War ich fan von pdftricks.
Daten importieren und im pdf direkt berechnen.
Dort würde ich eher sagen:
Daten als CSV in LaTeX laden und dann berechnen. Oder extern. Sind ja eh eine eigene Datei ab einer bestimmten Menge.
Und die meisten Visualisierungen sind ja eher trivial (kA warum man R in der Schule verwenden sollte, es ist doch meist SEHR eingeschränkt was getan wird)
Aber auch dort, schnell mit Jupyter testen, Plot im Zweifel generieren-> ein Kapitel Jupyter + Verweise sind top
Ich halte auch IDA pro für die Schule für genau richtig.
Nochmal, für was R? Was für Daten sollen die Schüler auswerten?
Warum R und nicht Octave oneline?
Meine Schulkarriere endete in den frühen 00er Jahren, was hat sich dort so grundlegend verändert jenseits der MatheLKs mit Graphik Taschenrechner, die nicht sinnvoll eingesetzt wurden?
Ja aber du willst doch nicht R einführen für das dutzend Plots in einer Schulkarriere?
Das ist mit Verlaub der gleiche Quatsch wie die Graphikfähigen Taschenrechner.
Entweder man verschwendet ein Semester mit der Einführung, und danach haben die viele Grundlagen leider nicht drauf, oder man zeigt kurz wie man plottet und dann hat sich das Ding
Die knappen Einzeiler sind vermutlich jenseits von R schnell gemacht.
Also wäre da nicht eine Pythoneinführung mit etwas Plotten sinniger?
@necrosis
Und verstehe mich nicht falsch, ich denke eine gute Statistikeinführung und Umgang mit großen Daten und darauf R oder andere Dinge fahren spannend.
Die Frage ist, ist das im Schulkontext?
Sind da nicht, wie schon bei VBA oder ähnlichem, 80% abgehängt und Lustlos, aber der Umfang so groß das sinnvoll einzuführen dass es massiv abschreckt?
passt es als Ausflug für Facharbeiten in ein nettes Wochenendkapitel?
Gibt es mit d3 und anderen nicht tollere Visualisierungsmöglichkeiten?
Du musst Dinge gut Visualisieren können.
Die Frage für mich ist:
Ist eine gute Einführung in https://d3js.org/ und ähnliche dort nicht cooler.
Wenn man die Wählerwanderungsgraphen der Tagesschau mal selber herstellen kann. Oder andere coole Dinge.
@necrosis
Und ich würde wetten, da sind dann einige Schüler bei der Datenaufbereitung dabei, andere beim hübschmachen.
Und wenn man dort eine coole Kollektion an Templates hat wird das auch genutzt.
Dh wie kann ich wiederverwendbar coolen Kram machen mit Visualisierungen und wie kriege ich die Daten dort rein
Und welches Format sieht gut für Web aus, für Animiert, und welcher ist auf Print cool.
Ich vermute die R-Community hat da schon einiges, die JS sicher auch.
Ich denke das ist ein Brot und Butter Problem. Alle müssen Daten Visualisieren und ich hab Kunst in der Schule gehasst.
Ich hab in der Uni gute Profs kennengelernt, die technische Ansätze für künstlerisch Unbegabte geliefert haben, mit denen ich auch arbeiten konnte.
Auch Dinge wie https://apps.sentinel-hub.com/eo-browser kann man einsetzen. Dort kann man einige Dinge auch visualisieren und eigene Scripte reinladen. ZB für Wildfireobservations.
Scheiss auf den Atlas, Satelitenbilder sind cooler
@necrosis
Deshalb glaube ich dass alle Sprachen und alle Umgebungen gute Bibliotheken zum Visualisieren haben.
Einige Konzepte muss man verstehen, und vermitteln, einige Dinge lernen.
Storytelling mit Daten ist zB eine coole Sache, einen Monat eine Story erzählen. Dafür Dinge generieren usw usf. Sei es Webseite/print/whatever.
So etwas kann ich mir gut als AG oder ähnliches vorstellen, da gerne elaboriert mit R und tief in Daten, oder die Climatespiral.
Sowas ist cool http://www.fallen.io/ww2/
Der macht auch das Datavisulisierungsmeetup hier in Bremen, also auch für dich um die Ecke. Dort könnte man das Thema ja mal ansprechen, Visualisierungen in der Schule für Schüler.
Schau dir an wie stolz wie hulle die Daten für PV-Anlagen und Dashboards gezeigt werden.
Wie man Teilnahmen oder "wie viele unterschiedliche Blub ihr im Vergleich zur anderen Klasse" findet.
Welche Bäume stehen wo im Ort.
Dort automatisch die Graphen erzeugen, einfach nur weil ein weiteres Element eingefügt wird ist doch cool
Ich glaube halt es gibt viel zu Visualsieren, wo Leute motivation finden sich dann reinzufuchsen. Präsentieren ist auch wesentlicher Skill
@eichkat3r@necrosis@2ndStar vielleicht findest du ein interessantes Projekt als roten Faden für das Buch. Ich hab als Lütter programmieren gelernt, weil mich das Programmieren von Spielen gereizt hat. Da erträgt man viel Abstraktes für, wenn man ein Ziel hat!
Ich würde auch mal behaupten, dass YT Videos heute die erste Wahl für Jugendliche sind, wenn sie irgendwas nebenbei lernen wollen. Mr. Wissen to go lässt grüßen!
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