quelle chance pense le train
je n’ai pas besoin de savoir où je vais
mon chemin est tout tracé
je pourrais le suivre les yeux fermés
si j’avais des yeux
quelle chance quand on y pense
je n’ai pas besoin d’avoir des yeux
mon existence est un long rêve fait d’allers et retours
les paysages que je traverse
je peux les dessiner et les redessiner à ma guise
tandis que vous me regardez passer
moi
je m’écoute rêver
Je rêve d'une main qui soudain s'aventure
En secret sous le drap, livrée à ses démons
C'est la tienne ou la mienne, aussi bien nous dormons ;
Au tripot clandestin suffit la couverture.
Qui découvre bientôt, cette main, l'ouverture
Où frayer sa caresse à l'égal des saumons ;
Cascades, ruisselets, contre flots et limons,
Ils savent les chemins jusqu'à leur géniture.
Lisière, où chaque doigt défait sur l'écheveau
Du vain cheval de frise un friselis nouveau.
Parfois, dans la ravine, un baiser s'impatiente…
Un baiser ! ou l'attaque au ralenti sitôt
L'autre fauve alerté. Le voilà qui serpente…
Mais s'enfler, se raidir, c'est resserrer l'étau.
#VendrediLecture et #poésie avec le nouveau Jacques Josse, plus sombre, plus désenchanté que le reste de son œuvre imposante et magistrale. Vient de sortir aux #EditionsLeRealgar
Wetter(erscheinungen) in der Dichtung - ein altes Thema. In Iphigenie auf Tauris schreibt Goethe: "Verzeih! Wie leichte Wolken vor der Sonne/So zieht mir vor der Seele leichte Sorge/Und Bangigkeit vorüber."
Ihr Eindruck? Passt das Foto von H.R.Henkes/DWD zum heutigen Tag und den Zeilen von Goethe?
#AltText „Aufgewachsen bin ich in einem glücklichem Elternhaus. Mit einer wundervollen Mutter die meinen Vater wie verrückt liebt und einem liebevollen Vater der mit Liebe, Stolz und Achtung seiner Frau entgegenblickt. Als Mann auf dieser Welt bestimmt zu sein, besser und stärker als die Frau. Was, wenn ich dies nicht will? Wenn ich auf gleicher Höhe, mit Liebe, Anstand und Respekt, ich ihr in die Augen blicken will? So wie ich einst gelebt von meinen sich so sehr liebenden Eltern. Fernab von dem, was sich einst gehörte und was nicht. Fernab von dem, was ein Mann sein sollte und was nicht. Und genau dieses Leben habe auch ich mir immer gewünscht. Was aber ist, wenn man als Mann einer gewalttätigen Frau entgegenblickt und man sie trotz allem unendlich liebt? Was wenn man nur eines sein will, ein wundervoller Mann und Partner. Glücklich und voll Liebe man sein Leben mit dieser einen Frau verbringen will. Mit dieser einen Frau, die mein Herz im Sturm erobert hat und meine Seele nun so sehr liebt“. „Du sein kannst, ein wundervoller Mann und Partner, für jede die dein Herz erobert. Für jede, die dich so wie du es verdienst, liebt. Du eine Liebe suchst, versuchst zu leben, wie sie sein sollte. Mit gegenseitiger Achtung und Respekt, wie jeder sie verdient. Jeder der keinen überholten Konventionen entspricht, jeder der Liebe als Lösung sieht und der Gewalt als das sieht was sie wahrhaft ist, falsch“. …. Leider passt nicht der gesamte Text in alt Bitte nachfragen #AltText „Du dich wehren könntest, du zurückschlagen könntest. Du die Kraft hättest, im Gegensatz zu mir. Es aber doch nicht tust, weil du sie so sehr achtest und liebst. Weil du besser bist als der den ich einst so sehr geliebt und der mich so sehr quälte und schlug“. „Ich kann nicht zurückschlagen, ich darf es einfach nicht. Ich ihr in die Augen blicke, sich meine Augen mit Tränen füllen in den Momenten ihrer unkontrollierbaren Wut. Ihre zärtliche Stimme nun zu unendlichen Schreien mutiert. Ich sie anblicke voll Trauer, um das Bild, das sich vor meinen Augen ergibt“. „Ein anderen Menschen du nun siehst, als die Frau die du so sehr liebst. Du gehen könntest, dich retten, bevor du mit ihr untergehst. Mit Hilfe, wie einst ich, für eine Zukunft ohne sie du dich entscheiden könntest“. „Du eine Lösung für dich gefunden, nur ich für mich, noch nicht. Ich kann sie nicht verlassen, kann Sie nicht aufgeben. Jeder andere würde sich wehren und diesen Schmerz ich nicht ertragen könnte, wenn jemand, sie schlägt. Auch um der Momente willen ich noch hier, die voll Schönheit und sie wie ein Engel ist. Die Bösartigkeiten aus diesem einzigartigen Mund, der sonst so liebevoll spricht, verletzen mich zutiefst, weil sie doch noch immer meine Göttin ist. Ich sage kein Wort, richte meinen Blick nach unten, damit sie endlich ihre Fehler sieht. Mir so egal es ist als schwach zu gelten. Als Mann verletzt, zutiefst gedemütigt, vor seiner Frau zu stehen“. #AltText „Du Stärke zeigst wie kaum ein anderer, denn du den schwierigen Weg und nicht den leichten nimmst. Du die Hoffnung für euch beide siehst Nicht den Abgrund der sich vor ihr erschließt“. „Sie doch Hilfe braucht um zu überwinden ihrer ausweglos erscheinenden und unkontrollierbaren Wut. Wissend das sie spürt, sie weiß, dass ihr Verhalten nicht das ist, was sie wahrhaft will. Nur ich ihr geben kann die Hoffnung, weil ich all das sehe was gesehen werden sollte bei ihr. Zusammen herauszufinden irgendwann, aus dieser Schleife ihrer sich selbst verachtenden Wut. Weil ich doch der bin der sie so sehr liebt“. „Du auf dich aufpassen musst dich schützen musst. Sie dich verletzen könnte, so schwer“. „Selbst sterben darf ich nicht, von ihrer Hand, kämpfen tu ich dafür, jeden Tag. Wer soll sie dann beschützen, wäre ich nicht mehr da? In diesen grauenvollen Momenten, wo ich mich frage warum sie so abscheulich werden kann. Würde sie einem anderem entgegenblicken als mich, dann würde dieser das tun, was einfach nicht richtig ist. Anders als ich, der sie so sehr liebt. Und so stehe ich da, ihr jedesmal mit Tränen in die Augen blickend, flehend, sie sich beruhigen soll, damit sie unsere Liebe und die Hoffnung die ich auf besseres für sie hege nicht vollends tötet. Die unendliche Liebe sie gewaltvoll zerstört, die doch auch sie selber fühlt“. …. Leider passt auch hier nicht der gesamte Text Ich helfe gerne weiter, einfach nachfragen
#AltText Sie hatte keine Angst. Sie hat sich dem Grauen entgegengestellt. Sie hat gekämpft. Ich lasse sie nicht fallen, nicht ich. Du hattest keine Angst. Du hast dich dem Grauen entgegengestellt. Du hast für mich gekämpft, als ich es nicht mehr konnte. Du hast mich befreit, du. Nur ein Blick hat mir gereicht. Nur ein Blick und ich habe verstanden. Ich bin da. Ich gehe nicht weg, nicht ich. Ich drehe mich nicht weg, nicht ich. Zusammen, heraus aus einer ausweglos scheinenden Situation, zusammen. Ich lasse dich nicht fallen, nicht ich. Du warst die Sonne die endlich wieder zu scheinen vermag. Du warst die Wärme in der tiefsten Kälte. Du warst die unendliche Güte in einer herzlosen Zeit. Du warst die Freude in einer freudlosen Zeit. Du hast gesehen als alle blind waren. Du warst die Liebe in einer lieblosen Zeit. Du hast verstanden Du hast geholfen Du hast mich befreit Du Nur du.
Je ne vous raconte pas mes voyages. Vous savez bien que je ne quitte jamais mon trou, que je n’en éprouve même pas le besoin. Relisez bien, relisez mieux et rassemblez vos souvenirs. Comprenez-vous à présent ? Je ne vous raconte pas mes voyages, je vous raconte les vôtres.
la vie comme une maison qui se vide petit à petit
la vie comme un éclat de rire brisé en mille autres éclats
la vie comme un livre dont tu tournes les pages à rebours
la vie comme un train de rêves ne laissant qu’un vague souvenir
la vie comme une peur confuse et entêtée
la vie comme une vie comme toutes les autres vies
la vie comme un simple avant-goût
d’on ne saura jamais quoi
La chambre mansardée se souvenait de tout, de nos rires enfouis sous les draps parfumés, des ressorts qui grinçaient en cadence, épuisés autant qu’agacés par nos acrobaties, de nos yeux grands ouverts qui revivaient sans fin les rêves d’autres nuits. […]
Wenn du an mich denkst,
mir etwas Zeit schenkst,
mich ganz lieb anblickst,
und mir Wärme schickst,
du mich sacht berührst
und mein Herz verführst,
machst du mir bewusst,
dass du bleiben musst.
Mon #vendredilecture est un recueil (bilingue) des "Haïkus de la résistance japonaise (1929-1946)"
Ce livre rend hommage à 45 haïjins (poètes de Haïkus) pacifistes qui en raison de leurs convictions et de leurs écrits ont été arrêtés, emprisonnés, torturés... pendant les années fascistes du Japon. Les poèmes sont poignants. Ils ont une saveur toute particulière en cette période.
J'aimerais trouver d'autres écrits de ce type... Mais ça m'a l'air compliqué.
Extraits :
La guerre
N'a rien laissé sur Terre
Rien qu'un trou béant
(Tatsunosuke ISHIBASHI)
Une fleur tortillée
Gentiment, me surveille,
Moi le prisonnier
(Issekiro KURIBAYASHI)
Aspérités retenir la vie souffle le rosier bancal les arbres malades de pollution questionnent l'horizon mer lumineuse de nuages perce le ciel bleu ciel
L’imbécile plume de notre président a fait un contresens absurde en choisissant le vers d’un poème d’Aragon qui parle de 1919, quand médecin auxiliaire en Rhénanie occupée, il occupe son désœuvrement dans les bordels, puis s’en souvenant s’interroge sur le sens de la vie. Alors, voici ce poème dont Ferré a extrait la chanson « Est-ce ainsi que les hommes vivent ? ». C’est un beau texte, mais y piocher un vers, rêveur et ironique, pour évoquer le destin et l’engagement de Manouchian et de son groupe n’a aucun sens. Je trouve ça assez choquant, perso.
Titre : Bierstube Magie allemande
Poète : Louis Aragon (1897-1982)
Recueil : Le Roman inachevé (1956).
Bierstube Magie allemande
Et douces comme un lait d'amandes
Mina Linda lèvres gourmandes
Qui tant souhaitent d'être crues
A fredonner tout bas s'obstinent
L'air Ach du lieber Augustin
Qu'un passant siffle dans la rue
Sofienstrasse Ma mémoire
Retrouve la chambre et l'armoire
L'eau qui chante dans la bouilloire
Les phrases des coussins brodés
L'abat-jour de fausse opaline
Le Toteninsel de Boecklin
Et le peignoir de mousseline
Qui s'ouvre en donnant des idées
Au plaisir prise et toujours prête
Ô Gaense-Liesel des défaites
Tout à coup tu tournais la tête
Et tu m'offrais comme cela
La tentation de ta nuque
Demoiselle de Sarrebrück
Qui descendais faire le truc
Pour un morceau de chocolat
Et moi pour la juger que suis-je
Pauvres bonheurs pauvres vertiges
Il s'est tant perdu de prodiges
Que je ne m'y reconnais plus
Rencontres Partances hâtives
Est-ce ainsi que les hommes vivent
Et leurs baisers au loin les suivent
Comme des soleils révolus
Tout est affaire de décors
Changer de lit changer de corps
À quoi bon puisque c'est encore
Moi qui moi-même me trahis
Moi qui me traîne et m'éparpille
Et mon ombre se déshabille
Dans les bras semblables des filles
Où j'ai cru trouver un pays
Coeur léger coeur changeant coeur lourd
Le temps de rêver est bien court
Que faut-il faire de mes jours
Que faut-il faire de mes nuits
Je n'avais amour ni demeure
Nulle part où je vive ou meure
Je passais comme la rumeur
Je m'endormais comme le bruit
C'était un temps déraisonnable
On avait mis les morts à table
On faisait des châteaux de sable
On prenait les loups pour des chiens
Tout changeait de pôle et d'épaule
La pièce était-elle ou non drôle
Moi si j'y tenais mal mon rôle
C'était de n'y comprendre rien
Dans le quartier Hohenzollern
Entre la Sarre et les casernes
Comme les fleurs de la luzerne
Fleurissaient les seins de Lola
Elle avait un coeur d'hirondelle
Sur le canapé du bordel
Je venais m'allonger près d'elle
Dans les hoquets du pianola
Elle était brune et pourtant blanche
Ses cheveux tombaient sur ses hanches
Et la semaine et le dimanche
Elle ouvrait à tous ses bras nus
Elle avait des yeux de faïence
Et travaillait avec vaillance
Pour un artilleur de Mayence
Qui n'en est jamais revenu
Il est d'autres soldats en ville
Et la nuit montent les civils
Remets du rimmel à tes cils
Lola qui t'en iras bientôt
Encore un verre de liqueur
Ce fut en avril à cinq heures
Au petit jour que dans ton coeur
Un dragon plongea son couteau
Le ciel était gris de nuages
Il y volait des oies sauvages
Qui criaient la mort au passage
Au-dessus des maisons des quais
Je les voyais par la fenêtre
Leur chant triste entrait dans mon être
Et je croyais y reconnaître
Du Rainer Maria Rilke.
Laura, Lizzie et les Hommes-Gobelins, aux éditions "la ville brûle"
Coup de cœur pour ce magnifique petit livre à la couverture en toile rouge et or, offert par une amie chère 🥰 qui l’a fait dédicacer.
Une traduction libre et envoûtante du poème de Christina Rossetti, "Goblin Market", par Clémentine Beauvais, et mise en valeur par les illustrations Diglee.
Elle offre une interprétation féministe de ce poème victorien sur l’initiation à la sensualité et la confrontation à la violence.
il est assis au bout de la jetée
il se parle à lui-même
ou bien il parle à l’océan
il dit
je n’aime pas voyager
mais j’aime l’idée du voyage
imaginer les paysages l’un après l’autre
compter les cailloux de la route comme on compte les étoiles
me tromper de chemin l’effacer recommencer
aller jusqu’au bout de l’idée revenir et repartir
sans bouger d’un cheveu
je n’aime pas voyager
mais j’ai tous les voyages en moi