SheDrivesMobility, German
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    JoernPaulini,
    @JoernPaulini@mastodon.social avatar

    @SheDrivesMobility Bin seit 55 Jahren ohne eigenes Auto unterwegs, als Mensch mit Gehbehinderung (80%) und 2-facher Familienvater. Ich kann das ewige Genöle, dass man dies oder jenes ja nicht ohne Auto machen könne, nicht mehr hören. Genauso kotzt mich die brutale Bevorzugung von allem an, was mit Auto zu tun hat an... sorry für die drastische Wortwahl, aber der Frust sitzt tief und wird täglich weiter befeuert, wenn ich z.B. durch die vollgeparkten Geh- und Radwege in Ffm behindert werde...

    Radlerin,
    @Radlerin@social.anoxinon.de avatar

    @SheDrivesMobility
    Autofahren wurde mir mehr und mehr zuwider. Das Auto hat fast nur noch unbenutzt herumgestanden. Schließlich habe ich ein Lastenrad gekauft, damit ich auchmal die Hunde transportieren kann und das Auto abgeschafft. Zurückgeblieben war ein Gefühl der Erleichterung, und ich habe es keine Sekunde bereut.

    KatinkaKefir,

    @SheDrivesMobility Wir sind seit zwei Jahren autofrei. Die meisten Strecken legen wir mit dem Rad zurück, nutzen ansonsten den ÖPNV und (wenn's gar nicht anders geht) CarSharing. Erstaunlich: Wenn man dem ÖPNV eine Chance gibt, wundert man sich, wohin er einen überall bringen kann....

    Für uns gibt's keinen Weg zurück. Ich liebe unser autofreies Leben (zugegebenermaßen in der Stadt).

    Danke für Dein Engagement. War der letzte Schubser für meinen Ausstieg aus der Autokratie. 😉

    kuschelkirche,
    @kuschelkirche@kirche.social avatar

    @SheDrivesMobility Schau hier, ich schick dir noch was per DM dazu https://gruene-gochsheim.de/mein-jahr-ohne-auto/

    wltzw,
    @wltzw@mastodon.social avatar

    @SheDrivesMobility
    Immer wieder mache ich die Erfahrung, dass ich ohne Auto eine andere Sicht auf den Verkehr habe.
    ÖPNV-Verbindungen sind den Einheimischen oft nicht mal bekannt. Autobesitz macht in gewisser Weise blind.

    nachtigal,
    @nachtigal@rheinneckar.social avatar
    thierna,
    @thierna@mastodon.green avatar

    @SheDrivesMobility ich habe mir vor 20 Jahren ausgerechnet was mich "ein Auto haben" kostet, das waren alleine 150€ im Monat fürs rum stehen ohne Tanken oder Werkstatt. Seitdem ist die Summe mein Mobilität Budget für Bus, Bahn, Taxi oder Leihrad. Ich würde nie wieder ein privates Auto haben wollen, den ganzen Stress kann ich mir mit Sharing sparen.

    FrankM,
    @FrankM@nrw.social avatar

    @SheDrivesMobility

    Aber, was am meisten auffiel, war die wahre Freiheit. Keine Kosten mehr, keine Kredite und Leasingraten usw.

    Ich bin 40 Jahre Auto gefahren, ich werde mir aber nie wieder eines anschaffen. Sollte ich eines brauchen wird es gemietet.

    Viel Erfolg mit dem Buch!

    2/2

    kaffeeringe,
    @kaffeeringe@social.tchncs.de avatar

    @SheDrivesMobility Ich hatte noch nie ein Auto. Interessiert Dich das auch?

    Ehrlich gesagt, weiß ich nicht einmal, wie ich ein Auto kaufen würde und mir ist es zu teuer für zehntausende Euro einen Gegenstand irgendwo in der Stadt abzustellen.

    Ich bin schon mit dem Bus zu Ikea gefahren und zurück mit dem Taxi. Der Fahrer hat bei Tragen geholfen und es war günstiger als ein eigenes Auto.

    Über meine Carsharing-Erfahrungen habe ich vor ein paar Jahren mal gebloggt: https://kaffeeringe.de/2016/04/05/ich-kann-jeden-tag-mit-einem-anderen-auto-fahren/

    kaffeeringe,
    @kaffeeringe@social.tchncs.de avatar

    @SheDrivesMobility Allerdings fährt man mit der Bahn innerhalb von Schleswig-Holstein oft doppelt so lange wie mit dem Auto. Mich nervt, dass die Bahnstrecke Kiel-Norderstedt parallel zur A7 verläuft. Mit dem Auto fahre ich eine Stunde, mit der Bahn 2:20!
    Von Kiel nach Heide: Auto 70 Minuten. Bahn 110-125 Minuten.
    Das muss man schon wollen dann ohne Auto.

    UG14,

    @kaffeeringe @SheDrivesMobility
    Wir haben jetzt festgestellt das da sogar Busverbindungen schneller als die Bahn sind😳.

    kaffeeringe,
    @kaffeeringe@social.tchncs.de avatar

    @SheDrivesMobility Dazu kommen die Probleme mit der Bahn. Ich hab neulich überlegt, dass ich eigentlich mal meiner Mutter erklären müsste, wie man Bahn fährt - die fährt halt keine längeren Strecken mehr. Aber derzeit bringt die Bahn selbst mich als erfahrenen Bahnfahrer an die Grenzen. Nahvekehr, Fernverkehr, Schienenersatzverkehr, Gleiswechsel, aufgehobene Reservierung, umgekehrte Wagenreihung, Züge, die ausgesetzt werden usw. Da stehste dann am fremden Bahnhof und hoffst, dass es weiter geht.

    michaelmaass,
    @michaelmaass@mastodon.social avatar

    @kaffeeringe @SheDrivesMobility ich fühle Deinen Schmerz🧘‍♂️

    sabine_depew,

    @kaffeeringe @SheDrivesMobility Das ist leider wahr. Ich würde so gerne nur mit dem Zug fahren. Leider sind mache Arbeitstermine nicht erreichbar.

    Schrecke,
    @Schrecke@mastodon.social avatar

    @kaffeeringe Beim rein zeitlichen Vergleich sollte mitgedacht werden, dass beim Autofahren eben genau nur Autofahren stattfindet. Beim Bahnfahren geht ne ganze Menge mehr. Das Tun im Zug relativiert den rein rechnerischen Zeit“verlust“. Für mich ist Autofahren meistens erheblicher Zeitverlust . @SheDrivesMobility

    kaffeeringe,
    @kaffeeringe@social.tchncs.de avatar

    @Schrecke @SheDrivesMobility Ja, aber wenn ich mir aussuchen kann, ob ich für eine Sitzung in Norderstedt 2 Stunden Podcasts im Auto höre oder 4:40 im Zug, nehme ich 2 Stunden im Auto. Ich spare mir auch insgesamt 4x Umsteigen mit Warten am Bahnhof bei Wind und Wetter.
    Sorry. Ich komme gut ohne Auto aus, aber auf dieser Strecke ist es wirklich blöd, dass es zwar eine parallele Bahnstrecke gibt, aber die Verbindung so schlecht ist, dass es schneller geht, über den Hauptbahnhof Hamburg zu fahren.

    SheDrivesMobility,
    @SheDrivesMobility@norden.social avatar

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  • kaffeeringe,
    @kaffeeringe@social.tchncs.de avatar

    @SheDrivesMobility @Schrecke Weiß ich doch. Allein, wenn ich mit dem Kofferraum voller Moderationskram zum Kunden fahr, soll mir mal jemand erklären, wie das mit der Bahn geht.
    Und laut Nahverkehrsplan für Schleswig-Holstein sollen viele Strecken in den nächsten Jahren verbessert werden. Wenn Neumünster-Heide nicht mehr Tempo 80 ist, ändert sich dir Rechnung. Wenn es tatsächlich eine. Express von Kiel nach Norderstedt gibt, fahr ich sicher nicht mehr mit dem Auto.

    UG14,

    @Schrecke @kaffeeringe @SheDrivesMobility
    das stimmt eigentlich nur für weite Fahrten ohne Umsteigen. Ich stehe z.b. fast bei jeder Fahrt länger auf dem Bahnsteig auf den Anschluss wartend, als ich tatsächlich fahre!
    Und auf kalten Bänken, falls überhaupt was frei ist, lässt sich nicht viel machen...
    Frühsport vielleicht - Bahnsteig rauf und runter rennen....aber da würde ich lieber die Logistiker lang jagen...

    kaffeeringe,
    @kaffeeringe@social.tchncs.de avatar

    @UG14 @Schrecke Ja, über Hamburg hinaus würde ich auch nie freiwillig mit dem Auto fahren. Innerhalb von Schleswig-Holstein sind einige Strecken aber mit dem ÖPNV unglaublich viel länger als mit dem Auto.

    CGdoppelpunkt,
    @CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar

    @SheDrivesMobility @kaffeeringe @Schrecke

    Ich bin auch Bahnfan, aber beim Autofahren kann man prima Podcasts hören!

    Schrecke,
    @Schrecke@mastodon.social avatar

    @CGdoppelpunkt Wenn ich beim Zuhören nicht abschweifen will, muss ich stricken. Daran scheitert das bei mir. Leider schmeißt Zuhören bei mir auch nichts aus der ToDoListe. @SheDrivesMobility @kaffeeringe

    CGdoppelpunkt,
    @CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar

    @SheDrivesMobility @Schrecke @kaffeeringe

    Das Autofahren hat ja die Funktion des Strickens.☝️

    textnerd,
    @textnerd@mastodon.social avatar

    @CGdoppelpunkt @SheDrivesMobility @Schrecke @kaffeeringe Funktioniert bei mir nicht. Wenn ich beim Autofahren Podcasts höre, ist das aktive Verkehrsgefährdung, weil ich automatisch dabei einschlafe. 😅 Ich muss aktiv was dabei tun, Kochen oder Putzen funktioniert am besten.

    Und die produktivsten Arbeitsphasen habe ich im Zug. 😍

    kaffeeringe,
    @kaffeeringe@social.tchncs.de avatar

    @textnerd @CGdoppelpunkt @SheDrivesMobility @Schrecke Ich halte mal für Katjas Frage fest: Podcasts sind für Euch kein Grund, das eigene Auto abzuschaffen. Für mich auch nicht.

    CGdoppelpunkt,
    @CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar

    @kaffeeringe @Schrecke @textnerd @SheDrivesMobility

    Sowieso. Autos müssen der Ausnahmefall werden.

    coastgnu,
    @coastgnu@norden.social avatar
    textnerd,
    @textnerd@mastodon.social avatar

    @kaffeeringe @CGdoppelpunkt @SheDrivesMobility @Schrecke Eigentlich sind Podcasts für mich eher kein Grund, weiter Auto zu fahren. 😅🤷‍♀️

    Nein, im Ernst, ich stimme @Schrecke voll und ganz zu: Autofahren ist für mich reiner Zeitverlust. Beim Fahrradfahren tanke ich frische Luft und Bewegung, beim Zugfahren kann ich arbeiten, im ÖPNV zumindest lesen oder durch Mastodon scrollen 😆. Im Auto geht höchstens Musik hören, ansonsten ist die Zeit einfach weg.

    CGdoppelpunkt,
    @CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar

    @SheDrivesMobility @Schrecke @kaffeeringe

    (Nicht dass ich Autofahren verteidigen möchte. Es geht hier um Hirnfunktionen, nicht Verkehrsmittel.)

    SheDrivesMobility,
    @SheDrivesMobility@norden.social avatar

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  • kaffeeringe,
    @kaffeeringe@social.tchncs.de avatar

    @SheDrivesMobility @CGdoppelpunkt @Schrecke Du bist die Expertin - ist Autofahren nicht im Idealfall ein Flow-Erlebnis, bei dem man zwar nicht 100% konzentriert ist, aber eben auch nicht abgelenkt? Es kann schon helfen, in den Flow zu kommen, wenn man nebenher relativ monotone Sachen hört. Musik, die man kennt oder hat zwei mittelalte Männner mit ihrem Podcast. 😄

    CGdoppelpunkt,
    @CGdoppelpunkt@mastodon.social avatar

    @SheDrivesMobility @Schrecke @kaffeeringe

    Radiohören beim Autofahren verbieten?

    thomasgoldberg,
    @thomasgoldberg@hessen.social avatar

    @Schrecke @kaffeeringe
    Rechnen wir das doch mal konkret an der längeren dieser beiden Fahrten durch.

    (1/2)

    🚗 : im Idealfall 1 Stunde, wenn auf der A7 kein Stau ist. Die 60 Minuten sind schon mal futsch. Dann muss man am Zielort nen Parkplatz suchen und sich anschließend vom Autofahren erholen. Gesamtzeitbedarf locker 2 Stunden.

    @SheDrivesMobility

    thomasgoldberg,
    @thomasgoldberg@hessen.social avatar

    @Schrecke @kaffeeringe

    (2/2)

    🚄 : 1,5 bis 2 Stunden mit 1x Umsteigen, sagt Google. Währenddessen E-Mails lesen, bisschen arbeiten, Kaffee trinken, ausruhen. Man kommt entspannt an. Gesamtzeitbedarf 1,5 bis 2 Stunden, also eher weniger als mit dem Auto.

    @SheDrivesMobility

    kaffeeringe,
    @kaffeeringe@social.tchncs.de avatar

    @thomasgoldberg @Schrecke @SheDrivesMobility Dass ihr immer jeden ruhigen Moment des Lebens wirtschaftlich nutzen wollt. Hej, auf Strecken über Hamburg hinaus, würde ich nie Auto fahren, wenn ich nicht lauter Sachen mitschleppen muss. Aber wenn ich mal für 2 Stunden in der Bahn sitze, kann der Kapitalismus mir auch mal an die Füße packen.
    Innerhalb von SH ist das ne echte Abwägung, auf welcher Strecke ich unterwegs bin. Manches dauert einfach wesentlich länger.

    thomasgoldberg,
    @thomasgoldberg@hessen.social avatar

    @kaffeeringe @Schrecke
    Sorry, déformation professionelle ... ich bin von einer arbeitsbedingten Fahrt ausgegangen, und die zählt dann halt zur Arbeitszeit. Dadurch spar ich mit dem Zug sogar Zeit gegenüber dem Auto, selbst wenn's auf den ersten Blick nicht so aussieht, weil ich dann bei Ankunft schon einiges erledigt hab.

    Bei privaten Fahrten lese ich, höre Musik oder schau einfach gedankenverloren aus dem Fenster und freu mich, dass ich nicht selber fahren muss ^^ @SheDrivesMobility

    kaffeeringe,
    @kaffeeringe@social.tchncs.de avatar

    @thomasgoldberg @Schrecke @SheDrivesMobility Ich bin nach langen Bahnfahrten übrigens auch fertig und brauche n Pause. Geht Euch das nicht so?

    thomasgoldberg,
    @thomasgoldberg@hessen.social avatar

    @kaffeeringe @Schrecke

    Nö, normalerweise nicht.
    Der Zug kommt ja auch an, wenn ich die Augen schließe, lese oder im Halbschlaf aus dem Fenster glotze. Die erforderliche Konzentration beim Autofahren fällt da ja völlig weg.
    Wie gesagt, wenn ich nicht arbeite, ist das ganz bewusst Entspannungszeit, das ist also meine Pause.

    @SheDrivesMobility

    leonardbarlag,
    @leonardbarlag@norden.social avatar

    @SheDrivesMobility Habe vor zwei Jahren meinen Golf zum Schrottplatz gefahren, als er nicht mehr über den TÜV kam. Hatte ihn 10 Jahre lang und habe damit während des Studiums tolle Fahrten quer durch Europa gemacht. Im Berufsleben und mit Kind hat es sich aber finanziell nicht mehr gelohnt, da ich es im Alltag kaum brauchte. Sind mit diversen Fahrrädern, follow me, kinderanhänger, D-Ticket und BC gut versorgt und es ist sehr befreiend, sich nicht mehr um einen Haufen Blech kümmern zu müssen.

    wonka,
    @wonka@chaos.social avatar

    @SheDrivesMobility Ich habe hier in Lübeck das Glück, keinen eigenen Pkw zu benötigen, sondern bei Bedarf, wenn Fahrrad, Bus, Bahn nicht reichen, Carsharing (in Form von stattauto-hl.de) nutzen zu können.
    Hilfreich ist natürlich auch, dass ich von zuhause arbeite und die meisten Einkäufe zu Fuß erledige. Arztbesuche erledige ich per Fahrrad oder ggf Bus, das Deutschlandticket ist dabei natürlich hilfreich.

    thijs_lucas,
    @thijs_lucas@norden.social avatar

    @SheDrivesMobility

    Corona und die Normalisierung hatten mein Auto schon lange unnötig gemacht. Zwei mal pro Woche war der 20 bzw. 30 km Weg zur Arbeit gut mit dem Rad machbar. Mit dem Umzug von Stuttgart nach Kiel kam dann auch die Entscheidung, dass der nächste Job komplett ohne Autoabsicherung funktionieren soll. Größte Hürde war am Ende das Auto loszuwerden. Standschaden. Fuhr nicht mehr.
    Hat geklappt. …irgendwann leih ich mir mal ein Cabriolet fürs Wochenende. Aber ich brauchs nicht.

    webfussel,
    @webfussel@mastodontech.de avatar

    @SheDrivesMobility Wir wohnen auf dem Land, aber haben hier Haltestellen für Bus und Bahn. Die sind nicht überaus gut, aber erfüllen ihren Zweck.

    Da wir aber beide Autofahren hassen und uns das einfach immer SO EINEN ÜBLEN STRESS gemacht hat, haben wir irgendwann beschlossen die Kisten zu verkaufen und wieder den ÖPNV + Fahrrad zu nutzen.

    Geschadet hat es uns kein bisschen - im Gegenteil. Wir fühlen uns irgendwie freier.

    resilietas,
    @resilietas@chaos.social avatar

    @SheDrivesMobility
    Seit 2005 ohne Auto, zugegebenermaßen in Zentrumsnähe Hannover mit Bushaltestelle vor der Haustür - aber das war eben auch einer der Gründe, genau diese Wohnung zu nehmen. Haushalt mit drei Kindern, die begeisterte Radfahrer*innen geworden sind. Die vielen Gespräche mit einem Kind im Sitz vorne am Fahrrad gehören zu den dauerhaft schönsten Lebenserinnerungen. Urlaube immer nach Bahnerreichbarkeit und für Feriengäste kostenlosem ÖPNV geplant /2

    jvlkr,

    @SheDrivesMobility wir haben zum ersten Kind ein Auto aus der Familie geschenkt bekommen. Ich hatte immer das Gefühl jeden Monat ein sehr teures Mobilitätsabo "geschenkt" bekommen zu haben was effektiv verhindert, dass ich andere Verkehrsmittel nutze. Denn die Grundgebühr für das Auto mussten wir eh zahlen und der reine km preis ist dann immer viel günstiger als jedes andere Verkehrsmittel. Diese Wahlfreiheit haben wir dann so vermisst, dass wir das Auto verkauft haben, als das zweite Kind 2 geworden ist. Wir fühlen uns ohne Auto viel freier!
    Seitdem nutzen wir täglich ein anderes sharing Angebot, so wie es gerade passt: eRoller, Fahrräder, Lastenräder, und natürlich die Öffis.

    klimagarten,
    @klimagarten@social.tchncs.de avatar

    @SheDrivesMobility Ich hab mein Auto vor knapp dreißig Jahren verschenkt. Danach gings mir besser als vorher. Vor etwa zehn Jahren hab ich mir dann, auch aus Altersgründen, für die Überlandtouren ein Pedelec zugelegt.

    Reinald,
    @Reinald@nrw.social avatar

    @SheDrivesMobility Homeoffice während Corona hat die Autofrage neu gestellt - alle 2-3 Wochen eine "Batterie-Erhaltungsfahrt" hat mir irgendwann die Absurdität deutlich gemacht. Also habe ich mich davon getrennt. Mit dem freigewordenen Budget organisiert sich unsere Mobilität nun anders - ÖPNV, Taxi, Lastenrad - es ist ein bunter Mix.

    sofia,
    @sofia@chaos.social avatar

    @SheDrivesMobility ich mochte autos noch nie. stinken, sind gefährlich, und sind ziemlich offensichtlich ineffizient für die meisten zwecke.

    aber ich bin auch nie reich genug gewesen, dass ich den kauf von so nem ding ernsthaft in betracht gezogen hätte.

    aber erst einigem jahren habe ich gelernt, wie sehr autokultur ein staats-geschaffenes monster ist. jetzt hoffe ich das autos zu dem randphenomen werden was sie in einer freien gesellschaft wohl immer gewesen währen.

    matu,

    @SheDrivesMobility Auto ist nicht komplett abgeschafft, wir haben noch ein Womo, das wird nur in der Saison für Reisen und WE-Trips auf die Insel genutzt. Mit Öffis geht da nix. Im Alltag schon vorher alles mit Fahr-/Lastenrad gemacht. Seit dem Verkauf des Autos nutzen wir im Winter für lange Fahrten den Zug. Familienabteil im ICE ist so viel angenehmer zu reisen. Man kommt entspannt an und hat gleich alles Gepäck in der Wohnung. Ansonsten privates Car-Sharingangebot von Freunden.

    coatilex,
    @coatilex@mastodon.social avatar

    @SheDrivesMobility (4 Personen Haushalt) wohnen in der Stadt und haben jetzt seit 9 Jahren kein Auto mehr. Als K2 ca. 5 Jahre alt war hatte der Kombi einen Motorschaden und wir haben beschlossen erstmal kein Auto zu kaufen und zu schauen ob das klappt. Nähere Verwandte wohnen im Umland, da fahren wir meistens mit der Bahn, zur Arbeit und Schule haben wir schon vorher kein Auto benutzt. Außer ganz früher als einer von uns in einem Industriepark gearbeitet hat. 1/3

    Isabellfarben,
    @Isabellfarben@troet.cafe avatar

    @SheDrivesMobility

    Ich habe mein Auto vor ein paar Jahren abgegeben und bin sehr glücklich mit dieser Entscheidung. Seitdem lebe ich sehr viel stressfreier, auch wenn es in den Öffis nicht immer soooo angenehm ist. Aber der Stress, den ich beim Auto fahren hatte, misse ich keineswegs. In der Stadt bekomme ich alles gut hin. Einzig nerven Autos, die mich als Füßgängerin übersehen und überall sind. Auch die Lautstärke der Autos setzt mir sehr zu. Aber gut, ich hoffe weiter auf die Verkehrswende!

    Kaffchris,
    @Kaffchris@muenchen.social avatar

    @SheDrivesMobility
    Autofrei seit Juni. Arbeitgeber ist nicht zu weit weg und gut mit dem ÖPNV erreichbar, auch wenn Bus und Tram oft im Stau stehen. Einziges Problem: Der ÖPNV hat sein Angebot zuletzt massiv zurückgefahren aufgrund Personalmangel. Wenn ich mal ein Auto brauche, wird eines ausgeliehen. Den ganzen Ärger sich drum zu kümmern, den haben dann andere.

    bene64,

    @SheDrivesMobility Mittlerweile hab ich kein Auto mehr (u.a. weil es 2 Wochen nach dem letzten TÜV mit Motorschaden liegen geblieben ist), und vermisse es hier in der Stadt 0. Einkäufe gehen zu Fuß, weil nicht weit weg. Und wenn es doch mal 2 Getränkekisten sein müssen, dann regelt das Lastenrad zur Miete ums Eck.

    Nur die letzte Meile beim Verwandtschaftsbesuch auf dem Land ist nervig. Aber entweder bekommt man halt nen privaten Taxidienst, oder man leiht sich doch mal ein Auto für paar Tage.

    heibie,
    @heibie@mastodon.social avatar

    @SheDrivesMobility Seit über 10 Jahren kein eigenes Auto mehr. Die komplette persönliche Befreiung von Kümmerarbeit und finanziellen Belastungen. Außerdem dadurch komplett politisiert worden und seitdem aktiv für eine Verkehrswende.

    SalemsLot,
    @SalemsLot@mastodon.social avatar

    @SheDrivesMobility Meine Freundin hat einen Renault Zoe. Ihr gestehe ich das Ding zu, sie hat effektiv Mobilitätseinschränkungen die ihr sonst das Dasein ruinieren. Ich selbst hatte ein eigenes, und in der Stadt gewohnt - bitte nicht zu feste hauen, ja, ich hab dem Ding beim Rösten zugeschaut. Stueckchenweise habe ich es dann gehasst, wollte es auch nicht mehr nutzen, irgendwann dann Nerven verloren und schnell verkauft.

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