Hab die Kinder am Sonntag in Kombination Bahn/Radl nach Hindelang gebracht.
Auf dem Teil von Sonthofen nach Hindelang war einiges an Radlern zu sehen und im Gegensatz zu FFB (Wohnort), wo Pedelec inzwischen etwa 50% hat, aber mit starken Gefälle von Alt nach Jung, waren in Hindelang bis auf drei RR, zwei MTB, und 4 Kindern (Eltern Pedelec), alles mit E-Unterstützung. Also im Bereich von >90%, jede Altersstufe. Entsetzlich.
Nachtrag:
Vor dem Abholen vor dem Samstag sind wir schon am Donnerstag zur Mindelheimerhütte und mit dem Radl erst mal ins Rappenalptal bis bissl hinter die Breitengehrenalpe.
Ist beliebt bei den E-Radlern, weil Verpflegung, Anstieg bis auf einen kleinen Teil nicht zu schlimm, reicht also auch ein Akku im "Sport"-Modus.
Einige davon müsste man wohl rauftragen, wären sie zu Fuß unterwegs. Der E-Antrieb ist also ein Inklusions-Projekt.
@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de
Ja, sehe ich auch so und ist allemal besser als Mofa, Motorroller/Moped, Motorrad oder gar Auto.
Pedelec erhöht die Reichweite und die Transportkapazität mit Anhänger oder als E-Lastenrad, fördert auch die Gesundheit, wirkt dem Verkehrsinfarkt entgegen und und ...! Geht natürlich auch mit Bio-Bike!
@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de
Ich sehe vor allem junge Männer, wie sie mit ihrem martialisch aussehenden Pedelec auf den Gehwegen herumfahren. Anscheinend sind sie zu feige, die Fahrbahn zu benutzen.
@Radlerin@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de Je nach Region ist die Fahrbahn auch eher der Bereich für ältere zornige Männer auf Fahrrädern. Strahlt man eine gewisse Gewaltbereitschaft aus und "dein Lack ist mir egal" gibt das ein entspanntes Miteinander. Ist zwar scheixxxe, aber funktioniert.
@PuschyMTB
Sehr hier in bergiger Gegend immer mehr mit Kinderpedelecs. Zum einen gabs die Fahrräder wohl früher nicht für Kinder und dann sollen die Kinder ja auch bei fiesen Bergen mit den Erwachsenen aufm pedelec mithalten können. @fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de
@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de
Achte ich nicht drauf um ehrlich zu sein.😅 Wundert mich aber nicht, Radfahren war bei uns im Sauerland und später in Franken im teenie Alter ausschließlich Mittel zum Zweck und wurde oft schnell durch ein Mofa*, Roller oder eine 125er** ersetzt. Das gibt's in dem Sinne kaum noch und die Führerscheine sind absurd teuer geworden also füllen die Lücke halt jetzt pedelecs.
@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de
*hercules, dax/monkey, mobi, so alt bin ich noch nicht wir haben Ende 90er halt alten Krimskrams restauriert weil die plastik Roller uns nicht gefallen haben.
** aprilia rs125, cagiva mito, Honda nsr 125 heisse Teile, legal ungedrosselt ein riesenspaß damals neu um 5k€. Haben eigentlich nur Azubis gefahren weil der öpnv so dermaßen bescheiden war
Wobei, unpopular Opinion, da ist mancher ÖPNV+Radfahrer nur unwesentlich anders gestrickt, wenn er sein Rad ungern selbst ans Ziel fährt oder dort eins leiht sondern entsprechende Transportkapazität erwartet.
Gleichwohl mit geringerem Ressourcenverbrauch, natürlich.
Leider. Ich habe das Angebot einmal genutzt und mit der Familie vom Fröndenberg bis Nordkirchen gefahren. Von dort aus - für den Fall der Fälle - nahe der Buslinie mit dem Rad zurück.
Muss wohl in der ersten Saison recht gut gelaufen sein, wenn ich mich recht erinnere, aber ob zu wenig Werbung gemacht wurde oder warum auch immer, wurde es wohl anschließend immer weniger genutzt, Schade.
Kann man machen - ich bin da wohl etwas wunderlich und fahre mein Rad nur da, wo ich es eben auf seinen eigenen Rädern hinfahre. Es war noch nie in einem Zug und noch nie in oder an einem Auto.
@superbasswp
2 Aspekte möchte ich da einwerfen, 1. fahre ich auch lieber mit meinem Rad, das ich kenne und von dem ich weiß wie Lenkung, Federung und Bremsen ansprechen, als mit einem geliehenen.
2. wenn in der Bahn (das ist der ÖPNV in dem ich schonmal das Rad mitnehme) Fahrradmitnahme angeboten wird, dann sollte das auch nicht nur ein Fahrrad pro Zug sein oder nur in Ausnahmefällen möglich sein, sondern ein ernstgemeintes Angebot. @Rad@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de
@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de bei uns im Flachland ohne Öffis die günstige Alternative zum Moped (U18) und später dann als Alternative zum Auto. Wir haben in der Firma jetzt vermehrt junge Leute ohne Führerschein, der wird jetzt erst später gemacht, wenn das Geld zusammengespart ist.
@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de Habe ich bisher nicht wahrgenommen (muss aber nix heißen). Ich sehe aktuell viele Gravelbikes 👍 und an den Orten wo ich in Köln unterwegs bin, sind alte Rennräder hoch im Kurs 🤩 Auch wenn ein normales Rad noch besser wäre, wenn die Kids über das eBike längerfristig zum Radfahren kommen, statt zum Auto, wäre das toll.
@Erika@PuschyMTB@mastobikes_de
Kommt stark auf die Region und die Uhrzeit an. Ich sehe hier in Essen morgens durchaus recht viele Leute zwischen 25-40 auf Pedelecs im Berufsverkehr.
Ansonsten sehe ich eher ältere Leute am Vormittag und am Nachmittag auf den "Spaßrouten" auf Pedelcs.
@VaryingSanity@PuschyMTB@mastobikes_de Ich bin bestimmt zur falschen Uhrzeit unterwegs und das nur 15 km östlich von Dir. 😀 Aber ich fahre nicht nur zum Spaß - auch viel zum Einkaufen.
@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de Ich habe beides. Wenn man beim Biken keine sportlichen Ambitionen hat, ist man mit eBike mobiler - längere Strecken und Anstiege gehen besser. K1 leiht sich oft mein eBike. Die eBikes bei Teenies sind vielleicht das, was früher die Mofa war.
@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de ja wird mehr - wenn sie sich dadurch mehr bewegen super. Mein Sohn ist nie freiwillig Rad gefahren, mit Pedelec machen wir jetzt regelmäßig mehrstündige Touren. Der Deal: minimale Unterstützung, nur an sehr steilen Anstiegen mittlere und mit Spaß dabei. Mit einem 400Wh Akku kommt man dann auch 120-140km
Bisschen viel Meinung heute, was andere tun oder lassen sollte - ziemlich unangenehm. Erinnerung: Es war nach Beobachtungen zum Alter gefragt, nicht nach irgendwelchen Meinungen: https://federation.network/notes/9iafjv8yza35ojd8
@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de Wer erinnert sich an seine Jugendzeit und wie nervig die ältere Generation mit oberlehrerhaften Mahnungen daher kam?
Lasst die jungen Leute doch selbst entscheiden, ob sie Biobike, E-Scooter, E-Bike, Skateboard, Rollschuh, Kettcar, Tretroller oder sonstwas fahren! Ist doch alles gut, solange das Hirn irgendwie durchblutet wird.
@frauhoelle@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de ist es dann aber nicht etwas monokausal? Glaube wenig Leute die garnicht fit sind werden von anderer Mobilität in großen Teilen aufs Bio Bike umsteigen. Realität ist also bei vielen Erwachsenen eBike oder garnicht Fahrrad als Teil der Mobilität. Da sehe ich das eBike noch sehr viel Besser als Auto usw.
Betrifft alle Altersklassen der Bevölkerung, aber leider gibt's halt im Vergleich zu früher auch immer mehr übergewichtige Kinder und Jugendliche.
Was aber der Blödsinn mit "Boomerargument" immer soll 🤦
Ist definitiv extrem hilfreich, wenn wir Generationenkrieg führen - wir haben ja auch keine anderen Probleme wie Corona, Klimawandel, aufstrebende Rechte, Ukrainekrieg u.v.a.m.
@crazy2bike@frauhoelle@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de Rechten Screenshot gesehen?
Im Vergleich zu 2003 UNVERÄNDERTE Prävalenzen.
Und ja diese "Oh diese Technik ist neu braucht keiner, und die Jugend ist so schlümm"-Argumentation ist halt typisch Boomer.
Sorry 🤷♂️
Und ich hab es schon Mal hier getrötet: es gibt eine repräsentative Untersuchung über die Unterschiede bezüglich Fitness im Vergleich Bike ohne und Bike mit E-Unterstürzung.
Dabei kam heraus, dass die geringere Anstrengung beim Trampeln beim Pedelec durch erheblich häufigeres Fahren mit erheblich weiteren Strecken nahezu komplett wettgemacht wird.
Das klingt nicht sehr logisch. Mein Arbeitsweg hat soundsoviele Kilometer. Wenn ich auf ein Pedelec umsteige, ist meine Arbeit doch deswegen nicht weiter weg und ich fahre deswegen auch nicht am freien Tag ins Bureau? Man radelt doch nicht einfach so durch die Gegend um Kilometer zu machen, sondern will von A nach B, oder?
Natürlich bin ich das und sogar sehr häufig auf der Fahrbahn, weil die besser in Schuss sind als die Radwege und es keine Fußgänger gibt, die einfach ohne zu gucken auf den Radweg latschen.
Selbstverständlich fahre ich nur auf der Fahrbahn in Straßen, auf denen es keine benutzungspflichtigen Radwege gibt.
Sowas soll vorkommen... 🙂 Meine Vermutung ist, daß das aber nur ausnahmseise passiert und die meisten Kilometer zurückgelegt werden, weil man von A nach B will/muß. Das schließt Feude und Spaß daran ja nicht aus! 🙂
Mit einem Pedelec werden weitere (im Sinne von mehr Strecken) gefahren. Die schweren Einkäufe, den „Berg“ hoch zu jener und dieser Feier etc.
so habe ich das verstanden.
Genau, e-Bikes werden auch für Fahrten genutzt, für die sonst Auto oder ÖPNV genutzt würden, weil sie mit dem konventionellen Rad zu anstrengend wären.
In den Untersuchungen zeigt sich auch, dass der effektive Radius der Nutzung größer wird, da weiter weg gelegene Ziele erreichbar wurden.
@lerk
Heute morgen bin ich einfach so durch die Gegend geradelt. Und manchmal mach ich das auch auf dem Rückweg von der Arbeit. Eher selten, aber da ist die Strecke an sich auch meistenteils schön und es gibt keine Umfahrung für die kleinen Abschnitten an Landstraßen. @IngridAusOL@frauhoelle@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de
Durch Berlin radle ich zwar alle Wege, egal ob zur Arbeit oder zu einer Party oder was auch immer, aber immer mit konkretem Ziel. Oder 'ne Fahrraddemo 🙂 Einfach so aus Daffke durch die Stadt zu radeln käme mir eher nicht in den Sinn.
@lerk@reyma85@IngridAusOL Also ich dreh gerne zu allen Tageszeiten eine kleine Runde, besonders aber in den Abendstunden am Rhein entlang, mit Blick auf den Sonnenuntergang. Ohne besonderes Ziel. Ich fahre wirklich gerne Rad, es entspannt und macht Freude (natürlich auch #mdrzb#mdrza#mdrib).
Der Denkansatz ist: Ich kann mir nicht vorstellen, daß viele Menschen einen signifikanten Anteil ihrer Fahrradfortbewegung einfach nur zum Spaß, also ohne konkretes Ziel (Arbeit, Einkauf, Freunde besuchen), betreiben. Das dürfte doch eher eine Ausnahme sein, oder? Ich mag mich irren, dann kenne ich vielleicht nur die falschen Radfahrenden.
Bei mir ist es das einzige und überall eingesetzte Fortbewegungsmittel für kleine und mittlere Strecken bis 100 km.
Und natürlich will ich meistens von A nach B. Aber nicht immer. Spass zählt auch.
@lerk
Vermute deine Vorstellung entspricht leider(!) der Realität - analog zum Gehen und sonstigen Aktivitäten die nicht auf der Couch abgesessen werden - das bestätigen auch Äetinnen und Krankenkassen 🙄 @Rheinradler@reyma85@IngridAusOL
@lerk
Es klang bei Dir im Ausgangspost eher nach "niemand" als nach "nicht viele". Mag regional sehr unterschiedlich sein, aber am Niederrhein sind an den Wochenenden etliche Menschen mit dem Rad unterwegs, klar macht man oft ne Radtour zu nem schönen Biergarten, aber da ist nicht der einzige Zweck zu dem Biergarten zu kommen. Oder guck mal auf Campingplätze, wie viele dort Radwander_innen da sind. @Rheinradler@IngridAusOL
@lerk
Musst ja nicht mitten durch die Stadt an Hauptverkehrsstraßen lang. Meine Runde ging ein Stück am Rhein entlang und dann durch Felder und kleinere Ortschaften. @IngridAusOL
Die nächste "kleinere Ortschaft" dürfte Schönefeld sein, bekannt durch den Flughafen BER, also nicht gerade ein Kurort. Aber nur 21 km von meiner Haustür entfernt 🙂 Selbst mit Pedelec wollte ich da nicht hinradeln, wenn es keinen zwingenden Grund gibt, denn sehr schön ist es da nicht.
Natürlich mache ich auch manchmal Fahrradausflüge, also nur aus Spaß. Aber das sind viellecht 1 % meiner Wege. Ich hätte vermutet, daß das bei den meisten Radfahrenden so ist.
@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de Bei geschätzt jeder/m zweiten denke ich, wäre die/der doch besser aus eigener Kraft unterwegs - würd ihm/ihr gesundheitlich guttun, und sicherer wärs auch.
@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de Und was mich ehrlich gesagt auch nervt, ist das agressive Marketing für E-Bikes. Man könnte manchmal meinen, man darf mit dem Biobike gar nicht mehr fahren. Ich warte auf die erste Klingel, nur für das E-Bike, oder gibt's die etwa schon?
Und das schreibe ich als (noch) überzeugter Nur-"Bio"-Bike-Fahrer, der gelegentlich auch findet, dass zu viele Menschen zu einfach zum Pedelec greifen. Aber immer noch besser tatsächlich das Pedelec genommen als "mal wieder" die 1,5 bis 2,5 t Stahl für die Kurzdistanz genutzt.
@thinkslowly@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de
Schon richtig, "Argument" in Anführungszeichen zu setzen, denn mit meiner Formulierung habe ich versucht, deutlich zu machen, dass es sich um eine subjektive Meinungsäußerung handelt. Argumentation sieht bei mir anders aus. Darüberhinaus, mit einem GdB 80% wegen einer Gehbehinderung, die für die meisten meist nicht sichtbar ist, finde ich, darf ich dazu durchaus eine Meinung haben. 1/2
@thinkslowly@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de
Es gibt viele gute Gründe, ein Pedelec zu nutzen, nur kommt es mir so vor (Achtung: subjektive Meinungsäußerung), als ob noch viel mehr Menschen mit dem Pedelec unterwegs sind. 2/2
Herstellerübergreifend. Hihi. Von was träumst du nachts?
Das klappt ja noch nicht mal modellübergreifend.
Ohne gesetzlichen Zwang kannst du da lange warten.
In der Sache bin ich aber bei dir:
2 standardisierte, werkzeuglos tauschbare Akkus in 2 Kapazitatsgrößen für jedes Elektrogerät: Smartphone, Tablet, E-Bike, E-Auto, ...
Das wäre ein riesiger Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit.
@crazy2bike@stubenhocker@jakob@JoernPaulini@VaryingSanity@thinkslowly@PuschyMTB sorry, das ist totaler Unsinn, denn das wäre der Tod für jede Entwicklung und Innovation im Bereich Akku. Es mönnte nichts schlechteres geben als standadisierte Akkus. Wer soll dann noch forschen? Keiner? Wozu, es gibt den Standard. Sorry, aber das ist echt Unsinn.
Nein. Der Akku wird ja nicht durch eine andere Form besser, sondern durch seine Technik im inneren.
Es wurden und werden in fast allen Bereichen Standards definiert. Trotzdem wurde und wird weiter geforscht und entwickelt.
Und Standards haben sich deshalb immer weiterentwickelt oder es wurden neue Standards etabliert.
Entweder du verdienst Geld mit den Inkompatibilitäten oder glaubst die Herstellermythen.
@stubenhocker@crazy2bike@TillGlaeser@jakob@JoernPaulini@VaryingSanity@thinkslowly@PuschyMTB Zumal das Akkugehäuse vom eBike erst mal keinen Rückschluss über die Bauform der eingesetzten Zelle(n) zulässt. Gut wäre, wenn hier Reparierbarkeit verpflichtend würde. Es gibt bei Akkuzellen ja "Standardbauformen" (bestimmt auch "Normen"?!), herstellerübergreifend, ohne Bezug zur "Chemie" im Akku. Und Zellen selber tauschen können wäre noch besser.
@Andreas_Sturm Stimmt. Aber Gehäuse aufsägen um die meist doch Standardzellen zu tauschen ist jetzt nichts für Jedermensch, und der Akkudoctor der das gerne für einen gemacht hat, gibt es hier z.B. leider auch nicht mehr.
@VaryingSanity@thinkslowly@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de
Also, in einem Satz kindischer Ego-Man(n) mit Pseudo-Gründen genannt zu werden, ist mir auch noch nicht passiert bisher...
Nur zwei Gründe, auf die man mit gesundem Menschenverstand schnell kommt: 1. Fortbewegung aus eigener Kraft trainiert die Fahrerin mehr und ist daher besser für ihre Fitness. 2. Es fällt für die Biobikes keine Entsorgung von Motorenakkus an.
Es gibt auch jede Menge Gründe dafür, 1/2
@VaryingSanity@thinkslowly@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de ... mit dem E-Bike zu fahren, z.B. wenn man nur so sein Auto stehen lassen kann, körperlich eingeschränkt ist, die Distanz zu lang ist oder zu viele Höhenmeter hat. Aber ich bitte um sachliche Diskussion ohne persönliche Anwürfe.
@Bugspriet@JoernPaulini@VaryingSanity@thinkslowly@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de Ich habe ein Pedelec, weil Fahrräder für mich Verkehrsmittel sind, keine Sportgeräte. Wenn ich den Lastenanhänger vollgeladen habe, komme ich ohne den Motor kaum noch voran, sobald ich mal den Berg hochfahren muß, und bin dann völlig im Arsch, wenn ich ankomme. Mit dem Pedelec fahre ich auch auf längeren Strecken keine höhere Spitzengeschwindigkeit, denn bei 25 km/h setzt der Motor so oder so aus, aber ich fahre mit einer höheren Durchschnittsgeschwindigkeit, weil ich die Anfangsbeschleunigung vom Motor bekomme, und ich komme somit schneller voran und schaffe weitere Strecken.
Ja, gerade wenn Gelenke schon angeschmort sind, sind sie extrem empfindlich. Einmal versehentlich in zu hohem Gang losfahren und schon tut's wieder weh. Daß dann ein Pedelec hilfreich ist, kommt mir sehr logisch und sinnvoll vor. Allemal besser, als sich die Gesundheit zu ruinieren. Zum Glück komme ich noch gut mit dem Biobike klar und brauche (noch!) kein Pedelec.
Für mich ist Radfahren kein Sport, sondern dient der Fortbewegung von A nach B. Das soll vor allem bequem, in zweiter Linie schnell und nebenbei auch noch sicher sein. In der Reihenfolge.
Bequem ist bei mir eher ein Biobike, weil ich mein Fahrrad nachts gerne sicher in der Wohnung habe und ich ein Pedelec nicht hochschleppen will. Ist also reine Faulheit, daß ich "bio" vorziehe! 🙂
@JoernPaulini@VaryingSanity@thinkslowly@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de
Habe mir 2019 ein Pedelec gekauft um damit nicht verschwitzt zur Arbeit zu fahren. So ersparte ich mein Auto 3000-4000 km pro Jahr. Leider bin ich seit 2021 krank geschrieben.
Und ich wurde auch von den Biobiker belächelt, von denen die täglich ihre 5-10km zur Arbeit mit dem Auto fahren und in ihrer Freizeit mit ihren Montenbikes die Wälder verschandeln.
Die Stahlrahmen sind mir übrigens alle an der Verbindung Steuerrohr-Unterrohr gerissen.
Heute mit den größeren Durchmessern vermutlich eher unkritisch.
Früher ist das noch öfter passiert, als Stahlrahmen innen unzureichend konserviert waren. Moderne (Edel-)Stahlsorten wie von Columbus, Tange und Reynolds sind sowieso relativ rostträge durch den hohen CrMo Anteil in der Legierung. Für mich gibts nix besseres als moderne Stahlrahmen. Hatte schon zwei Alurahmen, die an der Tretlager-Schweißnaht gerissen sind.
So ein Dauerbruch hat Zeit 😉
Ein kleiner Anriss in einer zentralen Schweissnaht nach einem Sturz kann sich über Jahre zu einem Bruch auswachsen. Deswegen lohnt es sich durchaus nach einem schweren Sturz den Rahmen genau in Augenschein zu nehmen.
Aber 20.000 km Lebensdauer fuer einen Stahlrahmen ist definitiv ein Witz.
@Hanfbaum@radlschorsch@thinkslowly@lerk@JoernPaulini@VaryingSanity@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de
Ja, gut, ich mag mein Rad und tausche halt dann relativ stur (oder lasse tauschen) die Teile aus, no matter what. Klar gibt es dann auch immer einen Punkt, wo man auch ein neues kaufen könnte. Oder halt auch nicht und was heißt "Zeitwert" in dem Zusammenhang denn schon?
Für mich ist es ein dann funktionierendes Rad, das meine Bedürfnisse erfüllt, das ist sein "Zeitwert "
Standard“bio“radlerInnen ohne eigenes Werkzeug—> Werkstatt finden: „Wartung und Reparatur nur für bei uns gekauften Räder“ und da bleibt das Rad halt stehen - bestenfalls irgendwo innen, oft draußen, wird also nicht besser.
@radlschorsch@Hanfbaum@thinkslowly@lerk@JoernPaulini@VaryingSanity@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de
Das kommt sicher sehr drauf an wer was mit dem Rad gemacht hat. 😅
Als ich vor Jahren noch in nem radladen gearbeitet habe hatten wir einige alte gelötete rennräder zum reparieren da, die eigentlich fertig waren, sowas kann man nachlöten aber das macht kaum jemand.
Diese Alumuffe+carbonrohr Rahmen halten bei vielfahrern wahrscheinlich auch nicht ewig.
@lerk
Zwei ziemlich offensichtliche Probleme mit der Quelle:
Die Kilometerbasis für Fahrräder ist nicht gleich und nicht nachvollziehbar (extrem niedrig). Ein Vergleich der Werte, wie das Diagramm suggeriert, ist damit Unsinn.
@lerk
Ich sehe zwar keinen Grund, deine Aussagen grundsätzlich in Zweifel zu ziehen, aber etwas mehr Vorsicht bei der Quellenauswahl könnte eine gute Idee sein... Die Zahlen stimmen jedenfalls vermutlich eher nicht. Belegen kann ich das auf die schnelle aber auch nicht - ich habe gerade keine belastbaren Quellen greifbar. @JoernPaulini@VaryingSanity@thinkslowly@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de
Offenbar ist das nur ein Archiv alter Artikel. Die neuen Artikel von #LowTechMagazine erscheinen (ohne CF!) auf einem #solar betriebenen Server. Der steht in #Barcelona d.h. wenn es da Nacht ist, ist der Server ggf. down:
@VaryingSanity
Mag sein, dass du das auch unter „kindische Pseudo-Gründe“ subsumieren würdest, aber was sich auf MTB-Trails an E-Fullys tummelt, da wäre es schon aus Naturschutzgründen wünschenswert, dass man nur solche Berge runterrollt, die man aus eigener Kraft raufkommt …
Weil 500 Zeichen doch arg knapp sind: Auch bei E-MTB würde ich unterscheiden zwischen Unterstützung, um mit der fitteren Partnerin/Kind/Enkel noch Touren machen zu können, und „geil, dank Motor bergauf kann ich dreimal öfter am Tag die Piste runterballern“. Das eine Motiv finde ich klar legitimer als das andere …
@VaryingSanity@JoernPaulini@thinkslowly@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de Jetzt brech ich als Frau mal eine Lanze für ein paar Freunde in meinem Umfeld. Als einer von ihnen vor ein paar Jahren das erste Pedelec hatte, hat er sich wie Bolle gefreut, dass er trotz lädierter Hüfte wieder radeln konnte. Und die ganze Clique Mitradler hatte binnen kurzer Zeit wie durch Zauberei auch Pedelecs. Die haben sich gegenseitig übertroffen in der Werbung für das jeweilige Pedelec😉 .
@JoernPaulini@thinkslowly@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de Schau ich mir an wer so alles welche Strecken plötzlich mit dem Rad/Pedelec fährt, ist das wieder in Ordnung. Ich selbst hab nur Bibikes, aber hab meinen Frieden mir den E-Antrieben gemacht. Zur Carbonproblematik, mit meiner Carbonschüßel, Milan GT, halte ich auf guter Strecke einen 50er Schnitt. Ich find das geil, macht Spaß. Und, je nach Verkehrslage, bin ich mit dem KFZ auf 30km nicht schneller.
@JoernPaulini@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de Klar wäre vieles auch ohne Motor möglich. Meine Mutter fährt mit eBike gut 1/3 ohne Unterstützung. Gleichzeitig fährt sie gut 5x mehr km als vorher. Sonst würde ein groß Teil der Strecken für Mobilität wohl mit dem Auto gemacht statt eBike. Da sehe ich sie besser für die Gesundheit und Sicherheit.
Viel schlimmer, Prof. Froböse von der SpoHo Köln hat im Rahmen einer Studie festgestellt, daß 90% aller Pedelec-Fahrenden besser ohne Motor fahren sollten.
@PuschyMTB@fedibikes@mastobikes_de@fedibikes_de
Absolut: Unter Alltagsradlern verbreiten sich #Pedelecs rasant und altersunabhängig.
In der Firma in der ich arbeite, gibt es einige "Fernpendler" mit 15 - 40 km pro Strecke, die mit dem Pedelec fahren, und es werden auch da immer mehr.
Gut so! 👍
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