Frau Dr. Christ vom #difu zeigt: #Parkplätze im #Parkhaus sind oft ungenutzt.
Es wird Zeit, dass wir unser #QGIS- PlugIn "Public Parking Spaces" veröffentlichen.
Mit Hilfe des PlugIns kann visualisiert werden, welche Stellplätze im öffentlichen Raum Platz im benachbarten Parkhaus finden und Raum schaffen könnten.
Mit dem Betrieb von städtischen Parkhäusern macht die Stadt Kiel derzeit ein Minus-Geschäft. 2024 wird mit einem Defizit von 183 750 Euro gerechnet. Ein Grund dafür sind Ausgaben für ein #Parkhaus, das seit Herbst 2021 nicht mehr genutzt werden kann: die Tiefgarage am #Europaplatz.
Tiefgarage Europaplatz in Kiel: Trotz Stillstand jährliche Kosten bis zu 50 000 Euro
Neben der S-Bahn Station Siemensstraße wurde in den letzten Jahren ein neues Parkhaus errichtet. Ich konnte den Bau von Grund auf mit beobachten und es hat mich erstaunt, mit welch filigranen Gerüsten diese Stahl-Beton-Bauten heutzutage hochgezogen werden. Zu Beginn standen einfach nur die Beton-Schächte herum, das war ein witziges Bild! Das Ding trägt sich wohl, aber ist schon recht luftig. Zumindest wurde die Parkflächenkapazität an diesem Platz nicht nur in Länge mal Breite gedacht, das ist schon mal ein Fortschritt. Dass Autos aber für sich ein eigenes Haus bekommen ist – wenn man sich das mal durchdenkt – schon immer noch eine seltsame Angelegenheit. In meinen Augen viel zu viel Relevanz für ein so ineffizientes Tool. Ich bin froh, dass sich das bald ändern wird (müssen).
Automobiler Wahnsinn #Autokratie#autokorrektur In #Kiel, so ist in der #KN zu lesen, soll das #UKSH Vorstandsgebäude abgerissen werden und Platz für ein #Parkhaus zu machen. Vollkommen behämmert.
Die Fläche ist im #Bebauungsplan als #Grünfläche ausgewiesen. Jahrelang geduldetes #Fehlverhalten der Bewohner/innen bedeutet nicht, dass der Streifen tatsächlich beparkt werden kann. Letztlich steht die Situation stellvertretend für so vieles bei der #Verkehrswende in #Deutschland. Von den leeren weil kostenpflichtigen Stellplätzen in der Gegend will niemand was wissen.