Ihr wisst ja.... #Mountainbiker machen den Wald kaputt und müssen deshalb aus dem Wald verbannt werden.
Um diesem absurden #Vorurteil, #Bashing und #Blaming gerecht zu werden, habe ich mir auf meiner #Biketour heute durch's #Krebsbachtal bei #Eigeltingen besonders viel Mühe gegeben, nicht nur den Weg, sondern auch das Bachbett ohne Rücksicht auf Flora, Fauna und Ökosystem zu zerstören - siehe Fotos.
Die fehlenden Bäume gehen natürlich auch auf meine Kappe... die habe ich mit dem Kettenblatt umgesägt.
@crazy2bike@fedibikes@DerSchulze@radlobby@FriedeFreude „Mountainbiker machen den Wald kaputt“ hat außer dir hier keiner behauptet. Das ist mir zu pauschal. Was meint Wald? Den Boden? Das Wild? Natürlich sind die Fotos whataboutism, was denn sonst? Richtig wäre: ganz viele machen den Wald kaputt, die Forstwirtschaft an sich und mit schweren Maschinen, die Mountainbiker (Lärm!) und auch die Wanderer, gern mit Hund ohne Leine
@crazy2bike@fedibikes@DerSchulze@radlobby@FriedeFreude hier = in diesem Thread. Der Wald ist ein Ökosystem. Nicht nur Bäume. Wenn du sehen willst, wie ein Wald eigentlich aussieht, geh mal in den Nationalpark Bayrischer Wald. Natürlich ist der große Schädiger des Waldes die Forstwirtschaft, für die Tiere zusätzlich der Verlust an Lebensraum durch immer kleinere Wälder. Aber mehr Menschen im Wald, umso größer dessen Stress.
@crazy2bike@fedibikes@DerSchulze@radlobby@FriedeFreude /2 und wenn zu den Wanderern, Pilzsammlern, Geocachern usw. ein durch E-Bikes stark zunehmender Breitensport Mountainbiking dazukommt, ist das natürlich ein weiterer Stressfaktor für das Ökosystem. Das zu leugnen, finde ich absurd.
Aber eigentlich geht es hier (+ dir) doch gar nicht um den Schutz des Waldes, sondern um widerstreitende Interessen von Nutzern des Waldes
Und selbst wenn es stimmte: nur, wenn jemand anders etwas Schlimmeres tut, ist das eigene noch lange nicht gut. Das ist übrigens Whataboutism, just saying😉
Wir leben leider in einer Zeit, in denen das ICH immer größer wird und das WIR zerfällt. /2
@crazy2bike@fedibikes@DerSchulze@radlobby@FriedeFreude /2 die Natur ist für uns alle da, nicht nur für MTBer oder Wanderer. Ich stimme dir zu, dass Regelungen nicht nur zu Lasten der Mountainbiker gelten dürfen. Aber ich finde ich es auch richtig, MTB z.B. auf breite Wege zu beschränken. Und für mich persönlich ist Wald ein Ort der Stille und der Kontemplation, nicht des Sports. Rasen und Rattern passt da nicht so gut.
@alfons234@crazy2bike@fedibikes@DerSchulze@radlobby@FriedeFreude Das ist missverständlich. Das Betretungsrecht ist in den Nationalparks und Naturschutzgebieten keineswegs gestrichen. Es beschränkt sich auf befestigte Wege, und das ist auch richtig so. Und auf diese Weise kann man die Natur auch prima kennenlernen.
Vielleicht sollte man die Diskussion mal von einer anderen Seite aufziehen: /2
@alfons234@crazy2bike@fedibikes@DerSchulze@radlobby@FriedeFreude crazy2bike geht es ja um Gerechtigkeit. Die könnte man auch dadurch herstellen, dass nicht nur für MTBer, sondern auch für andere der Zugang zum Wald beschränkt wird.
Manchmal denke ich, es hat noch nicht jeder verstanden, dass die Natur nicht dafür da ist, für die eigenen Zwecke genutzt zu werden, sondern dass wir sie brauchen, um zu überleben
@kfury I realize that it has a taste of hubris to engage in a language discussion not being a native speaker. But having been made to learn Latin, obscure to me first sounds like dark. Wiktionary tells me it can also mean not well known, difficult to understand or unclear. Putting on my German smarty-pants, I find all these meanings applicable here. So please forgive me if I find your quote not as telling, but quite precise. Also, I happen to like the New York Times.
@fzer0 vielleicht was österreichisches mit dem Wurstkochen? Das Braten dauert natürlich länger, aber man spart einen Topf.
Ich habe vor zwei Tagen das erste Mal rohes Sauerkraut verwendet. Es muss relativ lange kochen, eine knappe Stunde. Dafür schmeckt es auch deutlich besser.
Wie auch immer, lass es dir schmecken. Gibt nichts besseres als Wurst, Sauerkraut und Bratkartoffeln morgens um halb elf 😉
Ich persönlich werde jetzt mal frühstücken. Hier ist nämlich Feiertag.
@kevinrothrock I like to read your posts. That’s why I’m surprised by the headline you chose. First of all, I haven’t heard Baerbock say that in the video clip you linked. Secondly, it is no secret that Germany sent weapons it wasn’t using anymore, like the Gepard tank. There was a big problem with ammunition supply, which Germany is trying to mend. The way you phrase it, it sounds like Germany intentionally sent bad weapons. Did you mean to say that?
@kevinrothrock That clears it up, thanks. Still, „admits“ sounds like she’s being accused and defends herself. To me the article sounds as if she’s trying to right something that went wrong. Baerbock at least in the German public is a stout ally of Ukraine, as are most of the Greens in general.
Wir verfehlen wahrscheinlich das 1,5-Grad-Ziel. Jeden Tag brechen neue Dämme nach Rechtsaußen. Ist es Realitätsverweigerung, trotzdem an das gute Ende zu glauben? https://taz.de/Positiv-bleiben/!5956378/
@tazgetroete in einigen Kommentaren wird Optimismus mit Realitätsverleugnung verwechselt. Dabei wird übersehen, dass wir Menschen vom Grunde her unsere Fähigkeiten über- und Hindernisse unterschätzen. Das wird sichtbar in der Äußerung: Hätte ich gewusst, wie viel Arbeit das wird, hätte ich es nicht gemacht… diese Haltung führt aber gerade nicht zu einem Defätismus nach dem Motto: wir schaffen es eh nicht mehr, die Klimaziele zu erreichen. Optimismus heißt, an eine Lösung glauben.