„Deutsche Staatsräson” ist in erster Linie vorallem eins: Deutsch.
Praktisch wenn man seine historische Verantwortung damit abgelten kann einen rechtsradikalen Staat bedingungslos in Schutz zu nehmen und Menschen die dagegen protestieren brutal niederzuprügeln. Vom importierten Antisemitismus sprechen zu können ist schön wenn man eigentlich keinen Bock hat tatsächlich Verantwortung für seine Geschichte zu übernehmen und sichentschieden gegen Genozid und Rassismus zu stellen.
Haben Menschen außerhalb der Geflüchteten-Arbeit eigentlich diesen unwürdigen Dreck mit der Bezahlkarte statt Bargeld mitbekommen? Ich hab keinen nennenswerten Aufschrei mitbekommen.
#Enough - „Racist State Violence and Resistance against it“.
ktionstage 2023
"enough. ist eine Plattform, ein Treffpunkt, eine Bühne, eine Informationsstelle, ein Austauschort. Wir schaffen Raum, um antirassistische Initiativen und den Widerstand gegen das Migrationssystem sichtbar zu machen.
(...)
Die Aktionstage 2023 widmen sich dem Thema „Racist State Violence and Resistance against it“. Während den Aktionstagen wollen wir uns vertieft mit verschiedenen Formen rassistischer staatlicher #Gewalt sowie Widerstandsformen dagegen auseinandersetzen. Wir freuen uns, diesem Thema in der Woche vom 4. bis zum 9. September 2023 gemeinsam nachzugehen!"
Am Samstag fand zum erstenmal eine #Disability and Mad Pride Demo in #Bonn statt. Etwa 100 Leute kamen trotz des Regens und lauschten den Redebeiträgen, die #Behinderung von vielen verschiedenen Blickwinkeln beleuchteten.
"Ich bin eine schwarze, lesbische Frau und ich bin stolz daruber.
[...]
In meiner alten Wohngruppe waren sie super rassistisch, strukturell.
Menschen sollen #Antirassismus Workshops machen & sich bilden."
Unser Kampf gegen #Rassismus, #Faschismus und #Diskriminierung wird sich nie auf einzelne Jahrestage beschränken, doch wir dürfen nicht vergessen, sonst passiert es wieder: Erinnern heißt verändern.
Ganz ehrlich, auf den Schulen wo ich war gab's deshalb keine #Neonazis weil die konsequent verprügelt worden wären wenn diese nicht hochkant von der Schule geschmissen wurden...
Der zwangsweise Einsatz von Brechmitteln zur Sicherung von verschluckten Drogen war 2001 vom damaligen Hamburger Innensenator Olaf Scholz (SPD) eingeführt worden!
Am 07.01.2005 verstarb Laye-Alama Condé durch Brechmitteleinsatz der Polizei
"Laye-Alama Condé wurde am 27. Dezember des Jahres 2004 wegen des Verdachts auf Verschlucken von Kokainpäckchen von der Bremer Polizei an der Sielwallkreuzung im Viertel festgenommen.
Um sicherzustellen, ob Laye-Alama Condé tatsächlich Kokain verschluckt hatte, sollten ihm Brechmittel und Wasser verabreicht werden. Nachdem Condé sich jedoch weigerte, diese einzunehmen, war vorgesehen, dass ihm nach einer Dienstanweisung vom 01.03.2001 in sitzender Position eine nasogastrale Sonde gelegt werden müsste. Der Arzt selbst dürfte dabei keinerlei Zwang ausüben, was auf die Polizeibeamten selbst scheinbar nicht zuzutreffen schien. Condé wurde von diesen an den Füßen mit Kabelbindern und an den Händen mit Handschellen gefesselt."