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Lapizistik

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Mensch, Wissenschaftler, 42, Diskordianische Päpstin, Informatiker, fnord. Ausgeprägter Irritations­hintergrund.
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Lapizistik, to random German
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„Das geht nicht“ ist eine häufige Antwort auf Pläne zum klima­schonenderen Umbau. Dabei „geht“ sehr vieles¹, allerdings hat dies Auswirkungen auf uns, unsere Möglichkeiten, unsere Bequemlichkeit, …

Die Frage lautet nicht „geht das denn?“ sondern „was muß sich dafür ändern?“ und vor allem müssen wir klären, wer wird dadurch eingeschränkt, wer profitiert? Wie veranstalten wir das „gerecht“?

__
¹nur nichts ändern (wie das „technologieoffen“ Union und FDP versprechen wollen) geht nicht.

Lapizistik, to random German
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Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der eine Mehrheit¹ die Rechte der Schwächeren gegenüber den Stärkeren² ausbauen und eine gerechtere Welt bauen wollen.

Da sind Kapitalistys, Faschistys, Konservative, Neoliberale usw dagegen.
__
¹der Menschen und der Abgeordneten im Parlament
²zu diesen Stärkeren gehört der Staat, große Konzerne, Menschen mit Geld und Beziehungen, aber auch die nächsten Generationen

Lapizistik, to random German
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„Diese Überschwemmung wird Ihnen präsentiert von FDP“

„Diese Hitzewelle wurde ermöglicht von Union und SPD“

„Dürre und Ernteausfall sponsored by AfD und FW“

digitalcourage, to random German
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„Ihre Grundrechte können Sie ausüben, wenn Sie diese App herunterladen, sich einen Account anlegen und diesen mit Ihrem Fingerabdruck freischalten …”
Digitalzwang begegnet uns an immer mehr Stellen. Wir finden: unsere Grundversorgnung muss für alle zugänglich sein – auch für Menschen ohne Smartphone, ohne Google-Play-Store und für alle, die nicht wahllos Apps auf ihrem Gerät installieren wollen. Wir forden den Bundestag auf, das Recht auf Leben ohne Digitalzwang ins Grundgesetz aufzunehmen. Jetzt unterstützen: https://digitalcourage.de/recht-auf-leben-ohne-digitalzwang

Lapizistik,
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@digitalcourage
Ich find die Zielrichtung seltsam. Ja, ich möchte meine Bahnfahrkarte (und Bahncard!) auch ohne Smartphone haben, ich will vor allem keine (trackerverseuchten Überwachungs-)Apps installieren müssen usw.

Aber ich habe nichts dagegen, daß etwas digital ist. Vielmehr will ich offene Angebote, die mich nicht zu einem bestimmten OS zwingen, Internet als Grundversorgung, persönliche Unterstützung für Menschen mit Einschränkungen usw.

Lapizistik,
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@digitalcourage
Papierformulare sind nicht besser. Viele Menschen scheitern ganz banal am Fahrkartenautomaten.

Elster könnte viel besser (einfacher zu bedienen) sein, wenn die Vorgabe nicht gewesen wäre: das muß 1:1 das Papierformular Steuererklärung abbilden.

Ich will keine Welt komplizierter Automaten und Papierformulare, ich will elegante, einfache Lösungen, die nicht für Daten sammeln/​Ausspionieren sondern für uns gebaut sind.

Ja, ich will Alternativen, aber die dürfen digital sein.

Lapizistik,
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@digitalcourage

Ich nehm an die Forderung das solle ins Grundgesetz macht ihr, um Aufmerksamkeit zu generieren.¹

„Digitalzwang“ wirkt reaktionär und lächerlich.

Nennt es von mir aus „Smartphone­zwang“. Unterscheidet zwischen Form (analog oder digital), dem Interface (Automat, öffentliches Terminal, Website, App, …), welche Zwänge konkret dadurch entstehen, und welche Dark Pattern (Datensammeln, schwer kündbar, …) wir nicht wollen.

__
¹denn da gehört das meines Erachtens definitiv nicht hin.

Lapizistik,
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@fiee @digitalcourage

Das Problem ist nicht, daß etwas digital ist.
Das wird durch „Digitalzwang“ suggeriert, was ich für äußerst schädlich halte. Er zieht die Grenzlinie an der falschen Stelle.

Lapizistik, to random German
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Wenn dir Reiche erzählen, daß sie noch reicher werden müssen, damit es dir besser geht…
…und daß es dafür Menschen, denen es jetzt schon schlechter geht als dir noch schlechter gehen muß…
…nach welcher Logik soll das Sinn ergeben?

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