[...] Aus „Zoom“ hat sich sogar schon ein Verb gebildet. Das Verb lautet „zoomen“ und hat die Bedeutung „unter Beobachtung der Geheimdienste verschiedener Länder und Firmen, Geheimnisse ausplaudern und gleichzeitig sein komplettes Beziehungsnetzwerk offen legen.“ [..]
Die #DeutschePost DHL Group erhielt von Digitalcourage den BigBrotherAward 2023 in der Kategorie #Verbraucherschutz für praktizierten #Digitalzwang, und hat sich für einen recht kuriosen Weg entschieden, mit dieser Kritik umzugehen.
Rena Tangens gibt euch einen Überblick darüber, wieso Digitalcourage ausgerechnet die #Post und #DHL Group für ihren ausgeübten Digitalzwang anzählt, und wird euch nicht ohne ein breites Grinsen im Gesicht erläutern, was die Preisträgerin sich danach alles ausgedacht hat, um sich mit der Kritik nicht auseinandersetzen zu müssen.
Die @informatik veranstaltet eine Runde zu IT-Genossenschaften. Das tut sie auf #zoom. Nicht nur, das die #GI auch nach 3 Jahren Pandemie keine #Grundrechte wahrende Infrastruktur nutzt: Zur Farce
wird es, da die @hostsharing als Referentin austritt. Und die bietet #BigBlueButton an, das problemlos genutzt werden könnte. 🤦♀️
Rächt sich #DHL jetzt für den #BigBrotherAward oder ist den Zustellern einfach alles egal?
Die blaue Tonne stellen wir nur raus auf die Straße, wenn der Papiermüll abgeholt wird. DHL hat das Päckchen offenbar dazugelegt. Jetzt ist der Müll abgeholt und die Tonne leer.
Diese Benachrichtigungskarte bestätigt, dass DHL unsere Warensendung in den Papiermüll geworfen hat. Was sagt man dazu?
Update: Wahrscheinlich stand die blaue Tonne noch neben dem Haus und noch nicht auf der Straße, als der Zusteller das Päckchen darin versenkte. Also checkt eure Mülltonnen, bevor ihr sie zur Abholung rausstellt!
Gerichtsdokumenten zufolge war die Führung von #Zoom informiert über die Mithilfe von Zoom an der Repression durch die chinesische Regierung gegen Dissident*innen, auch außerhalb Chinas: https://cyberscoop.com/zoom-china-doj-eric-yuan/
Besonders mag ich die Stelle, in der @syt#DHL erklärt, warum #DeepLinks wichtig sind:
»Damit die Formulare für die praktische Neuzustellung leichter zu finden sind, hat Digitalcourage außerdem die Website https://neuzustellen.de aufgesetzt. Dort wurde das Prozedere kurz erklärt und direkt auf die Formulare verlinkt. Das ist nämlich einer der Vorteile dieses "World Wide Web", müssen Sie wissen: Man kann direkt auf Inhalte verlinken, auch auf fremde. Dadurch entsteht ein nutzerfreundliches Netz aus Inhalten.«
Das waren die #BBA23 … Wie versprochen haben wir eine Woche nach den #BigBrotherAwards eine kleine Presseschau gemacht und über einige der vielen Publikums-Kommentare gesprochen.
Ab Minute 9 wird ein interessanter Kommentar zum #bba23 für #Microsoft vorgelesen:
„Was mir gefehlt hat, ist ein Kopreisträger aus einem Bildungsministerium, welches unbedingt Microsoft-Rahmenverträge abschließen will und aus dem Bildungsauftrag Produktschulungen generiert.“
Durch die Pandemie gab es z.B. in #NRW Ausnahmegenehmigungen, die es den Schulen erlaubten, Microsoft-Cloud-Produkte einzusetzen, obwohl #DSGVO-konforme Alternativen wie #LOGINEO einsatzbereit waren. Viele Schulen, Ämter und Ministerien sind auf die Lockangebote von MS reingefallen. Inzwischen hat MS die Preise erhöht und pers.bez. Daten gesammelt. Menschen wie meine Kinder wurden zu #Microserfs ausgebildet. Die Ausnahmen wurden zum Dauerzustand.
IT Professional are forced and sometimes fond to use Microsoft software beyond the usual system, mail, login and office stuff: Visual Studio (with online account coercion, extra telemetry and such), Team Foundation Server, Azure and more.
That's why Codeberg is so valuable.
#Microsoft has been #lifework awarded by Digitalcourage. Codeberg is an alternative to part of the above mentioned Microsoft bugs and works well with free programming editors.
@digitalcourage Bis jetzt habe ich noch nie ein Paket an eine Packstation bekommen, weil ich jedes Mal bei der Frage nach meiner Zustimmung, ob die Packstation eine Zustelloption sei, ein vehementes Nein geäußert, kein Kreuz und keine Unterschrift gegeben habe.
Dauert vermutlich nicht mehr lange, bis das Opt-Out wird, wie die Datenausleitungsfunktionen der EPA.
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Das 40,00€ teurer gewordene Nachfolgeticket zum 9-Euro-Ticket soll Daten melken. Zwar solle das Ticket übergangsweise nicht nur für Smartphones erhältlich sein sondern auch auf Chip-Karten und kurzzeitig auf Papier mit QR-Code, aber wichtig scheint es den Regierenden vor allem anderen, dass mit dem 49€-Ticket Echtzeit-Verkehrsdaten erhoben werden können.
Positiv klingt zunächst: "Es werde nicht gespeichert, wer von A nach B fährt, sondern nur, wie stark die Verkehrsmittel ausgelastet sind. Für die Fahrgäste könnte das ein Nutzen sein, weil die Verkehrsunternehmen so für ausreichend Kapazitäten sorgen könnten."
Allerdings: Das Ticket wird wohl nur als Abo personalisiert erworben werden können, so dass darüber anfallende Personendaten zukünftig schnell integriert werden könnten. Mit Hinblick auf den aktuellen massiven Ausbau des Überwachungsstaats und der Kontrollgesellschaft in Deutschland und der EU (digitale Personenkennziffer/RegMod, Chatkontrolle, Identifizierungspflicht, Biometrie, eIDAS uvm) ist es doch auch gar nicht die Frage ob, sondern nur wann und mit welchem Vorwand (Anschläge, Pandemie, Jugendschutz, Wahlkampf) personalisierte Datenerfassung und Polizeizugriffe kommen werden, sobald die digitale Kontrollinfrastruktur erst einmal errichtet wurde.
"23 Jahre BigBrotherAward – ein Ende von Datenmissbrauch ist nicht in Sicht: Der diesjährige Negativpreis für Datenschutzverletzungen geht an #Zoom , #Microsoft und das #Bundesfinanzministerium "