Während Netzpolitik.org sich überrascht äußert, dürfte die Bezeichnung "autokratisches Regime" auch schon vor den Geschehnissen in Neukaledonien auf die Macronie im Allgemeinen zutreffend gewesen sein. Und auf den französischen Staat ohnehin im Zusammenhang auf seine Politik gegenüber den Menschen in den Gebieten der Welt, die Frankreich als seinen Kolonialbesitz bis in die Gegenwart betrachtet.
"Vergangenen Mittwoch rief daraufhin der französische Premierminister Gabriel Attal gemeinsam mit dem Ministerium für Inneres und Überseegebiete und dem Justizministerium für das Archipel den Ausnahmezustand aus, der zunächst für 12 Tage gelten soll. Infolgedessen entsandte Frankreich Streitkräfte in Richtung Pazifik – und die beliebte Social-Media-Plattform TikTok wurde in der Region blockiert.
Diese Entscheidung ist eine Premiere in der Europäischen Union. Kommunikationsmittel in Zeiten gewaltsamer Proteste anzugreifen, das ist eine Maßnahme, die man von autokratischen Regimen erwarten würde – nicht aber auf französischem Staatsgebiet. Dort wäre eine womöglich langwierige Einigung vor Gericht von Nöten gewesen, um eine solche Forderung umzusetzen."
@autonomysolidarity Uns würde es natürlich nie passieren, dass irgendwelchen Digitalen Dienste aufgrund von poliitschen Entscheidungen gesperrt, zur Überwachung genutzt oder sonstwie gegen Menschen eingesetzt werden ... 🙂
@digitalcourage Ein weiteres Beispiel von #digitalzwang bzw. #appzwang
Habe soeben glücklich ein Ticket bei Ticketmaster erworben (Dream Theater am 24. November in Amsterdam).
Was mich aber total ankotzt, ist die Tatsache, dass hier auch wieder #digitalzwang und #appzwang betrieben wird.
Ich kann das Ticket an dem Abend nur auf dem Smartphone vorzeigen; entweder im Browser in meinem Konto oder in separater Ticketmaster-App.
PDF-Download und Ausdruck ist nicht möglich.
Wozu soll das gut sein?
Pixelfed.social hat einen captcha eingebaut! Ich bin schwer enttäuscht. Dabei wollte ich doch so gern die Fotos von der #LetzteGeneration in #Hamburg#Altona mit Euch teilen.
Schade, so werde ich das nicht weiter nutzten, denke ich mal.
@SheDrivesMobility
Menschen ohne Auto haben keinen (anerkannten, beweisbaren) wirtschaftlichen Schaden. Es ist schwierig "Kein-Auto-Haben" monetär auszudrücken. Vielleicht liegt es daran?
Gegen rechtswidrige Bebauung kann niemand klagen, wenn keine wirtschaftliche (!) Einbuße vorgebracht werden kann. (So in Hamburg) Ob der Neubau nun im Landschaftsschutzgebiet liegt, ist egal.
So ist auch mit all dem anderen: Was keine unmittelbaren monetär berechenbaren Auswirkungen hat, zählt nicht.
Heute Nacht wurde ein fataler Deal zum EU-Gesundheitsdatenraum #EHDS geschlossen: Er bedeutet den Kontrollverlust von Patienten über ihre Gesundheitsdaten.
Es gibt viele Beispiele die aufzeigen, wie die vielbeschworene Digitalisierung und "Smartifizierung der Welt" vor allem eine Transformation in eine noch autoritärere und repressivere Zukunft bedeuten kann.
Die biometrische Überwachung/Verfolgung von Frauen in Iran und von Kriegsdienstverweigernden in Russland sowie die Zero-Covid-Politik des chinesischen Staates sind offensichtliche Beispiele dafür. Und auch im Überwachungskapitalismus des "demokratischen Westens" werden solche Entwicklungen schon seit einer ganzen Weile auf hohen Ebenen herbeigesehnt, wie z.B. das Dokument "Smart City Charta" von Bundesinstituten und dem Bundesumweltministerium aus dem Jahr 2017 zeigt.
Eine schön deutliche Einordnung dieses Dokuments (im Rahmen einer vergangenen Veranstaltung) findet sich hier:
@autonomysolidarity@FHiroyuki@surveillance
Na, das wird ein Spaß, wenn die AfD an die Macht kommen sollte ...
Wie praktisch, dass im Zuge der ' #Smartcity#Hamburg , überall Kameras aufgehängt wurden. Selbstverständlich nur, um Fahrräder zu zählen (wie Tjarks einst meinte).
"Frankreichs rechte Regierung rüstet seine Polizei auf. Den ab Januar zu erwartenden Massenprotest gegen die anstehende »Reform« des Rentensystems will sie offenbar mit dem Einsatz neuer uniformierter Spezialeinheiten und dem Erwerb von mehr als zehn Millionen Tränengas- und Sprenggranaten niederhalten. Im Haushalt des Innenministers Gérard Darmanin, Rechtsausleger und Mann fürs Grobe in Staatschef Emmanuel Macrons Regierung, stehen dafür rund 38 Millionen Euro bereit. Deklariert wird das delikate Rüstungsprojekt als sicherheitspolitische »Vorbereitung« der Olympischen Sommerspiele, die 2024 in Paris organisiert werden sollen."
@autonomysolidarity@surveillance#Hamburg er Senat hat schon Pläne: "Der Senat hat (21.11.23) beschlossen, das 'Memorandum of Understanding' (MOU) des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für eine mögliche deutsche Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele zu unterzeichnen." ...
"Weder Öffentlichkeit noch Bürgerschaft wurden bisher .. unterrichtet. .. der Senat geht die Verpflichtung ein, ...ne halbe Mio € nur für das Bewerbungskonzept ..."
@lzg
Auch das Mithören sollten wir mehr beachten. In dem Feature heißt es an einer Stelle ungefähr:
"Dass alle Leute ihre Kameras überkleben ist ja ganz schön, aber seit ich das Feature gemacht habe, frage ich mich, warum die Mikrophone so wenig Beachtung finden."
Starke Passwörter, aktive Firewalls, der kritische Umgang mit Weblinks und Emails? Cybersicherheit hat viele Facetten. So entwickeln wir als BSI im Hintergrund ständig neue Sicherheits-Technologien, um die Cyberresilienz zu erhöhen https://www.bsi.bund.de/Lagebericht
Gute Nachrichten für all jene, die gestern in #Bielefeld bei der mit uns durchgeführten Präsentation des Films "Total Trust" an der Abendkasse leer ausgegangen sind: Die Dokumentation über die Totalüberwachung in China wird am 24.10. noch einmal in der Kamera gezeigt - das Kinoteam hat noch einen Termin freikämpfen können.
Vielen Dank an alle Besucher.innen gestern für die wertvollen Gespräche vor, während und nach dem Film!