social avatar

    @DerEntspannende
    bedenke, dass du, wenn du die Wah l hast, zu einer privilegierten Teilgruppe gehörst, die die Wahl zum PKW auf Kosten der Mitmenschen trifft, die nixht PKW fahren (können). Du trägst damit zu deren schlechterer Gesundheit und deren schlechterer Mobilität bei, da sie PKW-Dichte erst die abnehmende OPNV-Infrastruktur und lokale fehlende Strukturen verursacht hat.
    @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike

    CGdoppelpunkt,
    @CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar

    @Radlerplauze @crazy2bike @jakob @Radlerin @jakob_thoboell @balkongast @SheDrivesMobility @DerEntspannende @gebrauchskunst

    Mit anderen Worten: Den Dorfladen gibt es nicht mehr, weil heute jeder ein Auto hat.

    frlan,
    @frlan@social.milchreislieferei.de avatar
    flyIng,
    @flyIng@mastodon.bachgau.social avatar

    @frlan @CGdoppelpunkt @Radlerplauze @crazy2bike @jakob @Radlerin @jakob_thoboell @balkongast @SheDrivesMobility @DerEntspannende @gebrauchskunst
    Genau so. Der Dorfladen/Bäcker/Metzger hat aufgegeben, weil zu viele Menschen ein Auto haben. Der Rest brauchte dann ein Auto weil der Dorfladen zu hat.
    (So wie meine Oma, die ich mit frisch Führerschein -sie selbst hatte keinen- jede Woche zum Einkaufen und Arzt gefahren habe)

    flyIng,
    @flyIng@mastodon.bachgau.social avatar

    @frlan @CGdoppelpunkt @Radlerplauze @crazy2bike @jakob @Radlerin @jakob_thoboell @balkongast @SheDrivesMobility @DerEntspannende @gebrauchskunst
    Fahrradanhänger sind eine tolle Sache! Wir haben einen selbst gebauten - ergab sich so. Seitdem Einkaufen fast nur noch mit dem Rad (wenige Ausnahmen wie: "ich bin eh gerade mit dem Auto unterwegs weil weiter entferntes Ziel" und "Corona Rekonvaleszenz" )
    Fahrradlastenanhänger werden grob unterschätzt. Gibt sogar elektrisch angetriebene - da kann auch eine Miele Waschmaschine transportiert werden. 😁

    raschmi,
    @raschmi@kirche.social avatar

    @flyIng @frlan @CGdoppelpunkt @Radlerplauze @crazy2bike @jakob @Radlerin @jakob_thoboell @balkongast @SheDrivesMobility @DerEntspannende @gebrauchskunst

    Nun, da bin ich ganz bei dir. Habe zwar keinen selbstgebauten aber mache fast alles mit dem Hänger.

    Ok, die 12 m³ Baumschnitt habe ich dann doch mit dem Auto abtransportiert (-:

    Weirdaholic,
    @Weirdaholic@snowmans.land avatar

    @CGdoppelpunkt @Radlerplauze @crazy2bike @jakob @Radlerin @jakob_thoboell @balkongast @SheDrivesMobility @DerEntspannende @gebrauchskunst Das Auto auch, aber der größere Faktor ist hierzu in meinen Augen das Supermarkt/Shoppingmall-Konzept, welches auf der Automobilität aufbaut. Das Auto allein hätte das nicht geschafft, aber es hat die Strukturen ermöglicht, die ganzen Ortskernen den Todesstoß versetzt hat.

    Weirdaholic, (edited )
    @Weirdaholic@snowmans.land avatar

    @CGdoppelpunkt @Radlerplauze @crazy2bike @jakob @Radlerin @jakob_thoboell @balkongast @SheDrivesMobility @DerEntspannende @gebrauchskunst Kann sein, dass das etwas redundant ist, weil es das oben gesagte, nur mit einem eingeschoben Zwischenschritt ist, der die Kausalkette lediglich erweitert, aber dieser nicht widerspricht... 😅

    18+ CGdoppelpunkt,
    @CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar

    Das ist, was ich sagte, in klareren Worten.

    nicht_bei_social_media,
    @nicht_bei_social_media@norden.social avatar

    @CGdoppelpunkt @Radlerplauze @crazy2bike @jakob @Radlerin @jakob_thoboell @balkongast @SheDrivesMobility @DerEntspannende @gebrauchskunst Ich glaube das ist zu einfach. Es ist sicher ein Faktor, aber es gibt viele andere Faktoren die größere Läden bevorzugen: Bessere Öffnungszeiten, einfacher Urlaubsvertretung, größere Läden können einfacher neue Regularien umsetzen, es gibt deutlich mehr Produkte als früher, ...

    DerEntspannende,
    @DerEntspannende@digitalcourage.social avatar

    @jakob_thoboell Okay, akzeptiert. Du hast mir mit Deiner Beschimpfung so richtig ein schlechtes Gewissen verschafft. Ich schaffe das Auto ab, bleibe nur noch zuhause, mache keine Wanderführungen mehr, beantrage Bürgergeld. Meinen Mitmenschen geht es dafür besser.

    @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike

    jakob,

    @DerEntspannende

    Schon arg, wie das Aufzählen von Fakten als Beschimpfung wahrgenommen wird...

    Entspann dich mal!!

    Du kannst es ja auch als Beginn eines Prozesses sehen, wenn du anerkennst, welchen Schaden du in Gesellschaft und Umwelt durch den Gebrauch deines Autos anrichtest... Ja, du bringst auch Nutzen mit deiner Tätigkeit...
    Es ist ein "Sowohl-Als-Auch".

    Und sich bewusst machen, welche Konsequenzen im Gesamten mein Handeln hat, kann über die Zeit zu einem verantwortungsvollerem Handeln führen.
    Das wäre halt schön und wünschenswert.
    "Mehr davon und weiter so" bringt uns halt auf Dauer alle um.
    @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike

    DerEntspannende,
    @DerEntspannende@digitalcourage.social avatar

    @jakob
    In vielen Beiträgen/Anworten hatte ich nie den Eindruck, dass es ein "Sowohl-Als-Auch" gäbe. Mir wird vorgeworfen und suggeriert, ich wäre gegen ÖPNV und Taxis, da ich Schwierigkeiten aufzeige. Dann wird belehrend die Sozialkeule rausgeholt. Wenn ich selbst funktionierende Wege benenne und fehlende Priorisierungen beklage, zählt das nicht. Doch wenn ich erst einmal mit einem Prozess beginne, und meine Sünden anerkenne, dann werde ich schon irgendwann verantwortungsvoll.

    Merkst Du, wie entspannendend das bei mir ankommt? @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike

    SheDrivesMobility,
    @SheDrivesMobility@norden.social avatar

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  • DerEntspannende,
    @DerEntspannende@digitalcourage.social avatar

    @SheDrivesMobility Das wäre wirklich furchtbar. Besonders, wenn ich das behauptet hätte. Da ich das nicht habe, bleibe ich entspannt.

    @jakob_thoboell @jakob @gebrauchskunst @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike

    daumenlutscher,
    @daumenlutscher@sueden.social avatar

    @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike ich denke nicht das sich daran etwas ändern wird.
    War einmal Vielfahrer bei der und habe vor Jahren meine gekündigt und mir ein Auto zugelegt weil die zu Katastrophal wurde. Fahre innerstädtisch derzeit im VRN Bereich mit dem und mit sagen, ist auch nicht der Hit. Werde wieder die gefährlichste Variante wählen.
    Das

    AdrianVolt,
    @AdrianVolt@digitalcourage.social avatar

    @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike

    Lebensrealität ist das die Mieten in den Ballungsgebieten derartig astronmisch ansteigen, dass die Karre selbst bei Vollkostenrechnung billiger kommt. Und diese Kosten (350 - 450 € monatlich) steigen nicht binnen weniger Jahre um 30 - 50 % wie die Mieten. 😒 Das ganze dann auch noch bei durchaus überlegene Wohnqualität außerhalb....

    Die Art und Weise wie ÖPNV hierzulande finanziert wird, ist extrem nachfrageunsensibel. Der Zug mit dem ich in die Schule fuhr war vor 20 Jahren bereits hoffnungslos überfüllt..... aber da hat sich 20 Jahre lang nichts getan.... denn dafür müsste die Bahn oder der Landkreis Geld in die Hand nehmen, und die denken garnicht daran, denn mit 18 kündigen die Schülerinnen und Schüler alle und fahren Auto.

    asltf,
    @asltf@berlin.social avatar

    @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike

    Naja, ganz so schwarz/weiß ist das auch nicht.
    Die Prämisse, dass "alle jene [...] in die Busse/Züge stiegen" ist nicht von gestern auf heute realistisch.

    Dass wir aber nicht mal Daten erheben um den tatsächlichen Mobilitätsbedarf zu ermitteln, anhand derer wir Verkehr steuern könnten, ist doch das eigentliche Problem.

    Aktuell läuft unsere "Planung" nach Zählung Autos/h und Kunden/Bus

    asltf,
    @asltf@berlin.social avatar

    @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike

    Daraus folgt der stupide Ausbau von Straßen und schließen von Zug/Bus Linien, die nicht zum Bedarf passen, der ÖPNV für weitere Menschen unattraktiv macht.

    Wir müssen weg von der Verkehrsstrommessung hin zur Bedarfsmessung

    realSiegfried,
    @realSiegfried@troet.cafe avatar

    @asltf @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast @crazy2bike Als vor Jahren eine Strecke der DB mit veralteten Nahverkehrswaggons mit 218-Diesellok vor dem Aus war, übernahm eine Privatbahn mit regelmäßigem Takt und modernen Triebwagen. Die Verkehrszählung aus der DB-Zeit war so falsch, da die Nachfrage schnell ein Mehrfaches war, nachdem das Angebot attraktiv geworden war. Einige Züge wurden daraufhin nachbestellt.

    crazy2bike,

    @realSiegfried @asltf @jakob @gebrauchskunst @SheDrivesMobility @jakob_thoboell @Radlerplauze @Radlerin @balkongast

    Könnt ihr mich mal bitte bei der Diskussion aus den Erwähnungen raus nehmen. Danke.

    balkongast,
    @balkongast@troet.cafe avatar

    @jakob_thoboell @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

    Das kommt dazu, hätte aber immerhin die Möglichkeit, ÖPNV zu nutzen.

    realSiegfried,
    @realSiegfried@troet.cafe avatar

    @jakob_thoboell @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze Aufs eigene Auto zu verzichten, ist erst einmal eine Entscheidung. Ohne diese Entscheidung sucht man keine Alternativen.
    (Eigene Erfahrung. Und jetzt bin ich u. a. auf mein Rad angewiesen.)

    AdrianVolt,
    @AdrianVolt@digitalcourage.social avatar

    @jakob_thoboell @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

    Es wäre vielleicht hilfreich, wenn der es dabei weniger deutlich raushängen lassen würde, wie gleichgültig ihm die eigenen Fahrgäste im Zweifel sind.

    Andreas_Sturm,
    @Andreas_Sturm@mastodon.social avatar

    @balkongast
    Ja klar. Und deswegen müssen alle Betroffenen individuell, alleine und mit einer Person pro Auto für jeden Brühwürfel losfahren und es gibt überhaupt gar keine denkbaren Alternativen....

    Auch wenn wir das vielleicht verlernt haben, durch Wohlstand und Verfügbarkeit, wer in solchen Szenarien gesossenschaftlich und solidarisch denkt und handelt, kommt auf die dollsten Ideen.

    @jakob_thoboell @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze

    aerosmurf,
    @aerosmurf@hessen.social avatar

    @balkongast @crazy2bike @fedibikes @SheDrivesMobility @gebrauchskunst @Radlerplauze
    Ich nutze gerne und ; aber einen Wocheneinkauf für die vierköpfige Familie bekomme ich damit nicht gewuppt. Da nehme ich halt doch das Auto

    jakob_thoboell,
    @jakob_thoboell@kirche.social avatar

    @Radlerplauze
    no. Autofahrer müssen sich selber über Änderungen der Verkehrsregeln aktiv informieren. wer das nicht tut, gehört per regelmäßiger (Theorie-)Prüfung ausgesiebt.
    @balkongast @gebrauchskunst @fedibikes

    aerosmurf,
    @aerosmurf@hessen.social avatar

    @Radlerplauze @balkongast @gebrauchskunst @fedibikes
    muss nicht durch einen Arzt geschult werden. Es gibt kommerzielle aber auch liche Anbieter. Letztere freuen sich, weil sie darüber z.b. die Jugendarbeit oder (bei der ) Schwimmkurs günstig anbieten können

    Leshadow,
    @Leshadow@troet.cafe avatar

    @balkongast @gebrauchskunst @fedibikes Also ich bin für alle 2 Jahre Erste-Hilfe-Kurs, und Fahrtauglichkeitsprüfung egal in welchem alter. Sollte die Prüfung zu 98% oder mehr bestanden werden kann der abstand auf 3 Jahre erhöht werden.

    Leshadow,
    @Leshadow@troet.cafe avatar

    @balkongast @gebrauchskunst @fedibikes Obwohl man die Verkehstauglichkeit eigentlich auf alle Verkehrsteilnehmer ab Fahrrad ausweiten müsste.
    Denn überall gibt es Leute die es nicht können.

    muellerwhh,

    @Leshadow @balkongast @gebrauchskunst @fedibikes Ich denk, wir alle wollen irgendwie vorankommen. Nur sollten wir davon wegkommen, dass praktisch das einzige alterstaugliche Verkehrsmittel ist, bis 90 halb blind seinen Golf durch den Stadtverkehr zu fahren.

    Da sollte man IMHO erstmal die aus dem Weg räumen, die ein Auto als Waffe nutzen oder die nicht wissen, was sie tun. Und dann -klar- sollte man sich Gedanken machen, wie man e-Bikes auch als Alter risikoarm handhabt.

    muellerwhh,

    @Leshadow @balkongast @gebrauchskunst @fedibikes Wo wir schon dabei sind, war ich im letzten Jahr auf der Eurobike. Tolle Messe, übrigens. Und ich bin da Räder gefahren, die meist für die Jugend entwickelt waren. Geworben wird mit dem 30-Sekunden-Boost an der Ampel. Well, schon jetzt ist man an der Ampel viel schneller als die normalen Räder, was soll das?

    Wo bleibt der Alt&Schwach Modus, mit sanfter Leistungsentfaltung und viel Unterstützung?

    muellerwhh,

    @Leshadow @balkongast @gebrauchskunst @fedibikes

    Der Typus Mensch, den ich auf meiner Strecke regelmäßig treffe, sind übrigens meist Männer und seltener Frauen, jeweils merklich Ü40. Vielleicht ist das aber auch nur ein Indiz, wer heutzutage in der Vorstadt wohnt und in die Stadt pendelt.

    EVduckR,
    @EVduckR@nrw.social avatar

    @gebrauchskunst @fedibikes Ich bin dagegen, dass die Fahrtüchtigkeit von Senioren überprüft wird; Ich möchte, dass die Fahrtüchtigkeit aller Kfz Lenker alle fünf Jahre überprüft wird, inklusive Regelkenntnis…

    RitaWerner,
    @RitaWerner@mastodon.social avatar

    @EVduckR @gebrauchskunst @fedibikes
    Das.
    Und sich darauf zu fokussieren ältere Menschen zu überprüfen, erinnere ich daran, wie viele motorisierte Menschen, auch radfahrende Menschen, unter Alkohol- und Tabletteneinfluss stehen.
    Und und....
    Es ist alles nie so einfach. Man muss es alles gründlich überdenken.

    denki,
    @denki@mastodontech.de avatar

    @EVduckR
    Natürlich wäre das gut. Ich halte es aber nicht für durchsetzbar. Die Fahrerlaubnis wird in Deutschland als Grundrecht wahrgenommen. Dass sie in einigen Regionen notwendig sein kann, um in den Supermarkt oder auf Arbeit zu kommen, untermauert dieses Gefühl nochmal. Daher ist ein Aussieben körper nicht nicht (mehr) geeigneter Fahrer wohl das einzige, was man erreichen kann.
    @gebrauchskunst @fedibikes

    Radlerplauze,

    @EVduckR @gebrauchskunst @fedibikes Kein Problem: Sorgen Sie für genügend Ärzte und Fahrlehrer und schon kann es losgehen.

    uint8_t,
    @uint8_t@chaos.social avatar

    @Radlerplauze @EVduckR @gebrauchskunst @fedibikes andere Länder schaffen das, also in Deutschland ist sowas natürlich unvorstellbar

    Ottilie_Katz,
    @Ottilie_Katz@troet.cafe avatar

    @EVduckR @gebrauchskunst @fedibikes
    Genau das und genau so. Diese Stimmungsmache gegen ältere/alte Menschen nervt enorm und ist kaum mit Ergebnissen der Verkehrsforschung oder den Zahlen der Versicherer vereinbar. Eigene Erfahrungen als "kombinierte Allwetter-Radfahrerin mit sporadischer PKW-Nutzung" ergeben den anekdotisch evidenten Befund, dass Männer von 18 bis 60 das größte Problem. darstellen. Man könnte also über die Regelung "Füherschein für bestimmte Personen erst AB 60" diskutieren.

    SheDrivesMobility,
    @SheDrivesMobility@norden.social avatar

    deleted_by_author

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  • deep470,
    @deep470@norden.social avatar

    @SheDrivesMobility @Ottilie_Katz @EVduckR @gebrauchskunst @fedibikes

    Ich kenne sowohl SeniorInnen, die noch super Autofahren können als auch solche, die den Führerschein längt hätten abgeben müssen.

    Zum Teil weiß die Familie das, kommt aber mit Argumenten nicht durch.

    Ich würde ebenfalls eine Prüfung alle x Jahre ab 50 Jahren durch den Hausarzt befürworten. Es wird dann immer noch Gefälligkeitsgutachten geben, aber wenn man damit die schlimmsten Fälle rausfiltert ist schon viel gewonnen.

    Cyb3rrunn3r,
    @Cyb3rrunn3r@chaos.social avatar

    @deep470 @SheDrivesMobility @Ottilie_Katz @EVduckR @gebrauchskunst @fedibikes Wie in einem anderen Thread bereits geschrieben: https://nrw.social/@EVduckR/111956594877315184
    DEM stimme ich definitiv zu.

    EVduckR,
    @EVduckR@nrw.social avatar

    @Cyb3rrunn3r @deep470 @SheDrivesMobility @Ottilie_Katz @gebrauchskunst @fedibikes Dann hast du aber wieder das Geschrei über „Altersdiskriminierung“, nimmst du alle, gibt es ein Gegenargument weniger.

    Cyb3rrunn3r,
    @Cyb3rrunn3r@chaos.social avatar

    @EVduckR @deep470 @SheDrivesMobility @Ottilie_Katz @gebrauchskunst @fedibikes In dem verlinkten Beitrag war ja auch von ALLEN die Rede. 🤔

    Ottilie_Katz,
    @Ottilie_Katz@troet.cafe avatar

    @SheDrivesMobility @EVduckR @gebrauchskunst @fedibikes
    Ja, Veto und genauer hinsehen. Raserunfälle, tödliche Unfälle, Unfälle mit mehreren Beteiligten - es gibt Zahlen. Ganz zu schweigen von sogenannten Beinahe-Unfälle, bei denen es der Umsichtigkeit, Antizipation, Bremskompetenz und dem Zurückstellen eigener Rechte zu verdanken ist, das "Nichts" (?) passiert, schlimmer: dass Straßenverkehr überhaupt funktioniert, obwohl haufenweise Fahrer (kein Genderstern) auf § 1 StVO scheißen.

    CGdoppelpunkt,
    @CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar

    @fedibikes @EVduckR @gebrauchskunst

    Willst du den Automobilverkehr in Deutschland zum Erliegen bringen?

    AppleWoi,
    @AppleWoi@mastodon.social avatar
    Cyb3rrunn3r,
    @Cyb3rrunn3r@chaos.social avatar
    morsuapri,
    @morsuapri@troet.cafe avatar
    EVduckR,
    @EVduckR@nrw.social avatar

    @CGdoppelpunkt @fedibikes @gebrauchskunst Nö? Aber wenn Minimalanforderungen wie Regelkenntnis, Seh- Reaktionstest und rudimentäre Gesundheitsprüfung zum Erliegen des Kfz Verkehrs führen würde, dann sei es so.

    CGdoppelpunkt,
    @CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar

    @gebrauchskunst @EVduckR @fedibikes

    Ich denke, wenn man StVO-Kenntnis und -Anwendungskompetenz streng prüfte, wären 97 Prozent der Autolenkenden in Deutschland ihre Fahrberechtigung erst mal los.
    Und ich denke, man sollte das machen.

    CGdoppelpunkt,
    @CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar

    @EVduckR @gebrauchskunst @fedibikes

    Fängt an mit so einfachen Frage wie: "Wann darf ich eigentlich hupen?"

    crazy2bike,

    @CGdoppelpunkt

    Wenn es nach einigen Jugendlichen auf ihren Rollern geht jedes Mal, wenn sie an meinem Haus vorbei fahren.

    Und bei denen kann die Theorieprüfung noch nicht wirklich lange her sein. Ergo liegt es in sehr vielen Fällen eben nicht am Wissen, sondern am bewussten in Kauf nehmen eines Verstoßes, wobei ich mir hier wünschen würde, dass die echt den Lappen wieder abgeben müssten, wenn sie nach so kurzer Zeit nach der Führerscheinprüfung nicht mal die einfachsten Regeln mehr beachten - friesieren der Maschinen kommt ja noch oben drauf.

    @EVduckR @gebrauchskunst @fedibikes

    morsuapri,
    @morsuapri@troet.cafe avatar

    @CGdoppelpunkt @gebrauchskunst @EVduckR @fedibikes
    Was zum einen zu hoffnungslos überfüllten und führen würde und zum anderen zu Massen von zusätzlichen Radfahrenden, die "ständig bei " fahren, über " fahren" und "über rasen".

    CGdoppelpunkt,
    @CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar

    @morsuapri @EVduckR @gebrauchskunst @fedibikes

    Die Leute müssten etwas nachlernen und hätten ihren Führerschein dann wieder. Längerfristige Auswirkungen auf die ÖPNV-Nitzung würde ich nicht erwarten. Auswirkungen auf die Straßenverkehrskultur aber schon.

    CGdoppelpunkt,
    @CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar

    @morsuapri @gebrauchskunst @EVduckR @fedibikes

    *Nutzung, nicht Nitzung

    morsuapri,
    @morsuapri@troet.cafe avatar

    @CGdoppelpunkt @EVduckR @gebrauchskunst @fedibikes
    Die Wiederholungsprüfung wäre wann? In 2 Wochen, 4 Wochen? Je nach den vorhandenen Defiziten dürfte es für viele eng werden, den Stoff in 4 Wochen nachzuholen. Machen die dann alle solange Urlaub?
    Vor allem bei den ersten Prüfungen dürfte es sehr viel erwischen (phhh, ich kann doch Autofahren! Mache ich seit 20 Jahren!!). Mit der Zeit wird sich sicherlich ein Bodensatz an unbelehrbaren herausbilden, die alle 5 Jahre beim 1. Mal durchfallen.

    CGdoppelpunkt,
    @CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar

    @morsuapri @fedibikes @gebrauchskunst @EVduckR

    Autofahren ist kein Menschenrecht sondern ein Privileg, das den Nachweis der Befähigung erfordert.

    morsuapri,
    @morsuapri@troet.cafe avatar

    @CGdoppelpunkt @fedibikes @gebrauchskunst @EVduckR
    Schon, aber noch bin ich noch nicht davon überzeugt, dass meine These mit den vollen Bussen und Bahnen und der Fahrradrüpeln falsch wäre.

    CGdoppelpunkt,
    @CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar
    morsuapri,
    @morsuapri@troet.cafe avatar

    @CGdoppelpunkt @gebrauchskunst @fedibikes @EVduckR
    Ergänzung:
    Meine Vorahnung soll keinesfalls eine Ablehnung der regelmäßigen Tests sein! Ich finde, dass diese Tests mehr als notwendig sind!
    Ich wollte darauf hinaus, dass dann, wenn viele auf einmal täglich die beschissene Infrastruktur nutzen, genau der Typ auftritt, der seitens der Autofahrenden immer als "aber die Radfahrenden!" angeführt wird.

    crazy2bike,

    @CGdoppelpunkt

    Auch letzteres wage ich zu bezweifeln. Da helfen nur mehr Kontrollen des täglichen Geschehens und höhere Bußgelder, insbesondere bei Vorsatz (z.B. vorsätzlich zu schnell und nicht nur mal nicht genau auf den Tacho geachtet und 3 km/h drüber)

    @morsuapri @EVduckR @gebrauchskunst @fedibikes

    crazy2bike,

    @morsuapri

    Yep. Radfahrer begehen mindestens so viele Fehler und Verstöße gegen die StVO wie Autofahrer.

    Schade, dass gerne ausgeblendet wird.

    Ja ich weiß, die Masse des Fahrzeugs und so. Trotzdem: Fahrradfahrer sind keine Engel. Sollte man vielleicht auch mal anerkennen.

    @CGdoppelpunkt @gebrauchskunst @EVduckR @fedibikes

    Stegosaurus,
    @Stegosaurus@muenchen.social avatar

    @crazy2bike @fedibikes @CGdoppelpunkt @gebrauchskunst @morsuapri @EVduckR Das moralische Unentschieden führt halt argumentativ nirgendwo hin.

    morsuapri,
    @morsuapri@troet.cafe avatar

    @crazy2bike @CGdoppelpunkt @gebrauchskunst @EVduckR @fedibikes Oh, da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt.
    Vielleicht wird meine Intention hierdurch etwas deutlicher: https://troet.cafe/@morsuapri/111958285157978105

    IngridAusOL,
    @IngridAusOL@norden.social avatar

    @EVduckR @gebrauchskunst @fedibikes

    Seht guter Vorschlag - da bin ich SOFOT dabei!!!!

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