@VQuaschning Das werden noch einige #Hitzeopfer werden dort in #Pakistan. Die Hitzewelle wird auch in den nächsten Tagen andauern. Tagsüber bis 50°C, und nachts "Abkühlung" bis auf 35°C. Ohne Klimaanlage ist das doch kaum zu überleben, oder?
[1/7] Mit dem Standard-Web-UI von Mastodon hab ichs einfach nicht so, und nutze es üblicherweise über alternative Web-Clients. Auch den bekanntesten davon, #Elk, habe ich schon verwendet. Lange Zeit jedoch am ehesten den Web-Client von #Soapbox. Jetzt aber steige ich gerade auf #Phanpy um, das unter https://phanpy.social/ erreichbar ist.
Wie bei anderen alternativen Web-Clients für Mastodon muss man auch dort erst mal seine Heimatinstanz eingeben, also troet.cafe, social.tchncs.de oder wie eben heißt. Dann muss man noch die Erlaubnis erteilen, dass der Client die im Browser aktive Anmeldung bei der Heimatinstanz nutzen darf. Somit kann der Client die API der Heimatinstanz genauso nutzen wie der Web-Client der Heimatinstanz selber.
Obwohl sie auf die gleichen Daten via API zugreifen, können alternative Web-Clients diese Daten durchaus anders aufbereiten. Phanpy strengt sich dabei besonders an. Nachfolgend ein paar Beispiele:
[2/7] "Lost in Fediverse" meint oft: Man liest ein Posting und sieht erst auf den zweiten Blick, dass es eine Antwort auf ein anderes ist. #Phanpy stellt optisch geschickt den Bezug zum Posting dar, auf das geantwortet wird:
[3/7] Ein Thread wie dieser hier, bestehend aus mehreren Einzelpostings als Folge von Antworten auf das Vorgängerposting, erkennt #Phanpy explizit als Thread und signalisiert das deutlich sichtbar mit einem "THREAD"-Flag. Kleinere Threads wie im Beispiel ein Zweiteiler werden auch gleich direkt im Zusammenhang in der TImeline angezeigt:
[4/7] Wer mich schon länger kennt, weiß, dass ich immer ein Verfechter von klassischer Diskussioins-Visualisierung war (siehe auch http://webkompetenz.wikidot.com/selfhtml:foren-und-boards). Von daher kein Wunder, dass ich bei #Phanpy besonders angetan bin von der Visualisierung von Postings mit Antworten als Baumstruktur. So kann man die Struktur und den Verlauf von Diskussionen optisch erkennen. Das macht das Nachvollziehen und Nachverfolgen wesentlich einfacher:
[5/7] Wer schon mal irgendeinen "Hit" gelandet hat, und sei es auch nur im Kleinen, weiß, wie irritierend es sein kann, wenn einem Likes und Boots nur noch so um die Ohren fliegen und man kaum noch einen Überblick hat, wer was wofür. #Phanpy versucht da auch etwas Struktur reinzubringen. In den "Benachrichtigungen" werden Likes und Boosts sinnvoll gruppiert, was für mehr Übersicht sorgt:
[6/7] Da ihr sicher alle irgendwelche geheimen Zweit- und Dritt-Accounts habt, um der Vielschichtigkeit eures Ichs gerecht zu werden, könntet ihr euch eventuell auch an der Möglichkeit von #Phanpy erfreuen, einfach direkt zwischen verschiedenen Accounts zu wechseln:
Das waren nur ein paar Beispiele, wie eine durchdachte alternative Web-Oberfläche für Mastodon das tägliche SocialMedia-Leben und -Erleben durchaus beeinflussen und verbessern kann. Hier noch ein paar Links zu alternativen Web-Clients für Mastodon, also Clients, die im Browser ohne Installation irgendwelcher Software direkt auf den hier verlinkten Adressen nutzbar sind:
Brutaldon ist 90er-Style, aber bewusst. Es gibt dort mehrere Themes, die im Einzelfall vielleicht für Menschen mit Sehschwäche von Vorteil sind: https://brutaldon.org
Ich würde auch mit dem Zug nach Andalusien fahren. Was mich dabei abschreckt, ist eigentlich nur, dass ich nicht einfach im Vorfeld ein einzelnes Ticket dafür zu einem Flug vergleichbaren Preis kaufen kann, inklusive Routen-Optionen, inklusive aller Sitzplatzreservierungen, mit einheitlicher Storno-Regelung oder Erstattungs-Regelungen bei erheblichen Reise-Verzögerungen. Aber es naht Rettung: #Verkehrswende https://www.rnd.de/reise/bahnfahren-tickets-koennten-bald-europaweit-gelten-UHIYE2BWMBELBLWCU6TF6KXTKM.html
@jon Was ist denn an einem offenen Standard so schlecht, dass man so abschätzig darüber reden muss? Ich bin heilfroh, dass es mit einem offenen Standard und einer API beginnt, und nicht wieder mit irgendeiner Garagen-Firma, die zehn Jahre später zur Weltherrschaft drängt. @martinlorcher
@jon Da fehlt wohl einfach noch der Leidensdruck, der dann irgendwann auch zu Regulierung z.B. auf EU-Ebene führt. Das Thema wurde hier ja an anderer Stelle schon mit dem Roaming beim Mobilfunk verglichen. @martinlorcher
Rechte prügeln SPD- und Grüne-Politiker. Wird Deutschland radikalisiert?
@carenmiosgatalk diskutiert mit Bernd Höcke, Alice Weidel, Friedrich Merz und Wolfgang Kubicki. Zugeschaltet, weil keine Einreisegenehmigung, wird Martin Sellner.
@beandev Miosgar = Sargnagel. Wird später hoffentlich noch besondere Be- und Verachtung erhalten. Es sei denn, sie wird einfach als dumm / merkbefreit deklariert. Was leider bei nüchterner Betrachtung auf die meisten Wegbereiter des neuen Faschismus zutrifft. @carenmiosgatalk
@pallenberg Gibt es hier in der Umgebung auch an einer Stelle - allerdings in einem Viertel mit lauter unbezahlbaren Wohnungen in coolen Bauhaus-Neubauten neben ebenso cool umgebauten Ex-Kasernen, also da, wo auch Geldscheine mit zweistelligem Nennwert einfach auf der Straße liegen bleiben würden.
Es gibt Pläne für ein europäisches Hochgeschwindigkeitsnetz für Züge, das durchaus geeignet wäre, den innereuropäischen Flugverkehr zu verringern. Eine der Strecken in diesem Netz wäre Wien - München. Das wäre in 2½ Stunden machbar. Vorteil für die Ösis: sie würden damit auch Bregenz von Wien in 4½ Stunden erreichen, was derzeit deutlich länger dauert. In Österreich wird auch schon eifrig geplant. Was fehlt, ist eine Reaktion aus Deutschland. Hier und speziell in Bayern werden halt nur Autobahnen gebaut, keine Bahnstrecken. Interessantes Video wie ich finde (9min.): https://www.youtube.com/watch?v=EsGYh14vIEk https://piped.video/watch?v=EsGYh14vIEk
@jon Ich kann nicht beurteilen, wie realistisch das mit MUC-VIE in 2:30 ist. Aber ich weiß, dass ich diese Strecke vor vielen Jahren öfters fliegen musste (beruflich, als Redakteur für eine TechDoc-Agentur zu Siemens), wegen eintägiger Arbeiten vor Ort in Wien (ich lebte damals in München). Mit dieser neuen Fahrtzeit würde das jedenfalls eine machbare Strecke für einen Arbeitstag. @OskarImKeller
@jon Ja, das Problem wird ja in dem Video auch angesprochen. Das Problem liegt auf deutscher Seite. Es heißt Verkehrsminister. Wir haben seit Jahrzehnten nur Verkehrsminister, die stur nichts, aber wirklich gar nichts anderes als die Interessen der deutschen Automobilkonzerne vertreten. Solange das so bleibt, wird sich nichts ändern. @OskarImKeller