@ZDF Die Menschen treffen die Entscheidung ja insgesamt eindeutig pro Stadt. Dazu muss man sich nur einmal den Anteil der Bevölkerung vergegenwärtigen, der eben städtisch lebt.
@ZDF Ganz klar: Großstadt. In meinem hessischen Heimatkaff auf dem Land haben bei den letzten Wahlen 27,9 % Nazis gewählt, allein in Bezug auf die Straße, in der ich aufwuchs, weiß ich von 1 ermordeten Katze (mit Absicht überfahren, Mörderin prahlte später auf Geburtstagsfeier von ihrer Tat), 2 vergifteten Hunden und mehreren verdächtigen Todesfällen (Katzen). Jetzt in der Großstadt fühle ich mich wohler: Es gibt weniger Nazis, die Natur wird geschätzt und geschützt, Tiermörder werden verfolgt.
@ZDF
Ich mag's hier auf dem Dorf, aber Kleinstadt (ca. 20k) hat auch ihre Vorteile, vor allem einkaufstechnisch.
Nur Großstadt ist für mich der blanke Horror. Täglich nach München während des Studiums, was war das für ein Graus. Zu laut, zu dreckig, zu viele Menschen. Die paar Sachen, die da interessant sein könnten, besucht man vllt. einmal im Jahr (Dt. Museum z.B. oder Planetarium), aber dan auch nur eines davon. Dafür kann man dann auch hinfahren.
@ZDF Ich habe keine Wahl. Da ich nicht Auto fahren kann, ist "Land" keine Option. Daher: Eine kleinere Großstadt oder größere Kleinstadt mit sicherer Fahrrad-Infrastruktur.
@ZDF Dorf/Gemeinde ist für mich perfekt. In der Stadt gibts vielleicht mehr Leute mit den selben Interessen, aber trotzdem ist es schön, wenn man schnell in die Natur kommt oder einfach Ruhe haben will. Wenn die Stadt dann noch in greifbarer Nähe ist, dann ist einfach alles optimal :D
@ZDF Lebte erst 20 Jahre in einem kleinen Dorf in Sachsen, nun seit über 20 Jahren in der mittelgroßen Stadt Hannover. Sehne mich eigentlich nach dem Dorf zurück, wegen der Ruhe, aber die ärztliche Versorgung ist dort für mich zu schlecht. Da hat die Stadt - neben der anonymeren Lebensweise, der Kultur und Versorgung - natürlich entscheidende Vorteile.
@ZDF kommt auf die Stadt drauf an. Im Prinzip Stadt. Weil Dorf ist man ohne Auto etc eh komplett erschossen... Zumindest sehr oft. Gibt zwar hier und da Ausnahmen, aber eher selten.
Haus würde ich wohl auch eher in Stadtnähe hinklatschen, als irgendwo voll am Arsch der Welt. Bzw wo auch Radweg und ÖPNV existiert. Weil irgendwann kann man eventuell auch nicht mehr Auto fahren, selbst wenn man eins hätte. Bzw ist keine gute Idee mehr.
Zumindest so würde ich es tun, wenn Haus bauen würde, das man auch ohne Auto da weg und hinkommen würde.
@ZDF Kleinstadt. Dort finde ich eher noch einen Ort, wo ich reinpasse. Mit der Mehrheitsgesellschaft bin ich offenbar nicht gut kompatibel. Trotzdem ist noch nicht alles so anonym, wie ich es mir in einer Großstadt vorstelle.
Disclaimer: Bin in einer Kleinstadt groß geworden, habe in einer kleineren Großstadt studiert und lebe nun in einem Dorf.
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