jan, to Neoliberal German
@jan@mastodon.dgtl-service.com avatar

Unser "sozialdemokratischer" Bundeskanzler Olaf Scholz stellt sich öffentlich hinter die ideologischen Sparmaßnahmen und Kürzungen, die Christian Lindner für den neuen Haushalt durchdrücken möchte.

Mit diesen Sozialdemokraten brauchst du keine Neoliberalen mehr (gilt spätestens seit Schröder).

https://www.stern.de/politik/olaf-scholz-im-klartext-gespraech---ich-neige-nicht-zum-rumheulen--34706436.html

jan, to politik German
@jan@mastodon.dgtl-service.com avatar

Oft wird der Aufstieg der Nazis in Verbindung mit der Hyperinflation 1923 gebracht.

Doch das Gegenteil ist der Fall.

Ab 1930 wurde mit "Deflationspolitik" der Haushalt strikt "saniert". Sozialausgaben wurden gesenkt und öffentliche Investitionen weitestgehend zurückgefahren.

Die Deflationspolitik wird als fataler Fehler angesehen, der nicht zuletzt die Machtergreifung Adolf Hitlers begünstigte.

Die Parallelen zu heute sind erschreckend 🔵

OttoBrennerStiftung, to random
@OttoBrennerStiftung@mastodon.online avatar

„Intellektuelle Engführung“ bei den wirtschaftspolitischen Beratungsgremien der Bundesregierung. Die Frankfurter Rundschau hat über unser am Dienstag erschienenes Arbeitspapier 65 berichtet 👇

https://www.fr.de/wirtschaft/wirtschaftsweise-und-andere-gremien-beraten-politik-oft-nur-einseitig-92885121.html

Unser Paper "Schlecht beraten?" gibt es zum kostenfreien Download und zum Bestellen unter https://www.otto-brenner-stiftung.de/schlecht-beraten/

istuetzle, to random German
@istuetzle@zirk.us avatar

1931 erlässt Reichspräsident im Auftrag von Heinrich die „Zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen“, die weitreichende Sparmaßnahmen vorsieht - Wasser auf die Mühlen der Nazis, die wenig später an der macht waren.

Bild: http://www.der-buzi-maler.de/project/notverordnung/
Studie: https://www.cambridge.org/core/journals/journal-of-economic-history/article/austerity-and-the-rise-of-the-nazi-party/7FB1BC0E727F47DC790A23D2A4B70961

istuetzle, to random German
@istuetzle@zirk.us avatar

So lange die und @eskensaskia immer wieder nur ein "Aussetzen" der fordern, statt eine Abschaffung, spielen sie nach den Spielregeln der . Der Witz dieser Bremse ist, ins neoliberale Kräftverhältnisse einzuschreiben, die immer wieder dazu zwingt, über Ausnahmen zu Reden statt über andere Spielregeln
https://ard.social/@tagesschau/111323020223030718

Frau_Mensch, to random German
@Frau_Mensch@troet.cafe avatar

deleted_by_author

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  • musevg,

    @Frau_Mensch
    Dieser Politik+Medien Clusterfuck den wir gerade erleben weist eine Menge schmerzhafte Parallelen zur -Kampagne auf: Auch da wurden (EU-) Ausländer für |sfolgen wie hohe Mieten, fehlende Wohnungen, marodes Gesundheitssystem usw. verantwortlich gemacht.
    Daran geändert hat der Brexit: Nichts.

    vowe, to random German

    Man kann von den Briten lernen. Die haben sich auch einreden lassen, ihr Problem sei die Migration.

    Die Lösung: Brexit.

    Das Ergebnis: Allen geht es schlechter. Fast allen.

    musevg,

    @vowe
    Man könnte das bestimmt.

    Zumal auch zu Zeiten schon klar war dass die Probleme die auf die EU-Migranten geschoben wurden eigentlich hausgemacht waren und an der (deutsch: ) lagen.
    Aber hey, gegen Fremde als Sündenböcke zu hetzen macht halt mehr Spaß & Medienmilliardäre (dort: Murdoch, Rothermere etc., hier: Springer, Döpfner, Burda…) noch reicher.

    Let's face it: Wir sehen inzwischen doch jeden Tag, dass Deutschland nicht a.d. Geschichte lernen kann.

    der_zaunfink, to random German
    @der_zaunfink@eldritch.cafe avatar

    Selbst wenn wir jetzt zu recht Merz und die Medien kritisieren - nicht vergessen, welche anderen Themen gerade dank dieser strategischen Provokation unter den Tisch fallen und wem das nutzt.

    Auch alle rechtschaffenen Verteidigungen der Rechte von Geflüchteten stärken ungewollt den Eindruck, dass Migration gerade unser Hauptproblem sei.

    Man kann rassistische Provokationen aus der Unionsspitze nicht einfach ignorieren, aber wir können auch nicht tagelang nur noch über diese Stöckchen springen.

    Migration, Migration, Migration, Rechtsruckalarm, Migration, Migration, Migration funktioniert nicht als Debattenfokus, wenn die Demokratie überleben soll.

    musevg,

    Das Problem heißt nicht oder . Auch nicht oder .

    Das Problem heißt , , und ihr bizarrer Kult um die .

    HerrLuehmann, to random German

    Das, was hier von sich gibt, ist von AfD, Pegida, NPD und BILD nicht mehr zu unterscheiden. Das ist die Sprache der extremen Rechten, das ist nur noch die stumpfe Bewirtschaftung von menschenverachtendem Ressentiment und Hass. Diese ist komplett fertig.

    musevg,

    @HerrLuehmann
    Ja, und dazu kommt:
    Das was hier von sich gibt, ist von den der nicht mehr zu unterscheiden: Auch dort musste ein durch jahrelange kaputtgespartes Gesundheitssystem für billige Propaganda herhalten. Die Sündenböcke damals: Die EU und v.a. die EU-Ausländer, die angeblich Arbeits- und Wohnungsmarkt, Schulen und Gesundheitssystem "überlasteten".

    istuetzle, to random German
    @istuetzle@zirk.us avatar

    Es ist ja durchaus erhellend, dass und nachrechnen, ob es sich noch lohnt, zu arbeiten, aber: In der Diskussion sollte es dann schon auch darum gehen, den zentralen Punkt dieses rechten Narrativs zurückzuweisen, nämlich zu allen Bedingungen und jedem Lohn durchzusetzen sowie soziale Leistungen weiter zu kürzen und an Arbeitsbereitschaft zu koppeln. Es ist ein |sdiskurs.

    tante, to random German
    @tante@tldr.nettime.org avatar

    Die Schuldenbremse hat nur eine Funktion: Investitionen in soziales und Klima zu erschweren. "Wer soll das bezahlen?" gilt nie für Militär oder neoliberale Imaginaries wie Aktienrente und so Humbug. Dafür wird Geld gefunden. Weil man will.

    Die Tatsache, dass Dinge hier nicht besser werden, ist keine Konsequenz aus "Geldmangel" oder so. Es ist politischer Wille bzw. der Mangel an Wille Dinge aktiv zu tun. Wir haben nicht zu wenig Geld. Uns sind Armut und kollabierendes Klima nur zu egal.

    DrWhoZee,
    @DrWhoZee@troet.cafe avatar

    @tante @beandev das hat schon in UK zu einem enormen Druckabfall geführt

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