nicerdicer

@nicerdicer@feddit.de

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nicerdicer,

We are completely screwed. Since plastic is around for decades, the exposition of disintergating plastic into micro- and nano plastic particles is also.

Almost everything you have, use, eat, drink etc. contains plastic, which is disintergrating due to mechanical abrasion or chemical reaction.

Examples: food - packed in plastic containers; beverages - filled into plastic containers, tin cans have an inner layer of plastic; paint - made of plastic; wood glue - made of plastic, the mattress you sleep on - made of foam, which is plastic; your clothes - contain plastic; your non stick frying pan - coated in plastic.

We cannot escape it. It’s around forever.

nicerdicer,

Ich glaubs erst, wenn ich es rieche!

nicerdicer,

Muss ja nicht immer ein Welpe sein. Ein guter Gebrauchter aus dem Tierheim tut es häufig auch. Man muss nur aufpassen: oft ist das Alter zurückgedreht worden, damit Gebrauchte sich besser vermitteln lassen.

nicerdicer,

Das Geheimnis liegt im Pinsel. Diesen Deckfarbkästen (deren Farbe nach meiner Erinnerung eigentlich gar nicht deckend ist - es sei denn, man mischt diese Farben mit der beiliegenden Tube mit Deckweiss, allerdings erhält man dann eher Pastelltöne) liegen meistens Pinsel bei, die bei Benutzung jegliches Interesse am Malen sofort im Keim ersticken.

Während meines Studiums habe ich mal etwas mit einem Deckfarbkasten machen müssen. Dazu habe ich mir einen für meine damaligen finanziellen Verhältnisse ungewöhnlich hochpreisigen Pinsel gekauft. Er hat, glaube ich, um die 10 Euro gekostet. Da habe ich gemerkt: es gibt Unterschiede in der Qualitöt bei Pinseln, und ein guter Pinsel (und ich hatte eher das Einsteigermodell, es gibt noch teurere) trägt auch zu einem guten Ergebnis bei. Ein solcher Pinsel gibt die aufgenommene Farbe gleichmäßiger ab, er lässt sich viel präziser führen und es stehen keine Borsten ab, die Bereiche bemalen, die man eigentlich nicht malen will.

Ein guter Pinsel ist ein Gamechanger!

nicerdicer,

Wenn die Kinderkrankheiten bei der Bezahlkarte für Geflüchtete dann beseitigt sind, dann wird sicherlich darüber nachgedacht, diese Bezahlkarte auch für Bürgergeldempfänger einzuführen. Noch begründet man deren Einführung bei den Geflüchteten damit, dass diese kein Geld an ihre Angehörigen im Ausland senden können. Sollte das System später bei Bürgergeldempfängern eingeführt werden, wird vermutlich begründet, dass verhindert werden soll, dass sich die Betroffenen Schnaps kaufen können. In jedem Fall wird den Betroffenen ein Stück Selbstbestimmung genommen.

Ziel soll sicherlich sein, dass der Bezug von Sozialleistungen - egal, welcher Art - unattraktiv gestaltet werden soll. Als ob jemand freiwillig Bürgergeld bezieht oder Asyl sucht - dies sind Notwendigkeiten, die jemand in Kauf nimmt, um zu überleben.

nicerdicer,

Genau so etwas meine ich, als ich davon geschrieben habe, dass einem die Selbstbestimmung genommen wird. Dass sich die Leute nur Schnaps und Stopftabak kaufen werden, ist ein Argument, dass immer wieder angeführt wird, um wirtschaftlich schwache Teile der Bevölkerung zu diskreditieren - auch, wenn solche Fälle natürlich auch Realität sind. Genauso verhält es sich doch mit den Argumenten, die in der Vergangenheit und in Abwandkungen noch heute angeführt werden:

  • Hartz 4 Empfänger haben alle einen Flachbildfernseher (das ist der Stand der Technik - es gibt keine Röhrengeräte mehr. Noch früher hätte man sicherlich argumentiert, dass diese Leute einen Farbfernseher haben, anstelle eines Schwarzweiss-Gerätes)
  • Die Flüchtlinge aus Syrien haben alle die neuesten Smartphones (auch hier wieder der aktuelle Stand der Technik - es hat halt niemand mehr einen alten Nokia-Knochen mit Antenne. Überhaupt würde doch jeder, wenn er flüchten müsste, eben sein Smartphone mitnehmen)
  • Die ganzen Flüchtlinge aus der Ukraine haben alle die neuesten Elektroautos für teueres Geld (das aktuellste Argument, das ich gehört habe. Hier offenbart sich der Neid des Durchschnitts-Rassisten, der ger nich darauf klar kommt, dass andere Länder genauso einen Level an Zivilisation haben, wie es bei uns der Fall ist. Solche Leute haben die Vorstellung, dass die Geflüchteten gefälligst in Lumpen gekleidet und barfuß an der Grenze zu stehen haben und am liebsten keine Ansprüche stellen sollen)

Viel mehr geht es darum, dass vielleicht nur bestimmte Läden diese Bezahlkarten annehmen könnten, oder, dass nur bestimme Produkte mit dieser Karte erwerbbar wären (z.B. nur eine bestimmte Sorte Konservendosten, oder nur eine bestimmte Sorte Brot, z.B. das von Gestern). Und genau so etwas würde dafür sorgen, dass Geflüchtete oder andere Bevölkerungsgruppen bevormundet werden. Durch solche Dinge wird diesen Gruppen abgesprochen, sich auf Augenhöhe in der Gesellschaft zu bewegen.

Es steht außer Frage, dass, wenn jemand Sozailleistungen bezieht, dieses nicht bedingungslos geschehen kann. Wer Asyl sucht, steht in engem Kontakt mit der Ausländerbehörde, die ihrerseits mit Einschränkungen daherkommt. Wer Bürgergeld bezieht, muss seine Einkommensverhältnisse offenlegen und sich aktiv um Stellenangebote, die idealerweise der jeweiligen Qualifikation entsprechen, bewerben und hierüber auch Rechenschaft ablegen.

Dennoch sollte jeder, der Sozialleistungen (und dies ist i.d.R. in Form von Geld, was einem ausgezahlt wird) in Anspruch nimmt, die Möglichkeit haben, über dieses Geld vollumfänglich und frei zu verfügen. Das hat etwas mit Würde zu tun.

nicerdicer,

Ich glaube, es ist eher so, dass Bargeld mit der Zeit eher verdrängt wird. Ein hinkender Vergleich wäre die Abschaffung von Telefonzellen, da jeder ein Handy hat, oder, dass Emails das Faxgerät weiter verdrängen. Oder die schrittweise Abschaffung von Geldautomaten.

Inzwischen braucht man in immer weniger Fällen tatsächlich Bargeld, da es mittlerweile möglich ist, auch Zahlungen von Kleinstbeträgen bargeldlos abzuwickeln. Sei es per Bank-Überweisung, über einen Zahlungsdienstleister, mit Karte, per Handy - die Hürde, Zahlungen bargeldlos zu tätigen ist in den letzten Jahren erheblich gesunken und ist heutzutage ein fester, normaler Bestandteil des Alltags. Bargeldos zu zahlen ist bequem. Irgendwann in der Zukunft wird der Punkt erreicht sein, dass es sich für viele Verkäufer nicht mehr lohnt, eine Bargeldkasse vorzuhalten, da so ziemlich jeder bargeldlos zahlt. Die drei Leute, die dann noch Bargeld zahlen, haben dann halt das Nachsehen.

Ich selbst sehe diese Entwicklung kritisch. Wie @butiloveu bereits angemerkt hat, geht diese Entwicklung auch mit Nachteilen einher. Nicht nur, weil, aus welchem Gründen auch immer, aus der Ferne der Geldhahn abgedreht werden kann, sondern auch, weil es kein “Backup” mehr geben wird. Vor einigen Jahren gab es doch mal den Fall, dass bei so ziemlich allen Kartenlesegeräten ein Sicherheitszertifikat abgelaufen ist und nicht mehr erneuert werden konnte. Die Folge war, dass im ganzen Land die bargeldlose Zahlung nicht möglich war, über mehrere Wochen. Hier hat das Bargeld dann als Backup funktioniert, da es neben dem Giralgeld existiert.

Ein anderes Ereignis (Anekdote): Als ich eines Tages Bargeld am Geldautomaten abheben wollte, ist bei der Auswahl des Betrages die Software des Geldautomates abgestürzt. In der Folge wurde die Karte einbehalten. Sicherheitshalber habe ich diese aber noch telefonisch sperren lassen, um auszuschließen, dass ein Kunde nach mir meine Karte erhält. Dies hat sich während der Corona-Pandemie (zwischen Lockdown und Homeoffice) ereignet, und es hat acht Wochen gedauert, bis ich eine Ersatzkarte erhalten habe. Im Nachhinein wäre es sicherlich schneller gegangen, wenn ich zu einer anderen Bank gewechselt wäre. Hätte ich jedoch nicht noch einen Notgroschen in Form eines dreistelligen Bargeldbetrages zu Hause gehabt, dann hätte sich mein Alltag erheblich komplizierter gestaltet.

Nicht zuletzt - und da muss ich einigen Schwurblern leider Recht geben - bedeutet Bargeld Freiheit. Wer über Bargeld verfügt, kann ohne Einschränkung (freie Wahl, wofür man das Geld ausgibt) dieses Bargeld, in gewisser Weise auch anonym, ausgeben. Natürlich gilt dies auch für diejenigen, die große Dinge mit einem schweren Geldkoffer kaufen. Und Bargeld hat noch einen wertvollen Effekt: Wenn die vielen Scheine für eine Sache über den Tisch gehen, dann kann das richtig weh tun. Es wird einem der Wert des Geldes dadurch bewusst. Diesen Effekt hat man nicht bei Giralgeld.

Ich fände es wünschenswert, wenn uns das Bargeld noch sehr lange erhalten bleibt - allein schon als Plan B, falls die Technik versagt.

nicerdicer,

Sehr lesenswerte Zusammenfassung.

nicerdicer,

Interessant ist, dass mittlerweile sogar der Nigerianische-Prinzen-Scam und seine Abwandlungen über das Faxgerät abgewickelt wird.

Wir haben auf der Arbeit eine Faxnummer und können Faxe am Computer empfangen. Neben “normalem” Werbemüll (“Wir kaufen Ihr Auto, egal, wie schrott es ist”) kommen auch ab und zu interessantere Anfragen rein: z.B. das Schreiben eines australischen Anwaltes, der unserem Geschäftsführer mittteilt, dass jemand in Australien mit gleichem Namen gestorben ist und sehr vermögend war, aber keine Nachkommen hinterlassen hat. Um dem Anwalt zu ermöglichen, das Geld aufs eingene Konto zu transferieren, bevor es an die australische Regierung geht, soll es nur vorab 5000 US-Dollar (!) kosten und man würde auch teilen (70/30)…

Eines muss man den Scammern und Spammern lassen: sie haben adaptiert und ihren Wirkungskreis mittlerweile auf das Fax ausgeweitet.

You can now request Stable Diffusion generations from the AI Horde bot directly from anywhere in lemmy!

Simply mention @aihorde with the text "draw for me " and then the text that you would like it to draw and I will draw you an image matching your prompt, post it in this community and then reply with a link to each image! Optionally you can provide a “style:” as well. Example: @aihorde@lemmy.dbzer0.com draw for me a beautiful...

nicerdicer, (edited )

@aihorde draw for me a coffe maker on a rampage

style: fantasy

nicerdicer,

@aihorde draw for me uss enterprise in steam punk

style: fantasy

nicerdicer,

“At the same time, I think we really need to understand the fact that we are living in a different era and animals are making use of what is available to them.”

They just adapt. If the supply of snail shells is declining - probably because of the pollution of their enviroment - those shells become scarce. When there are plastic garbage shells availiable, the hermit crabs will utilize them instead, since it probably is easier to obtain them. They serve the same purpose to them.

Since the lifespan of a wild hermit crab can reach up to 30 years, it probably will effect their health. When plastic disintegrates and becomes micro- or nanoplastic, those particles will cumulate in their bodies. These plastic particles are suspected of being silmilar to hormones, which can have effects on the ability to reproduce, among others.

It should be rather concerning than cute.

Nahe Wasserwelt mit Dampfhülle entdeckt (www.scinexx.de) German

Dampfender Exoplanet: Astronomen haben erstmals Wasser in der Gashülle eines nahen Wasserwelt-Kandidaten nachgewiesen. Der Exoplanet GJ 9827d liegt 97 Lichtjahre entfernt und ist nur zweimal so groß wie die Erde. Er ist damit auch der kleinste Exoplanet, bei dem jemals die Spektralsignatur von Wasser detektiert wurde – ein...

nicerdicer,

Würde man mit der derzeit schnellsten Raumsonde, der Juno-Sonde, reisen, dann dauert die Reise dorthin nur 286926 Jahre.

Um die Strecke von 1 Lichtjahr zu reisen, dauert es 2958 Jahre

nicerdicer,

Jupp, die Katze ist aus dem Sack!

Und dies spiegelt sich mittlerweile auch in Teilen der Bevölkerung wieder. Bei vielen hat man noch bis vor kurzer Zeit angenommen, dass es sich um Protestwähler handelte, aber inzwischen kann man davon ausgehen, dass Leute, die diese Partei unterstützen oder deren Aussagen relativieren, schon immer rechtsradikalem Gedankengut anhingen. Sie konnten dieses in der Vergangenheit nur nicht offen ausleben, da es noch zu den Unsagbaren Dingen gehört hat.

Mittlerweile aber kommen solche Aussagen nun direkt von einer Partei aus der politischen Landschaft, und der Teil der Bevölkerung, der sich damit identifiziert, kann diese Aussagen nun auch “offiziell” tätigen.

Hinzu kommt, dass die anderen Parteien aus Angst, Wählerstimmen an die AfD zu verlieren, in die gleiche Kerbe schlagen, um die gleichen fremdenfeindlichen, verachtenden, ängstlichen Wähler bei sich zu halten. Letztendlich dienen die andere Parteien als Steigbüglehalter, wenn sie nicht endlich mal klare Kante zeigen. Nur zu loben, dass das Volk nun gegen Rechts demonstriert, reicht da nicht.

Ginge es nur darum, aus Protest zu wählen, weil man sich von keiner der zur Wahl stehenden Parteien angemessen repräsentiert sieht, dann hätte man genauso leicht eine der bekannten Parteien, die immer unterhalb der 5%-Hürde sind, wählen können, wie z.B. die Pogo-Partei (APPD, falls es diese überhaupt noch gibt) oder andere Nonsense-Parteien. Wer die AfD wählt, tut dies, weil deren Ideologie mit der eingenen übereinstimmt. Nicht aus Protest.

nicerdicer,

Für DUH-Geschäftsführer Resch ist das nicht die richtige Lösung. Sein Vorschlag: Die wuchtigen Fahrzeuge sollten außerhalb der Innenstädte abgestellt werden müssen, etwa auf Flächen, die für Lkws ausgewiesen sind. „Damit ist eine gewisse Stigmatisierung verbunden“, räumt er ein. „Die führt dazu, dass sich Käufer genau überlegen, ob sie sich so ein Fahrzeug kaufen oder nicht.“

In Deutschland niemals durchsetzbar. Eher werden Radwege wieder zurückgebaut.

In diesem Zusammenhang noch zwei Links von 2016 bzw. 2019, die lesenswert sind:

sueddeutsche.de/…/design-autos-mit-fettsucht-1.28…

taz.de/Die-Geschichte-des-SUV/

Dudenhöffer: Ampel provoziert Renaissance der Verbrenner (www.n-tv.de) German

Das Aus für die Umweltprämie, eine ruinöse Preisschlacht bei E-Autos, eine miserable Ladeinfrastruktur: Autoxperte Dudenhöffer sieht die Mobilitätswende in weite Ferne gerückt. Benziner seien für die Industrie wieder eine Option. Eine Abrechnung mit der Politik der Ampel-Regierung....

nicerdicer, (edited )

Mit der Automobilindustrie sollte man nicht allzuviel Mitleid haben. Inzwischen hat sich doch herausgestellt, dass die staatliche Umweltprämie im Grunde genommen eine Subvention für die Autoindustrie war. Die Hersteller haben diese Umweltprämie auf die Preise für ihre Elektroautos draufgeschlagen. Eigentlich hätte der Staat den Herstellern die Prämie auch direkt überweisen können, anstelle den Umweg über den Kunden zu nehmen.

Und auch ohne die Umweltprämie - die Hersteller geben nun “Rabatt” (heisst: der Betrag der inzwischen abgeschafften Umweltprämie wird nun nicht mehr auf den Verkaufspreis draufgeschlagen) - eine der Ursachen für die “Renaissance der Verbrenner” sind doch die noch immer zu hohen Anschaffungskosten und ein Angebot, das die Nachfrage nicht bedient! Heutzutage können und/oder wollen sich die Leute kein Fahrzeug für über 30000 € leisten. Zudem ist das Angebot an Kleinwagen (unter 4 m Länge, kein SUV, preisgünstig) sehr überschaubar.

Mir erscheint es so, dass die gesamte Automobilindustrie äußerst widerwillig die Transformation zu rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen vollzieht. An fehlender Expertise liegt es nicht. Wäre es nicht wegen Tesla, die das Elektroauto zwar nicht erfunden, es aber alltagstauglich gemacht und für die Akzeptanz gesorgt haben, dann wäre die Autoindustrie in Bezug auf Elektrofahrzeuge noch immer im Test-Stadium unterwegs.

Gerade Volkswagen hätte den Abgasskandal für sich nutzen können, um in Europa Vorreiter bei der Transformation zu elektrisch angetriebenem Fahrzeugen zu werden und mit einer breit aufgestellten Modellpalette verschiedene Käüfertypen ansprechen können. Wie Tesla hätte Volkswagen die Ladeinfrastruktur gleich mit liefern können.

Stattdessen war die Gier nach kurzfristigen Gewinnausschüttungen wieder größer. Da bei Elektrofahrzeugen die Wartungsintervalle gegenüber denen von Verbrennern deutich reduziert sind, hat man sich nun darauf spezailisiert, die Oberklasse weiter auszubauen und sich die entgehenden Gewinne (Ölwechsel, Zündkerzen, Auspuff etc. fällt alles weg) auf diese Weise wiederzuholen.

Und jetzt kommt das Erwachen, denn nun drängen bald mehr und mehr chinesische Fabrikate auf den Markt, die - nach dem zuerst Fahrzeuge der Oberklasse eingeführt worden sind - die Nachfrage nach kleinen, erschwinglichen Fahrzeugen bedienen werden. Dabei hätte diese Entwicklung durchaus vorhergesehen werden können - schließlich sind die Hersteller alle in China vertreten.

Im Moment jedenfalls wird die Autoindustrie noch versuchen, das Geschäft mit Verbrennern solange es geht aufrecht zu erhalten - notfalls mit Staatshilfen (die Gewinne sind schließlich für die Shareholder), wenn mal wieder mit Entlassungen gedroht wird.

Die Ampel ist jedenfalls nicht daran schuld.

nicerdicer,

Besser hätte ich es nicht sagen können!

Befeuert durch das Toleranz-Paradoxon konnten sich rechtsradikale Netzwerke in aller Ruhe ausbreiten und sich so innerhalb der Gesellschaft etablieren. Das Problem ist, dass eben auch die Rechtsradikalen gelernt haben, normale Bürger “abzuholen”, in dem diese nicht als Nazi-Springerstiefel-Schlägertrupp auftreten, sondern sich als “normale” Menschen aufführen. Die völkischen Ideologien werden dann rhetorisch ansprechender verpackt (“Remigration” anstatt “Massendeportation” und “Ethnopluralismus” anstelle von “Deutschland den Deutschen (mit Ariernachweis)”). Schon bei den PEGIDA-Märschen (die rhetorisch als “Spaziergang” vermarktet wurden), waren Anlehnungen an das Dritte Reich klar erkennbar. Aber vielleicht nimmt man Fackelumzüge nicht als solche wahr, wenn man selbst mit der Fackel in der Menge steht.

Der braune Geist ist auch Institutionen wie Polizei und Bundeswehr nie gänzlich ausgetrieben worden, weswegen hier auch keinerlei Ambitionen zur Aufklärung bei Verbrechen gegen Ausländer oder Andersdenkenden vorhanden ist. Politiker hingegen werden sich immer durch Relativierungen und rhetorischen Distanzierungen von rechtsradikalen Inhalten distanzieren, sobald diese mit ihnen in Verbindung gebracht werden (“Ich habe gar nicht gewusst, dass [beliebiger Player der rechten Szene] ein Nazi ist. Wir haben lediglich über [beliebiger menschenverachtender Inhalt] gesprochen.”).

Im Grunde genommen ist es da schon konsequent, dass die CxU keine Präsenz bei den aktuellen Demonstrationen gegen Rechts zeigt.

Edit: Rechtschreibung

nicerdicer,

Weiterführende Informationen: www.cosmos-indirekt.de/…/Erwin_Schwab#FN_(0)

Ich finde es bemerkenswert, dass in der Astronomie Amatuere und Profis miteinander arbeiten und sich gegenseitig ergänzen und auch einander respektieren. Mir fällt jetzt spontan keine andere Disziplin ein, bei der beide Gruppen gemeinsam an einem Ziel arbeiten. Eher herrscht dann ein Konkurrenzdenken untereinander.

nicerdicer,

Sehr gut!

Der Verfassungsschutz Brandenburg hat den AfD-Landesverband als rechtsextremistischen Verdachtsfall eingestuft.

Allein die Tatsache, dass der Landesverband (und tatsächlich sind es bereits mehrere Landesverbände) bereits als Verdachtsfall eingestuft wurde, sollte eigentlich ein ausreichendes Kriterium sein, ein entsprechendes bundesweites Verbot dieser Partei zu erwirken.

nicerdicer,

Sehr guter Einwand! Das wäre natürlich wünschenswert, wenn sowohl die jeweiligen Landesverbände als auch die Afd selbst endlich als gesichert rechtsextrem eingestuft wird. Eine ausreichende Dokumentation sollte ja bereits vorhanden sein.

nicerdicer,

Haben wir überhaupt so viele Brauntöne, wenn wir die Parteien in einem Balkendiagramm darstellen wollen? Wenn es nach mir ginge, dann wäre die Afd auch schon immer mit der Farbe braun in solchen Balkendiagrammen dargestellt.

nicerdicer, (edited )

Dies ist wieder eine der Maßnahmen, die sich gegen die Falschen richtet. Der durchschnittliche Normalbürger wird maximal hohe fünfstellige Summen an Bargeld beim Kauf z.B. eines KfZ an den Verkäufer übergeben. Sonst fiele mir gerade kein weiter Anwendungsfall ein. Findige Gebrauchtwagenhändler können diese Einschränkung umgehen, indem sie dann auf dem Papier zwei Halbe Autos verkaufen und anschließend das Bargeld in mehreren Schritten auf ihr Konto zu überweisen einzahlen.

Diese Einschränkung hat Ähnlichkeit, wie die Einstellung der Ausgabe von 500-Euro-Banknoten. Auch hier war das Ziel, Bargeldtransaktionen zu erschweren, da dann für einen gleichen Betrag eine höhere Menge an Banknoten mit geringerem Nominalwert erforderlich wird, die in der Folge mehr physischen Platz einnehmen. 10000 € passen bei 500-€-Scheinen noch in einen Briefumschlag - bei 50€-Scheinen schon nicht mehr.

Wer weiterhin Geldwäsche betreiben will - und dies wird kaum der normale Durchschnittsbürger, der seine Einkünfte aus Nicht-Selbstständiger Arbeit bezieht - wird es auch weiterhin tun. Es werden Mittel und Wege gefunden, die entsprechenden Einschränkungen zu umgehen.

Die wenigsten Leute (auch hier gehe ich wieder vom Normal-Bürger aus) werden wohl eine Immobilie für mehrere Hundertausend Euro in Bar bezahlen. Wenn man also wirklich Geldwäsche im großen Stil eindämmen wollte, dann hätte man es schon längst zur Bedingung gemacht, den Kauf von Immobilien ausschließlich bargeldlos durchzuführen.

Mir erscheint es so, als ob diese Maßnahmen eingeführt werden, um zu signalisieren, dass man jetzt was gegen Geldwäsche unternommen hat, ohne dass sich die tatsächlichen Nutznießer von Geldwäschegeschäften einschränken müssen. Die Geldwäsche wird weiter gehen.

Edit: korrekten Terminus im ersten Absatz eingefügt

Faschisten-Gruß erlaubt: In Italien darf der rechte Arm gehoben werden (www.rnd.de) German

In einem umstrittenen Urteil hat Italiens höchstes Gericht entschieden, dass das Zeigen des „saluto romano“ keinen Straftatbestand darstelle, solange das nur an „Gedenkanlässen“ geschieht und keine „konkrete Gefahr“ der Neugründung einer faschistischen Partei davon ausgehe.

nicerdicer,

…also immer. Was ist nur mit der Welt los? Es kommt mir vor, als ob das 21. Jahrundert ein Remake des 20. Jahrunderts ist.

Ampelkoalition einigt sich auf Sanktionen für »Totalverweigerer« beim Bürgergeld (www.spiegel.de) German

SPD, Grüne und FDP haben sich rechtzeitig zur abschließenden Bereinigungssitzung im Haushaltsausschuss auf wichtige Anpassungen des künftigen Etats verständigt. Nach SPIEGEL-Informationen gibt es innerhalb der Ampelkoalition Einigungen über zentrale Punkte des Haushaltsentwurfs für 2024, der Anfang Februar abschließend...

nicerdicer,

Eingespart werden sollen durch die Sanktionen gegen »Totalverweigerer« 170 Millionen Euro pro Jahr

Um hier Einsparungen durchzusetzen, werden in Zukunft viele Bürgergeldempfänger von Sanktionen betroffen sein - vielen wird unterstellt werden, “zumutbare” Arbeit nicht anzunehmen, um eine Sanktion auszusprechen. Das ganze wird von einem Teil der Bevölkerung befürwortet, der selbst näher am Bürgergeld als an der Vermögenssteuer liegt und dies noch nicht realisiert hat, da vorab schön alle gegeneinander aufgehetzt worden sind - nicht zuletzt durch Lindners Rede ("die Arbeitelosen liegen auf der faulen Haut und bekommen Geld dafür). Währenddessen macht Lindner weitere Geldgeschenke für die Reichen. Die restiche Ampel läst sich von der kleinen FDP weiterhin auf der Nase tanzen.

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