ZDF, German
@ZDF@zdf.social avatar

Es gibt immer weniger Wohnraum in Deutschland. Doch mehr Neubauten sind nicht zwangsläufig die bessere Lösung.

Die Gemeinde Steinhagen setzt auf die Sanierung leerstehender Häuser, die dann an junge Familien verkauft werden.
https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-umbau-statt-neubau-100.html#xtor=CS5-433

KarlE,

@ZDF eigentlich widerlegt das die Aussage "es gibt immer weniger Wohnraum" - denn der Leerstand ist ja eigentlich Wohnraum, aber es wird Eigentümern zu leicht gemacht, ihn dem Markt zu entziehen. Wie Zweitwohnungssteuer braucht es eine Leerstandsteuer.
@WolfgangFeist

mimperella,

@ZDF @sebiturbo bei uns im Dorf stehen viele Häuser leer und verrotten. Es gibt tws so ein Westernstadt Gefühl. Die Nachbarhäuser verlieren dadurch auch Wert, es gibt am Rand Neubaugebiete, die dann 40 Jahre später das gleiche Schicksal haben. Die Dörfer gehen im Zentrum kaputt. Seit Jahren wird nicht gehandelt. Gut, dass jetzt langsam durchdringt, dass man das ändern muss.

rstub,
@rstub@digitalcourage.social avatar

@ZDF @sebiturbo An den ersten Satz möchte ich ein dickes Fragezeichen machen. Nach den Zahlen die ich kenne, gibt es in Deutschland nicht immer weniger Wohnraum. Zum Beispiel https://www.umweltbundesamt.de/daten/private-haushalte-konsum/wohnen/wohnflaeche

Nike_Leonhard,
@Nike_Leonhard@literatur.social avatar

@ZDF Hätten wir™ es nicht aufgegeben, sozialen Wohnungsbau als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge anzusehen, gäbe es das Problem nicht. Der Verkauf der einstmals in staatlicher Hand befindlichen Sozialwohnungen an börsennotierte Wohnbaukonzerne, hat einzig dazu geführt, dass diese als Quasimonopole die Mieten nach Gutdünken festlegen können.

Ooops,
Ooops avatar

@Nike_Leonhard

So einfach ist das nicht. Sie können eben nicht einfach nach Gutdünken die Mieten festlegen. Deshalb wird durch absichtlichen Leerstand und Verschleppen von notwendigen Sanierungen die Situation aktiv noch verschlimmert, um indirekt Mieterhöhungen zu erreichen. Das können sie mämlich nach Gutdünken tun.

Nike_Leonhard, (edited )
@Nike_Leonhard@literatur.social avatar

@Ooops @ZDF Das ist richtig, sie können dank Mietpreisbremsen nicht unendlich erhöhen. Aber Monopol heißt einfach, dass das Mantra vom sich selbst regulierenden Markt Quatsch ist, sondern auf überteuerte Mieten hinausläuft.

Ooops,
Ooops avatar

@Nike_Leonhard

Ich hab ja auch deren Monopol nicht bestritten oder verteidigt. Aber die Monopolstellung ist der Grund, warum Mieterhöhungen gesetzlich beschränkt werden. Also ist da weiter machen und künstliche Verknappung verbieten ein einfacher nächster Schritt, bei dem sich alle einig sein können.

Die Maßnahmen, das Monopol selber zu beenden, sind im Prinzip natürlich toll, aber halt nicht so leicht umsetzbar und auch nicht mit solchen Mehrheiten...

Xbergklimaneutral,

@ZDF
Tatsächlich wäre das eine sehr gute Lösung, gerade auch in verdichteten Innenstadtquartieren, gilt auch Umwidmung von leerstehenden Gewerbe- und Büroflächen.
Eine Chance für weniger Bodenversiegelung, Belebung von Innenstädten und für Klimaanpassung. Wenn Kommunen noch das Vorkaufsrecht und das Recht der Enteignung bei Leerstand und Sanierungsverschleppung hätten, wäre das auch in sozialer Hinsicht gut.

NeoGeo,

@ZDF Und was ist mit Singelhaushalten ?

Stricki,
@Stricki@dresden.network avatar

@ZDF Tolle Idee!

gartenkrake180gc,

@ZDF Dieser Weg müsste bundesweit in allen Kommunen viel stärker gefahren werden! Der große Ausverkauf hätte nie stattfinden dürfen. Wien zeigt wie es anders hätte laufen können. Problemimmobilien müssten m.M.n auch nach einer gewissen Frist enteignet werden dürfen.

feuerstein,

@ZDF Das wäre eine schöne Idee. Und da es in ländlicheren Gebieten dutzende alte Häuser gibt kann man hiermit zwar nicht die Probleme der Wohnungssuche in Städten (vollständig) beheben, weil Städte wahrscheinlich weniger leerstehende Gebäude haben, würde ich annehmen.

Aber es wäre ja auch schon gut, wenn sich die Menschen in kleinere Dörfer/Gemeinden einnisten. Dafür passt vielleicht die Versorgungslage noch nicht überall , aber ich bin mir sicher, dass Dörfer mit tausend oder mehr Einwohnern oder einer Stadt in der Nähe, eine gute Alternative zum Stadtleben werden können.

Zumindest klingt die Vorstellung für mich nicht schlecht, aber ich lebe auch selbst in einer Gemeinde.

conner5,

@ZDF Gebe beim Bäcker immer Trinkgeld, aber auch nur wenn die Bedienung freundlich ist/war.
Im Restaurant war ich das letze mal mit 14 xD

  • All
  • Subscribed
  • Moderated
  • Favorites
  • random
  • DreamBathrooms
  • mdbf
  • ethstaker
  • magazineikmin
  • GTA5RPClips
  • rosin
  • thenastyranch
  • Youngstown
  • InstantRegret
  • slotface
  • osvaldo12
  • kavyap
  • khanakhh
  • Durango
  • megavids
  • everett
  • cisconetworking
  • normalnudes
  • tester
  • ngwrru68w68
  • cubers
  • modclub
  • tacticalgear
  • provamag3
  • Leos
  • anitta
  • JUstTest
  • lostlight
  • All magazines