Westliche Atomwaffen direkt vor Russlands Toren: Polen ist laut Präsident Duda für eine Stationierung bereit, sollte die NATO das für nötig erachten. Mit der Aussage provozierte Duda nunmehr den Kreml, der sogleich mit Gegenmaßnahmen droht.
Spät dran, aber darauf wäre ich auch nicht gekommen: Die Idee, wieder über #Atombomben zu reden, ist von Katarina Barley. Die hatte ich bislang eigentlich für eine der angenehmeren Sozialdemokrat*innen gehalten.
Und Eva Högl, ebenfalls SPD, bringt das Revival der Wehrpflicht ins Gespräch.
Dabei haben die doch beide die 80er mit dem Aufrüstungswahnsinn miterlebt.
Das klingt sehr plausibel, allerdings beruht meine kurze Darstellung auf Analysen von Sicherheitsexperten während meiner Zeit auf Twitter.
Da ich jedoch auch weder Kernphysiker, noch Waffenentwickler oder vom Militär bin, kann ich den potentiellen Aufwand, den die Ukraine für die Entwicklung von #Atomwaffen-Steuerungssysteme benötigt hätte, nicht einschätzen.
Debatte um EU-Atomwaffen: Bundesregierung setzt auf NATO-Beistandsgarantie
Die Bundesregierung verlässt sich weiter auf die Beistandsgarantie der NATO. Gespräche über mögliche EU-Atomwaffen brauche es nicht. Auch NATO-Chef Stoltenberg wendet sich gegen ein zusätzliches System der Nuklearabschreckung in Europa.
Chinesischer Verteidigungsminister Li verschwunden
In China ist Verteidigungsminister Li verschwunden. Er wurde zuletzt vor mehr als zwei Wochen gesehen. Li ist nicht der erste Minister, der in diesem Jahr aus der Öffentlichkeit verschwunden ist. Von Benjamin Eyssel.
@tagesschau "Erst vor knapp zwei Monaten hatte Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping die Führung der Raketentruppe des chinesischen Militärs ohne Begründung abgesetzt. Diese überwacht Chinas schnell wachsendes Arsenal an Langstreckenraketen und Atomwaffen."
Das ist doch extrem beunruhigend. Was will Xi Jinping? #Langstreckenrakete#Atomwaffen#Minister#Militär#China#XiJinping
Am morgigen Mittwoch jährt sich der Abwurf der US-#Atombombe auf die japanische Stadt Nagasaki zum 78. Mal. In rund zwei Dutzend Städten wird es anlässlich dieses traurigen Jahrestages Gedenkveranstaltungen geben. Das Netzwerk #Friedenskooperative ruft die #Bundesregierung dazu auf, entschiedener gegen die anhaltende nukleare Bedrohung vorzugehen.
„Wer mit #Atomwaffen droht und den Einsatz vorbereitet, droht damit, #Massenmord an Unschuldigen zu begehen. Denn Atomwaffen töten unterschiedslos Hunderttausende. Das darf nie wieder geschehen.“, fordert Annegret Krüger vom Netzwerk Friedenskooperative. Und weiter: „Unsere menschliche #Sicherheit hängt nicht von diesen #Waffen ab. Wir wissen um bessere Alternativen, wie dem Atomwaffenverbotsvertrag und gemeinsam werden wir uns weiter dafür einsetzen, dass dieser vollumfänglich umgesetzt wird.“
Das Netzwerk Friedenskooperative wendet sich gegen die Pläne der Bundesregierung zur Anschaffung neuer #Atombomber vom Typ #F35. Ebenso kritisiert es den Bau einer F#ertigungsanlage des Rüstungskonzerns „#Rheinmetall“ am #Niederrhein. In dieser sollen künftig Teile eben dieses Flugszeuges, welches auch als #Trägersystem für Atomwaffen dient, produziert werden. Das steht im #Widerspruch zu Deutschlands Verpflichtungen aus dem #Nichtverbreitungsvertrag (NVV), auf eine atomwaffenfreie Welt hinzuwirken. Stattdessen fordert das Netzwerk Friedenskooperative die Bundesregierung dazu auf, die nukleare #Teilhabe zu beenden und dem Atomwaffenverbotsvertrag beizutreten.
Gedenkveranstaltungen am Nagasaki-Tag 2023
Zu den Städten, in denen Gedenkveranstaltungen anlässlich des Nagasaki-Gedenktages stattfinden, gehören:
Wie weit Deutschland im "Dritten Reich" bei der Kernforschung war
Die USA wollten verhindern, dass die Nazis vor ihnen eine Atombombe bauen. Uranwürfel verraten den tatsächlichen Stand der Atomforschung im "Dritten Reich".
Von einer "unverhohlenen und direkten Nuklearbedrohung" spricht der nordkoreanische Verteidigungsminister - und droht mit dem Einsatz von Atomwaffen. Südkorea reagiert prompt und warnt seinen Nachbarn.
Geologie: Das Anthropozän hat 1950 begonnen, die Referenz findet sich in Kanada
Seit Jahrzehnten wird debattiert, wann das Menschenzeitalter begonnen hat, eine formale Definition gab es aber nicht. Jetzt gibt es einen konkreten Vorschlag.