prefec2, German
@prefec2@norden.social avatar

Union will, dass Arme weniger Gesundheitsschutz bekommen als Menschen mit mittlerem Einkommen. Die Alternative wäre natürlich Höhe Einkommen an den Gesundheitskosten voll zu beteiligen, aber dann hätte man ja keine 3 Klassen Medizin.

https://www.deutschlandfunk.de/union-fordert-hoehere-eigenbeteiligung-der-krankenversicherten-100.html

Pasknalli,
@Pasknalli@rollenspiel.social avatar

@prefec2 Wenn auf alle Einkommen ohne Ausnahme Sozialversicherungsbeiträge zu entrichten sind, gäbe es ganz viele Probleme nicht. Keine Ausnahmen für Selbstständige, keine Ausnahmen für Freiberufler, Politiker oder Einkommen auf Kapitalerträge. Alle profitieren von der Infrastruktur, dann müssen sich auch alle dran beteiligen.

prefec2,
@prefec2@norden.social avatar

@Pasknalli korrekt. Das ist in der Bevölkerung sogar mehrheitsfähig.

Hasecaesar,
@Hasecaesar@troet.cafe avatar

deleted_by_author

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  • prefec2,
    @prefec2@norden.social avatar

    @Hasecaesar @Pasknalli Ja leider.

    coastGNU,

    @prefec2

    Anstatt nur rum zu eiern sollen sie endlich so ehrlich sein und 'Soylent Green' einführen.

    Mir wäre es lieber ein für alle mal dem ganzen ein Ende zu machen, anstatt mir ständig neue Phrasen anzuhören warum das immer kleinere, sprichwörtliche Hungertuch an dem Vater Staat mich nagen lässt eine Bedrohung für den Wohlstand der Mitte der Gesellschaft ist.

    🤬

    sarahroth,

    @prefec2 Abteilung "What the fork"

    EngelMichelmann,
    @EngelMichelmann@digitalcourage.social avatar

    @prefec2 Wir haben doch schon eine so hohe Eigenbeteiligung, dass notwendige Behandlungen wie neue Brillengläser und Zahnersatz von vielen für Jahre/ Jahrzehnte/immer aufgeschoben werden. Unsere Gesundheitsversorgung ist exklusiv.

    prefec2,
    @prefec2@norden.social avatar

    @EngelMichelmann ja die CDU will, dass das noch mehr wird. Die CSU fand das jetzt so mitten im Wahlkampf eher unpraktisch, sich so zu äußern. Ziel ist wahrscheinlich der komplette Abbau und ein System wie in den USA.

    nadnope,

    @prefec2 dass sich das überhaupt jemand TRAUT öffentlich zu sagen

    prefec2,
    @prefec2@norden.social avatar

    @nadnope die Neoliberalen und anderen Anti-Sozialstaatsheinis bei der CDU wollten das Gesundheitswesen ja schon immer gerne in ein rein privates umbauen und Unternehmen von den Pflichten entlasten.

    Dillerjohann,

    @prefec2 @nadnope Nun die Entlastung die von den Unternehmen genommen wird wird zu Belastung der Menschen die abhängig sind!

    gondo,
    @gondo@troet.cafe avatar

    @prefec2 @nadnope na, dann wäre doch die Digitalisierung des Gesundheitswesen eine Steilvorlage für unseren Ex-Gesundheitsminister gewesen?

    Was hat er hingegen realisiert?

    Genau, rein gar nichts. Ausser dicke Lippe, Bürger zuhause unverhältnismäßig einsperren und einen auf Datenschutz machen wenn es darum geht den Wert seiner Berliner Villa für 5 Mio zu verheimlichen.

    prefec2,
    @prefec2@norden.social avatar

    @gondo @nadnope ja Spahn hat die Digitalisierung nicht vorangebracht. Es ist ein Jammer. Aber digitale Transformation (DT) und Privatisierung sind zwei komplett verschiedene Dinge.

    Mit DT könnten wir z.B. endlich das Hin- und Hergerenne mit Rezepten beenden. Besonders bei Langfristverschreibungen ist das total ätzend und eine Belastung für Patientys. Bei uns geht das so: Arzt anrufen, Rezept abholen, zur Apotheke fahren, Rezept abgeben. Falls es nicht da ist, später Medikament abholen. 1/2

    prefec2,
    @prefec2@norden.social avatar

    @gondo @nadnope in Spanien kann meine Apotheke auslesen was ich bekommen soll. Bei Dauermedikamenten, kann ich einfach nur zur Apotheke gehen und dort meine Meds abholen ohne den Arzt für jede Packung einzeln zu besuchen. Im UK geht das auch.

    Man kann mit DT auch vieles sicherer machen. Kein Informationverlust zwischen Ärzten, eine durchgängige Akte usw. In der Schweiz und Österreich gibt es das und das geht auch mit Datenschutz. 2/3

    prefec2,
    @prefec2@norden.social avatar

    @gondo @nadnope Wir sind dafür so aufgestellt, dass sich Ärzte Befunde zufaxen (keine Verschlüsselung) und dann Daten händisch übertragen. Dabei passieren ständig Fehler. Es gibt dazu Studien. Kann man alles vermeiden. Muss man nur machen.

    Allerdings müssen dazu einige Privilegien fallen für die Patientensicherheit. Und das geht natürlich nicht.
    3/3

    gondo,
    @gondo@troet.cafe avatar

    @prefec2 @nadnope kommt tatsächlich auf das verwendete System an. Beim Fax mag das zutreffend sein, aber Praxen mit einer Praxissoftware und Gematik-Konnektivität kommunizieren schon länger verschlüsselt. Das Wie gut diese ist, sei dahingestellt (CCC-Projekt zur KoKo-Box) aber immerhin.

    Fazit ist wie Du schon schriebst - alles längst da man muss es nur nutzen…

    gondo,
    @gondo@troet.cafe avatar

    @prefec2 @nadnope Aber genau die Vielfalt der bereits vorhandenen Systeme ist dabei die Krux an der Sache.
    Ich wette es kommt wieder etwas ganz neues, das dann auch mit den Systemen vom Bund, den Ämtern und den KV‘en kann.

    2/2

    Dillerjohann,

    @prefec2 Nun wer Krank wird und in eine Klinik muss zahlt pro Tag 10 Euro zu! Das ist immer noch von der Praxisgebühr übrig geblieben! Es soll Leute geben die sich das schon nicht Leisten können!

    tessarakt,
    @tessarakt@mastodon.social avatar

    @prefec2 warum nennen wir es dann nicht korrekt Steuer?

    Intermittency,

    @prefec2

    Wie hoch wird wohl der Kostenanteil der Kassenversicherten an den Vorzügen der Privatversicherten sein? Wie werden da Gebäude, Räumlichkeiten, Geräte, deren Anschaffung und Unterhalt, wie Materialien verrechnet, verteilt und vermischt?
    Also nicht auf dem Papier, sondern in der rauen Wirklichkeit.

    prefec2,
    @prefec2@norden.social avatar

    @Intermittency Laut DeStatis: 265 k€ GKV und 38 k€ PKV. Der Staat trägt auch noch was. Details im Link. Sprich die GKV trägt 87.5% und die PKV 12.5% der Kosten, die von versicherten getragen werden.

    https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Gesundheitsausgaben/Tabellen/ausgabentraeger.html

    Intermittency,

    @prefec2

    Danke!
    Tabellen mit denen man sogar arbeiten kann, sehr schön, jetzt nur noch die Anzahl der Versicherten, eine Schätzung der Behandlungen, deren Kosten und mit viel Glück könnte man sich ein ungefähres Bild machen.
    Müsse ich mal mit meiner künstlichen Intelligenz besprechen, leider ist die genauso faul wie ich und hat immer irgend einen andern Unfug im Sinn. :)

    prefec2,
    @prefec2@norden.social avatar

    @Intermittency ah ich hab noch was gefunden auf die Schnelle.

    https://www.vdek.com/presse/daten/b_versicherte.html

    Intermittency,

    @prefec2

    Um meine Frage, nur annähernd aufzulösen, bedürfte es einiges an Aufwand, nicht nur von den Daten her, auch rechnerisch. Allein die wenigen Tabellen (vielen Dank nochmals) helfen wenigstens bei der Vorstellung in welche Richtung es gehen könnte. Viel Gefallen habe ich daran nicht.

    comicbuchtyp,

    @prefec2 Schon wieder eine der an die , Menschen mit höherem und niedrigerem Wert einzuteilen ist

    Scarlettdream42,

    Kann es sein dass der CDU-Politiker SORGE zu viel Bier säuft? Oder ist es in der UnChrislich Unsozialen Union normal dummes Zeug zu labern?

    stephie_hamburg,
    @stephie_hamburg@norden.social avatar

    @prefec2
    Ist irgendwas davon eine neue Idee?

    Der ganzen Kram mit den horrenden Zuzahlungen, der Praxigebühr usw. schlug doch in die selbe Kerbe, hat niemand was gebracht ausser der Befriedigung von Leuten mit einem miesen Menschenbild.

    prefec2,
    @prefec2@norden.social avatar

    @stephie_hamburg ne. Die Idee kommt regelmäßig und wir haben das ja schon zum Teil. Die CDU findet mehr davon toll. Vollkommen inakzeptabel. Da gerade in Hessen und Bayern Wahlkampf ist, sollte man das den Menschen nahebringen.

    utopia_ultima,
    @utopia_ultima@troet.cafe avatar

    @prefec2
    Das ist doch jetzt schon der Fall!
    Brille, Zahnersatz, mediz. notwendige Augentropfen, Blutzucker-Sticks, Diclophenac-Gel, Verbandmaterial, etliche Vorsorgeleistungen... für Armutsbetroffene quasi unmöglich, etwas dafür anzusparen, ohne zur Tafel zu gehen. Trotzdem reicht es nicht. Eh chron. Kranke werden unter existenziellem Dauerstress noch kränker, ohne Teilhabe.
    Am liebsten gar kein Sozialstaat mehr.
    Menschenverachtend ist das, in diesem Steuerparadies für Vermögende 🤬.

    prefec2,
    @prefec2@norden.social avatar

    @utopia_ultima stimmt das ist heute schon so. Aber das reicht der CDU nicht. Sie will davon noch mehr.

    utopia_ultima,
    @utopia_ultima@troet.cafe avatar

    @prefec2
    Ich meine, wundern tut mich das nicht. Sozialstaat abbauen ist ja kein neuer Trend. Die fehlende Erkenntnis, dass dies gleichzeitig eine Schwächung von Demokratie bedeutet, und das in Zeiten, in denen Faschismus droht, finde ich einfach unbegreiflich und unfassbar dumm.

    don,

    @prefec2 oder einfach nur keine Obergrenzen für die Beiträge zu machen und die privaten Abschaffen, Zack ist mehr als genug Geld da 🤷🏼‍♂️

    prefec2,
    @prefec2@norden.social avatar

    @don klar. Es gibt sogar eine Mehrheit in Deutschland für eine Reform dieser Art. Komischerweise kommt es nicht.

    bergamlaimerin,
    @bergamlaimerin@muenchen.social avatar

    @prefec2
    Der Absturz von mittlerem Einkommen in die Armut muss noch bedrohlicher aussehen. Je mehr man zu verlieren hat, umso mehr lässt man sich gefallen als "Arbeitnehmer" und wird nicht so leicht aufmüpfig.

    Warum solche Positionen für Menschen mit mittlerem Einkommen an der Wahlurne attraktiv erscheinen sollen, ist mir aber nicht begreiflich.

    prefec2,
    @prefec2@norden.social avatar

    @bergamlaimerin guter Punkt. Es könnte aber auch einfach natürliche Ignoranz sein, weil es einen (a) nicht trifft weil man privat versichert ist (b) die paar Euro einen selber nicht wirklich schocken, weil man davon reichlich hat.

    Klassismus kann der Verein Recht gut. Es kann aber auch gut beides sein.

    phpmacher,
    @phpmacher@sueden.social avatar

    @prefec2 Es reicht eben noch nicht, dass die Nicht-Reichen einen Großteil ihres Einkommens an die Reichen weiterreichen müssen.

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