@kuketzblog Wer dem offen gegenüber steht hat IMHO nicht dabei zugeguckt, wie embrace, extend, extinguish die letzten Jahrzehnte zu Enshittification geführt hat.
Ich verstehe die im Artikel beschriebene Problemstellung. Jedoch Teile ich nicht die Sichtweise des Autoren. Und, wenn ich meinen Admin, Moderator als Fürst bezeichnen würde könnte ich jede Reaktion seinerseits feststehen.
@kuketzblog Ist der Punkt nicht eher "Vermeiden von Abschottung"? Wenn wir auf das Blocken von Threads verzichten als Instanz, ist damit nicht dem Auftrag Genüge getan?
@kuketzblog Der bekannte Wissenschaftler Richard Dawkins sagte mal, die Mehrheit der Briten hätte niemals zur Abstimmung über den Brexit genötigt werden dürfen, inklusive ihm selbst.
Der Mehrheit der Wähler fehlt die nötige Expertise. Sie stimmen basierend auf Emotionen statt auf stichhaltiger logischer Argumente ab. Dazu kommt, dass viele Wähler zu naiv und/oder ignorant sind, um die Auswirkungen ihrer Wahl abschätzen zu können.
@kuketzblog
Ich würde das eher entspannt so dezentral angehen, wie das #fediverse es eben so macht. Manche Instanzen bleiben offen gegenüber #threads und #bluesky , und andere blocken. Das ist vor allem die Entscheidung des Admins einer Instanz.
Und dann kann man eben schauen, ob eher die Vor- oder die Nachteile überwiegen.
@kuketzblog Kommerzielle US Dienste übers Fediverse zu boosten und damit auch deren Datensicherheit der US Gesetzgebung auszusetzen widerspricht IMHO dem Konzept des Fediverse.
@kuketzblog Microsofts Triple E Taktik brauche ich nicht. Abschotten. Sollen sie die Daten/Metadaten bei den Usern abziehen, die "nichts zu verbergen"™ haben.
@kuketzblog
Zu Brücken gehören immer 2 Seiten.
Derzeit sehe ich nicht, dass Bsky oder Tds brückig benehmen, sondern bestenfalls einbahnstraßig.
Wer in Mastodon wie blockt ist sowohl Entscheidung des Serverbetreibers als auch des jeweiligen Nutzers. Wer auf einer für seinen Geschmack zu abgeschotteten Instanz ist, der kann ja samt Kontakten und Daten auf problemlos auf eine offenere umziehen - dafür ist ja seit Anbeginn diese Funktion mit eingebaut.
@kuketzblog Der Autor argumentiert für eine Öffnung, aber ich finde in seinem Artikel lauter gute Argumente dagegen. Ob sich 1,2 Mio Nutzer den 130 Mio von Threads anschließen (Zahlen aus dem Artikel), ist ist für Threads völlig egal. Ich kann nicht erkennen, welche einmalige Chance zur Weltverbesserung wir da angeblich verpassen. Vieles von dem, was er als Vision anführt, ist für mich heute schon Realität auf Mastodon, und für den Rest reicht ein (zusätzlicher) Threads-Account.
@intermobility@kuketzblog von den 130 Mio merkst du auf Masto aber erst mal nix, du siehst ja auch dann nur Accounts denen du aktiv folgst. Was durchaus eine Chance sein kann, auch mit Menschen (oder Institutionen) zu interagieren welche kein Masto-Account haben (wollen).
@nohillside Weder folge ich den Social Media Accounts von Tankstellen noch fahre ich selbst Auto. Dennoch leide ich unter den Abgasen und dem Klimawandel. @intermobility@kuketzblog
@nohillside Wenn nach der Öffnung des Fediverse eine Firma mittels der Strategie "Embrace, extend, and extinguish (EEE)" das Fediverse zerstört, ähnlich wie es bereits z. B. Google mit dem Protokoll XMPP getan hat, dann werde ich unter der Öffnung des Fediverse leiden, unabhängig davon, ob ich selbst jemals eine:n der Nutzer:innen von Threads sehe. @intermobility@kuketzblog
@kuketzblog Wenn ich das richtig verstehe ist Bluesky ein kommerzielles Unternehmen. Solange das so ist sehe ich große Interessenskonflikte. Trotzdem würde ich Formen des Austausches begrüßen. Wie sehen das diejenigen die auf beiden Platformen aktiv sind? (Ich bin es nicht.)
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