UserDoesNotExist

@UserDoesNotExist@sh.itjust.works

Leave me alone. And for gods sake, don’t ban me!

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UserDoesNotExist,

I remember watching the first season of the show and I was pleasantly surprised. I don’t know the books, but this was high quality sci fi.

But I do not understand why they drowned Hari Seldon, just after he got a body for some reason. There was some mystery that has been killed off. And now they killed Salvor Hardin. Weird.

I feel like the Plot of Empire is still the most interesting one.

UserDoesNotExist,

Ist halt mal Sau peinlich. Hat aber auch Baerbocks Karriere nicht merklich geschadet. Also was soll’s.

UserDoesNotExist,

Bullshit. I will work till I am dead because I enjoy my work. It doesn’t matter how hard it is. I like my work because it’s hard. The moment one stops to work they mentally degrade. I have seen it countless times. We are biological machines meant to put an effort into survival. And this survival has changed in many ways in our modern society, but it’s survival never the less. The moment we stop to work for our survival is the moment our body and mind degrade. It’s like a muscle that you no longer train.

UserDoesNotExist,

Verbote werden nix daran ändern. Die aktuelle Beliebtheit hat ja ihre Gründe. Und bei den aktuellen Umfragen, die der AfD 20% zuschreiben, da sind Verbotsbestreben echt vergebens. Und zugleich auch demokratiefeindlich. Der Wähler hat ja einen freien Willen. Der darf wählen was er will. Was glaubt ihr denn, was passiert, wenn den stinksauren Bürger plötzlich die AfD genommen wird? Die CDU wählen die ganz sicher net. Und Ampel schon garnicht. Wenn denen ihre Wahl genommen wird, dann wählen die doch demnächst noch NPD. Und die zu verbieten war ja auch eine Sache der Unmöglichkeit.

Manche Vorschläge einfach peinlich naiv und abgehoben.

UserDoesNotExist,

Verbote werden nix daran ändern.

Gilt das auch für die Politik der AfD? Die wollen gesellschaftliche Entwicklungen wie Gendern, Akzeptanz von LGBTQ+ und Migration durch plumpe Verbote ändern.

Und 20 Prozent der Deutschen würden das wohl aktuell befürworten. Diese Menschen wollen ihre Stimme auch repräsentiert sehen. Ich selber bin zwar auch gegen Gendern, aber bin zugleich gegen Verbote. Eine Gesellschaft soll sich natürlich entwickeln können. Alles was zu sehr eine Planung unterworfen wird, so wie auch Planwirtschaft, scheitert früher oder später.

Wenn denen ihre Wahl genommen wird, dann wählen die doch demnächst noch NPD.

Was ja nur bestätigen würde, dass es nicht um “stinksauren” Protest geht, sondern um die Unterstützung der rechtsextremen und demokratiefeindlichen Positionen.

Es geht wohl in erster Linie und konservative Positionen, die durch die anderen Parteien nicht vertreten werden. Auch schon lange nicht durch CDU. Und in einer Gesellschaft gibt es immer konservative und progressive Bestrebungen. Und dabei kann man keiner dieser Bestrebungen eine positive oder negative Attitude zuschreiben. Sowohl das blindlings preschen in eine unvorhersehbare Zukunft, als auch das träge Erhalten vom Bestehenden können situativ positiv oder negativ konnotiert sein.

Und die zu verbieten war ja auch eine Sache der Unmöglichkeit.

Das war keine Sache der Unmöglichkeit sondern scheiterte schlicht an der nicht vorhandenen Relevanz der Partei. Sollte sich die NPD zur nächsten AfD entwickeln, wäre ein Verbot angesichts des letzten Urteils vermutlich noch einfacher.

Solange das keine NSU oder RAF Züge annimmt, glaube ich nicht daran.

Manche Vorschläge einfach peinlich naiv und abgehoben.

Manche würde es als peinlich, naiv und abgehoben sehen, Rechtsstaatliche Vorgänge in Frage zu stellen und Demokratie auf den Willen eines kleinen Teils der Bevölkerung zu reduzieren.

Ab 10 Prozent reden wir hier nicht von kleinen Teilen. Alle im Bundestag vertretenen Parteien repräsentieren je einen enormen Teil unserer Gesellschaft.

UserDoesNotExist,

Die aktuelle Beliebtheit hat ja ihre Gründe.

Sind diese Gründe vielleicht die ständigen Lügenmärchen der AfD, deren Verbreitung mit Steuergeldern finanziert werden während ihnen als reguläre Partei auch noch eine Bühne für ihre Propaganda geboten wird?

Nein, die Gründe liegen wohl im Ausgangspunkt des AfD Aufschwunges. Den Migrationswellen, denen bislang keine Partei Herr werden konnte. Hier besteht ein Problem und dieses wurde nicht gelöst. Es drängt sich die Idee auf, dass die bisherige Migration nicht zu meistern ist und uns vor unüberwindbare Probleme stellt. Und wenn da eben nichts geschieht. Dann wählen die Leute eine Partei, die das Problem nicht mehr vergebens angehen will, sondern vor hat das Weg aus dem Weg zu räumen.

Alles während ein paar besondere Hirnis in der CxU es gesellschaftsfähig machen, deren kranke Narrative nachzuplappern?

Verstehe nicht, was du sagen willst.

Ja, stimmt. Was soll da ein Verbot helfen, dass (a) die Finanzierung streicht, (b) die öffentliche Plattform entfernt und © klar macht, dass es tatsächlich Grenzen des Sagbaren gibt, jenseits derer die eigene Meinung nicht mehr mit unseren Grundwerten und dem Grundgesetz vereinbar ist?
Oh, Moment… die Antwort ist: sehr effektiv. Das Verbot wird sehr effektiv dabei helfen, diese Faschisten zurück in ihr dunkles Loch zu verbannen.

Die 20 Prozent, die die AfD wählen würden sind mit Nichten Faschisten. Hier polarisierst die und tust eben, was du der AfD vorwirfst.

UserDoesNotExist,

In deinen Augen reicht es also nicht, darüber zu reden, Ausländer zu vergasen und an der Grenze abzuknallen… es müssen erst Taten folgen, bevor etwas unternommen werden sollte?

Ja ich glaube es müssen leider erst Taten folgen. Gedankengut lässt sich nicht verbieten. Handlungen schon.

Und die Aussagen mancher ausgewählter AfD Niedermenschen finde ich natürlich absolut niederträchtig und verabscheuenswert. Aber deswegen käme ich noch lange nicht auf die Idee einen Menschen zu canceln. Ich gebe solchen Menschen einfach keinen Raum in meinen Gedanken.

Ähnliches gab es ja auch schon in anderen Parteien. auch die Grünen und Linken haben ihre Problempersonal. Sowas hier steht ganz repräsentativ dafür:

de.wikipedia.org/wiki/…/Die_Grünen)

Auch die CDU hatte ihren Edathy. Das ausgesprochene ist nicht immer das Schlimmste, manches mal ist es ganz gut, dass Menschen die Maske abnehmen.

UserDoesNotExist, (edited )

Klar, wenn eine Diskussion über mögliche Kontakte zu pedophilie-freundlichen Bewegungen vor 40 Jahren, die dann auch noch offen untersucht und nicht belegt werden können,

die Grünen schreiben selbst darüber. . Ist also so passiert. Die einen sind blind nach links, die anderen nach rechts.

für dich das Gleiche sind wie offene Aussagen im Stile von “Wenn’s zu viele werden, können wir sie immer noch vergasen” und “Wen interessiert’s an welcher Grenze wir Ausländer abknallen?”, dann sind natürlich alle gleich.

Hätte an der Stelle gerne Belege für die Aussagen. Ich habe diese Seite gefunden mit Zitaten von der AfD, von denen aber auch nicht alle hetzerisch zu beachten sind.

Glücklicherweise ist die Ansicht allerdings ziemlich bekloppt und wird nicht von allzu vielen Menschen geteilt. Wahrscheinlich ist es deshalb so wichtig diesen “aber beide Seiten” Müll immer wieder irgendwo anzubringen. Sobald Leute das tatsächlich glauben ist die AfD plötzlich natürlich nicht mehr menschenfeindlich, verlogen und faschistisch… ach nee, sind sie dann immer noch. Aber alle anderen sind natürlich dann genauso schlimm hust

Verstehe nicht, was du sagen willst. Ich bin ein rationaler Mensch und handele im eigenen Interesse. Ich bin kein Ideologe, sondern Realist. Und gerade mit Blick in die Politik sehe ich in allen Parteien die verwerflichsten Menschen. Von Idioten bei der AfD, die direkt in zweiter Reihe stehen, naiven Deppen bei den Grünen, die sich selbst der eigene Investitionsgrundlage für die eigenen Ziele berauben durch eine Zerschlagung der Wirtschaft,… Die SPD stellt einen Kriminellen ins Kanzleramt. Einen Lobbyisten, der nicht im Interesse Deutschlands handelt, Sonden im Interesse von Geldgebern, Warburg Bank, Wirecard, oder auch mal den Hamburger Hafen an die Chinesen vertickert. Die Linken sind als Arbeiterpartei nicht mehr ernst zu nehmen. Der größte Witz überhaupt.

Und die FDP werde ich nie wieder wählen. Nachdem diese Rückratlosen Ratten mich zuerst für sich gewonnen hatten, nachdem sie bei der Vorletzten Wahl gegen eine Koalition mit den Grünen waren, haben diese Flaschen jetzt mit den wirtschaftlichen Feinden koaliert.

Nein. Ich glaube ich werde AfD wählen. Ich will, dass diese miesen Politiker alle verzweifelt gegen die AfD kämpfen und schlussendlich versagen. Das ist die Strafe, die ich mir für all diese Parteien wünsche. Und es ist eine Strafe, die ich mir auch für das deutsche Volk wünsche, da dieses mit ihren dümmlichen Wahlentscheidungen all diesen Scheiß zugelassen hat.

UserDoesNotExist,

Diese Menschen wollen ihre Stimme auch repräsentiert sehen.

Dafür gibt es ja ausreichend Parteien, die nicht verfassungsfeindlich sind.

Der AfD wurde meines Wissens noch keine Verfassungsfeindlichkeit nachgewiesen.

Es geht wohl in erster Linie und konservative Positionen, die durch die anderen Parteien nicht vertreten werden.

Wenn von einer rechtsradikalen Partei zur anderen gewechselt wird, geht es um rechtsradikale Positionen.

Die AfD ist aber letztendlich im Kern nicht rechtsradikal. Genauso wie die Grünen haben die ihre Parteiflügel. Und der konservative überwiegt.

Solange das keine NSU oder RAF Züge annimmt, glaube ich nicht daran.

Wenn die NPD schon jetzt verbotswürdig war und lediglich die mangelnde Bedeutung dies verhinderte, wird sich das nicht geändert haben.

Die NPD ist ein Witz. Und die als gefährlich einzustufen genauso.

Alle im Bundestag vertretenen Parteien repräsentieren je einen enormen Teil unserer Gesellschaft.

Das macht sie noch nicht zur Mehrheit und vor allem nicht über alles erhaben.

Ja, wie würdest du ein Grünen Verbot empfinden, zum Beispiel, weil diese dem deutschen Volke und damit der Integrität des Staates schadet. Immerhin sind grüne Vorschläge meist ein Dolchstoß in die deutsche Wirtschaftskraft. Ich finde nur weil Parteien fragwürdige Gesetze voranbringen würden, bedeutet das noch nicht, dass die gleich verboten werden sollten.

UserDoesNotExist,

Genau. Die, die alles kategorisch leugnen und ignorieren sind genauso blind, wie die die selbst darüber schreiben und es aufarbeiten. Klingt korrekt…

Aufarbeiten ist zwar lobenswert, aber auch nur, wenn Konsequenzen daraus folgen. Ließ Dir mal die Kontroversen über Daniel Cohn-Bendit durch. Insbesondere das mit den Kindern unter “Kontroverse Themen”. Und solche Leute haben nun mal echt alle Parteien unter sich. Da sind auch CDU und FDP nicht besser und auch mit Sicherheit nicht die AfD. Da aber ständig auf nur eine Partei aufmerksam zu machen ist einfach nur peinlich naiv.

Dir ist echt nicht mehr zu helfen…

Nein. Brauche ja aber auch keine. Aber vielleicht kann ich dir helfen ein wenig mehr kritisch zu sein.

PS: Und als Belege, die du selbstverständlich ignorieren und leugnen wirst.

„Wir können die [Migranten] nachher immer noch alle erschießen, das ist überhaupt kein Thema, oder vergasen, oder wie du willst, mir egal.“ ist ein Zitat von Christian Lüth, gut dokumnetiert, weil er zu blöd war mit 'nem Mikro vor der Nase dir Klappe zu halten (siehe: hier

Nein. Ich glaube dir. So Leite gibt es wirklich in jeder Partei. Und das ist unschön. Das gilt aber für jede Partei und nicht nur für die AfD.

Schieß dich einfach nicht nur auf eine Partei ein. Das sind alles unangenehme Personen. Da ist letztendlich keine besser wie die andere.

UserDoesNotExist,

Someone has to be the man. Even some women have to man up nowadays, because someone men got soft.

UserDoesNotExist,

Yo, maybe I get an explanation, why my comment got removed? None appears in the Modlog.

UserDoesNotExist,

Einfach Fernbus fahren. Ist billiger. Zuverlässiger. Angenehmer. Und was Emissionen angeht schließt eine Fernbus Fahrt mit der Zugfahrt gleichauf.

Und auf allen Strecken dazwischen BlaBlaCar oder ähnliche Angebote.

Spart euch den Stress.

UserDoesNotExist,

Fernzug ist vielleicht ganz angenehm. Aber halt auch saftig teuer.

Und die Regionalzüge sind echt ranzige Dinge.

Und all die Umstiege sind es mir echt nicht Wert. Vor allem ist jeder Zug ab und zu mal so richtig vollgestopft. Da stehen die Leute in den Gängen.

3 Stunden stand ich mal in einem ICE, keinerlei Bewegung, weil neben mir noch andere Menschen stehen mussten. Voll bis auf den letzten Stehplatz.

Da ist mir die Platzbuchung im Fernbus, die ja inklusive ist, bedeutend lieber. Hier findet einfach mehr sinnvolle Planung statt.

UserDoesNotExist, (edited )

Also das Umweltbundesamt stellt dazu Daten: www.umweltbundesamt.de/…/bus-bahn-fahren#hintergr…Diese bekräftigen meine Aussage der Klimaverträglichkeit.

Beim Zugverkehr darf man halt die immense Infrastruktur nicht vergessen. Die mit Bahnhöfen, Heizungen, Klimaanlagen, Emissionen durch Beton, etc. alles dazugehören. Diese sind meiner Annahme nach höher, als bei Asphalt. So Schienen aus Eisen sind halt auch kleine Klimasünder. Stahl wird halt reduktiv im Hochofenprozess gewonnen. Da wird Kohle mit Eisenerz und Wasser erhitzt. Dabei bildet sich erstmals Kohlenmonoxid. Das Kohlenmonoxid reduziert das Eisenerz zu elementaren Eisen. Das Kohlenmonoxid reduziert aber auch das Wasser zu Wasserstoff und der Wasserstoff reduziert ebenfalls das Eisenerz (daher die Idee nur mit Wasserstoff Eisenerz zu reduzieren. Eine wirtschaftlich desaströse Vorstellung). Dabei reagiert das Kohlenmonoxid zu ner Menge Kohlendioxid weiter.

Und die Dinger müssen halt ständig geschliffen und ersetzt werden.

Da kann man noch so viel Ökostrom für den Fernverkehr nutzen. Die Infrastruktur Emissionen sind erstmals nicht wegzudenken.

Zudem sind Fernzüge meistens Platzgebunden. Du buchst immer eine Platz mit und der Preis sinkt kurz vor der Fahrt, wenn Plätze noch frei sind. Damit wird halt gewährleistet, dass die Busse mit idealer Auslastung fahren.

Züge Fahren im Schnitt mit halber Auslastung (bitte nicht nach Quelle fragen. Habe ich so mal für eine Diskussion rausgesucht, will aber nicht nochmal durch Internet durchscrollen).

UserDoesNotExist, (edited )

Das ist aber nicht die beste Lösung im Sinne der Klimakrise und nachhaltiger Fortbewegung.

Die beste Lösung ist nicht unbedingt die mit den niedrigsten Emissionen. Sonst könnten wir glatt nur noch laufen.

Dafür, dass das jetzt schon gleichauf liegt hätte ich gerne eine Quelle, kann ich mir nicht vorstellen.

hier eine Quelle vom Unweltbundesamt mit Vergleichstabelle.

Und hier ein etwas schöner geschriebener Artikel, der sich aber auch auf die Quelle des Umweltbundesamtes bezieht.

Theoretisch könnten die zumindest bei machen Fahrten die bessere Alternative sein, dazu müssen sie aber komplett elektrisch fahren.

Nein. Müssten sie nicht. Sie stehen nämlich in Konkurrenz mit den Infrastruktur Emissionen der Bahn. Diese sind leider recht hoch gegenüber Asphaltstraßen. Bahn hat Bahnhöfe, die geheizt werden müssen und im Sommer gekühlt (muss sein, vor allem wegen anfälligeren Menschen). Und da kommt noch eine Unmenge an Verwaltung dazu.

Dafür sind Akkus notwendig, diese benötigen Ressourcen wie Lithium. Die sind begrenzt und wir müssen damit Haushalten, da gibt’s viele Busse die auf Strecken unterwegs sind wo es keine Bahn gibt. Die sollten wir mal zuerst elektrifizieren und gleichzeitig die Bahn besser machen.

Schwere Elektrofahrzeuge können auch nicht die Alternative sein. Elektrofahrzeuge schaden dem Straßenbelag aufgrund ihres enormen Gewichts immens. Und die Batterietechnologien sind auch noch nicht auf einem zufriedenstellenden Niveau angekommen. Elektrofahrzeuge sind für sich schon ne klasse Sache. Aber der Akku…

Temperaturanfällig, Schwer, Ladezeiten, kurze Lebensdauer.

Nein fürs erste werden Verbrenner bleiben müssen. Wer ernsthafte Interessen am Klima hat muss trotzdem wirtschaftlich vernünftige Entscheidungen treffen. Denn ohne wirtschaftliche Stärke fehlen die Gelder, um Wandel zu finanzieren. Ein Ansatz wäre schonmal Mitfahrgelegenheiten wieder populärer zu machen. Damit auch in PKW die Auslastung zunimmt.

In Deutschland werden aber Autofahrern hier, im rechtlichen Sinne, Steine in den Weg gelegt. Dabei wäre das schonmal eine Stellschraube, an der sich ohne Konfliktpotential drehen ließe.

UserDoesNotExist,

Also der Komfort in einem ICE ist tatsächlich besser. Aber gegenüber den Regionalzügen, die ich so kenne, hat so ein FlixBus die Nase vorne.

Und das ist dann für mich auch eine Sache des Preises. Und hier steht der Fernbus selbst gegenüber dem ranzigen Regionalzug echt stark da.

UserDoesNotExist,

Asphalt ist mit nicht so vielen Emissionen verbunden. Bitumen ist ein Abfallprodukt, welches als Asphalt upcyled wird.

Und jetzt mal zur Gleis Infrastruktur. Stahlindustrie ist halt mal ein unvergleichlicher Klimasünder. Und neben Gleisen braucht es halt noch Stahlmasten und Kabel. Da kommt eine Menge zusammen.

UserDoesNotExist,

hier eine Quelle vom Unweltbundesamt mit Vergleichstabelle.

Weil die Auslastung bei Fernzügen nur 31% beträgt, bei Fernbussen 42%. Nach den Zahlen liegen die beiden schon beim heutigen Strommix gleichauf, der Strommix kann allerdings langfristig klimaneutral werden, Verbrennermotoren nicht.

Also auch Verbrenner können Klimaneutral werden, wenn E-Fuels zur Anwendung kommen. Und bei dem hohen Anteil an Verbrennern, die noch die nächsten 100 Jahre unterwegs sein werden, ist das wohl der einzuschlagende Weg.

Das unterstreicht doch im Grunde nur, was OP bemängelt und was ich oben auch geschrieben habe: Die Bahn muss besser werden, damit die Auslastung hoch geht.

Die Auslastung der Bahn könnte noch viel Einfacher optimiert werden, wenn für jede Buchung auch immer ein Sitzplatz inklusive ist. Dann können freie Plätze für Spontankunden ganz besonders günstig werden, was zu höheren Auslasten führt. So machen es ja auch die Air-Lines.

Nein. Müssten sie nicht. Sie stehen nämlich in Konkurrenz mit den Infrastruktur Emissionen der Bahn. Diese sind leider recht hoch gegenüber Asphaltstraßen. Bahn hat Bahnhöfe, die geheizt werden müssen und im Sommer gekühlt (muss sein, vor allem wegen anfälligeren Menschen). Und da kommt noch eine Unmenge an Verwaltung dazu.

Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Was ist denn das Alternativangebot zu den klimatisierten Bahnhöfen der Fernbusse? Ne Bushaltestelle, in der die anfälligen Menschen, an die du denkst im Winter im Kalten und im Sommer in der Hitze rumstehen. Auch hier gilt: Wenn die Auslastung steigt, dann wird das effizienter.

Auch nur bedingt. Man darf nicht vergessen, dass Straßen eine absolute Notwendigkeit sind. Sie sind eine Strukturelle Notwendigkeit. Vom Beginn an eines Hausbaues muss ein Weg zur Baustelle gelegt sein, sodass Material und Arbeitskräfte dort ankommen. Und dann müssen Straßen auch noch vorhanden sein, damit Rettungskräfte, Polizei, Lebensmitteltransporte und Militär ihr Ziel erreichen. Daher werden Straßen auch „subventioniert“, da jeder Bürger, ob Autofahrer oder nicht, von dieser Infrastruktur abhängig ist. Autofahrer zahlen dann nochmal Dürren die Nutzung KfZ Steuer drauf. Bahnverkehr hingegen ließe sich Notfalls durch Straßenverkehr ersetzen.

kurze Lebensdauer.

Das ist Quatsch.

Quelle? Akkumulatoren bilden bei häufigen Ladezyklen und Hochspannungsanwendungen gehäuft Kristallfehler auf. Sogenannte Dendriten. Diese führen zu höheren Temperaturen beim Laden und zu einer geringeren Ladekapazität. Akkumulatoren sind weit weniger langlebig, wie ein Verbrennermotor. Ein Problem, welches Weltweit durch Billionenausgaben in der Akku Forschung angegangen wird. Aber eine Lösung gestaltet sich schwierig. Komplexere Ionen bilden gehäuft Kristallfehler und weisen ungünstige Ausdehnungskoeffizienten auf. Ist also nicht so einfach. Auch Kondensatoren können noch lange nicht mithalten. Und wasserstoffbrennstoffzellen sind zu teuer und scheitern am Platinvorkommen.

Nein fürs erste werden Verbrenner bleiben müssen. Wer ernsthafte Interessen am Klima hat muss trotzdem wirtschaftlich vernünftige Entscheidungen treffen. Denn ohne wirtschaftliche Stärke fehlen die Gelder, um Wandel zu finanzieren. Ein Ansatz wäre schonmal Mitfahrgelegenheiten wieder populärer zu machen. Damit auch in PKW die Auslastung zunimmt.

Wie du deiner Quelle vom UBA entnehmen kannst, stehen im Moment in Deutschland noch knapp 50 Millionen Verbrenner rum. Es fordert niemand, dass die morgen alle verschrottet werden, die sind noch bis zu 30 Jahre auf unseren Straßen. Jeder Verbrenner, der jetzt noch vom Band läuft ist keine wirtschaftlich vernünftige Entscheidung.

Sehe ich wegen der unausgereiften Akku Technologie anders.

Dass wir auch bei PKW die Auslastung erhöhen müssten ist richtig, das heisst aber auch: Wir werden weniger PKW brauchen.

Die Lösung steht schon längst fest. Das autonome Fahren. Das Auto, welches in strategisch gut gelegen Parkhäusern wartet, und über einen Car-sharing Anbieter zur Haustür Bestellt wird, und den Kunden dann an sein Ziel fährt. Ein Hybrid also, zwischen Car Sharing und Uber/Taxi. Eine Zukunft, die nicht erzwungen werde kann. Es muss mit Geduld auf die nötige Entwicklung gewartet werden.

Wir müssen jedes vierte oder jedes dritte Auto durch ein elektrisches ersetzen und der Rest wird nicht durch MIV ersetzt, sondern durch andere Alternativen.

Sehe ich anders. Ich glaube, dass technologische Fortschritte ganz natürlich zur nächst besten Lösung führen werden. Jetzige Vorgaben und Zwänge führen zur Spaltung der Gesellschaft. Durch den Ukraine Krieg befeuert und den wirtschaftskonsequenzen zeichnet sich ein ganz logischer Rechtsruck in Europa ab. Frankreich, Schweden, Deutschland. Politische Intervention wird hier nichts mehr ausrichten können.

Ich behalte recht und die Zukunft wird es wie schon immer durch Innovation und Geschäftsgeist regeln.

UserDoesNotExist,

Also auch Verbrenner können Klimaneutral werden, wenn E-Fuels zur Anwendung kommen. Und bei dem hohen Anteil an Verbrennern, die noch die nächsten 100 Jahre unterwegs sein werden, ist das wohl der einzuschlagende Weg.

Ich dachte das wurde in Folge des FDP-Vorschlages zu Genuege widerlegt und dass das inzwischen auch der/die Letzte mitbekommen haben sollte, dass das nicht funktionieren kann. Falls du also kein Troll bist schau dir am besten mal www.youtube.com/watch?v=MnrudYCzh2E an.

Ich kenne das Video. Und Herr Lesch ist ein Spielball der Öffis. Der hat damals auch gesagt, dass e-Mobilität Quatsch sei. Und dann halt irgendwann die Meinung geändert. Je nachdem wen du fragst, bekommst du andere Antworten. Wird wohl auch davon abhängen, welche Interessen hinter einer Aussage stehen.

Im Video benennt er außerdem die Kosten von E-Fuels bei einer Großindustrie von c.a. 2 Euro Produktionskosten. Ein Blick auf die Tankstellen zeigt gerade so um die 1,80 Euro. Bis nächstes Jahr und in Verbindung mit Den Ausschreitungen Russlands sind das dann auch bald 2 Euro und dann irgendwann 2,50 Euro. Also unvorstellbar ist das schon lange nicht mehr.

Die Auslastung der Bahn könnte noch viel Einfacher optimiert werden, wenn für jede Buchung auch immer ein Sitzplatz inklusive ist. Dann können freie Plätze für Spontankunden ganz besonders günstig werden, was zu höheren Auslasten führt. So machen es ja auch die Air-Lines.

Das kann nicht funktionieren. Im Nahverkehr gibt es Tages-/Wocken- und Monatstickets mit denen man zu beliebigen Zeiten fahren kann, da ist die Auslastung also zwangsweise nur aus historischen Daten annaeherbar.

Ja. Danke dass du mich darauf hinweist. Daran habe ich nicht gedacht.

Im Fernverkehr gibt es die Bahncard 100, bei der man ebenso ohne Buchung jederzeit in jedem Zug mitfahren kann, und Flextickets bei denen man jederzeit seine Fahrt fuer ein paar Stunden unterbrechen und (bei > 100km) sogar am naechsten Tag noch weiterfahren kann. Dazu kommt natuerlich noch die Regelung, dass bei erwarteter Verspaetung von > 20 Minuten am Zielort auch bei Sparpreis-Ticket die Zugbindung aufgehoben wird und man sich in jeden beliebigen Zug setzen kann sofern man damit frueher am Ziel ankommt.

Ja. Bei idealeren Buchungsverhältnissen und Vorplanung könnten eventuell einige Probleme der Organisation behoben werden. Vielleicht sogar würden dann weniger Züge mit höherer Auslastung fahren. Natürlich stehen hier strukturelle Probleme im Weg. Wie zum Beispiel die maroden Züge, die mit zig Fehlern starten.

Die Lösung steht schon längst fest. Das autonome Fahren. Das Auto, welches in strategisch gut gelegen Parkhäusern wartet, und über einen Car-sharing Anbieter zur Haustür Bestellt wird, und den Kunden dann an sein Ziel fährt. Ein Hybrid also, zwischen Car Sharing und Uber/Taxi. Eine Zukunft, die nicht erzwungen werde kann. Es muss mit Geduld auf die nötige Entwicklung gewartet werden.

Da wird schon seit 50 Jahren dran geforscht und es ist auch nicht absehbar, dass es da in naechster Zeit einen Durchbruch geben wird der das moeglich macht.

Das sehe ich so nicht. Das autonome fahren wird zwar seit einigen Jahren erprobt, aber erst kürzlich mit solch enormen Bestrebungen und finanziellen Aufwendungen. Das Rennen ist auch knapp. Teslas fahren schon richtig gut. Und Mercedes meine ich hat jetzt schon die jähste Stufe des autonomen Fahrens erreicht und damit Tesla überholt. Also der Fortschritt schreitet parallel der finanziellen Aufwendungen voran. Und da wird ein Tempo angesetzt, das mich wirklich verblüfft.

Das wird niemals rechtzeitig fertig um die Erderwaermung auf ein akzeptables Niveau zu begrenzen.

Kann man nur schwer abschätzen. Ich meine, dass das klappen wird.

Die Menschen muessen einfach einsehen, dass die Zeit des Individualverkehr mit Autos vorbei ist.

Nein. Ich muss das nicht einsehen, nur weil andere Menschen sich wünschen, dass ich mich ihrem Glauben anschließen. Der Individualverkehr ist der neuste Schritt der Mobilitätsgeschichte. Und ich bin vehement dagegen, Fortschritt aufzugeben. Probleme müssen durch weiteren Fortschritt gelöst werden, und nicht durch Rückschrittigkeit.

Aber das ist auch nicht schlimm, mit Elektrofahrraedern und -rollern kann man auch ganz bequem zum naechsten Bahnhof kommen wenn es mal mehr als 30km weit weg gehen soll.

Ich bin ein großer Mobilitätsfreund. Ich liebe Fahrradfahren und ich freue mich jedes Mal, schöne Fahrradwege zu sehen. Auch E-Bikes machen so richtig Spaß, und ICE ist ne angenehme Sache. Aber Planwirtschaft münzt sich zumeist viel zu stark in eine Vorstellung ein. Wir hatten es ja schon mit den Gasheizungen. Und jetzt plötzlich doch wieder was neues, nachdem die Ölheizung durch die Gasheizung ersetzt wurde. Jetzt sollen es Wärmepumpen sein. So zu wirtschaften nennt sich fehlwirtschaften. Und das selbe wird mit der Mobilität der Fall sein. Wo Planwirtschaft Anwendung findet, herrscht Chaos der Planlosigkeit und Ungewissheit.

Ich behalte recht und die Zukunft wird es wie schon immer durch Innovation und Geschäftsgeist regeln.

Und bis es soweit ist haben wir 4 Grad Erderwaermung, Millionen von Menschen werden vertrieben oder sterben, aber hey, immerhin mussten wir nichts aendern /s

Und vielleicht wird es so kommen. Aber jetzt beachte die Emissionen Deutschlands im weltweiten Vergleich. Gerade mal 2%. Und wir sind seit 1980 auf einem Abwärtstrend von Emissionen.

Aber im weltweiten Vergleich zeichnet es sich doch schon ab, dass uns so ins Zeug zu legen zu nicht führen wird.

UserDoesNotExist,

Ich bezog mich nicht auf die Kosten, sondern das fehlende Produktionsvolumen und die fehlende Oekostrom-Produktion. Wenn alle Anlagen, die weltweit bis 2035 fertiggestellt werden sollen noch nicht mal 10% des in deutschen Industriebedarfs decken koennen, wie soll denn jemals genug Kapazitaet entstehen, um auch noch den Individualverkehr damit zu versorgen?

Also der Ansatz des Auslandes wäre schonmal der richtige. Atomstrom hätte man nicht abschreiben dürfen. Eine Umkehr sollte noch möglich sein. Das ist es eigentlich immer. Auch muss man sich von dem Gedanken der Autonomie abwenden. Deutschland ist kein Land, das günstig zur Energieerzeugung ist. Schon garnicht Ökostrom. Da haben es Länder wie Norwegen mit all ihrer Wasserkraft an den Fjorden beträchtlich einfacher. Man wird früher oder später einsehen, dass Windkraft aus dem geographischen Norden und Solarkraft in den geeigneten Klimazonen um Afrika, diesen Bedarf decken werden. Für unmöglich halte ich das also nicht.

Geschweige denn dass wir erst mal genuegend Strom produzieren muessen, um von Gas und Kohle wegzukommen bevor wir ueberhaupt anfangen koennen, ueber E-Fuels fuer Privat-PKW nachzudenken.

Da liegt noch ein Weg vor uns. Aber eine Abkürzung einschlagen, auf Kosten unseres Lebensstandards oder unseres Wohlstandes, halte ich für sozial brandgefährlich. Schaue alleine mal, was Russland hier mit der Gasbedingten Finanzkrise ausgelöst hat. Die Leute wählen AfD, in ganz Europa rechts. Ich glaube ich werde da aus Prinzip auch mitmachen. Denn vor sozialen Verwerfungen habe ich mehr Angst, als vor einem schleichendem Klimawandel, an dessen Auswirkungen man sich im schlimmsten Fall noch anpassen kann.

Mal ganz abgesehen davon, dass es eben rein thermodynamisch voellig ineffizient ist.

Dann sollten wir auch Waschmaschinen und Trockner aus unseren Wohnungen verbannen. Nur noch in Waschsalons gehen. Kaltes Wasser nur noch trinken, Boiler aus. Heizung auch ausbauen. Pulli wird reichen.

Nein. Viele Bestandteile unseres Lebens sind thermodynamisch ineffizient. Alleine jeder Kühlschrank ist ein entropiegetriebenes Heizelement.

Teslas fahren so gut, dass sie ab und zu einfach auf der Autobahn grundlos Vollbremsungen machen wenn man nicht schnell genug reagiert und selbst aufs Gas drueckt um entgegenzusteuern (einfach mal nach Phantom braking googeln).

Das ist aber nicht nur autonomes Fahren betreffend. Der Notbremsassistent von VW und Skoda ist auch ein bisschen sensibel. Auch hier gibt es höchst selten Fehlbremsungen. Es ist fraglich, ob das somit das autonome Fahren betrifft.

Und Mercedes kann jetzt auf der Autobahn im Stau bis 60km/h autonom fahren, was so mit Abstand das einfachste Szenario ist weil da nicht ploetzlich Seitenstrassen einbiegen oder spontan mal jemand von hinten mit der doppelten Geschwindigkeit angerauscht kommt.

Hier muss angemerkt werden, dass damit das vollautonome Fahren gemeint ist. Teilautonom, also mit Händen am Lenker, fahren Tesla und Mercedes auch schneller.

Gerade die Tesla Stadtfahrten sind aber besonders interessant. Noch viel komplexer, und funktionieren dafür schon beeindruckend gut. Falls du dir einen nervigen Amerikaner anhören willst, während ein Tesla durch eine Stadt navigiert:

youtube.com/watch?v=Yy0GaUv8kGg&pp=ygUXVGVzbGEgc2…

Nicht mal Spur wechseln tut das Teil sondern bleibt bei Ausweichmanoevern innerhalb der eigenen Spur…

Ja Probleme sind noch da. Aber alleine die kurze Zeit, in der so viel Fortschritt stattgefunden hat spricht für sich.

Bei idealeren Buchungsverhältnissen und Vorplanung könnten eventuell einige Probleme der Organisation behoben werden.

Diese Buchungsverhaeltnisse sind aber absichtlich so. Es gibt genuegend Leute die sich beschweren, dass man mit der Bahn so unflexibel sei und daher das Auto doch so viel besser waere. Genau deswegen gibt es diese Tickets.

Ja. Verstehe ich auch beim Nahverkehr und Regionalverkehr. Beim ICE könnte ich mir das aber trotzdem gut vorstellen. Außerdem würde mit diesen sehr kurzfristige Spontantickets die Kosten sinken, wenn noch Plätze vorhanden sind, im Interesse einer maximalen Auslastung.

Damit man eben spontan wenn das Kind noch mal kurz vor man aus dem Haus wollte in die Windel gemacht hat einfach einen Zug spaeter nehmen kann. Oder wenn man sich spontan entscheidet doch noch eine Nacht laenger bei Freunden zu bleiben trotzdem wieder Heim kommt.

Also bis vor zu einem Tag vor der Reise finde ich eine Stornierung zumutbar. Und für sehr kurzfristige Stornierungen finden sich sicher auch Lösungen. Wie zum Beispiel eine Teilerstattung.

Also muss man entweder dafuer sorgen, dass im vorraus gebuchte Tickets auch in diesen Faellen ihre Gueltigkeit behalten, oder Menschen denen diese Flexibilitaet wichtig ist werden eben ihre Tickets immer erst kurz vor Abfahrt am Bahnhof kaufen.

Für IC Züge halte ich das wie gesagt für richtig. Hier besteht immenses Optimierungspotential, mit dem viele Probleme der Bahn kurierbar wären. Jetzt sind mehrere Regierungen daran gescheitert. Nix bessert sich. Also muss das Gesamtkonzept überdacht werden.

Vielleicht (aber meiner Meinung sehr unwahrscheinlich) hast du nämlich recht mit dem Individualverkehr. Aber dann muss man bei sogar weiter zunehmender Kundschaft bei der Bahn halt auch hier Unbequemlichkeiten in Kauf nehmen, zum Zwecke der Optimierung.

In beiden Fallen hat man keinerlei Planungssicherheit.

Doch eben schon. Spontanbucher würden davon profitieren. Menschen die 1-2 Tage vorher buchen nicht.

Der Individualverkehr ist der neuste Schritt der Mobilitätsgeschichte. Und ich bin vehement dagegen, Fortschritt aufzugeben.

Es ist kein Rueckschritt, wenn man Fehler eingesteht und was aendert. Es gibt einen nicht unerheblichen Teil der Bevoelkerung, die selbst wenn sie wollten nicht mit dem Auto fahren koennen (Kinder, Blinde, Gelaehmte, alte Menschen die nicht mehr die noetige Reaktionsfaehigkeit haben). Wieder andere koennen sich eventuell den Fuehrerschein oder das Auto nicht leisten.

Das bedeutet aber nicht, dass diese nicht vom Auto Gebrauch machen können. Taxi und Fahrdienste, oder auch Angebote wie BlaBlaCar machen es auch Blinden und anderen Menschen möglich vom Auto zu profitieren. Gerade diese Menschen bekommen auch schnell Schwierigkeiten im Bahnhofsjungle. Und auch Menschen, die sich kein Auto leisten können/wollen, können auf car sharing Angebote zurückgreifen bei Bedarf. Das Auto ist eben nicht exklusiv.

Mit bezahlbaren Nahverkehr, nicht nur per Bahn sondern auch per Bus oder Anruf-Sammeltaxi, werden all diese Menschen an der Mobilitaet beteiligt. Das ist echter Fortschritt.

Ja, aber diese müssen sich nicht einander ausschließen. Die Flexibilität eines Autos ist durch andere Verkehrsmittel unerreichbar. Hier rückwärtsgewandt den Menschen diese Option zu nehmen ist eben rückschrittig. Sammeltaxi und Individualverkehr schließen einander nicht aus.

Ganz abgesehen von der Verbesserung der Lebensqualitat durch weniger Laerm, Schmutz und Hitze in autofreien Staedten.

Naja. Gut. Das Schlimmste, den Reifenabrieb, hast du vergessen. Aber fest steht auch, dass Menschen in Städten glücklicher sind, als auf dem Land. Zumindest so habe ich es mal in einer Terra X Doku gehört. Finde das natürlich ein bisschen fragwürdig. Aber dass Städte so ihre Vorteile an Versorgung haben, steht ja fest. Und dass der gut verdienende Chirurg mit Auto zur Arbeit fahren will, weil er sich den Garagenstellplatz leisten kann und will, dann steht das im Zusammenhang. Dahingehend sind manche Leiden die Kosten für viele andere Vorzüge.

Aber wir legen uns ja ueberhaupt nicht ins Zeug, selbst die eigenen vor 10 Jahren gesteckten Klimaziele haben wir verfehlt, jetzt muss man halt langsam mal in die Puschen kommen.

Aldis wir den 1980ern sinken unsere Emissionen. Die Energieeffizienz unserer Haushaltsgeräte wird optimiert, die Automotoren verbrauchen immer weniger. Jetzt kommen die dreimotorigen Mittelklassewagen auf den Markt. Der Fortschritt hat uns schon weit gebracht und wird dies auch noch weiter tun. Statt Enthaltung muss weiter in Optimierung und Innovation investiert werden. Denn dieser ist der bisherige Erfolg zu verdanken.

Und sich an vereinbarte Ziele zu halten, wenn es sonst niemand tut, behindert einen nur selbst. Die anderen nutzen das wirtschaftlich schamlos aus.

Wenn wir vor 20 Jahren mal angefangen haetten was zu aendern muesste es jetzt auch nicht so schnell gehen.

Es geht nunmal nur so schnell, wie es dir Innovation und Wirtschaft zulässt. Es wird übrigens schon seit Jahrzehnten an Optimierung gearbeitet. Manche Politiker stecken vielleicht Ziele ab, das bedeutet aber nicht, dass diese auch ohne selbstzerstörerische Tendenzen, erreichbar sind. Wir Sünden nicht vergessen, dass struktureller Wandel von finanziellen Mitteln abhängig ist. Die Wirtschaft muss an aller erster Stelle erhalten werden. Dann erst kommen Klimabemühungen.

China legt sich ins Zeug, die haben ihre Emissionen wirklich massivst gesenkt und im Gegensatz zu uns erreichen die ihre (recht ambiitionierten) Ziele sogar vor Plan.

Hier muss ich aber kurz Kritik üben. Ärmere Länder, die für viele Emissionen verantwortlich sind, wie China, haben es zu Anfang sehr einfach für eine Senkung der Emissionen zu sorgen.

In ärmeren Ländern ist noch viel alte Technik in Umlauf. Jedes Haushaltsgerät mit miserabler Effizienzklasse. Wenn dann mal wirtschaftlicher Aufschwung stattfindet, wie es in China die letzten Jahre der Fall war, dann werden auch die alten Geräte zunehmend durch neue ersetzt. Das ist halt alles in Deutschland schon längst geschehen. China steht da noch am Anfang. Und all diese kleinen Änderungen tragen jetzt halt dazu bei. Die ersten Prozente abzusenken ist sehr einfach. Fortschreitende Optimierung dagegen wird schrittweise immer schwieriger.

UserDoesNotExist,

I hate cats.

Their behaviour is not assessable. Never been scratched. But I don’t want to get scratched in the face for looking the wrong way.

UserDoesNotExist,

I know people that had this happen to them. They got lucky.

Some people are disgusting.

UserDoesNotExist,

Bro, they are mad ugly.

They look as if they evolved in Australia. Like it’s meant to go extinct.

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