Kennt ihr gute Romane über die Zwischenkriegszeit in Deutschland?
Mir fallen spontan diese ein, aber es gibt sicher noch mehr, oder?
Vor allem: was ist mit Büchern von Frauen?
Joseph Roth - Das Spinnennetz
Erich Maria Remarque - Der Schwarze Obelisk
Eric Vuillard - Die Tagesordnung
Klaus Kordon - Die roten Matrosen
Klaus Kordon - Mit den Rücken zur Wand
Jason Lutes - Berlin Trilogie
"Florence Gaub besitzt das rare Talent, Menschen die Angst vor der Zukunft zu nehmen."
Ein Big Idea Book auf Basis von Neurowissenschaften, Psychologie und Philosophie
»Florence Gaub ist eine der fundiertesten Stimmen im Wissenschaftsbetrieb der Bundesrepublik.«
Mein Coverdesigner schreibt ja auch selbst. Sowohl #Fantasy als auch #SciFi.
Eben ist sein zweiter Band vom "Sagittarius-Krieg" rausgekommen:
"Vorstoß in die Antike"
#buchtipp "Fatales Nicht-Verstehen – Luther und der Bauernkrieg" von Hans-Martin Gutmann.
Der Autor ist emeritierter Theologieprofessor aus Goslar, daher habe ich sein Buch in der Goslarschen Zeitung besprochen. Das Besondere: Gutmann bleibt nicht bei der Historie stehen, sondern stellt die These auf, dass Luthers Absage an die Bauern vor 500 Jahren heute noch nachwirkt und dass die versäumte soziale Reformation die evangelische Kirche eine Menge Glaubwürdigkeit kostet. https://www.goslarsche.de/lokales/goslar_artikel,-goslarer-theologe-beleuchtet-luthers-blick-auf-die-bauern-_arid,3056546.html
Bei einigen der #bauernproteste sind viel rechte Ideologie und AkteurInnen zu finden. #DankeAntifa für die wichtigen Recherchen, z.B. @antifanms aus Neumünster.
Ich wollte hier noch einen tollen Buchtipp loswerden. „Dachs und Rakete - ab in die Stadt“. Dachs und die Schnecke Rakete (allein für diese Idee liebe ich das Buch) werden aus ihrer Waldwohnung vertrieben und wandern in die Stadt, wo sie sich in einer menschenähnlichen Umgebung zurecht finden müssen. Für Kinder ab fünf Jahren, 120 Seiten. Dennoch mit vielen Bildern und somit neben dem liebevollen Erzählstil sehr abwechslungsreich. @fedieltern#buchtipp#kibuplauderecke#kinderbucher
Eignet sich das #Fediverse, um Leseempfehlungen (Bücher) zu erhalten, bzw. gezielt Ideen für neuen Lesestoff zu suchen? Die #Bookwyrm Instanzen sind ziemlich klein (kaum 100 user), würde sich das trotzdem lohnen, sich da zu registrieren? Oder reicht es vielleicht schon, auf Mastodon bestimmten Hashtags zu folgen? #lesen#buchbubble#Frage
Geduldig Infekt auskurieren – nicht meine Stärke. Habe mir heute nochmal strenge Ruhe verordnet, damit Körper die nervenden Reste beseitigen kann. Nicole Upsons Krimi hilft.
Very british, Agatha-Christie-Style, angesiedelt kurz vorm Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Eine der Figuren: Krimi-Autorin Josephine Tey, deren „Alibi für einen König“ eins meiner Lieblingsbücher in diesem Jahr war.
Leben und Überleben auf einem Südtiroler Bergbauernhof über drei Generationen. Es könnte ein opulenter 800-Seiter sein. Aber Jarka Kubsowa gelingt es wie in „Marschlande“ auch, mit ihrer klangvollen Sprache und glaubhaften Figuren eine große Geschichte in knapper Form zu erzählen. Die tiefe Recherche und Hingabe an die Geschichte selbst schimmern auch in diesem Buch durch.
Sicher ist: Von dieser Autorin werde ich lesen, was und worüber auch immer sie schreiben wird.
Gibt es hier auf Mastodon eigentlich einen besonderen Hashtag, den man als deutschsprachige Autorin kennen sollte? Und worunter man die anderen buchigen Toots findet?
#Sachbuchtipp: Wie gehen Tiere und Pflanzen mit Klimaveränderungen um? Welche Strategien sind erfolgreich, um der Erderwärmung und dem Schwund von Lebensräumen zu begegnen? Thor Hanson hat sich in »Von schrumpfenden Tintenfischen und windfesten Eidechsen« auf die Suche nach Antworten begeben. In lockerem Reportage-Stil berichtet er von Gewinnern und Verlierern des Klimawandels.
Wissensbuch des Jahres 2023 in der Kategorie ZÜNDSTOFF #buchtipp#klimawandel #literaturblogkreis@sachbuchtipps
Die #Klimakrise stellt die #Demokratie auf eine harte Probe: Zwei neue Bücher analysieren, wie das politische System die existenzielle Herausforderung der Klimakrise meistern muss, um seine Legitimation nicht zu verlieren. @christianschwaegerl
#linkeBücher
In Westberlin eröffnete #otd am 1.11.1976 das erste #Frauenhaus der BRD - es war sofort überfüllt...
#Buchtipp dazu: Franziska Benkel: "WIR HABEN NICHTS MEHR ZU VERLIEREN ... NUR DIE ANGST!" Die Geschichte der #Frauenhäuser in Deutschland" #Orlanda-Verlag
„Doch dann, im wirklichen Leben, wurde es hell, ein Samstag vielleicht, und ich musste im Garten spielen.“
Hilary Mantel hat ganz wunderbare, hintersinnige Erzählungen geschrieben. Allesamt sind sie in der Zeit angesiedelt, in der die Autorin selbst jung war, in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Sie erzählt von Religion, Herkunft, Klasse, Sprache – und dem Leben selbst.