Auf dem Dach des Parkhauses hat man einen feinen Ausblick. Der eine Sonntag, an dem es in Wien Schnee gegeben hat, war der ideale Tag, um vom Dach das Parkhauses aus Aufnahmen von der Umgebung zu machen. Hier sieht man die blendend ausgeleuchtete Skyline von Neuleopoldau, schön umfasst von der, von italienischen Kriegsgefangenen errichteten, "Italienerschleife". Man sieht also einen Teil meines täglichen Arbeitsweges, von der S-Bahn-Station Siemensstraße in die Neubausiedlung. Ganz hinten erkennt man das Fernwärmekraftwerk der Wien Energie und damit ebenso die Begrenzung der alten Industrieanlage vom Gaswerk Leopoldau, welches im Prinzip das gesamte Gelände hinter der Bahntrasse umfasst hat. Das war richtig groß.
Neben der S-Bahn Station Siemensstraße wurde in den letzten Jahren ein neues Parkhaus errichtet. Ich konnte den Bau von Grund auf mit beobachten und es hat mich erstaunt, mit welch filigranen Gerüsten diese Stahl-Beton-Bauten heutzutage hochgezogen werden. Zu Beginn standen einfach nur die Beton-Schächte herum, das war ein witziges Bild! Das Ding trägt sich wohl, aber ist schon recht luftig. Zumindest wurde die Parkflächenkapazität an diesem Platz nicht nur in Länge mal Breite gedacht, das ist schon mal ein Fortschritt. Dass Autos aber für sich ein eigenes Haus bekommen ist – wenn man sich das mal durchdenkt – schon immer noch eine seltsame Angelegenheit. In meinen Augen viel zu viel Relevanz für ein so ineffizientes Tool. Ich bin froh, dass sich das bald ändern wird (müssen).
Gerade im Radio gehört, dass ein Berliner #Gericht verfügt hat, dass keine #Stadtentwicklung stattfinden darf wenn nicht vorher paar Kinder totgefahren wurden.
Mal eine offene Frage. Wem folgt ihr hier und wem noch in anderen Netzwerken? Für mich sind die coolen Kids hier, private auf Instagram und mein Eindruck ist, das der Mainstream aber zu Bluesky geht. Was meint ihr? (Gern RP)
Eine Wiederholung vom Motiv 112, diesmal nur im Hochformat. Mehr noch der Beweis, dass hier nicht in Spalten gedacht worden ist und an den knapp übereinander liegenden Balkonen erkennt man, dass sie nicht nur in der Horizontale schief gesetzt sind. Ich kann mir nicht dabei helfen, in der Hochkant-Variante wieder an ein Reibeisen denken zu müssen. Ansonsten wird mir nur noch schwindlig.
Ein zeitgemäßer Verkehrsteppich für Kinderzimmer - das war der Wunsch von Lena Stöcker und Philipp Walter, als sie Eltern wurden. Irgendwie gab es aber keinen, der die Mobilitätswende berücksichtigt. Darum entwickelten sie einen eigenen. 🚲
💻 🏠 Nach dem Ende der Corona-Pandemie ist #Homeoffice in vielen Unternehmen weiterhin fester Bestandteil im Arbeitsalltag. Das zeigt eine Umfrage des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).
Die rund 1.500 befragten Firmen rechnen in den kommenden zwei Jahren eher mit einer Ausweitung der Homeoffice-Nutzung als mit einem Rückgang. Auch das Statistische Bundesamt und das Münchener ifo-Institut hatten kürzlich von einer stabilen Homeoffice-Quote berichtet.
@tagesschau Ein erfreulicher Trend, man bedenke nur was dies an Pendelverkehr und Flächenversieglung einsparen kann…sofern sich nicht alle ein 30 m2 Büro zu Hause einrichten. #verkehrswende#stadtentwicklung#newwork
Die Kühlleistung von #Stadtbäumen ist enorm, deswegen ist eine gut ausgebaute grün-blaue #Infrastruktur eine dringende gesamtgesellschaftliche Aufgabe:
Wer entscheidet, wie unsere Städte aussehen? Warum ist es wichtig, dass in der Stadtplanung diverse Perspektiven vertreten sind? Wie hängen Feminismus, Klimakrise und Architektur zusammen? In meinem Lightning Talk soll es um die Frage gehen, warum die Architektur- und Baubranche so wenig divers ist, und was das mit unserer gebauten Umwelt zu tun hat.