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BugatellyMartin

@BugatellyMartin@troet.cafe

Nicht vorurteilsfreier Schnellleser mit persistierender Nikotinentzugsdepression. Das hilft, gegenüber #Altright hässig zu bleiben. Hoch-, aber nicht höchster Alemanne. ÖV-affin.
Trööts werden nach einem Monat gelöscht.
#Pfadi #tfr

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BugatellyMartin, to random German
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für Fortgeschrittene: Reist man durch London, ohne die innerste Zone zu durchfahren, so muss man an einer für diesen Trip definierten Station nochmals batchen. Sonst wird die Zone 1 mitverrechnet, was den Fahrpreis bei uns glatt verdoppelte (mal 4 Personen).
Für welche Strecken das gilt und an welcher Station zu batchen ist, findet eigentlich nur heraus, wer das Studium des Aufbaus von Zonentarifen zu seinen Hauptinteressensgebieten zählt.

BugatellyMartin, to random German
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Datenroaming im Ausland: 0.30 CHF pro MB. 🤪
Schön für Euch, habt Ihr vielleicht ein bisschen Ruhe von mir.
#Londoncalling

BugatellyMartin, to zerowaste German
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Endgegner : Vorher gab es nur den einen Klebstreifen, der bekanntlich nicht klebt, wenn er nass geworden ist - was ja per Definition passiert, wenn man - betreibt. Jetzt wurde der Beutel doch tatsächlich mit einem Zip-Verschluss ergänzt. Der schliesst im Ausgangszustand nun so zuverlässig, dass man beim ersten Öffnen den Beutel zerreisst.

mina, (edited ) to fantasy German
@mina@berlin.social avatar

Gefällt euch eine der drei folgenden Ideen für Geschichten

Wenn ja, welche?

Anna arbeitet für die Planungsabteilung der Berliner E-Werke. Bei einer Revision stellt sie fest, dass jedes Jahr etliche MWh Strom unabgerechnet im Stadtbezirk Mitte verbraucht werden.

Als sie beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen, stößt sie auf einen zunächst verlassenen scheinenden U-Bahn-Schacht. Als sie jedoch Stimmen hört, versteckt sie sich. Sie fängt einzelne Gesprächsfetzen auf, …

1/6

BugatellyMartin,
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@mina Aber wir wissen doch beide, der Albis ist langweilig 🤓.

BugatellyMartin,
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@mina Danke, wieder etwas gelernt, allerdings hätte ich sie jetzt nicht im Säuliamt erwartet.

BugatellyMartin, to Switzerland German
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-Technik reloaded: Rückwärts einschneiden

Rigi auf 210 Grad, Speer auf 92 (Umrechnung auf Artilleriepromille sinnlos, da sowieso ungenau).

Wo bin ich?

Foto der Landschaft, zu sehen ist von einem erhöhten Standort aus ein langgestreckter See, rechts eine Tanne

BugatellyMartin,
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@mina Die Gemeinde stimmt, wenn nicht die Krete die Gemeindegrenze wäre🤓. Es ist das Albishorn.

Ein Artilleriepromille ist (du ahnst es) einfach eine andere Einteilung der Vollkreises in 6400 Einheiten. Damit kann man einfacher rechnen und eine Einheit entspricht in einem Kilometer Entfernung angenähert einer Bogenlänge von einem Meter.

BugatellyMartin,
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@mina Ob der oder die Rigi ist offenbar tatsächlich unbestimmt. Ich finde aber „Der Rigi, die Königin (der Berge)“ eben noch nett.

BugatellyMartin, to random German
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Auf in die mit einem Pfadikollegen seit frühester Jugend. Heute werden wir vorallem im Berner über die geschlossene Schneedecke schlittern. Aber: Wir drücken immer noch den Altersschnitt im , selbstverständlich mit .
Allez les !

BugatellyMartin,
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Soeben gelernt: chiard! (Die adjektivische Verwendung war mir bisher nicht bekannt).
Unsere Vorbereitung könnte nicht besser sein.

BugatellyMartin,
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Ça y est! Wo der #Jura am schönsten ist (die etwas heruntergekommen wirkenden Uhrenindustriestädtchen haben eben ihren eigenen Charme, nur reicht die Umsteigezeit nicht für einem tieferen Einblick).
#züribéliers

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BugatellyMartin,
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Es zieht und schneit, aber wir nähern uns den Freibergen.

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BugatellyMartin,
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So, nach erneutem Überschreiten der Kantonsgrenze sind wir nun wieder in Bern, und weil wir noch zu früh sind, widmen wir uns jetzt dem kulturellen Höhepunkt des Tages: Dem Tête de Moine- Museum. Das Gebäude ist wirklich eindrucksvoll riesig. Und Alphörner sind im ja nicht unbekannt🤪.

Ein grosses Haus im Jurastil aus einiger Entfernung
Vor dem Museum: Kopf eines Mönchs aus Stroh vor dem Museum
Eine Gruppe Alphornbläser (zwei davon Frauen) überlebensgross aus Stroh vor dem Museum

BugatellyMartin,
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Das Gebäude war (zumindest teilweise) die des Klosters, gegründet 1197 von den Kurherren zu Basel, praktisch komplett zerstört durch die 1797. Die Ausstellung ist ok, herzig die Information, dass die unvermeidliche Girolle erst 1981 erfunden und zuerst galgenartig aufgebaut war, was aber in der Region zu Unbehagen geführt habe, da man einen Mönchskopf nicht aufspiesse.
Und - tataaa - spricht sich “Bell-lä” aus.

Ein Lehrbild auf Deutsch und Französisch über 3 verschiedene Situationen von Bakterienbefall des Euters und deren anatomische Darstellungen als Wandbehang
Verschiedene Formen der Girolle im Laufe der Zeit
Das wieder instand gesetzte Kloster, in der neueren Zeit bis vor kurzem als psychiatrische Klinik bemutzt

BugatellyMartin,
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Was das Hotel Bären 🐻🤪 angeht, so handelt es sich zwar um ein imposantes, historisches Haus. Die Belegung ist dafür allerdings sehr bescheiden, wir sind nämlich mutterseelenalleine, nachdem sich Koch und Bedienerin mit der Bitte, doch bitte das Licht zu löschen, um 20:30 verabschiedet haben. Das Restaurant ist nichts um darüber nach Hause zu schreiben, die kleine Speisekarte wäre interessant, aber wenn 3 der 8 Optionen, darunter Fondue 🫕 nicht erhältlich sind und der Rest sosolala…

Gang im Erdgeschoss
Speisesaal mit Kronleuchter (und nicht so dezenten Lautsprechern, aus denen ein lokaler Radiosender plärrt)
Alte Holztür mit grossen, originalen Beschlägen

BugatellyMartin,
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Tag 2 und letzter - Ihr braucht mein Geschreibsel nicht mehr lange zu ertragen. Beim Eindunkeln gestern leichter Schneefall - es ist kalt. Das Resti gestern mit einem nie erlebten Alleinstellungsmerkmal: Es lehnt Trinkgeld ab, weil die Verbuchung zu schwierig sei. Jänu, da hat wohl die Pietà des benachbarten, ehemaligen Klosters reingefunkt. Und jetzt: Pti desch!
#züribéliers #trinkgeld #kloster #wandern #jura

BugatellyMartin, to random German
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Ein heute in - unbefleckt jeglicher Rivalität und freundeidgenössischer Neckerei, der Besuch zielt auf ein vielleicht letztes Treffen mit seiner Gotte, welche vor einiger Zeit demenzbedingt pflegebedürftig wurde. Insofern ist er gespannt, wie er mit dieser Situation umgehen wird - und die Zeit bis zur abendlichen Rückfahrt wird auch für profanere Entdeckungen reichen. Los geht‘s!

BugatellyMartin,
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Der am Hörnli ist der grösste der , mit eigenem Reh-Regulierungsbedarf, tatsächlich ist es vom Eingang ca. 20 Minuten bis zum bemerkenswert unprätentiösen Grab von Fritz Haber und seiner Frau (danke an @Grabmacherjoggi für den Tipp). Aber er hat halt etwas Feldherrenhalle-artiges. Weitere 10 Minuten dann zum Grab des Manns meiner Gotte, das halt nicht in der höchstgelegenen VIP-Sektion mit Aussicht liegt. Vielleicht kann ich ihr ja dann anschliessend ein Foto davon zeigen.

Die Feldherrenhalle
Ein grosser Farn ist der einzige Schmuck auf dem Grab der Habers.

BugatellyMartin,
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Meine Gotte ist zurück in ihrer Jugend. Sie konnte mich zwar nicht vollständig einordnen, ich glaube aber schon, dass ich ihr bekannt war. Sie war auf jeden Fall sehr überrascht und hatte offensichtlich Freude - könnte sein, dass sie eigentlich nie Besuch bekommt.
Beim Abschied wollte sie natürlich mitkommen.
Schön zu sehen, wie liebevoll die Betreuung ist.
#Züribasilisk #demenz #alter

BugatellyMartin,
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ist einfach eine sehr coole Stadt. Die alten Reihenhäuser im Schatten der -Türme, die Allschwiler Riegelhäuser, das 80-Areal, das nicht so mondäne Birsfelden - und warum fehlt ein e in Sevogelplatz?

BugatellyMartin,
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Aber das Beste an ist unzweifelhaft das Tram. Da bin ich ja etwas vorbelastet, das Netz ist aber klar vielfältiger und sicher auch herausfordernder zu befahren als das in . Alleine das ist immer eine Reise wert (und erklärt die hohe Abnutzung) - der Aeschenplatz schlägt das Central um Meilen. Die Durchsagen zur Baustelle Steinenberg allerdings…
Die Tageskarte ist auf jeden Fall rausgefahren.

BugatellyMartin,
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Dies sagt wohl etwas aus über den damals üblichen Bewegungsradius (in allen Beziehungen) und was wirklich wichtig war - Heisch war früher ein eigenes Dorf, heute Ortsteil von Hausen a.A. und vom Hinteralbis gesehen tatsächlich das „logischere“ Oberzentrum.
Im Weiler kommt heute nur noch ein Nachname vor - keiner der unseren. Tempi passati - wohl nicht nur zum Schlechteren, ebenfalls in allen Beziehungen.

Ein Wohnhaus mit tief sonnengebräunter geschindelter Fassade., links davon der ehemalige Stall.
Foto eines Riegelhauses.
In einem dieser Häuser (resp. Kubaturen…) ist meine Gotte aufgewachsen.

BugatellyMartin,
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Sie hat den Ort ohne nachzudenken erwähnt, gemeint, dass sie mit ihren Geschwistern und den Eltern ja noch gut durchgekommen sei (womit sie wahrscheinlich ihre schlimmen Erinnerungen verabeitete - sie hat mir vor Jahren erzählt, ihr Hunger sei als Kind mit Alkohol ruhiggestellt worden). Aufs Albishorn sei es „ein steiler Sauchäib gewesen“- was auch immer sie dort zu tun hatten. Den Namen der nächstgelegenen Ortschaft gab sie mit „Heisch“ an.

#züribasilisk #demenz #alter #familiengeschichte

BugatellyMartin,
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Als Reprise: Der heute in anderem Trööt beiläufig erwähnte Weiler „Hinteralbis“ ist der Ort, wo meine Gotte unter ärmsten Verhältnissen aufgewachsen ist. Dies war mir bekannt, und ich kann mich erinnern, dass meine Grosseltern (mein Vater war ihr Cousin) mit mir mal ein „Ausfährtli“ dorthin gemacht haben, als ich noch ein Kind war.
Geistig war sie bei meinem Besuch eben auf dem Hinteralbis - deshalb mein heutiger Ausflug - weniger wegen Sport.

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