fasnix, German
@fasnix@dresden.network avatar

China, Cuba, North Korea, India, Indonesia, Turkey, Russia, Philippines haben "Nationale Betriebssysteme", basierend auf .

Und ?
Ein zartes Pflänzchen, namens "LiMux" in (15.000 Arbeitsplatz-PCs) wurde aufgegeben, zugunsten von ... Microsoft.

https://de.wikipedia.org/wiki/LiMux

It's a shame!

via @itsfoss

https://itsfoss.com/linux-national-os/

fasnix,
@fasnix@dresden.network avatar

Einst traten die an, mit dem Slogan:
"Ein neues für !"

Aber wie würde denn ein "Deutschland Linux" tatsächlich auasehen?

Ich behaupte: es existiert bereits!
In Form einer oder -Distribution.

Klar, es müsste sicherlich für die Verwaltungen in Bund, Ländern und Gemeinden angepasst werden.

(von den vielen tausenden Fach-Anwendungen mal abgesehen)

Aber nein, wurde rückabgewickelt, andere Linux-Entwicklungen ebenfalls aufgegeben, zu Gunsten von ... Microsoft.

Wie überzeugend sind eigentlich deren Geldkoffer?

Und warum ist Deutschland / Europa nicht in der Lage, ein Gegengewicht zu den amerikanischen "Big Playern" aufzubauen (seit Jahrzehnten)?

CaptainMalu,
@CaptainMalu@mastodon.social avatar

@fasnix @ueckueck ich glaube da müsste kaum etwas angepasst werden. Also am Betriebssystem. Sollten Spezialanwendungen eingesetzt werden, dann bräuchten diese evtl eine Anpassung oder man macht Webanwendungen daraus. Dann wären sie betriebssystemunabhängig (zumindest auf Clientseite).
Für Anwendungen wie E-Mail-Client und Office-Suiten gibt es bereits genug Auswahl.

vegos_f06,

@CaptainMalu
Es wird wahrscheinlich nur um irgend welchen Officescheiß gehen. Bürokraten können doch zwischen Betriebssystem und Anwendungen nicht unterscheißen äh unterscheiden.

@ueckueck @fasnix

fasnix,
@fasnix@dresden.network avatar

@vegos_f06
Ich denke, dass es da sehr viele Anwendungen gibt, die nicht mit "Standard-Office-Programmen" abgebildet werden können, sondern wirklich spezifisch entwickelt werden müssen (egal, ob nativ oder als Web-App).

Und da denke ich auch, dass das Tausende sind!

@ueckueck @CaptainMalu

vegos_f06,

@fasnix
Sowas z.B.
hub.arcgis.com/datasets/esri-d…
Super aktuell, längst abgeholzte Straßenbäume (letztes Jahr) sind noch drin!

vegos_f06,

@fasnix Es muß halt so toll sein, Lizenzgebühren zu zahlen und zu glauben, es wäre besser, weil es Geld kostet - statt das Geld in eigene Entwicklung zu stecken und zu wissen, wo welche Daten hin gehen. Winzigweich telefoniert auch bei komplett abgeschalteter Telemetrie. LiMux hat laut Heise übrigens dazu geführt, daß sich Mitarbeiter auch privat ein Linux installiert haben. Das geht natürlich nicht!

Horaz,
@Horaz@muenchen.social avatar

@fasnix @itsfoss So sehr auch ich das Ende von bedaure – eine Kommune allein kann es auf die Dauer nicht leisten, einen eigenen Behördenclient zu pflegen, auch wenn es die größte Deutschlands ist.
In der Folge werden Aufwand und Kosten zu hoch oder die Qualität zu niedrig sein.
Aber die Landeshauptstadt ist ja durchaus aktiv in Sachen , siehe https://opensource.muenchen.de/

Horaz,
@Horaz@muenchen.social avatar

@fasnix @itsfoss Was wirklich sinnvoll wäre, ist eine EU-Softwarezentrale, die einen -basierten Behördenclient (natürlich 100% ) bereitstellt und dazu alle möglichen Fachanwendungen für die Aufgaben des Gemeinwesens.
Alles OpenSource, mehrsprachig, gründlich codereviewt, nach Stand der IT-Sicherheitstechnik gehärtet und zertifiziert.
Den Regierungen auf allen Ebenen steht es dann frei, diese Produkte einzusetzen oder andere.
Das wäre dann wahre digitale .

Horaz,
@Horaz@muenchen.social avatar

@fasnix @itsfoss Die Totalabhängigkeit praktisch aller Behörden, kritischer Infrastrukturen, der Industrie und sehr, sehr vieler zivilgesellschaftlicher Einrichtungen von einem einzigen US-Softwarekonzern ist meiner Meinung nach extrem fahrlässig. Ich glaube, dass die Abhängigkeit vom russischen Gas dagegen relativ harmlos war.
Wenn will oder gehackt oder gezwungen wird, kann es auf einen Schlag ganz Europa lahmlegen. Ein einziges Privatunternehmen hat das faktisch in der Hand.

kaffeeringe,
@kaffeeringe@social.tchncs.de avatar

@Horaz @fasnix @itsfoss Und die gesamte Wirtschaft auch...

kaffeeringe,
@kaffeeringe@social.tchncs.de avatar

@Horaz @fasnix @itsfoss Schleswig-Holstein arbeitet zusammen mit seinem IT-Dienstleister #Dataport an einem #Linux Arbeitsplatz. In einer Studie hat das Land erarbeiten lassen, was Linux denn noch fehlt zur Einsatzfähigkeit im Behördenkontext: https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/themen/digitalisierung/linux-plus1/Downloads/_dateien/linux-studie.html

#SchleswigHolstein #LandSH #derEchteNorden

Chasai,
@Chasai@skeptics.social avatar

@kaffeeringe @Horaz @fasnix @itsfoss

Die Steuerverwaltung Niedersachsen arbeitet grade daran in Zusammenarbeit mit Dataport den Linux-Arbeitsplatz abzuschaffen und durch Windows zu ersetzen.

https://www.mf.niedersachsen.de/startseite/themen/steuern/digitalisierung_der_steuerverwaltung/von-der-lochkarte-zum-deutschlandweit-meistgenutzten-egouvernementportal-202933.html

crash_override,
@crash_override@fosstodon.org avatar

@Chasai @kaffeeringe @Horaz @fasnix @itsfoss Dataport 🙄 Sehr sympathischer Laden. Leiten die nicht gerade auch die Ausschreibung für die sog. Bezahlkarten der Geflüchteten?

kaffeeringe,
@kaffeeringe@social.tchncs.de avatar

@crash_override @Chasai @Horaz @fasnix @itsfoss Wie gesagt: das können die sich nicht aussuchen.

kaffeeringe,
@kaffeeringe@social.tchncs.de avatar

@Chasai @Horaz @fasnix @itsfoss Dataport muss als öffentlicher Dienstleister tun, für was er beauftragt wird. Das kann auch in SH das eine und in NDS das andere sein.

Insgesamt denke ich, mit ein paar Millionen Euro kommt man gegen den Monopolanbieter nicht an. Entweder gibt man auf oder man sorgt wieder für einen funktionierenden Markt.

https://kaffeeringe.de/2023/12/29/ein-untauglicher-versuch/

Jemandzuhause,
@Jemandzuhause@mastodon.social avatar

@kaffeeringe @Horaz @fasnix @itsfoss
Habe mal reingelesen und mich gefragt von wem und für wen das geschrieben wurde?
Für die Politiker? Kann nicht sein, da es zu lang und zu komplex ist und das Abstrakt fehlt (mehr lesen die nicht).
Für Entwickler/IT'ler im weitesten Sinne? Dafür ist es zu 'banal'.
Für zukünftige Anwender? 😂
Für ministeriale 'Entscheidungsträger' unterhalb der politischen Ebene? Da fehlt das 'rundum sorglos Paket' für Verantwortlichkeiten...
Da bleibt nur der Papierkorb 😩

kaffeeringe,
@kaffeeringe@social.tchncs.de avatar
kaffeeringe,
@kaffeeringe@social.tchncs.de avatar

@Jemandzuhause @Horaz @fasnix @itsfoss @CIO Autorin @marita_blankb ist ja sonst auch hier.

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