spiegel.de

ProcurementCat, to dach in Nach Nazi-Vergleich: ZDF distanziert sich von Böhmermann-Tweet zur CDU

Als Reaktion auf eine Aussage von Parteichef Friedrich Merz bezeichnete ZDF-Satiriker Jan Böhmermann die CDU als »Nazis mit Substanz«.

Absolut gerechtfertigt. “Alternative für Deutschland” ist ein Synonym für “Nazis” und wenn sich die Union selbst als “Alternative für Deutschland mit Substanz” bezeichnet, ist sie selbst dran Schuld.

omginput,

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  • GataZapata,

    Die afd ist eine rechtsextreme nazi Partei.

    aksdb,

    Die Nazis sind ja auch Sozialisten, steht ja sogar im Namen! /s

    agressivelyPassive,

    Bist du wirklich so beschränkt oder bist du ein schlechter Troll?

    c64, (edited )
    CriticalSilence,

    …und wieder etwas gelernt: man schaut viel zu selten mal genauer hin. Sehr lesenswerte Kommentare, die die Frage, ob es ein Troll ist, eigentlich von selbst beantworten…

    TiKa444,

    Das muss man sich mal geben. Wenn das ganze ohne den Kontext von Merz Aussage gefallen wäre, dann wäre das eine andere Diskussion, aber hier distanziert sich das ZDF viel mehr von der Aussage die AFD beherberge Nazis und das sollte doch eigentlich Konsens sein.

    Die Aussage von Merz lässt so oder so tief blicken. Ich bin nicht immer der größte Fan von Böhmermann (manchmal finde ich seine Art zu angestrengt lustig), aber hier macht er schlichtweg seinen Job und das gut. Shame on ZDF.

    Boinkage, to upliftingnews in A Paradigm Shift in Social Policy: How Finland Conquered Homelessness

    Spoiler alert, it’s providing housing and health care.

    haui_lemmy,

    What a novel concept! Now that this has been discovered, do you think other countries will do the same? ;)

    DerArzt,

    America does! You just need to commit a crime first…

    slingstone,

    Being homeless is effectively a crime in many jurisdictions, so…

    haui_lemmy,

    Oof. That one came unexpexted.

    philpo, (edited ) to dach in Ungeklärte Lungenkrankheiten bei Kindern – WHO verlangt Informationen von China

    Da ich mich gerade beruflich damit beschäftigen darf etwas sachlicher als der Spiegel:

    Was wir derzeit wissen:

    • Es gibt in Nordchina eine Welle an Pneumonien(Lungenentzündungen) und assoziierten Atemwegserkrankungen bei Kindern.
    • Betroffen sind vor allem die Provinz Liaoning (die westliche der beiden Grenzprovinzen zu Nordkorea) und Beijing.
    • Es sind Fälle bei Erwachsenen, v.a. Lehrern bekannt.
    • Die Kinder entwickeln hohes Fieber, auffällige Lungenrundherde und tlw. Sepsissymptome.
    • RSV, Mycoplasma pneumoniae, SARS-CoV-2 oder Influenza sind eher unwahrscheinlich.
    • RSV: RSV betrifft klassischer Weise eher jüngere Kinder bis 2 Jahre - hier scheinen aber v.a. ältere Kinder im Vorschul-bis frühen Grundschulalter betroffen, ebenso sind die bisher veröffentlichten Befunde eher mit einer aveolären Pneumonie (Entzündung der Lungenblässchen) und nicht der von RSV ausgelösten Entzündung der unteren Atemwege typisch.
    • SARS-CoV-2 aka Covid aka Corona: Hat die PRC ein exzellentes Monitoring mittlerweile, sehr sehr unwahrscheinlich,dass hier eine unerkannte Welle abgeht. Auch weil China eigentlich mittlerweile sehr genau auf neue Mutationen testet. (Oder es zu mindestens behauptet)
    • Influenza: Auch eher unwahrscheinlich - es gibt wenig Indizien dazu und die Fixierung auf Kinder passt da gar nicht zu.
    • mycoplasma pneumoniae: Kann theoretisch sein, aber eher unwahrscheinlich, auch hier passt das Befundbild so gar nicht. Natürlich darf aber eine Mutation nicht ausgeschlossen werden.
    • Momentan scheint eine antibiotische Behandlung wenig Erfolg zu zeigen, eine antivirale ist mir nicht bekannt.
    • Radiologisch auffällige Lungenrundherde sind tatsächlich eher ungewöhnlich,erst Recht bei Kindern.
    • Neben den klassischen Erregern sind normalerweise Pilzinfektionen der Lunge und Tuberkulose gerne mal Verursacher von sowas. Nur: Dann würden wir auch Fälle bei Erwachsenen sehen - tun wir aber ja kaum bis gar nicht. Und insbesondere letzteres braucht ewig um so gut sichtbar zu sein. Zwar sind Pilzinfektionen der Lunge häufiger als man denkt und gerade in dieser Region Chinas durchaus beliebt & in der Fachwelt haben durchaus Leute Angst vor einem “Superpilz”, aber das erklärt immer noch nicht die fehlenden Erwachsenen.

    Jetzt u.a. daher aber das große ABER:

    Wir wissen absolut nicht ob diese ungewöhnlichen Fälle wirklich alle/den Großteil der Fälle die behandelt werden betreffen oder ob nur ein Teil “interessant” war und (oft semi-anonym) veröffentlicht wurde. Wenn du am Tag 30 COVID, 30 RSV, 20 Influenza, 9 bakterielle Pneumonien und einen unklaren Befund hast dann erinnerst du dich natürlich an genau den. Da haben wir momentan einfach zu wenig Daten um irgendwas auszusagen - daher fordert die WHO genau diese ein.

    Meine persönliche Theorie ist ja eine Mischung:

    Es sind ganz viele normale RSV&v.a. Covid dabei, gleichzeitig ist in China aber mal wieder irgendwas an Bakterien zu einer ordentlichen Resistenz mutiert (Antibiotika in der Tierhaltung sei Dank&dort ist es mit Antibiotic stewardship leider auch in der Humanmeidizin nicht weit) und bildet nun eine Hybridinfektion mit einem stinknormalen, opportunistischen Pilz. Das werden nicht viele sein, aber es ist so ungewöhnlich,dass es vermehrt reportet wird. Covid kann aber gleichzeitig nicht reportet werden weil es nicht opportun ist/die Leute Angst haben,dass es das nicht ist.

    Und Tada, haben wir die Situation.

    Spannend wäre in der Situation aber wie es in Nordkorea aussieht. Denn da kann der Mist natürlich auch her kommen.

    EDITH: Die WHO vermeldet mittlerweile,dass die chinesischen Behörden die Anfragen nun zufriedenstellend beantwortet haben - und zwar dahingehend,dass das die Fallzahlen im wesentlichen von RSV und Mycoplasma pneumoniae herrühren. Das erscheint erstmal auch so logisch, wobei es halt zwei kleine Gegenpunkte gibt:

    • Die veröffentlichten radiologischen Befunde erklären sich damit nicht. Diese können natürlich gefälscht sein, von anderen Fällen kommen oder schlichtweg andere Ursachen haben (es gibt Städte in China und Indien in denen selbst Kinder Lungenkrebs kriegen…), aber es ist schon strange.
    • Muss man leider gestehen,dass weder die chinesischen Behörden nicht immer die transparentesten sind und waren, unabhängig von dem was mit Covid lief und das manche WHO Working Groups leider leichter zu beeinflussen/“naiver” sind als andere. Ich hab leider noch nicht raus gekommen, wer hier mit wem “telefoniert” hat auf working group Ebene. Denn Gruppen wie dem Emerging Diseases Clinical Assessment and Response Network kann man durchaus schon vertrauen. Anderen, eher politischen Gremien eher nicht. (Damit das jetzt niemand in den Corona-Leugner-Hals bekommt: Das ist keine Kritik an der WHO in ihrer Gesamtheit, ich arbeite seit Jahren mit dem Laden bzw. vielen seiner Köpfe zusammen. Leider ist es aber halt genauso wie jede supranationale Organisation halt auch manchmal ein Spielball der Interessen. Und wir Deutsche dürfen angesichts unseres -in Sachen Covid sehr unrühmlichen- Einflusses und Menschen wie Streeck oder unserer unfähigen noch STIKO da den Mund auch nicht zu voll nehmen. Schauen wir erstmal wer jetzt in die neue STIKO kommt)

    Von daher: Mal abwarten und ruhig durch die Hose atmen. Okay, vielleicht auch durch die FFP2 Maske, das aber eher wegen normalem Covid. Das ist nämlich gerade viel viel akuter.

    gabelstapler,

    Danke für die Einordnung, so etwas würde ich mir eigentlich von Spiegel wünschen.

    philpo,

    Hab das WHO Update das zwischendurch kam mal rein-editiert.

    tryptaminev,

    Wie sieht es mit Legionellen aus? Schwere Lungenentzündung die in einer Region plötzlich auftreten klingt für mich nach einem typischen Indikator, dass irgendwo in großer Zahl Legionellen in die Luft geblasen werden. In China könnte ich mir auch vorstellen, dass man antstatt Kühlkreisläufe richtig zu reinigen, einfach eine Antibiotika-Suppe reinkippt, die dann irgendwann zu Resistenzen führt.

    philpo,

    Legionellen sind denkbar bei kleineren fixierten Ausbrüchen - z.B. im selben Schulgebäude, im selben Heim, etc. Auch eine Verschleppung in andere Gebäude ist natürlich denkbar, aber sehr sehr unwahrscheinlich in dieser Wucht und Gleichzeitigkeit. Auch würden Legionellen eher nicht die Erreger für Lungenrundherde und betreffen nicht nur diese Altersgruppe.

    KopfnussLOL, (edited )

    Wie sieht das denn in Deutschland aktuell aus? Da gibt es doch sicher auch Zahlen. Ich kenne aktuell zwei Kinder und mich (Kind im Haushalt vorhanden) mit Lungenentzündung.

    Durch diese drei hat sich die Zahl der Lungenentzündungen, die ich in meinen 35 Jahrenmitbekommen habe, verdoppelt.

    Ist das jetzt Zufall? Oder sind in Deutschland auch grade mehr Fälle als gewöhnlich aufgetreten?

    philpo,

    Haha. Ganz blödes Thema.

    Wir haben in Deutschland generell kein gutes evolving disease monitoring. Ein gewisser Anstieg an Lungenentzündung ist saisonal begründet und erstmal nicht ungewöhnlich, klinisch sind mir nur dahingehend Auffälligkeiten bekannt,dass es gelegentlich Cluster von multiresistenten Erregern gibt (da ist die Tiermast wieder problematisch, ebenso ist die Situation in Flüchtlingsheimen tlw. schwierig,da sowohl in der Ukraine als auch in anderen Fluchtländern relativ viele Resistenzen bekannt sind).

    Ein außergewöhnlicher Peak im Bereich der regulären singulär-bakteriellen Pneumonien ist zu mindestens mir nicht bekannt.

    Was aber natürlich eine große Rolle spielt sind die Covid assoziierten Pneumonien. Man muss klar sagen: Covid ist wieder voll da.

    Wir haben nur so niedrige Zahlen weil wir quasi gar nicht mehr systematisch testen (und es auch nicht mehr können, da die Abrechnung dahingehend geändert wurde). Wir wissen aber aus den Abwasseranalysen,dass die Zahlen enorm sind. Auf “Herbst 21 enorm”. Das entspricht auch meinem persönlichen Eindruck wenn ich mir das Patientengut aber auch mein Umfeld so ansehe.

    argv_minus_one, to worldnews in Investigating the Nord Stream Attack: All the Evidence Points To Kyiv

    Der Spiegel is running Russian propaganda now? Shameful.

    Also shameful is that privacy popup with no opt-out option. Isn’t that non-compliant?

    Ooops,
    Ooops avatar

    Sure, because reporting on facts is Russian propaganda the moment you don't like these facts. Good to know that most morons actually love autoritarian regimes without press freedom and like being controlled by propaganda. They simply disagree on who should be the one to spoon-feed them their latest believes.

    muelltonne, to dach in Anton Hofreiter nennt AfD eine »Truppe von Landesverrätern«

    Er hat auch absolut Recht. Die AfD hat sehr fragwürdige Connections nach Russland, einem Land, das sich praktisch gerade im Krieg mit uns befindet. Sie ist voll auf der Propagandalinie des Kreml. Sie bekommt schmierige Wahlkampfunterstützung über dunkle Kanäle von ausländischen Milliardären. Keine Ahnung, wieso man ihr das durchgehen lässt, sich als patriotisch zu bezeichnen

    Loui,

    Leider wird ja gerade auch der Punkt propagandistisch gearbeitet. Ich hab schon mehrmals gehört: “Russland wurde ja auch ständig provoziert.” (kein Wunder dass sie sich jetzt “wehren”)

    oder

    " Warum mischen wir und dort überhaupt ein? Was geht und das an. Die bösen grünen haben dadurch meine Gasrechnung erhöht."

    Haven5341, to dach in Anton Hofreiter nennt AfD eine »Truppe von Landesverrätern«

    Vor Hofreiter hatte schon Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Partei angegriffen.

    Wer allerdings die Partei der Landesverräter nicht angegriffen hat sondern mit ihr zusammenarbeiten will ist Friedrich Merz. Nicht, dass das verwundert aber erwähnenswert ist es schon.

    ndsvw, to dach in Anton Hofreiter nennt AfD eine »Truppe von Landesverrätern«
    @ndsvw@feddit.de avatar

    deleted_by_author

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  • tryptaminev,

    Zitat vom ehemaligen Pressesprecher der AfD Christian Lüth, der sich selbst als Faschisten bezeichnet hat. War eben ein paar Jahre zu früh dran.

    de.m.wikipedia.org/wiki/Christian_Lüth

    PrinzMegahertz,

    Dieser Artikel existiert nicht?

    maki,

    Herr Hofreiter spricht dann wohl mit der Sprache der AfD, damit die Wähler das dann auch verstehen …

    PinkOwls, to dach in Anton Hofreiter nennt AfD eine »Truppe von Landesverrätern«

    Yes! Ich mag Anton Hofreiter! Und mir gefällt die Wahl des Wortes “Landesverräter” besonders, weil ich das auch gerne für die AfD verwende.

    PostingInPublic, (edited )

    Ich finde ehrlich gesagt, wir sollen ganz vorsichtig damit sein, anderen pauschal Landesverrat vorzuwerfen. Hatten wir schon mal, wollen wir nicht wieder.

    Edit: Ja gut, dann benutzt Ihr jetzt halt rechte Kampfbegriffe. Unmöglich, dass das irgendwie schiefgehen könnte 👍

    avater,
    @avater@lemmy.world avatar

    es ist die afd…ich bevorzuge ja auch Nazifotzen aber dann heulen wieder alle.

    rustyfish,
    @rustyfish@lemmy.world avatar

    Das ist eine Beleidigung für jede Vagina.

    avater,
    @avater@lemmy.world avatar

    außer Alice Weidel’s ☝️

    omginput,

    Did you assume her gender

    rustyfish,
    @rustyfish@lemmy.world avatar

    Joar.

    Ooops,
    Ooops avatar

    Wir sollten anderen nicht pauschal Landesvorrat vorwerfen. Soweit richtig.

    Aber in welcher verqueren Welt ist das bezogen auf die AgD pauschal? Und konsequentes Arbeiten gegen die verfassungsmäßige demokratische Grundordnung hat auch nichts mit irgendwelchen Vorwürfen zu tun. Das ist dokumnetierter Fakt.

    PrinzMegahertz,

    In diesem Fall wollen wir mal ein Auge zudrücken

    Tarte,
    Tarte avatar

    Sie arbeiten aktiv gegen unsere demokratische Grundordnung und lassen sich das aus dem Ausland finanzieren. Pauschal würde ich es nicht verwenden, aber der Begriff passt gut zur AFD als Partei.

    Hofreiter pöbelt mit solchen Begriffen natürlich offensichtlich auf unterstem Niveau in der Hoffnung, dass die Angesprochenen es eventuell verstehen mögen. Wer sich selbst in Deutschland als Patriot sieht und gleichzeitig die landesfeindliche AFD unterstützt, der hat einfach zu viel Lack gesogen.

    Haven5341, to wehrhaftedemokratie in Münchner AfD-Landtagskandidat verspricht Belohnung für Namen linker Aktivistin

    Der AfD-Politiker postete daraufhin später ein Foto einer Teilnehmerin der Protestaktion, die er offenbar als Organisatorin der Aktion ausgemacht hatte, auf Facebook.

    Ist nicht allein das schon strafbar?

    Das Kunsturheberrechtsgesetz verbietet außerdem die Veröffentlichung von Bildern ohne Einwilligung. Wer sich ohne sein Einverständnis zum Beispiel auf TikTok wiederfindet, kann die Plattform dazu auffordern, den Beitrag zu löschen. Der Täter muss mit einer Geld- oder sogar Gefängnisstrafe rechnen.

    zdf.de/…/fotos-datenschutz-strafrecht-100.html

    the_kalash, to dach in Ab 15. August: Deutschlandticket-Nutzer dürfen nicht mehr auf ICE ausweichen

    Find ich jetzt nicht fair. Wenn die Bahn es verkackt, sollte man den nächst besten Zug nehmen dürfen. Sollte jeder rein dürfen den es betrifft.

    Aber halt nicht in die erste Klasse, danke.

    Anekdoteles,

    Die DB Regio Unternehmen sind aber ja relativ autark.

    PrincipalKohoutek,

    Wenn es nur die wären, könnte man das vielleicht auch noch irgendwie im Konzern regeln… Aber im Nahverkehr ist DB Regio wirklich nur eine von vielen.

    redballooon,

    Kannst du doch, du kannst jeden anderen Regionalzug nehmen.

    PrincipalKohoutek, (edited )

    Das ist leicht gesagt. Die riesige Schwierigkeit dabei ist, dass die Betreiber von Regionalzügen (GoAhead, ODEG, WestfalenBahn, NWB, DB Regio etc. etc.) alle vom Staat bezahlt werden, die Betreiber von Fernverkehrszügen (DB Fernverkehr, Flixtrain, ÖBB Nightjet) aber nicht. Das Ganze war bisher deshalb so geregelt, dass der Fahrgast eines verspäteten Nahverkehrszuges sich dann ein IC(E)/Flixtrain-Ticket kauft und der Verursacher der Verspätung im Regionalverkehr das dann erstattet. Auf die Art ist sichergestellt, dass der Betreiber des Fernverkehrszuges für die ersatzweise Beförderung auch ordentlich bezahlt wird – ansonsten könnten ja fünfzig Fahrgäste aus einer ausgefallenen Regionalbahn im nachfolgenden ICE Sitzplätze belegen, ohne dass DB Fernverkehr dafür auch nur einen Cent sieht und ohne dass das Unternehmen, das die Verspätung verursacht hat, den Schaden auch bezahlen müsste. Der Fernverkehr funktioniert in Deutschland eben grundsätzlich anders als der Nahverkehr (in dem der Betreiber einen gewissen festen Betrag schon alleine dafür bekommt, dass ein Zug überhaupt fährt, unabhängig davon, wie viele Leute da drinsitzen).

    Die Regelung mit der Erstattung des Fernverkehrstickets durch den Verursacher der Verspätung gilt auch weiterhin, nur eben nicht mehr, wenn der Fahrgast mit dem Deutschlandticket unterwegs ist. Und das finde ich irgendwo auch verständlich: Der Fahrgast mit Deutschlandticket zahlt nie mehr als 49 € im Monat. Da wird es plötzlich zu einem großen betriebswirtschaftlichen Risiko für einen kleines Eisenbahnverkehrsunternehmen aus Brandenburg wenn, nur weil deren Regionalbahn mal fünf Minuten verspätet ist, eine Reisegruppe auf Nahverkehrs-Abenteuerfahrt nach Sylt ihren Anschluss verpasst und die alle für 97,50 € pro Nase ab Berlin dann stattdessen den ICE nach Hamburg nehmen. Dem stehen rechnerisch Einnahmen aus dem Deutschlandticket von vielleicht 1,50 € pro Fahrgast gegenüber.

    So richtig kann man das wohl nur lösen, wenn der Staat nicht nur die Regionalverkehrsunternehmen bezahlen würde, sondern auch DB Fernverkehr. Das ist aber politisch sicherlich nicht erwünscht (man will im Fernverkehr ja den Markt regeln lassen) und vermutlich auch europarechtlich nicht ganz einfach umsetzbar (d.h. man müsste auch den Fernverkehr ausschreiben, wie man heute schon den Nahverkehr ausschreibt).

    TiKa444, to dach in New York City: Schüler wegen Hassverbrechen an schwulem Tänzer festgenommen

    Schrecklich und tragisch. Wir müssen uns als Gesellschaft fragen, wie wir solche Taten in Zukunft verhindern können.

    So tief sitzende Vorurteile lassen sich nicht über Nacht bekämpfen, aber wir köbnen alle dazu beitragen, sie langfristig zu besiegen. Sei es, indem wir jedes Mal, wenn wir homophobe Äußerungen hören, den Mund aufmachen, sei es indem wir uns mehr Sorgen um die Opfer machen als die Handlungen der Täter zu relativieren, sei es indem wir Organisationen und Vereine, die zu sowas beitragen nicht unterstützen und sie sogar mit den Mitteln, die uns im Rechtsstaat offenstehen bekämpfen, sei es indem wir keine Parteien wählen, die zu dem Hass und der Unterdrückung beitragen unter denen all die zu leiden haben, die nicht dem Bild entsprechend, dass diese Parteien als “normal” bezeichnen.

    Wenn man sich mit Menschen unterhält, die offen LGBTQ+ sind, dann hat nahezu jede Person eine Geschichte beizutragen hat, in der sie mit Hass konfrontiert wurde und die Statistiken belegen es. Das ist reale Unterdrückung und Diskriminierung, die für unzählige Menschen schlicht Alltag ist. Die Ressentiments sind immer noch in unserer Gesellschaft präsent, ob wir nun die Augen davor verschließen oder nicht. Ganz egal wie laut die immerselben Idioten ihre Kommentare zum “Gendergaga” und zur “Homoideologie” herauskrakelen. Das fängt mit einem Comedian an, der Witze darüber macht, dass man sich hier nicht mehr zuhause fühlen könne, weil die Probleme, die immer da waren, plötzlich angesprochen werden und hört noch lange nicht mit der durchgebrannten 9-Watt-Birne auf, die geifernd Facebookkommentare verfasst. Von diversen Politikern fange och besser gar nicht erst an.

    Mir fällt es ehrlich gesagt schwer zu verstehen, wie irgendwer so unfassbar unreflektiert und mit einem so schachem Moralgefühl ausgestattet sein kann, um diese Idiotie zu fördern und noch viel schwerer fällt es mir nachzuvollziehen wieso es Millionen davon geben kann. Jeder der zwei Sekunden darüber nachdenkt müsste doch eigentlich zu dem Schluss kommen, dass es falsch ist eine Person dafür zu hassen, welche körperlichen Merkzahle sie anziehen findet oder wo sie sich selbst im Geflecht der Rollenbilder wohl fühlt. Doch leider denken sehr viele Menschen offensichtlich eben nicht darüber nach. Offensichtlich denken viele Menschen überhaupt nicht über ihre Einstellungen und Meinungen nach. Anders kann ich mir viele davon schlicht nicht erklären.

    Takios,

    Der Mensch hat Angst vor dem Unbekannten, vor dem Unnormalen. Diese Eigenschaft wird leider von einigen Organisationen instrumentalisiert und in Hass gesteigert, um Macht und Einfluss über diese Personen zu bekommen. Anfeindungen, Angriffe und Morde sind Kollateralschäden.

    gapbetweenus, to dach in Papst Franziskus trifft Opfer von sexuellem Missbrauch

    Einige kannte er bereits persönlich.

    ttk, to deutschland in Automarkt: Nachfrageflaute bei E-Autos - Wissing setzt auf Dienstwagen

    Wir stehen vor der Frage, wie der Individualverkehr in Zukunft für jede und jeden bezahlbar gestaltet werden kann.

    Najaa. Also son Fahrrad vom Gebrauchtmarkt bekommt man ab 50€. Nen gebrauchten 50er-Roller für 3-400€. Ich glaube, das ist bezahlbarer als ne gebrauchte Karre für die man immer noch niedrig fünfstellige hinlegen muss.

    Spzi,

    Wir stehen vor der Frage, wie der Individualverkehr in Zukunft für jede und jeden bezahlbar gestaltet werden kann.

    Ich wünsche mir ein Umdenken zu “, ob der Individualverkehr in Zukunft für jede und jeden bezahlbar gestaltet werden muss”, und beantworte mit Verweis auf Ressourcenverbrauch und Klima mit “Nein”. Wobei ich annehme, dass mit “Individualverkehr” PKW gemeint sind.

    c64, (edited )
    LordR,

    Die sollte man dabei unterstützen, dass sie entweder an den Öffentlichen Verkehr angeschlossen werden (und zwar nicht nur zweimal am Tag, nachdem man 1 Stunde zur Haltestelle gehen muss), oder dass sie möglichst ökologisch unterwegs sein können (zum Beispiel eine Solaranlage auf dem Dach und ein Elektroauto subventionieren.

    Schlussendlich würde die Landbevölkerung von der Energiewende vermutlich am meisten profitieren, wenn bei der Finanzierung geholfen wird. Auf dem Land gibt es mehr private Dächer, die zur Stromproduktion genutzt werden können.

    dancing_inquisitor,

    Man kann auch versuchen Dörfer an sich dichter zu besiedeln, wie in Spanien oder Italien

    Anekdoteles,

    Die sollte man unterstützen, indem man ihnen billigen Wohnraum in der Stadt zur Verfügung stellt und indem man öffentliche Einrichtungen auf dem Land schließt und die Ressourcen in Städten reinvestiert - Schulen, Kindergärten, Verwaltung, Kassenarztplätze, Schwimmbäder, Kultureinrichtungen…

    Don_alForno,

    Alle in die Betonwüste zwingen ist nicht die Lösung und wird nicht funktionieren. Ein absolut dystopischer Entwurf.

    dancing_inquisitor,

    Das ist eine sehr biased ansicht. Genauso kann ich Agrawüste oder Suburbia Wüste nennen. Die Italenischen Kleinstädte auf dem Land sind ja arg Distopisch

    Don_alForno,

    Das ist eine sehr biased ansicht.

    Das Wort, das dir nicht eingefallen ist, heißt “voreingenommen”. Da ich in Großstädten gelebt habe, die Erfahrung also gemacht habe, ergibt es wenig Sinn, mir das zu unterstellen.

    wldmr, (edited )

    Dass eine Stadt eine Betonwüste ist, muss ja nicht zwingend so sein. Such mal nach “livable cities”, oder “human centric cities”, oder “walkable cities”. Barcelona und Amsterdam fallen mir da ein. Mehr Menschen auf kleinerem Raum ist in fast jeder Hinsicht besser (Bodenversiegelung pro Kopf, Ökonomie der Infrastruktur, usw.).

    olizet,
    @olizet@lemmy.works avatar

    Das dystopische an der Idee war nicht der Beton.

    dancing_inquisitor,

    Dann soll man das "Betonwüste" weglassen. Fügt nichts mehr zur Aussage hinzu.

    Don_alForno,

    Mehr Menschen auf kleinerem Raum ist in fast jeder Hinsicht besser

    Außer hinsichtlich Lebensqualität der Menschen.

    Viele Menschen auf engem Raum sind das definierende Element von Stadt, und gleichzeitig für mich und genug Andere genau das, wovor man in Vororte und weiter raus flüchtet. Aus genau dem Grund finde ich den Gedanken dystopisch. Ob die Häuser aus Beton oder Holz sind ist völlig sekundär.

    Wenn z.B. über Tierhaltung gesprochen wird, ist völlig unstrittig, dass weniger Tiere /m² dem Tierwohl dienen, aber bei Menschen wird dann so getan, als könnte man die völlig selbstverständlich immer weiter aufeinander stapeln.

    wldmr,

    Engstirniger, reaktionärer Unsinn. Nichts, was du gerade beanstandet hast, ist in Stein gemeißelt. Niemand hat gesagt “in Schuhschachteln wohnen”, oder “keine Natur” oder was auch sonst für Horrorszenarien du dir einbildest.

    Und wenn du mir erzählen willst, dass längere Reisezeiten, höhere Preise und Infrastrukturkosten, und mehr Umweltverschmutzung, die durch Zersiedelung entstehen, der Lebensqualität dienen, dann … hast du eine sehr seltsame Vorstellung von Lebensqualität.

    Don_alForno,

    Niemand hat gesagt “in Schuhschachteln wohnen”, oder “keine Natur” oder was auch sonst für Horrorszenarien du dir einbildest.

    Man kann ganz viel verbessern (wird man aber nicht, weil schmälert die Marge), das Kernproblem, dass jeder zusätzliche Mensch, den du in eine Umgebung packst, den sprichwörtlichen Druck auf dem Kessel erhöht, löst du damit nicht.

    Ich bilde mir keine Szenarien ein, und ich bin auch kein Landei, das noch nie in einer Stadt gewohnt hat, im Gegenteil. Genau das ist die Realität und wird die Realität bleiben. Etwas anderes anzunehmen ist utopische Träumerei. In den Städten ist kein Platz, alles spricht von Nachverdichtung, aber natürlich wird es nicht zu eng und ganz viel Natur wird es auch geben. Klar, ich kann es ganz deutlich vor mir sehen.

    Wenn du mir erzählst, dass Straßenlärm, Hauseingänge, die nach Pisse riechen, verstopfte Straßen und überlasteter Nahverkehr sowie nervende Nachbarn direkt hinter jeder Wand der Lebensqualität dienen, dann bedeutet das Wort nicht, was du glaubst.

    olizet,
    @olizet@lemmy.works avatar

    Also Umsiedelung vierköpfiger Familien in den entspannten urbanen Wohnungsmarkt…

    Anekdoteles,

    Richtig. Das Problem ist der fehlende städtische Wohnraum und das ist ein lösbares.

    Anekdoteles,

    Wenn man keine 4-köpfige Familie mit Baby auf dem Land ist, klar.

    Hier ist der Fehler.

    c64, (edited )
    Anekdoteles,

    Strohmann. Das Essen kommt außerdem auch nicht aus dem Garten vom EFH in der Pampas.

    c64, (edited )
    Anekdoteles,

    Und genau diese Infrastruktur lässt sich in Kleinstädten durch Ballung ressourceneffizienter bereitstellen. Nur weil das Land jetzt obszön zersiedelt ist und es deswegen so aussieht als wäre die Konfliktlinie Hinterland vs Großstadt, muss das nicht so bleiben. Schau dir Spanien an, wo es Kleinstädte in der Pampas gibt, die lebendiger sind, als große “Großstädte” in Deutschland.

    c64, (edited )
    Anekdoteles,

    Du hast völlig Recht: Die Förderung des Landlebens ist genau der Grund, warum in den Städten die SUVs nicht verschrottet werden, Radwege nicht ausgebaut, neue günstige Wohnhäuser nicht hochgezogen und weniger CO2 eingespart wird.

    c64, (edited )
    dancing_inquisitor,

    Die meisten SUV sind eher Crossovers, Kleinwägen oder Combis mit hohem Schwerpunkt. Die sind zum teil Beliebt weil Firmen die gut vermarkten. Aber ein Minivan hat genauso hohe Sitze und mehr Stauraum. Induzierte Nachfrage ist jetzt nicht was neues. Und bis auf Winter in den Bergen ändert sich auch nichts da Allrad immernoch King ist. Im Sommer gings auch mit dem Golf und hinterradantrieb.

    Anekdoteles,

    Im Gegenteil: Verkehr entsteht auf dem Land und schlägt sich in der Stadt nieder. Dass Städter sich Autos anschaffen ist ein Ergebnis davon, dass Infrastruktur für diejenigen von Außerhalb bereitgehalten wird (wurde) und man von dieser Pfadabhängigkeit nur schwer wieder runterkommt. Die Boomer haben sich nunmal in den Speckgürteln niedergelassen und wollen mit dem Auto in die Stadt fahren - danach haben sie ihre großen Lebensentscheidungen getroffen und es ist völlig nachvollziehbar, dass sie sich da selbst in Abhängigkeiten begeben haben, aus denen sie nur mit erheblichen Wohlstandsverlusten wieder rauskommen könnten. Dass das auf die Stadt deurbanisierend wirkt, ist damals als Ballung wie ein Auslaufmodell aussah einfach von Entscheidern und Nutznießern in Kauf genommen worden. Heute ist dagegen klar, dass die Zukunft urban(er) aussehen muss, als sich die Generationen, die von den Idealen hinter dem adenauerschen II. WoBauG geprägt wurden, das vorgestellt haben. Die Frage ist nur: In welcher Geschwindigkeit schaffen wir die Transformation? So schnell wie möglich und so sanft wie nötig wäre die ergebnisorientierte Maxime. Wegen der ausgeprägten Veränderungsaversion der Boomer bei derem gleichzeitigem Unverständnis des Problems (motivated Reasoning!) bleibt für Sanftmut aber meiner Einschätzung nach leider kein Platz.

    c64, (edited )
    Anekdoteles,

    Ich wollte dich nicht verletzten. Falls du dich als Dorftrottel identifizierst, tut es mir jedenfalls leid.

    dancing_inquisitor, (edited )

    Ich sehe jetzt nicht wie sich mit Strohmännern zu bewerfen hilfreich ist. Von dir kommen auch ziemlich viele Stammtischparolen. Könntest du bitte Land definieren. Anhand paar Metriken bezüglich "Quality of Life" und co

    c64, (edited )
    dancing_inquisitor,

    Noch so ein kluger Kommentar, der voraussetzt, das Essen käme von Aldi und Lidl.

    Weil nirgends habe ich gelesen das annahmen über Bauern und Landwirtschaft gestellt wurden.
    Und sah in der gesamten Kette jetzt nicht das Argument, das alle in den Städten leben sollten. Nur dass die Lösung Fahrrad und Mofa halt nicht für die 4 Köpfige Familie auf dem Land ist.
    Heute Pendeln die meisten Leute in die Ballungszentren. Städte in NRW können gut 50% ihrer Einwohner als Einpendler haben.

    Also offiziell sind es <5K EW die als Land gelten 1.
    Diese Definition geht mir aber nicht zu weit, da eine Siedlung mit 5k EW direkt neben einer Großstadt jetzt nicht wirklich Land ist. Dann kann man ja auch sagen Stadtrand ist Land. Ich wohne z.B. direkt gegenüber einem Maisfeld. Wohne selber aber in eine MFH. In 2min mit dem Rad bin ich in der Pampa und die Nächste Stadt ist 20km entfernt. Sonst nur Bauernhöfe.
    Daher würde ich eine Bevölkerungsdichte von max 50EW/km^2 auf das Gemeindegebiet bezogen und eine Mindestdistanz zum nächsten Ballungszentrum erfordern. Weil sonst hast du viele Siedlungen in NRW(etwa der 6K Ort wo ich aufgewachsen bin) die S-Bahn Anschluss haben und du in 15min in der Großstadt bist. Nur ein marginaler Anteil der Bevölkerung arbeitet heutzutage in der Land- oder Forstwirtschaft. Und die Leben dann auch auf Bauernhöfen außerhalb der eigentlichen Orte.
    Das sind eher Satelliten oder gar nur Trabenten Städte. Und die haben alle eine recht OK Ortsmitte und guten Radanschluss wo man die Geschäfte auch ohne Auto erreichen kann.
    Aber selbst meine Definition erlaubt die von Anekdoteles dichten Zentren.
    Oder würdest du sagen das Bibbio mit seinen 3K EW und 35EW/km^2 nicht Ländlich ist. Bobbio

    Eine andere Definition kann sein Zugang zu Naturerholungs resourcen. Aber das würde dann wieder den Stadtrand inkludieren und die fast alle Orte, außnahme Sauerland, in NRW sind jetzt größtenteils von Äckern umgeben. Das wäre auch nicht Natur, sondern Kultur. Auch wäre ein Landleben für 44% der Bevölkerung nicht möglich, zumindest mit unserer aktuellen Siedlungsstrucktur, da jeder Neuzug das Land aus dem Landleben entfernt. Wir haben nicht genug Fläche dafür.

    PS: Niedersachens ist auch nicht soo anders zu NRW.

    c64, (edited )
    dancing_inquisitor, (edited )

    Hab ich, aber es bist du der genau das machst was andere nach dir falsch machen. Aus der Aussage das Fahrrad eine Lösung ist für den Nachhaltigen verkehr machst du eine Generalaussage.
    Als jemand anderes Erweitert, dass deine Interpretation falsch sein könnte interpretierst du dass es falsch ist dass Familien auf dem Land leben. Als die Person dann spezifiziert was gemeint wurde kommen von dir nur Stammtischparolen. Deine Interpretation ist auf dem Nivau als ob die erste Person alle nicht Zweiräder abschaffen wollte.
    Und selbst wenn die Person Familien nicht auf dem Land haben will, wie lassen aussagen das die Person nicht weiss wo Lebensmittel herkommen (ad hominem) oder das Städter nicht Radwege ausbauen(etwa weil Außerorts Leute sturm laufen; Whataboutism) dich besser da stehen? Nur weil andere so agieren handelte die spezielle Person nicht so.
    Es hätte dir nichts gekostet einfach zuzugeben das du es anders/falsch interpretiert hattest.
    Und die Interpretation das die 4Köpfige familie auf dem land bauern sind ist auch weit her geholt. Denkst du automatisch, dass eine Familie auf dem Land Landwirtschaftlich involviert sein muss? Wir haben 256.000 Betriebe. Total. Die Dörfer mögen von Betreiben umringt sein, aber die die im Dorf leben sind jetzt nicht automatisch Involviert. Also es leben nur 250K Familien isoliert. Der rest wohnt innerhalb geschlossener Ortschaft, weil in Deutschland nur mit Ausnahmen im Außenbereich einer Ortschaft gewohnt werden darf Quer beitrag war gelöscht.

    Und im Kontext, dass 60% aller Leute in Städten mit mehr als 20K EW leben (75% nach deiner definition) und das 40% aller Strecken mit dem Auto unter 5km liegen dann kann man sehr wohl sagen das generell Fahrrad eine alternative ist.

    c64, (edited )
    dancing_inquisitor, (edited )

    Dann erklär. Erklär deine Verkerhspolitische Analyse.
    Deine Denkweise, so wie ich es verstehe und du mir gesagt hast, war Familie auf dem Land ein Problem->Landwirtschaft schlecht. Und die Aussage war "Familie auf dem Land ein Problem" im Kontext "Fahrrad ist Nachhaltige Lösung für Verkehr". Das Anektdoteles eine Stadt Fable hat kann ich nichts für. Aber dass die andern seine Punkte nicht Verstehen ist halt deren Schuld.
    Wie bei den Windrädern. EE ja aber reden wir erstmals über den Windpark wo die ganz seltene Fußelmaus lebt. Das ist ganz wichtig für die generelle Diskussion.
    War vor kurzem in einem 3K Ort. Wie wars? Dichte Bebauung und Leute sind oft Rad gefahren. Du willst mir jetzt ernsthaft sagen dass ein Ort der 1h mit dem Auto von der Nächsten Stadt 50K weg ist nicht Ländlich ist?

    dancing_inquisitor, (edited )

    Primer: Mir ist egal wie du lebst. Solange du es nicht zu meinem Problem machst.
    Da du neben Stammtisch keine Argumente geliefert hattest, und im Kontext dass du direkt mit den Parolen angefanngen hattest, kann ich halt nur von ausgehen dass du uninformiert bist.
    Daher werde ich deine Meinung zu dieser Thematik vorerst ignorieren.
    Um dich jetzt nicht allein zu lassen habe ich eine kleine Linksammlung:

    Infotainment
    Not just Bikes
    Alan Fisher
    Jetzt Stadt Ökonomie in generell Eco Gecko
    Literatur
    Städte für Menschen ISBN 978-3-86859-356-3
    Jeff Specks Walkable City ISBN 978-0865477728
    Confessions of a Recovering Engineer ISBN 978-1119699293
    Die Grundsätze was gefordert wird:
    Fahrrad
    ÖPNV
    Studien
    https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0743016721001881
    https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S2214140518300318
    https://doi.org/10.1016/j.cstp.2022.01.023
    https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1499267113003353
    https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S259019822200149X
    https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1361920919301981

    Mopswasser,

    Lebensmodelle jenseits von studentischer WG oder vielleicht noch kinderloser Paarbeziehung im urbanen Raum sind hier nicht vorgesehen.

    dancing_inquisitor,

    Und? Muss eine Lösung alles abdecken? Mir gehen Deutsch oft wirklich auf den Sack mit ihrem Perfektionismus anspruch. Zumal der Opa Günter ja auch ein Mofa fahren kann während die Kinder ein Auto haben. Warum ein entweder oder?

    dancing_inquisitor,

    Sind die jetzt aber nicht alle. Wenn man nichtmal in der Stadt ohne Auto leben kann dann ist was ordentlich falsch

    c64, (edited )
    dancing_inquisitor,

    Die Person hat auch nie vom Land was gesagt

    c64, (edited )
    dancing_inquisitor, (edited )

    Die aussage war im allgemein auch nicht falsch. Ist eine Lösung die generell anwendbar ist. Nicht überall aber generell. Warum etwas erwähnen was auf die meisten nicht zutrift?

    c64, (edited )
    dancing_inquisitor, (edited )

    schon, aber die frage ist ob es nun 99,99999% oder weniger sein können. Ich habe auch mehrmals klargestellt das die Bauersfamilien außerhalb des Dorfs weit in der Minderheit sind. Und es ist wie gesagt nur eine Lösung. Von deinem Kommentarstring hatte ich halt eine abweisende Einstellung von dir. Du hast bisher keine Argumente geliefert warum es nicht auf dem Land funktioniert
    Wenn man jetzt über den Klimawandel redet und jemand kommt mit "Das Wetter im Sommer war unterdurchschnittlich" invalidiert es ja nicht die aussage die Temperaturen steigen.

    c64, (edited )
    dancing_inquisitor,

    Tut mir leid das ich das dachte, aber ich habe nie die Annahme getroffen hinsichtlich der Demographie. Weiss auch nicht wie du darauf kommst. Auch gabs kein Argument(meinerseits) dass alle Strecken mit dem Fahrrad zu hinterlegen sind oder die dafür nötige Umzug in die Stadt. Eine Familie auf dem Land kann sehr vieles sein, Bauern, Pendler, lokal angestellte. Dass die Bauersfamilie jetzt schwer groß aufs Fahrrad setzen kann stimm. Who cares?
    Sind paar % der Bevölkerung. Dann fahr doch weiter fröhlich Auto durch das Land. Ist egal. Und zumindest im Münsterland sieht man am Wochenende häufig Rentnergruppen durch die Ortschaften radeln. Daher teile ich die Annahme dass Fahrrad oder Fahrradfreundliche Infrastrucktur Ableist ist überhaupt nicht. Im gegenteil. Rentner und Behinderte sind nicht auf ein Auto angewiesen um ein Grundbedürfnis an mobilität zu haben. Gibt Aufrüst teile damit der Rollstuhl elektrisch gezogen wird. So kann ein Gehbehinderter völlig unabhängig von Fahrzulassung oder Finanziellen mitteln Flexibel mobil sein. Das es nicht die allerweltslösung ist weiss ich. Habe nie behauptet. Hätte halt das Ursprungskommentar anders formuliert.

    Das einzige was ich hier immer und immer wieder fordere ist das es möglich wird komfortabel und sicher Strecken mit alternativen Mitteln zu erledigen(e.g. 12 Jährige allein). Und genau das ist für eine Atomic family, evtl. mit kleineren Änderungen am Dorf, Sachen des täglichen Bedarfs nicht mit dem Auto zu machen. Kenne sehr viele Orte hier mit einer EW zahl unter meiner 5k oder deiner 10k grenze die einen Supermarkt oder Hofladen in oder sehr nahe der Ortsmitte haben. Ein Grund warum es heutzutage weniger Dorfläden ist, dass es eben günstiger war für den Handel einen großen Zentralen Markt für den Handel zu haben als mehrere lokale. Dies wurde durch das überbillige Auto ermöglicht. Dass die Gesellschaft für die entstandenen Kosten aufkommt wird aber häufig ignoriert.

    sociamator,

    Die arme, behinderte 4-köpfige Familie mit gebrochenen Beinen und Long-Covid, wo die beide schwerbehinderte Muttis als Pflege auf dem Berg arbeiten.

    CriticalSilence, to dach in Nach Nazi-Vergleich: ZDF distanziert sich von Böhmermann-Tweet zur CDU

    ob Sie aufgrund der wiederholten Entgleisungen von Jan Böhmermann beabsichtigen, ihm den Sendeplatz zu entziehen

    So läuft das also. Ist das nicht von Kunstfreiheit gedeckt?

    pleb_maximus,

    Die CDU befürwortet also die Cancel-Kultur?!?

    Natürlich tut sie das.

    kommerzbert, (edited )

    open.spotify.com/track/5axr5HmbZwBFHkc9mlU5aC?si=…

    Edit: Danger Dan - Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt

    CriticalSilence,

    Genau das war die Referenz 😃

    GlowingLantern, to dach in Nach Nazi-Vergleich: ZDF distanziert sich von Böhmermann-Tweet zur CDU

    Wer mit Nazis zusammenarbeitet ist ein Nazi. So einfach ist das.

    Diplomjodler,

    Wenn man sich mit den Schweinen suhlt, wird man selber braun.

    CAPSLOCKFTW,
    @CAPSLOCKFTW@lemmy.ml avatar

    Schweine sind sehr liebe Tiere und haben diesen Hass nicht verdient.

    TiKa444,

    Und vor allem intelligent. Die haben wirklich rein gar nichts mit der AFD zu tun.

    Diplomjodler,

    OK OK. Ich entschuldige mich in aller Form bei allen Schweinen, dafür dass ich sie mit der AfD verglichen habe.

    geizeskrank,

    Wer mit Hunden schläft, braucht sich nicht über Flöhe beschweren.

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