dvd, to random French
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QUAND ON Y PENSE

quelle chance pense le train
je n’ai pas besoin de savoir où je vais
mon chemin est tout tracé
je pourrais le suivre les yeux fermés
si j’avais des yeux

quelle chance quand on y pense
je n’ai pas besoin d’avoir des yeux
mon existence est un long rêve fait d’allers et retours
les paysages que je traverse
je peux les dessiner et les redessiner à ma guise

tandis que vous me regardez passer
moi
je m’écoute rêver

#poésie

pololasi, to poetry French
@pololasi@imaginair.es avatar

Je rêve d'une main qui soudain s'aventure
En secret sous le drap, livrée à ses démons
C'est la tienne ou la mienne, aussi bien nous dormons ;
Au tripot clandestin suffit la couverture.

Qui découvre bientôt, cette main, l'ouverture
Où frayer sa caresse à l'égal des saumons ;
Cascades, ruisselets, contre flots et limons,
Ils savent les chemins jusqu'à leur géniture.

Lisière, où chaque doigt défait sur l'écheveau
Du vain cheval de frise un friselis nouveau.
Parfois, dans la ravine, un baiser s'impatiente…

Un baiser ! ou l'attaque au ralenti sitôt
L'autre fauve alerté. Le voilà qui serpente…
Mais s'enfler, se raidir, c'est resserrer l'étau.

Loïse Margency - Sonnet 56
In Rose ma chère
11 août 1995
http://kiosquec.free.fr/loise/Lm-056.htm

Deslivresrances, to lacabine French
@Deslivresrances@piaille.fr avatar

#VendrediLecture et #poésie avec le nouveau Jacques Josse, plus sombre, plus désenchanté que le reste de son œuvre imposante et magistrale. Vient de sortir aux #EditionsLeRealgar

DeutscherWetterdienst, to random German
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  1. März: Welttag der .

Wetter(erscheinungen) in der Dichtung - ein altes Thema. In Iphigenie auf Tauris schreibt Goethe: "Verzeih! Wie leichte Wolken vor der Sonne/So zieht mir vor der Seele leichte Sorge/Und Bangigkeit vorüber."

Ihr Eindruck? Passt das Foto von H.R.Henkes/DWD zum heutigen Tag und den Zeilen von Goethe?

BrunoBellamy, to art French
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stabi_berlin, to random German
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Werdet poetisch kreativ an unserer Poesie-Pinnwand: Zum #WelttagDerPoesie am 21. März startet die #Ausstellung der #Lyrikempfehlungen 2024 in der #Leselounge im Haus Potsdamer Straße. Nicht nur für die #UNESCO, sondern auch für die #Stabi gehört #Poesie zum 21. Jahrhundert. Ganz in diesem Sinne: Wen vor Ort ‚die Muse küsst‘, kann sich an unserer Poesie-Pinnwand selbst kreativ betätigen. Alle Infos 👉 http://sbb.berlin/lyriklesung2024

si_irini, to internet_funeral German
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Der dritte Teil der „Nur er“ Reihe

Ein Gespräch
Eine helfende Hand
Ein benötigtes Mitgefühl

„Weil du sie so sehr liebst“


#YouWinAgainSi
#schreiben #gedicht #gewalt #liebe #frau #frauen #poesie #bessereWelt #menschlich #menschlichkeit #human #missbrauch #frauenrechte #text

#AltText „Aufgewachsen bin ich in einem glücklichem Elternhaus. Mit einer wundervollen Mutter die meinen Vater wie verrückt liebt und einem liebevollen Vater der mit Liebe, Stolz und Achtung seiner Frau entgegenblickt. Als Mann auf dieser Welt bestimmt zu sein, besser und stärker als die Frau. Was, wenn ich dies nicht will? Wenn ich auf gleicher Höhe, mit Liebe, Anstand und Respekt, ich ihr in die Augen blicken will? So wie ich einst gelebt von meinen sich so sehr liebenden Eltern. Fernab von dem, was sich einst gehörte und was nicht. Fernab von dem, was ein Mann sein sollte und was nicht. Und genau dieses Leben habe auch ich mir immer gewünscht. Was aber ist, wenn man als Mann einer gewalttätigen Frau entgegenblickt und man sie trotz allem unendlich liebt? Was wenn man nur eines sein will, ein wundervoller Mann und Partner. Glücklich und voll Liebe man sein Leben mit dieser einen Frau verbringen will. Mit dieser einen Frau, die mein Herz im Sturm erobert hat und meine Seele nun so sehr liebt“. „Du sein kannst, ein wundervoller Mann und Partner, für jede die dein Herz erobert. Für jede, die dich so wie du es verdienst, liebt. Du eine Liebe suchst, versuchst zu leben, wie sie sein sollte. Mit gegenseitiger Achtung und Respekt, wie jeder sie verdient. Jeder der keinen überholten Konventionen entspricht, jeder der Liebe als Lösung sieht und der Gewalt als das sieht was sie wahrhaft ist, falsch“. …. Leider passt nicht der gesamte Text in alt Bitte nachfragen
#AltText „Du dich wehren könntest, du zurückschlagen könntest. Du die Kraft hättest, im Gegensatz zu mir. Es aber doch nicht tust, weil du sie so sehr achtest und liebst. Weil du besser bist als der den ich einst so sehr geliebt und der mich so sehr quälte und schlug“. „Ich kann nicht zurückschlagen, ich darf es einfach nicht. Ich ihr in die Augen blicke, sich meine Augen mit Tränen füllen in den Momenten ihrer unkontrollierbaren Wut. Ihre zärtliche Stimme nun zu unendlichen Schreien mutiert. Ich sie anblicke voll Trauer, um das Bild, das sich vor meinen Augen ergibt“. „Ein anderen Menschen du nun siehst, als die Frau die du so sehr liebst. Du gehen könntest, dich retten, bevor du mit ihr untergehst. Mit Hilfe, wie einst ich, für eine Zukunft ohne sie du dich entscheiden könntest“. „Du eine Lösung für dich gefunden, nur ich für mich, noch nicht. Ich kann sie nicht verlassen, kann Sie nicht aufgeben. Jeder andere würde sich wehren und diesen Schmerz ich nicht ertragen könnte, wenn jemand, sie schlägt. Auch um der Momente willen ich noch hier, die voll Schönheit und sie wie ein Engel ist. Die Bösartigkeiten aus diesem einzigartigen Mund, der sonst so liebevoll spricht, verletzen mich zutiefst, weil sie doch noch immer meine Göttin ist. Ich sage kein Wort, richte meinen Blick nach unten, damit sie endlich ihre Fehler sieht. Mir so egal es ist als schwach zu gelten. Als Mann verletzt, zutiefst gedemütigt, vor seiner Frau zu stehen“.
#AltText „Du Stärke zeigst wie kaum ein anderer, denn du den schwierigen Weg und nicht den leichten nimmst. Du die Hoffnung für euch beide siehst Nicht den Abgrund der sich vor ihr erschließt“. „Sie doch Hilfe braucht um zu überwinden ihrer ausweglos erscheinenden und unkontrollierbaren Wut. Wissend das sie spürt, sie weiß, dass ihr Verhalten nicht das ist, was sie wahrhaft will. Nur ich ihr geben kann die Hoffnung, weil ich all das sehe was gesehen werden sollte bei ihr. Zusammen herauszufinden irgendwann, aus dieser Schleife ihrer sich selbst verachtenden Wut. Weil ich doch der bin der sie so sehr liebt“. „Du auf dich aufpassen musst dich schützen musst. Sie dich verletzen könnte, so schwer“. „Selbst sterben darf ich nicht, von ihrer Hand, kämpfen tu ich dafür, jeden Tag. Wer soll sie dann beschützen, wäre ich nicht mehr da? In diesen grauenvollen Momenten, wo ich mich frage warum sie so abscheulich werden kann. Würde sie einem anderem entgegenblicken als mich, dann würde dieser das tun, was einfach nicht richtig ist. Anders als ich, der sie so sehr liebt. Und so stehe ich da, ihr jedesmal mit Tränen in die Augen blickend, flehend, sie sich beruhigen soll, damit sie unsere Liebe und die Hoffnung die ich auf besseres für sie hege nicht vollends tötet. Die unendliche Liebe sie gewaltvoll zerstört, die doch auch sie selber fühlt“. …. Leider passt auch hier nicht der gesamte Text Ich helfe gerne weiter, einfach nachfragen

si_irini, to internet_funeral German
@si_irini@mastodon.social avatar

Zweiter Teil der „Nur er“ Reihe

Die Befreiung

„Nicht ich…Du“

Vielen Dank fürs lesen

Die Gedichte, Texte und Balladen der „Nur er“ Reihe bilden ein Theaterstück mit mehreren Akten.


#YouWinAgainSi
#schreiben #gedicht #gewalt #liebe #frau #frauen #poesie #bessereWelt #menschlich #menschlichkeit #human #missbrauch #frauenrechte #text

#AltText Sie hatte keine Angst. Sie hat sich dem Grauen entgegengestellt. Sie hat gekämpft. Ich lasse sie nicht fallen, nicht ich. Du hattest keine Angst. Du hast dich dem Grauen entgegengestellt. Du hast für mich gekämpft, als ich es nicht mehr konnte. Du hast mich befreit, du. Nur ein Blick hat mir gereicht. Nur ein Blick und ich habe verstanden. Ich bin da. Ich gehe nicht weg, nicht ich. Ich drehe mich nicht weg, nicht ich. Zusammen, heraus aus einer ausweglos scheinenden Situation, zusammen. Ich lasse dich nicht fallen, nicht ich. Du warst die Sonne die endlich wieder zu scheinen vermag. Du warst die Wärme in der tiefsten Kälte. Du warst die unendliche Güte in einer herzlosen Zeit. Du warst die Freude in einer freudlosen Zeit. Du hast gesehen als alle blind waren. Du warst die Liebe in einer lieblosen Zeit. Du hast verstanden Du hast geholfen Du hast mich befreit Du Nur du.

si_irini, to internet_funeral German
@si_irini@mastodon.social avatar

Erster Teil der „Nur er“ Reihe

Der Missbrauch
„Nur er“

Vielen Dank fürs lesen

Die Gedichte, Texte und Balladen der „Nur er“ Reihe bilden ein Theaterstück mit mehreren Akten



dvd, (edited ) to random French
@dvd@mamot.fr avatar

RELISEZ

Je ne vous raconte pas mes voyages. Vous savez bien que je ne quitte jamais mon trou, que je n’en éprouve même pas le besoin. Relisez bien, relisez mieux et rassemblez vos souvenirs. Comprenez-vous à présent ? Je ne vous raconte pas mes voyages, je vous raconte les vôtres.

(Sans voyageur / Cent voyageurs)

dvd, to random French
@dvd@mamot.fr avatar

VIE

la vie comme une maison qui se vide petit à petit
la vie comme un éclat de rire brisé en mille autres éclats
la vie comme un livre dont tu tournes les pages à rebours
la vie comme un train de rêves ne laissant qu’un vague souvenir
la vie comme une peur confuse et entêtée
la vie comme une vie comme toutes les autres vies
la vie comme un simple avant-goût
d’on ne saura jamais quoi

(Une écharpe de mots)

Gardien2Phare, to random French
@Gardien2Phare@piaille.fr avatar

Il y a 80 ans, le 5 mars 1944, Max Jacob mourrait au camp d'internement de Drancy.

Occasion de partager son poème "Le phare d'Eckmühl" figurant dans le recueil "Poèmes de Morven le Gaëlique" (1955): 👇

al_hun, to random French
@al_hun@mastodon.social avatar

Astre jaune
M'devient blond
Donc plus con
Chauffe chauffe

Printemps printemps
Cet réchauffement
Pour moi, tellement meilleur
Le futur, c'est pas mieux

Toiture en rouille
Trous, d'trou en trouille
Charpente d'humidité
Par moisi à tomber

D'Tombe à humus
Houmus de mousse
Le lichen, c'est la vie
Et la mort, c'est la vie

Thanh, to random French
@Thanh@mamot.fr avatar

En français on dit "Promesses".

Mais en on dit :

dvd, to random French
@dvd@mamot.fr avatar

CHAMBRE (extrait)

La chambre mansardée se souvenait de tout, de nos rires enfouis sous les draps parfumés, des ressorts qui grinçaient en cadence, épuisés autant qu’agacés par nos acrobaties, de nos yeux grands ouverts qui revivaient sans fin les rêves d’autres nuits. […]

Publié dans « Une écharpe de mots » :

gemini://gemini.oxydable.fr/textes/echarpe.gmi

https://gemini.oxydable.fr/textes/echarpe.gmi

#poésie #gemini #smolnet

SarahEx, to random German
@SarahEx@dresden.network avatar

Bleiben

Wenn du an mich denkst,
mir etwas Zeit schenkst,
mich ganz lieb anblickst,
und mir Wärme schickst,
du mich sacht berührst
und mein Herz verführst,
machst du mir bewusst,
dass du bleiben musst.

Mamafalda, to lacabine French
@Mamafalda@piaille.fr avatar

Mon #vendredilecture est un recueil (bilingue) des "Haïkus de la résistance japonaise (1929-1946)"
Ce livre rend hommage à 45 haïjins (poètes de Haïkus) pacifistes qui en raison de leurs convictions et de leurs écrits ont été arrêtés, emprisonnés, torturés... pendant les années fascistes du Japon. Les poèmes sont poignants. Ils ont une saveur toute particulière en cette période.
J'aimerais trouver d'autres écrits de ce type... Mais ça m'a l'air compliqué.

Extraits :
La guerre
N'a rien laissé sur Terre
Rien qu'un trou béant
(Tatsunosuke ISHIBASHI)

Une fleur tortillée
Gentiment, me surveille,
Moi le prisonnier
(Issekiro KURIBAYASHI)

#Poesie #Haïkus

MarjoleinRotsteeg, to Haiku Dutch
@MarjoleinRotsteeg@mastodon.nl avatar

Y a un début à tout... Un de mes haïkus a été publié dans le nouveau numéro (36) de L'Ours Dansant en France. 🥳 🎊

http://www.100pour100haiku.fr/ours/oursdansant_numero36.pdf

@haiku

jjjjdelers, to random French
@jjjjdelers@framapiaf.org avatar

Aspérités retenir la vie souffle le rosier bancal les arbres malades de pollution questionnent l'horizon mer lumineuse de nuages perce le ciel bleu ciel

2

Je pourrai l'appeler aussi PlanSequence
Non ?

FoucPerotin, to random
@FoucPerotin@bdx.town avatar

L’imbécile plume de notre président a fait un contresens absurde en choisissant le vers d’un poème d’Aragon qui parle de 1919, quand médecin auxiliaire en Rhénanie occupée, il occupe son désœuvrement dans les bordels, puis s’en souvenant s’interroge sur le sens de la vie. Alors, voici ce poème dont Ferré a extrait la chanson « Est-ce ainsi que les hommes vivent ? ». C’est un beau texte, mais y piocher un vers, rêveur et ironique, pour évoquer le destin et l’engagement de Manouchian et de son groupe n’a aucun sens. Je trouve ça assez choquant, perso.

Titre : Bierstube Magie allemande
Poète : Louis Aragon (1897-1982)
Recueil : Le Roman inachevé (1956).

Bierstube Magie allemande
Et douces comme un lait d'amandes
Mina Linda lèvres gourmandes
Qui tant souhaitent d'être crues
A fredonner tout bas s'obstinent
L'air Ach du lieber Augustin
Qu'un passant siffle dans la rue

Sofienstrasse Ma mémoire
Retrouve la chambre et l'armoire
L'eau qui chante dans la bouilloire
Les phrases des coussins brodés
L'abat-jour de fausse opaline
Le Toteninsel de Boecklin
Et le peignoir de mousseline
Qui s'ouvre en donnant des idées

Au plaisir prise et toujours prête
Ô Gaense-Liesel des défaites
Tout à coup tu tournais la tête
Et tu m'offrais comme cela
La tentation de ta nuque
Demoiselle de Sarrebrück
Qui descendais faire le truc
Pour un morceau de chocolat

Et moi pour la juger que suis-je
Pauvres bonheurs pauvres vertiges
Il s'est tant perdu de prodiges
Que je ne m'y reconnais plus
Rencontres Partances hâtives
Est-ce ainsi que les hommes vivent
Et leurs baisers au loin les suivent
Comme des soleils révolus

Tout est affaire de décors
Changer de lit changer de corps
À quoi bon puisque c'est encore
Moi qui moi-même me trahis
Moi qui me traîne et m'éparpille
Et mon ombre se déshabille
Dans les bras semblables des filles
Où j'ai cru trouver un pays

Coeur léger coeur changeant coeur lourd
Le temps de rêver est bien court
Que faut-il faire de mes jours
Que faut-il faire de mes nuits
Je n'avais amour ni demeure
Nulle part où je vive ou meure
Je passais comme la rumeur
Je m'endormais comme le bruit

C'était un temps déraisonnable
On avait mis les morts à table
On faisait des châteaux de sable
On prenait les loups pour des chiens
Tout changeait de pôle et d'épaule
La pièce était-elle ou non drôle
Moi si j'y tenais mal mon rôle
C'était de n'y comprendre rien

Dans le quartier Hohenzollern
Entre la Sarre et les casernes
Comme les fleurs de la luzerne
Fleurissaient les seins de Lola
Elle avait un coeur d'hirondelle
Sur le canapé du bordel
Je venais m'allonger près d'elle
Dans les hoquets du pianola

Elle était brune et pourtant blanche
Ses cheveux tombaient sur ses hanches
Et la semaine et le dimanche
Elle ouvrait à tous ses bras nus
Elle avait des yeux de faïence
Et travaillait avec vaillance
Pour un artilleur de Mayence
Qui n'en est jamais revenu

Il est d'autres soldats en ville
Et la nuit montent les civils
Remets du rimmel à tes cils
Lola qui t'en iras bientôt
Encore un verre de liqueur
Ce fut en avril à cinq heures
Au petit jour que dans ton coeur
Un dragon plongea son couteau

Le ciel était gris de nuages
Il y volait des oies sauvages
Qui criaient la mort au passage
Au-dessus des maisons des quais
Je les voyais par la fenêtre
Leur chant triste entrait dans mon être
Et je croyais y reconnaître
Du Rainer Maria Rilke.

Purple666, to random French
@Purple666@mastodon.social avatar
parunenuitdete, to lacabine French
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📚 #VendrediLecture

Laura, Lizzie et les Hommes-Gobelins, aux éditions "la ville brûle"

Coup de cœur pour ce magnifique petit livre à la couverture en toile rouge et or, offert par une amie chère 🥰 qui l’a fait dédicacer.

Une traduction libre et envoûtante du poème de Christina Rossetti, "Goblin Market", par Clémentine Beauvais, et mise en valeur par les illustrations Diglee.

Elle offre une interprétation féministe de ce poème victorien sur l’initiation à la sensualité et la confrontation à la violence.

#ChristinaRossetti #GoblinMarket #poésie #ClémentineBeauvais #traduction #Diglee #LaVilleBrûle #féminisme #sororité

Texte de la quatrième de couverture, en lettres dorées sur un fond de toile rouge : Il était une fois deux sœurs. L’une voulait goûter le fruit défendu, L’autre en avait peur. Dans la vallée, au loin, Les hommes-gobelins.

dvd, to random French
@dvd@mamot.fr avatar

L’IDÉE

il est assis au bout de la jetée
il se parle à lui-même
ou bien il parle à l’océan
il dit
je n’aime pas voyager
mais j’aime l’idée du voyage
imaginer les paysages l’un après l’autre
compter les cailloux de la route comme on compte les étoiles
me tromper de chemin l’effacer recommencer
aller jusqu’au bout de l’idée revenir et repartir
sans bouger d’un cheveu
je n’aime pas voyager
mais j’ai tous les voyages en moi

Vesper, to random French
@Vesper@mamot.fr avatar

Je fais des puzzles de dromadaires courant poétiquement le monde.

1/3 Voici d’abord les dromadaires de Guillaume Apollinaire :

Avec ses quatre dromadaires
Don Pedro d’Alfaroubeira
courut le monde et l’admira.
Il fit ce que je voudrais faire
si j’avais quatre dromadaires.

Le dromadaire, Le Bestiaire, ou Cortège d’Orphée

pirlouit, to random French

Vertus enflammées
Terreurs du souffle
Amitiés prolixes
D'où venez-vous ?

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