@SheDrivesMobility völlig unreal. Ich war kürzlich in Amerika, wo die Städte oft wesentlich größer und geräumiger gebaut sind (weil idR nur 200 Jahre alt und nicht 2000 wie hier) - aber selbst da wirkten die riesigen neuen Autos einfach monströs und unangemessen. Ein Zulassungsgrenze mit gewissen Höchstmaßen für Länge und Breite von privaten PKW wäre imho der richtige Schritt für europäische Innenstädte.
@SheDrivesMobility
Ich schätze mal, das kleine Detail, dass sie ausgerechnet ein Billy-Regal anführt, um die 1,2 Tonnen Nutzlast zu veranschaulichen, ist auch irgendwie bezeichnend für den Realismus in den "Brauche ich unbedingt" Vorstellungen der Kundschaft.
@StephanMatthiesen@SheDrivesMobility
Glaube ich sofort. Bei mir hat vor ein paar Jahren eine komplette Küchenzeile (bis auf die Arbeitsplatte) in einen Kompaktklasse-PKW gepasst.
@saltomentale
Also ich will ja auch nicht wie der Spinner erscheinen, der meint, alles muss aus Fahrrad. Also für Möbel oder anderes Material ist ein Auto ja sinnvoll. Aber wie oft braucht man das?
Die Frau schreibt ja schon selbst, dass das Ding für sie völlig unpraktisch wäre, aber sie will es trotzdem, und dann konstruiert sie den seltenen Fall einer Möbelladung. So sind viele Autos total überdimensioniert nur für den Fall, das man es irgendwann Mal brauchen könnte.
@StephanMatthiesen@saltomentale@SheDrivesMobility Autos werden nach dem Motto Super GAU (Größter Anzunehmende Urlaub) gekauft, nicht nach Alltagsbedarf der häufig deutlich kleiner ist. Ich Zitiere frei eine alte Smart Werbung „Im schnitt fährt man in D. mit 1,3 Personen, Smart war großzügig und hat ein Auto für 2,0 gebaut.“
@SheDrivesMobility Was mich so fasziniert und gleichzeitig verunsichert, ist diese Parallelwelt in der soviele Menschen zu leben scheinen. In der es keine Klimakrise gibt, keine Proteste, keine gesellschaftliche Veränderung, nein alles ist so wie immer.
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