Das Hochschulforum Digitalisierung veranstaltet mit dem #UFFestival24 eine – wenn nicht die größte – Konferenz in Sachen #Digitalisierung und #Hochschule. Einige Erstunterzeichner der Petition an die #HRK von @neuSoM werden dort eine Diskussion rund um #Mastodon 🐘 und das Fediverse 🌻 führen.
Von @jlb erstellte Liste von #Hochschulen in Deutschland, die einen Mastodon-Account betreiben. Die Liste führt die Logos der Hochschulen auf, die mit den Hyperlinks auf die entsprechenden Mastodon-Seiten verknüpft sind: als pdf herunterzuladen von https://tubcloud.tu-berlin.de/s/NDgNoQo2cnFS5kA
Der offene Brief von @neuSoM an die #HRK den auch Privatpersonen, Schüler, (zukünftige) Studenten und Lehrkräfte unterschreiben können:
Last November, @JLBe had already compiled a list of #universities in Germany that operate Mastodon accounts. Here comes the updated version, which has been expanded to include the new additions. The list again shows the logos of universities, which are linked to their Mastodon pages: downloadable as pdf from https://tubcloud.tu-berlin.de/s/wDsXGQQoJ6ABR2k
👏 👍 ❤️ A warm welcome to the new universities posting on #Mastodon! 🎇 🎇
Bereits im letzten November hatte @jlb eine Liste von #Hochschulen in Deutschland erstellt, die einen Mastodon-Account betreiben. Hier kommt die aktualisierte Fassung, die um die Neuzugänge erweitert wurde. Die Liste führt wieder die Logos der Hochschulen auf, die mit den Hyperlinks auf die entsprechenden Mastodon-Seiten verknüpft sind: als pdf herunterzuladen von https://tubcloud.tu-berlin.de/s/NDgNoQo2cnFS5kA
👏 👍 ❤️ Herzlich Willkommen! den neu auf #Mastodon postenden Hochschulen! 🎆 🎆
Allen Hochschulen, die jetzt noch fehlen, bietet unser Aktionsbündnis an, bei der Inbetriebnahme von Accounts im #Fediverse behilflich zu sein. Wir stellen auch gerne Kontakte zu den Profis her, die ganze Fediverse-Instanzen/Server aufsetzen, wie wir es unserem offenen Brief an die #HRK als notwendig erklärt haben: https://www.openpetition.de/UnisInsFediverse
Im Januar 2024 richtete das Aktionsb. neue Soziale Medien einen offenen Brief an die Hochschulrektorenkonferenz (#HRK). Darin werden die #Hochschulen in Deutschland aufgefordert, ihre X/Twitter-Präsenzen zu beenden und stattdessen auf dezentrale Plattformen im #Fediverse wie #Mastodon umzusteigen. Diese seien besser geeignet, den Regeln eines demokratischen und nachhaltigen Miteinanders zu entsprechen. Ich bin Erstunterzeichner des offenen Briefs! Mitmachen. 👇
We are posting here the messages from organizations, institutions, NGOs, etc. that have opened a channel on Mastodon and left #X/Twitter. Many of their arguments cite the same points as mentioned in our open letter calling the universities to become active on Mastodon and fediverse servers.
The messages represent a broad consensus among Internet users who want to bring the choice of social media in line with their mission statements. The first of these is the data protection foundation @DS_Stiftung.
It writes about itself: „Acting independently in the field of #DataPrivacy, Stiftung Datenschutz links politics and the public, academics and business. It complements existing organizations and initiatives while liaising closely with German data protection authorities on state and federal levels.“ https://stiftungdatenschutz.org/english
At the end of September, she drew the consequences and broke away from X/ #Twitter https://twitter.com/DS_Stiftung/status/1704059550335119522
@wechange is a German-based #cooperative that contributes to the digital transformation towards more #sustainability: https://wechange.de/cms/?lang=en
Many individuals, organizations and communities are already taking advantage of their offers to use the internet for sharing and networking instead of "leaving it to a handful of data octopuses and software companies".
Ein weiterer Erstunterzeichner des offenen Briefs an die #HRK für die Nutzung von Mastodon-Servern und die Stilllegung der X/Twitter-Accounts ist Prof. Dr. Mario Birkholz, der als Hochschullehrer an der #TUBerlin aktiv ist. Er begründet seine Mitwirkung so:
„Wir sind am @jlb mit der Entwicklung von online #Biosensoren befasst, die auch zum Patienten-Monitoring verwendet werden. In den 2010er Jahren kam die Frage auf, wie es um den Schutz der so erhaltenen #Patientendaten bestellt ist. Ich habe mit Kollegen an der TUB deshalb in 2019 und 2021 die Ringvorlesung „Internet und Privatheit“ durchgeführt, damit wir uns ein Bild davon verschaffen, und das Ergebnis war besorgniserregend. Massiv werden von Nutzern persönlichste Daten abgegriffen, um sie kommerziell zu verwerten. Die großen Plattformen der sog. Sozialen Medien spielen dabei eine wichtige Rolle.
Dabei gibt es ausgereifte Alternativen wie #Mastodon. Wir müssen sie nur nutzen. Und die #Hochschulen müssen dabei Vorreiter sein.“
Ein weiteres forschungspolitisches Schwergewicht, das sich vor kurzem von X/Twitter verabschiedet hat, ist die All European Academy, ALLEA, ein Zusammenschluss von Akademien der Wissenschaften und ähnlichen Einrichtungen in Europa. https://allea.org/allea-ceases-activities-on-x-twitter/
Sie begründete das so:
„Unser Engagement für die akademische Freiheit und die Wissenschaft als globales öffentliches Gut steht im Mittelpunkt unserer Aktivitäten, und die derzeitige Politik von X steht nicht im Einklang mit unserem Auftrag.“ https://twitter.com/ALLEA_academies/status/1737751876521607295
Auf Mastodon ist sie aktiv unter: https://eupolicy.social/@ALLEA
@wechange ist eine in Deutschland beheimatete #Genossenschaft, die zur digitalen Transformation hin zu mehr #Nachhaltigkeit beiträgt, https://wechange.de/cms/
Viele Einzelpersonen, Organisationen und Kommunen machen bereits von ihren Angeboten Gebrauch, das Internet zum Austausch und zur Vernetzung zu nutzen, statt es "einer Handvoll Datenkraken und Softwarekonzernen zu überlassen".
Der Präsident des OLG Karlsruhe Jörg Müller @praesolgka führte dazu aus: „Die Justiz ist unabhängig, Mastodon ist es auch. Als Gericht fühlen wir uns daher auf dieser Plattform besonders gut aufgehoben. Dass wir dort innerhalb kürzester Zeit eine große Zahl von Followern gewonnen haben, zeigt mir, dass wir mit unserer neuen Aufstellung in den sozialen Netzwerken goldrichtig liegen.“
Wir publizieren als Mitorganisatorin und Erstunterzeichnerin den offenen Brief des Aktionsbündnisses neue Soziale Medien an die #HRK. Darin werden die #Hochschulen in Deutschland aufgefordert, ihre X/Twitter-Präsenzen zu beenden und auf dezentrale Plattformen im #Fediverse wie #Mastodon umzusteigen. Diese sind besser geeignet, einen öffentlichen Diskurs abseits kommerzieller Verwertungsinteressen und ein nachhaltiges demokratisches Miteinander zu ermöglichen: https://blog.fiff.de/offener-brief-hrk-2024/#UnisInsFediverse
Im Januar 2024 richtete das Aktionsb. neue Soziale Medien einen offenen Brief an die Hochschulrektorenkonferenz (#HRK). Darin werden die #Hochschulen in Deutschland aufgefordert, ihre X/Twitter-Präsenzen zu beenden und stattdessen auf dezentrale Plattformen im #Fediverse wie #Mastodon umzusteigen. Diese seien besser geeignet, den Regeln eines demokratischen und nachhaltigen Miteinanders zu entsprechen. Ich bin Erstunterzeichner des offenen Briefs! Mitmachen. 👇
Die #Hochschulen begeben sich in eine selbstverschuldete Unmündigkeit, wenn ihre Öffentlichkeitsarbeiter:innen die Plattformen antidemokratischer Milliardäre bespielen, statt sich am Aufbau des Fediversums zu beteiligen – des selbstverwalteten, wirklich sozialen Netzwerks der Zukunft.
Accounts auf Mastodon-Instanzen wären ein guter 1. Schritt.
Im 2. Schritt sollten Hochschulen Fediverse-Instanzen selbst betreiben.
Ich arbeite an der #UniBielefeld in einem Team, das eine der größten wissenschaftlichen Suchmaschinen (@base) betreibt. Für einen Verein betreibe ich nebenher Fediverse-Instanzen (Mastodon und PeerTube). Gern würde ich das auch für meine Uni tun.
Prof. Dr. Mario Birkholz, Berlin; Prof. Dr. Björn Brembs, Regensburg; Prof. Dr. Ulrich Dirnagl, Berlin; Prof. Dr. Leonhard Dobusch, Innsbruck; Prof. Dr. Konrad Förstner, Köln; Lambert Heller, Hannover; Annette Hiller, Berlin; Alexander Hoffmeier, Berlin; Dr. Martin Kögler, Oulu; Mike Kuketz, Karlsruhe; David Lohner, Karlsruhe; Matthias Marx, Hamburg; Prof. Dr. Claudia Müller-Birn, Berlin; Dr. Mattis Neiling, Berlin; Christian Pietsch, Bielefeld; Prof. Dr.-Ing. Maija Poikela, Berlin; Rainer Rehak, Berlin; PD Dr. Stefan Rödiger, Senftenberg; Nicole Wolf, Weichs.
We, the Aktionsbündnis neue Soziale Medien (New Social Media Action Alliance) today appealed to #universities in Germany to shut down their #X (formerly #Twitter) accounts as soon as possible.
The appeal points out that the presence on X/Twitter does not do justice to the universities' remit to provide information because of the #disinformation and political agitation practised there. At the same time, presences should be established on #Mastodon and other services in the #Fediverse, whose decentralised and moderated design is much more compatible with the rules of democratic and sustainable coexistence.
Prof. Dr. Mario Birkholz, Berlin; Prof. Dr. Björn Brembs, Regensburg; Prof. Dr. Ulrich Dirnagl, Berlin; Prof. Dr. Leonhard Dobusch, Innsbruck; Prof. Dr. Konrad Förstner, Köln; Lambert Heller, Hannover; Annette Hiller, Berlin; Alexander Hoffmeier, Berlin; Dr. Martin Kögler, Oulu; Mike Kuketz, Karlsruhe; David Lohner, Karlsruhe; Matthias Marx, Hamburg; Prof. Dr. Rainer Mühlhoff, Osnabrück; Prof. Dr. Claudia Müller-Birn, Berlin; Dr. Mattis Neiling, Berlin; Christian Pietsch, Bielefeld; Prof. Dr.-Ing. Maija Poikela, Berlin; Rainer Rehak, Berlin; PD Dr. Stefan Rödiger, Senftenberg; Nicole Wolf, München.
Das Aktionsbündnis neue Soziale Medien hat heute an die #Hochschulen in Deutschland appelliert, ihre Accounts bei #X (vormals #Twitter) baldmöglichst still zu legen.
In dem Appell wird darauf hingewiesen, dass die Präsenz bei X/Twitter aufgrund der dort betriebenen #Desinformation und politischen Hetze nicht dem Aufklärungsanspruch der Hochschulen gerecht wird. Gleichzeitig sollten Präsenzen auf #Mastodon und anderen Servern im #Fediverse aufgebaut werden, deren dezentrale und moderierte Gestaltung viel eher mit den Regeln eines demokratischen und nachhaltigen Miteinanders vereinbar ist.
Wir reposten hier in loser Folge die Meldungen von Vereinen, Institutionen, NGOs etc., die einen Kanal bei Mastodon eröffnet und sich bei X/Twitter verabschiedet haben. Viele ihrer Argumente nennen die gleichen Punkte, die in unserem offenen Brief an die #HRK angeführt werden.
Die Meldungen stehen für einen breiten Konsens unter Internet-Nutzenden, die die Auswahl von sozialen Medien in Einklang mit ihren Zielen bringen wollen. Als erstes sei die Stiftung Datenschutz @DS_Stiftung genannt. Die
„Aufgabe der unabhängigen Einrichtung ist die Förderung des Datenschutzes an den Schnittstellen zwischen Politik, Aufsichtsbehörden, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.“ https://stiftungdatenschutz.org/ueber-uns/die-stiftung
Ende September zog sie die Konsequenzen und sagte sich von X/Twitter los https://twitter.com/DS_Stiftung/status/1704059550335119522
Auf openpetition haben sich Unterstützer des offenen Briefs an die #HRK direkt geäußert wie Andreas Müller, Erding:
„#Twitter hat bis zur Übernahme für mich eine wichtige Rolle .. gespielt, vor allem .. durch die .. Präsenz von Wissenschaftlern, die komplexe Zusammenhänge .. verständlich gemacht haben. Und .. bei Desinformation .. konnte man sich sicher sein, .. eine kompetente Erläuterung von einem Experten zu sehen. Leider ist das alles nun mehr oder weniger Vergangenheit, auf "#X" verlieren Fakten und wissenschaftliche Argumentation mehr und mehr Reichweite, und werden .. systematisch niedergebrüllt. Mit dem #Fediverse gibt es nun eine Plattform, die nicht nur quelloffen ist, sondern auch dezentral .. organisiert wird, nicht profit- oder ideologiegetrieben. Ich würde mir wünschen, das ich damit .. ein Recherchemedium habe, wie es Twitter früher mal war, und dazu gehört auch die Einbringung von #Hochschulen in dieses Netzwerk ... Bitte entschließen sie sich und ihre Mitarbeiter zur Teilnahme. Vielen Dank!“