@frank@and1bm@fedilz Ist in der öffentlichen Verwaltung nichts anderes. Da passen die dann gut hin, auf das sich die digitale Erwartungshaltung des Michel und der schwäbischen Hausfrau auch die nächsten 50 Jahre nicht ändert.
@frank@and1bm@fedilz Nachdem ich rund 30 Jahre lang den Usern das Konzept von Ordnern und Dateien versucht habe nahezubringen, muss ich sagen, dass ich seit "everything" zwar noch immer in Ordner sortiere aber das Durchklicken von Ordnern weitgehend aufgegeben habe ;-). Ansonsten: realistische Beschreibung, wobei man in Teilen wohl davon ausgehen muss, dass sich manche IT-Strukturen für User tatsächlich so ändern, dass das Wissen um "alte Grundlagen" kaum noch relevant ist.
@jazzblogger@frank@and1bm@fedilz
Mir rollen sich auch nach 30 Jahren immer noch die Fußnägel auf, wenn jemand im Kontext von Dateisystemen von „Ordnern“ spricht anstatt von „Verzeichnissen“. 😜
@arti@jazzblogger@frank@and1bm@fedilz Ich denke da bspw. an die virtuellen Ordner in Windows-OS, die nur Teil des Shell Namespace sind, aber nicht im Dateisystem abgebildet sind.
@jazzblogger
Ja, ich nutze inzwischen auch Werkzeuge wie Logseq, aber in der Ausbildung der Lehrerinnen gibt es Module wie "Tafelanschriebe mit Goodnotes", d.h. die Idiotie schreibt sich da einfach fort, anstatt Kompetenz aufzubauen - und das ist der Punkt von @and1bm|s Folie. @fedilz
@frank@and1bm@fedilz Einer Präsentation, die noch nicht mal mit professioneller Software wie etwa PowerPoint erstellt wurde, soll ich glauben? Wohl kaum! 🙈
Und wieso steht da nicht $\approx 35$ in der \begin{frame}-Zeile? 🤓
@frank@and1bm@fedilz Das war wirklich ernüchternd. Um so besser dann aber seine Erfahrung, dass seit / mit der Einführung der Linuxsysteme das Interesse an Problemerforschungen und Mitgestaltung gestiegen ist. #clt2024
Wir verwenden das System ja in sehr ähnlichem Setting an einem Allgemeinbildenden Gymnasium, und auch hier sind die Änderungen - sowohl bei Kolleginnen als auch bei Schülerinnen feststellbar.
Aber über allem schwebt immer der Zweifel, wann der Schulträger mit Argumenten wie "Vereinheitlichung" und "Industriestandard" dann doch den Stecker zieht, und das macht das Engagement nicht einfacher.
Wahlweise wird "die Vereinheitlichung" wird gerne "von oben vorgegeben" oder "demokratisch per Abstimmung" legitimiert.
Die große Frage dabei ist, ob Dinge, in die individuell (und ohne Gruppenzwang), freiwillig und informiert eingewilligt werden muss, ob diese Dinge "demokratisch" festgelegt werden dürfen. 🤔
Für mich ein "no go", das ein desaströses Demokratiebild zeichnet.
IMO muss hier dringend eine eindeutig unbedenkliche Lösung her, nicht eine von drei "am Markt Verfügbaren".
Demgegenüber steht der "politische Wille" und der "risikobasierte Ansatz" der DSGVO und die Intransparenz der Anbieter. ...
Aber ehrlich gesagt läuft das auch schon lange bei der Schulverpflegung so, beim Schülertransport, bei Ausflügen und Klassenfahrten, u.v.a.m ...
Was bleibt ist, sich den nötigen Respekt zu verschaffen und ggfs. seine individuellen Rechte politisch wie juristisch einzufordern. ...
Leider. Eine einheitliche unbedenkliche Lösung wäre mir lieber gewesen.
@frank@HJB@and1bm@fedilz An meiner alten Schule sind wir leider mit Linuxmuster 7 ausgestiegen. Über die Images konnte man viele Windows-basierte Trial-Softwares im Kiosk-Modus laufen lassen. Aber CAD-Programme, die spezielle MS-Office-Version für die Bürokaufleute oder der Bosch-Prüfstand in der KFZ-Werkstatt waren jeweils ein eigenes Image. Es freut mich, dass die Debian-Client-Lösung bis auf die letzte Anwendung (ähnlich wie in der Automatisierungstechnik) hier ein echter Fortschritt ist!
@frank@HJB@and1bm@fedilz Chapeau an die beiden Entwickler! Für verteilte Standorte findet sich bestimmt auch noch eine Replikationslösung mit freier Software.
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