BlumeEvolution, German
@BlumeEvolution@sueden.social avatar

Guten Morgen - Tässle Kaffee ☕️?

Gestern ist wieder sehr deutlich geworden: Würde ich nicht bloggen & podcasten, würden selbst Interessierte meine inhaltliche Arbeit kaum kennen.

Denn im Kampf um müssen Medien zuspitzen. Und das bedeutet dann auch, dass aus einer Rede gegen den fossilen und zum --Krieg nur ein Aspekt berichtet wird. Das ist eben auch eine große Chance für & . https://www.badische-zeitung.de/umbenennung-gefordert

Weirdaholic,
@Weirdaholic@snowmans.land avatar

@BlumeEvolution Wäre nur schön, wenn die Zeitung ihre Rede bzw. den Blogbeitrag, der zur Rede führt mit verlinkt hätte, damit man sich selbst ein Bild von machen kann. So kann wieder jeder alles mögliche dranhänhängen und "herauslesen".

eliasp,
@eliasp@mastodon.social avatar

@Weirdaholic Quellen verlinken ist im Online-Journalismus leider eine seltene Ausnahme.
Warum? Wird einfach nur viel voneinander abgeschrieben? Sieht man die Notwendigkeit dafür nicht? Hat man nicht den Qualitätsanspruch? Traut man der Leserschaft das Niveau von manchem Quellenmaterial nicht zu?

@BlumeEvolution

Weirdaholic,
@Weirdaholic@snowmans.land avatar

@eliasp @BlumeEvolution Ich glaube eher, es ist schlicht ne Mischung aus Zeitdruck, SEO und allgemeinen Qualitätsproblemen in lokalen Blättern ohne (inter-)nationale Reichweite. Wenn verlinkt wird, dann ja meist auf eigene Artikel zum selben Thema.

einfachnurRoland,

@BlumeEvolution Moin allerseits!
Das Fediverse kann den Journalismus nicht ersetzen.
Zum Einen ist es wichtig kuratierte Fakten zu präsentieren, damit sich aus dem Vielen ein großes Ganzes - sprich: ein Diskurs - bilden kann. Hierfür sind Redaktionen einfach sehr hilfreich. Das Problem ist schlicht und einfach die erforderliche Monetarisierung.
...

BlumeEvolution,
@BlumeEvolution@sueden.social avatar

@einfachnurRoland

Danke, dem stimme ich völlig zu! Auch im Bereich von brauchen wir keinen Gut-Böse-, sondern einen aus kostenfreien & bezahlten, zivilgesellschaftlichen, ÖRR & kommerziellen Anbietern. Daran hängt nicht weniger als die Zukunft jeder Gesellschaft! https://www.juedische-allgemeine.de/politik/die-desinformierer/?amp

einfachnurRoland,

@BlumeEvolution Mit Verschwörungsmystikern habe ich (zum Glück) wenig Kontakt. Viel grundlegender halte ich eine hochwertige Presse unabdingbar um das für die Demokratie notwendige Bildungsniveau zu erreichen. Schulwissen reicht nicht, um auf Dauer mündiger Bürger zu sein. Man muss lebenslang lernen und hierfür kommen nur Medien in Frage. Der ist auf Rundfunk beschränkt, aber genau so wichtig ist es doch Buchverlage und lokale und überregionale Zeitungen zu stärken.
...

einfachnurRoland,

@BlumeEvolution
...
Dies durch Marktmechanismen regeln zu lassen, führt zu nichts Gutem. Wirtschaftlich erfolgreich kann nur sein, wer sich auf den wirtschaftlichen Erfolg fokussiert. Der Gewissenlose ist hier klar im Vorteil ( ).

Und auch durch den Einbruch der Werbeeinnahmen durch Google, Facebook und Co setzt die Redaktionen unter Zugzwang. Erstaunlicherweise ist hier noch nichts überregionales Weggebrochen, die müssen sich alle im Konkurrenzeifer kaputt sparen.

godot,
@godot@muenchen.social avatar

@einfachnurRoland @BlumeEvolution
Hinweis: (Eulen nach Athen?)
Von den überregionalen Zeitungen gibt es digitale Angebote.
Die TAZ veröffentlicht (fast?) alles was sie hier postet ohne Bezahlschranke und bittet dann um finanzielle Beiträge.
Möglichkeiten die Infos zu bekommen, aber nicht Stapel ungelesenes Papier

einfachnurRoland,

@godot @BlumeEvolution Bei taz zahl ich machen 37000 Leute mit. Wenn jeder 5€ im Monat zahlt kommt sie auf ca. 1Mio€ Umsatz. Davon kann man doch keine Redaktion betreiben.

Bei der Welt verdienen die Leute vermutliche das Doppelte und bekommen noch den Finanzminister ins Bett - sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen.

Guter Journalismus wird nur von Idealisten geleistet. Idealisten hängen an ihren Idealen und sind mehr oder weniger voreingenommen.
...

jk,
@jk@nfdi.social avatar

@einfachnurRoland @godot @BlumeEvolution Man darf nicht vergessen, dass sich der Axel Springer Verlag Draufzahljournalismus leisten kann, Die Welt war meines Wissens nie profitabel, und auch die Bild braucht heute keine Gewinne mehr zu machen – das Geld wird mit Anzeigenportalen wie stepstone, immowelt und sparheld verdient. Dafür können die Springer-Medien schreiben, was ihre Chefs (inzwischen der Investmentfond KKR) wollen.

herrmannpierre,
@herrmannpierre@mastodon.world avatar

@jk @einfachnurRoland @godot @BlumeEvolution welche Portale gehören denn noch zu Axel Springer? die sollte man dann vielleicht ja auch nicht mehr nutzen!

cawer,
@cawer@det.social avatar

@herrmannpierre Hier sind einige. Es gibt aber vermutlich deutlich mehr. https://www.axelspringer.com/de/marken

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