littlealex, to random

Soziologe Klaus Dörre: „Die Grünen gelten vielen Arbeitern als Hauptfeind“

Interview Mit 220 km/h über die Autobahn brettern und Teslas jagen, das wünscht sich ein Arbeiter in einer Studie des Arbeitssoziologen Klaus Dörre. Sind wirklich die Grünen schuld an diesem Hass? Oder gegen wen richtet er sich sonst?

https://www.freitag.de/autoren/elsa-koester/soziologe-klaus-doerre-die-gruenen-gelten-vielen-arbeitern-als-hauptfeind

ljrk,
@ljrk@todon.eu avatar

@littlealex @mcfly Das ist nun wirklich nicht das was die LG sagt und auch nicht ihre Begründung. "Wir" machen seit jahrzehnten anschlussfähige Arbeit. Aber was kommt bei rum? Nix! Absolut gar nix! Wenn berichtet wird, dann von Springer und zwar verzerrt und verdreht.

Was dagegen was gebracht hat war ! Nicht zur Schule gehen! Das hat unglaublich viele Leute mobilisiert, aber boah wie die Presse geschäumt hat. Das war ganz klar eine Protestform die gegen Autoritäten gestemmt hat und die angeeckt ist.

Und so war es schon früher auch so, ob Sufragettenbewegung, Stonewall, etc. Es ist immer die Forderung nach "anschlussfähigkeit", aber das ignoriert, dass wir jahrzentelang anschlussfähige Arbeit geleistet haben mit absolut keinem Erfolg.

Und angeblich "nicht anschlussfähige Arbeit" am Ende alles erreicht hat.

littlealex,

@ljrk @mcfly war/ist super, bin großer Fan.

Anschlussfähig heisst, dass die Leute darauf eingehen. Wenn sie das nicht tun, dann kann es zwei Möglichkeiten haben, entweder liegst du völlig falsch oder du vermittelst es falsch. Letzteres tun wir.

Wie man sieht sind die Medien gegen uns, aber es gibt genug Beispiele, wo radikale Positionen trotz jahrzehntelangem Widerspruch durch Gesellschaft und Medien es geschafft haben, siehe Sufregatten. Warum haben sie es geschafft, weil sie anschlussfähig waren, sprich ihre Aktionen haben sich nicht gegen Männer gerichtet, sondern die, die sich ihnen in den Weg gestellt haben. Platt gesagt kommt es heute so rüber, als ob Feminismus Anti-Männer heisst und Umweltschutz/Klimaschutz Anti-Menschen.

Wir haben ein Vermittlungsproblem, kein inhaltliches.

curiouscanoe, to technology in Made Lemmy waaaay more tolerable to read with Stylebot and some custom CSS!

Just to tag onto this. I found it really frustrating that the navigation header for the site isn't stickied to the top of the page. I added this to my styles to accomplish that:

nav.navbar.navbar-expand-md.navbar-light.shadow-sm.p-0.px-3 {
    position: sticky;
    top: 0;
    background-color: #fff;
    z-index: 100;
}

Note that if you're using a theme that doesn't have a white background () you'll want to adjust that value to whatever your background is.

I also set the z-index arbitrarily high. It seems certain elements have a z-index already set, so this value might need some tweaking.

PfaffTino, to random German

Mal im Ernst ihr lieben Kritiker*innen von ❗️

Wo sind denn die "Wir mögen LG nicht, wollen aber konsequenten Llimaschutz"-Demos?

Was, das sollen schon wieder die Jungen machen?

Packt es an und organisiert Großproteste: Ihr habt Macht, Netzwerke, Zugänge❗️

Grootinside,
@Grootinside@social.dev-wiki.de avatar

@PfaffTino
Ähm... das mit der "Macht" bezweifle ich ein wenig. ...
Heisst nicht es nicht trotzdem zu versuchen. ✊

HrBingR, to technology in Can you code? We need your help to improve lemmy

Hey there, sure, currently I'm using this. The border between comments on a comment thread doesn't look the best, but it makes it easier for me to track comment levels so I like it, though there are certain properties I'd like to change but can't.

Either way, I'm using an extension called Amino to apply my CSS changes on a domain-level.

This fixes a lot of the whitespace and borders to make differentiating between posts and comments a little easier, while minimizing white space. I think it looks nice.

EDIT: I've made a few more changes in terms of color.

.container-lg {
    max-width: 1600px;
}
.col-md-8 {
    max-width: 80%;
    flex: 0 0 80%;
}
.col-md-4 {
    max-width: 20%;
    flex: 0 0 20%;
}
.col-sm-2 {
    max-width: 10%;
    flex: 0 0 10%;
}
.col-sm-9 {
    margin-left: 5px;
    max-width: 80%;
    flex: 0 0 80%;
}
.post-listing {
    border: 1px solid rgba(34,34,34,.125);
    border-bottom: 0px;
    border-color: #c80000;
    padding-top: 10px;
    background-color: #fff;
}
hr {
    display: none;
}
.border-top {
    border-top: 1px solid rgba(34,34,34,.125)!important;
}
.border-light {
    border-color: #e4e4e5!important;
}
body {
    background-color: #ecf0f1;
}
.navbar {
    background-color: #fff;
}
.card {
    background-color: #fff;
}
.comments {
    padding-left: 5px;
    background-color: #fff;
}

jensclasen, to random German
@jensclasen@mastodon.social avatar

Fridays for Future haben der FDP 101 Fragen geschickt, und alles daran ist großartig.

Zusammenfassen lassen sich alle in einer 102. Frage:

WTF, FDP?!

Link: https://fridaysforfuture.de/101-fragen-an-die-fdp/

honze_net, to random German

Erst wurden Wissenschaftler ignoriert, dann wurde belächelt, jetzt wird die bekämpft und nun dürfte klar sein wie es weiter geht.

cd_home, to random German
@cd_home@det.social avatar

Übrigens: Auch Staus durch angemeldete Demonstrationen lösen rasende Wut und vermutlich auch Gewaltphantasien bei Autostehenden aus. Bei mehrfach gesehen.

beandev, to random German
@beandev@social.tchncs.de avatar

Ich lese inzwischen regelmäßig halbe Distanzierungen von @AufstandLastGen und zugleich die Unterstützung, dass staatliche Repression (auch) gegen die nicht geduldet werden kann.

Ich hoffe, ihr kommt aus Eurem Logik-Loch irgendwann mal raus.

LastGen verdient Unterstützung, nicht nur, weil ihr Repression durch den Staat, wegen ihrer Demonstrationen droht, sondern auch wegen der Inhalte ihrer Message und insbesondere ihrer taktischen Vorgehensweise.

sequundi,
@sequundi@social.tchncs.de avatar

@beandev @AufstandLastGen Jaein. Die gerade bei der "taktische Vorgehensweise" bin ich mir nicht sicher, ob diese durchgehend wirklich dem Ziel dient.
Aber immerhin erzeugen Sie Aufmerksamkeit.

(Was wurde eigentlich aus ?)

Die Art der gegen sowohl von Seiten der , als auch der -fahrenden ist dennoch definitiv nicht gerechtfertigt.

Und sein "" geht in diesem Zusammenhang auch nicht und zeigt wiedermal wie wenig er kann.

tp_da, to random German

Lesenswert: Wie verschiedene Milieus zur nachhaltigen stehen. Wichtig für und : Ohne die verschiedenen Werte zu verstehen, wird das nix. Und: Es braucht neue Allianzen. macht mit dem Einbezug von Gewerkschaftern also genau das Richtige. Doch der Weg ist noch weit. https://taz.de/!5932526/

bkardell, to random
@bkardell@toot.cafe avatar

You ever "know" something, but then later on grok some dead simple aspect of it and your mind it blown with a whole different appreciation of it? Today this hit me when it was pointed out that or 'white' is not necessarily the most intense white. Like, I guess I knew this, at one time there was a lot of focus on our ability to make blacker blacks, now when I think about improvements I think about more saturated colors.. but.. yeah.

svgeesus,
@svgeesus@mastodon.social avatar

@simevidas @AmeliaBR @bkardell The whiter white is still inside the sRGB triangle. It is the same color, but brighter.

If or color(srgb 0 0 0) and is color (srgb 1 1 1) then a brigher white would be color(srgb 2 2 2) for example.

deuxcvsix, to random German
@deuxcvsix@social.tchncs.de avatar

Ich habe heute gelernt, dass eine Stundenlange Autobahnvollsperrung weil irgendwelche Menschen mit mehr PS als IQ Punkten sich bei einem Illegalen Autorennen um die Leitplanke gewickelt haben, nicht so schlimm sind wie ein Haufen Teenager die sich auf den Asphalt gesetzt haben um die Welt für Menschen Bewohnbar zu erhalten...

jimclark,

@wonka

Zusätzlich würde ich es befürworten Kräfte zu bündeln. Es muss IMO zu einem Zusammenschluß kommen. und die zusammen, das wäre eine schlagfertige Gruppe mit vielen Mitgliedern aus vielen Alters-/Bürgerschichten. Was passiert statt dessen? Die beiden erstgenannten lehnen die Methoden der weitgehend ab. Das ist die beste Nachricht, die eine Energielobby für sich nutzen kann.

@deuxcvsix

WandernAustria, to random German
@WandernAustria@mastodon.no2nd.earth avatar

Während Klimaaktivist:innen unter dem Applaus von Autofahrern an den Haaren über den Asphalt geschliffen werden & die Politik für höhere Strafen plädiert, wird Österreich die gesetzten Klimaziele bis 2030 um 20 Jahre verfehlen.

Der Ton wird rauher, das Klima in doppeltem Wortsinn immer schlechter.

Was tun, um auf die aufmerksam zu machen?

  • mit Bekannten / Familie reden
  • Bürgermeister Sprechstunden nutzen
  • Gleichgesinnten anschließen
  • Demos besuchen
  • politisch aktiv werden
WandernAustria,
@WandernAustria@mastodon.no2nd.earth avatar

Natürlich gibt es noch sehr viel mehr Möglichkeiten. Woran würdest du spontan denken?

@AufstandLastGen @LetzteGenerationAT

GambaJo, to random German
@GambaJo@social.tchncs.de avatar

ist ein Bauernopfer bei den Grünen, wenn man sich anschaut, was z.B. sich so alles leisten darf.

Und ihr wundert euch, warum junge Menschen vom nicht in die Politik wollen.

@GrueneBundestag
https://www.sueddeutsche.de/politik/hamburg-buergerschaft-miriam-block-gruene-nsu-mord-1.5820059

honze_net, to random German

Nach und kommt vielleicht eine Organisation, die in Notwehr für den Planeten handelt und mit Blockierern von Umweltschutzmaßnahmen so umgeht wie es die Autofahrer mit der letzten Generation machen.

WandernAustria, to random German
@WandernAustria@mastodon.no2nd.earth avatar

Großbritannien und Italien gehen immer härter gegen vor. Auch andere Länder fordern härtere Strafen gegen jene, die sich Sorgen um ihre Zukunft machen.

GB: mehrjährige Haftstrafen zur Abschreckung. 🤮

Italien: Geldstrafen bis zu 60.000€.

Das ist nichts anderes als der Versuch, diese Proteste abzuwürgen. Proteste, die auf das Versagen der Regierungen in den letzten Jahrzehnten hinweisen.

autonomysolidarity, to random German
@autonomysolidarity@todon.eu avatar

Desertec 3.0 – grüner Wasserstoff in kolonialer Tradition

"Die Krisen, mit denen wir uns aktuell konfrontiert sehen, sind die logische Konsequenz eines Systems, das auf Wachstum basiert. Die Politik gibt zwar vor, die Ursachen davon bekämpfen zu wollen, doch tatsächlich verwaltet sie diese bloß und sorgt durch das Beschleunigen von Modernisierungsprozessen in der Wirtschaft dafür, dass gesellschaftliche Umbrüche nicht die Stabilität der bestehenden Machtverhältnisse gefährden. Nichts zeigt dies deutlicher als Maßnahmen, welche zur Abwehr der Klimakatastrophe propagiert werden.

Dabei bleibt nicht nur die Logik des permanenten Wachstums unangetastet, sondern werden auch globale Machtasymmetrien und Abhängigkeiten zwischen der Nord- und Südhalbkugel durch neokoloniale Großprojekte mit grünem Anstrich weiter zementiert und ausgebaut. Beispielhaft dafür ist Desertec 3.0, bei dem Deutschland eine Vorreiterrolle spielt...."

https://kanaille.noblogs.org/post/2022/11/06/desertec-3-0-gruener-wasserstoff-in-kolonialer-tradition/

autonomysolidarity,
@autonomysolidarity@todon.eu avatar

Grüner Extraktivismus – das Geschäft mit Lithium, Kupfer, Wasserstoff

"Die Rohstoffe sollen zwar die ökologische Transformation unserer Gesellschaft voranbringen. Aber in den Herkunftsländern kommt es zu verstärkten Umweltbelastungen und zur Zerstörung von Lebensgrundlagen der einheimischen Bevölkerung. Die Rohstoffe werden fast ausschließlich zum Zweck des Exports auf den Weltmarkt gefördert. Ihre Bearbeitung und die Wertschöpfung finden hingegen überwiegend in den Zielländern statt – unter anderem in Deutschland."

https://www.npla.de/thema/umwelt-wirtschaft/gruener-extraktivismus-das-geschaeft-mit-lithium-kupfer-wasserstoff/

autonomysolidarity,
@autonomysolidarity@todon.eu avatar

Sozial-ökologische Kämpfe, und
Interview zum Widerstand gegen ein Großprojekt auf den

"Der Ausbau und die Nutzung erneuerbarer Energien gelten als vermeintlich progressiver Ausweg aus den der Gegenwart. Sie sollen Versorgungslücken schließen und den menschengemachten aufhalten. Manchen träumen sogar von einem „Green New Deal“, der in eine ökologische und sozial gerechte Zukunft führt.
Jedoch auch unter grünen Vorzeichen entfalten sich destruktive Dynamiken, wo Wachstumsideologien, Interessenspolitik und Profitstreben aufeinandertreffen. Im Namen einer vermeintlich nachhaltigen Energieproduktion und zur Gewinnung benötigter Rohstoffe werden gerade in Ländern des globalen Südens ganze Landstriche durch kapitalistische Landnahme und den Raubbau an natürlichen Ressourcen verwüstest. Die negativen Folgen tragen die Umwelt und die Menschen vor allem in den Regionen, kolonial gewachsene Ungleichheits- und Abhängigkeitsverhältnisse reproduzieren sich."

https://www.cafe-libertad.de/interview-philippinen-ahunan

autonomysolidarity, (edited ) to random German
@autonomysolidarity@todon.eu avatar

Man kann dieses Interview nicht oft genug empfehlen;

Gewalt, Gewaltlosigkeit, Vielfalt der Taktiken
-Weltanschauungen und Aufstands-bekämpfung in ökologischen Be-wegungen im Zuge der kapitalistischen Mobilisierung für den Erhalt des Systems-

Ein Interview mit Peter Gelderloos

".....So werden die Regierungen, die dafür gesorgt haben, dass der Ökozid weitergeht, plötzlich diejenigen sein, die die Umwelt schützen; oder die Unternehmen, die Milliarden mit der Ausbeutung der Menschen, der Ausbeutung anderer Lebewesen und der Ausbeutung des Planeten als lebendes System verdienen, werden plötzlich anfangen, Produkte herzustellen, die den Planeten schützen.

Das ist absurd; jeder vernünftige Mensch kann sehen, dass das absurd ist. Aber wir alle haben ein großes emotionales Interesse daran, die Absurdität nicht zu erkennen, weil es sonst bedeutet, dass es auf uns ankommt. Andernfalls bedeutet es, dass wir die wirklich harte Arbeit machen und die sehr großen Risiken eingehen müssen, um dies zu ändern, um diese Ökozid-Maschine zu stoppen...."

Ursprünglich veröffentlicht von Return Fire. Interview von Green Anti-Capitalist Media. Übersetzt von Riot Turtle.
https://enough-is-enough14.org/2022/10/20/gewalt-gewaltlosigkeit-vielfalt-der-taktiken-weltanschauungen-und-aufstandsbekaempfung-in-oekologischen-bewegungen-im-zuge-der-kapitalistischen-mobilisierung-fuer-den-erhalt-des-systems-ein-int/

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