@2ndStar Ich mache einfach das, was ich sonst zu Fuß gemacht habe mit dem Rad.
Sehr nervig war, dass unser Stadtteil-Fahrradladen keine Lastenräder im Programm hat, da musste ich echt zu einem großen Händler in die Stadt.
Das Leasen ist immerhin mit "Rundum-sorglos-Paket".
Jetzt habe ich den Vorteil, dass die Wege schneller erledigt sind und das Radeln tut den Hüften und dem Rücken besser als Laufen.
Leider zwingt mich oft der Zeit-/Organisationsdruck trotzdem noch zum Auto.
@2ndStar Naja, ich benutz das Rad, um zur Arbeit zu fahren und zurück.
Dann bin ich nach der halben Stunde immer schon wieder ein Stück entspannter...
Aber "Jobrad" hab ich sein lassen, nachdem ich durchgerechnet habe, wieviele Rentenpunkte mir unterm Strich dadurch verloren gehen...
@coastgnu
Naja, es wird vom Gehalt abgezogen, wodurch du erst einmal Steuern sparst.
Aber weniger Gehalt bedeutet weniger Rente, und das macht unterm Strich mehr aus. Zumindest wenn du das "Pech" hast, tatsächlich ein paar Jahre lang Rente zu bekommen.
@2ndStar
Naja, ich schaffe leider in letzter Zeit auch keine langen Touren aus Zeitgründen, aber versuche möglichst das Fahrrad im Alltag einzubinden zum Einkaufen und so.
@2ndStar ich nehm mir die Zeit einfach. Dafür sieht dann halt meine Wohnung oft sehr chaotisch aus. Aber ich seh nicht ein, meinen Alltag nur mit Arbeit und Hausarbeit zu verbringen. Und ja, manchmal arbeite ich im Home Office nicht, sondern mach irgendwas anderes. Solange ich die Deadline nicht versäume, juckt es ja keinen. Aber gut, ich wohne auch allein ohne Familie, muss kein Vorbild für Kinder sein, AG kontrolliert das Home Office nicht. Bissl privilegiert also.
@2ndStar Nein, unserer Tag ist auch 24 Stunden. 😴 Ich habe keine Ahnung, wie Leute so viel Zeit haben. Arbeit, spazieren mit dem Hund, Hausarbeit/Einkauf, tahgliche Probleme, a bisschen Lesung, möglich Deutsch. Und der Tag ist vorbei.
@2ndStar Ich habe auch kaum Zeit, vor allem für mich.
Das meiste geht für Arbeit drauf (40h). Der Rest für Pflichten, wie Haushalt und Termine und dann noch Familie (keine eigene, aber Eltern und Familie der Schwester)
Der kleine Rest, der übrig bleibt.. tja, da hab ich dann meist keine Energie mehr.
Weiß auch nicht, wie andere das machen. Vllt. weniger Arbeitsstunden plus keine Familie plus keinen Haushalt, od. so?
Wenn mir jemand mit falschem Zeitmanagement kommt, dann fress ich ihn...
@2ndStar Den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad abradeln ist mein "Life Hack". Bewegung während einer nötigen aber sonst unproduktiven Zeit. So wird die Fahrt einfach sinnvoll und man fühlt sich gut.
JobRad kann ich nur empfehlen, wenn das über den Arbeitgeber im Sinne eines geldwerten Vorteils (1%-Versteuerung) gehandhabt wird. Bei allem anderen zahlst du drauf, allerdings indirekt und nicht sofort.
@2ndStar@friedi Hatte auch so einen Zeit, allerdings ohne genetisches Abziehbild 🤭 an meiner Seite
Ich wundere mich nicht über die Zunahme an Depressionen bis hin zu schweren Persönlichkeitsstörungen.
Das ist der akzeptierte Kollateralschaden des Turbo Kapitalismus, genauso wie die Verarmung großer Bevölkerungsteile, oder um es in einem Wort zu nennen, das Ergebnis des class wars, der immer noch andauert wie man an den letzten Ergebnissen der BuReg zur Kinderarmut deutlicher nicht sehen kann.
@2ndStar Frage mich manchmal dasselbe. Ich mache fast keine Ausflüge. 90% meiner Kilometer sind Job, Einkäufe, Kindergarten.
Aber es sei ihnen gegönnt ;-)
@2ndStar Deshalb geh ich joggen, das kann ich von daheim in einer halben Stunde, Stunde erledigen, und die Hunderunde gleich in einem Aufwasch mit erledigen 😅 (Ich arbeite aber auch "nur" 35 Stunden und hab Früh- und Spätdienst, da bleibt gefühlt mehr Zeit übrig... Oh und seit Jobwechsel nur noch eine Viertelstunde zu Fuß zur Arbeit. Purer Luxus...)
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