🍗 🥩 Kaum scheint die Sonne, wird überall gegrillt. Für viele Menschen spielt zwar der Genuss eine große Rolle, aber auch, wie gesund das Fleisch ist - Welches Grillgut ist das Beste?
☝️ So viel vorab: Es kommt nicht nur auf das Tier an, sondern auch auf das Teilstück, das ihr vom Tier esst. Zudem fällt auch die Art der Zubereitung "ins Gewicht".
Die intensive #Tierhaltung stellt eine enorme Belastung für das Immunsystem der Tiere dar. Im Vereinigten Königreich leben 85 Prozent der Nutztiere in Massentierhaltungen.
Heute ist ja #Erdüberlastungstag in Deutschland. Eine der Stellschrauben, die für alle so einfach umsetzbar ist wie ein freiwilliges Tempolimit, ist die Limitierung von oder sogar der Verzicht auf #Fleisch. Da es immer mehr und immer bessere #Fleischersatzprodukte gibt, wird der Umstieg auch immer einfacher, und die Gründe für Ausreden werden schwieriger.
Obwohl der deutsche Staat den Trend immer noch aktiv behindert (so verlangt er 19% Mehrwertsteuer auf Fleischersatzprodukte, aber nur 7% auf Fleischprodukte, ganz zu schweigen von all den Agrarsubventionen für die Fleischproduktion), ist er (der Trend) nicht mehr aufzuhalten, und der Kipppunkt, ab der der "Ersatz" einfach zum neuen Normal wird, ist hoffentlich nicht mehr so weit weg. https://www.kreiszeitung.de/wirtschaft/produktion-von-fleischersatz-weiter-gestiegen-zr-93045858.html
Es sind noch zu wenige, gibt aber auch gute Nachrichten: Vegetarische und vegane Fleischalternativen werden immer beliebter, wie Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen. 2023 wurden 16,6 Prozent mehr Fleischersatzprodukte hergestellt als im Vorjahr. (1/2) #Fleisch
Fossile #Massentierhaltung#Vegetarismus#Veganismus
Wir essen in 🇩🇪 mehr #Fleisch als es für unsere Gesundheit gut ist, Tiere leiden und wir ruinieren damit das Klima. Das wird auch noch über einen reduzierten Mehrwertsteuersatz subventioniert. Pflanzliche Alternativen werden hingegen steuerlich bestraft. Warum? https://taz.de/Mehrwertsteuer-auf-Tierprodukte/!6000706/
#LANDWIRTSCHAFT
Biologin: "Wir haben ein Maß an Perfektion erreicht, die keinem Lebewesen noch etwas gönnt"
In Zukunft werden sich Unternehmen stärker für Naturrisiken verantworten müssen. Der Schlüssel für den Artenschutz sei immer noch die #Ernährung
Würde der Staat die Mehrwertsteuer auf #Fleisch erhöhen und im Gegenzug die für Obst, Gemüse, Getreide und Vollkornprodukte reduzieren oder idealerweise auf 0 setzen, würde unterm Strich das, was im Einkaufskorb landet, nicht unbedingt teurer werden. Fleisch wird immer noch mit unglaublich viel Geld und Subventionen künstlich billiger gemacht, wo wir eigentlich genau das Gegenteil bräuchten. #biodiversitätsverlust: Platz 1 die Landwirtschaft, die sich in tropische Wälder, Savannen oder Feuchtgebiete frisst. In Europa ist es die intensive Landwirtschaft, die Monokulturen, die Schädlingsbekämpfungsmittel, aber auch der Verlust von Hecken und anderen Strukturen. Platz 2 #Fischfang oder die #Jagd. Auf Platz drei folgt der Klimawandel ...
Mehr als 50% der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Polen, Rumänien, Schweden und Spanien werden für #Futteranbau für die Erzeugung von #Fleisch- und #Milch-Produkten genutzt.
Verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, was daran SOOOO schwer zu verstehen ist... Ich hab ja mehr als 20 Jahre meines Lebens #Fleisch und andere tierische Produkte verzehrt und mich hat NIE irgendein #Veganer oder #Vegetarier von irgendetwas überzeugen wollen. Aber seit ich selber kein Fleisch mehr esse und auch den Verzehr anderer tierischer Produkte quasi auf 0 heruntergefahren habe wird man ständig von anderen Leuten mit dem Thema konfrontiert... (1/3)
Der bekannte YouTuber und Content Creator Jonas Ems hat ein Undercover-Team von ANINOVA bei einem nächtl. Einsatz in einem #Tierwohl-Schweinestall begleitet. Dort werden Schweine unter vermeintlich “besseren” Bedingungen gezüchtet und gemästet. Die vorgefundenen Zustände sind erschreckend: Überall kranke, verletzte und tote Tiere. Der Content Creator findet klare Worte: „Wenn man dieses Video gesehen hat, kann man kein #Fleisch mehr essen”.
Exquisa. Weihenstephan. Andechser. MinusL. Sie alle verarbeiten Milch von Kühen aus #Anbindehaltung – teils von Höfen, die zum #Öko-Verband #Naturland gehören. Das zeigt die aktuelle Undercover-Recherche von #SokoTierschutz und #foodwatch. Die Kühe stehen tagein, tagaus auf einem Fleck, die Körper teils dick verkrustet mit Kot. Fordern Sie die Unternehmen jetzt auf: Verzichtet auf Milch aus Qual-Haltung!
Die Deutschen haben im vergangenen Jahr so wenig #Fleisch gegessen wie seit mehr als 30 Jahren nicht. Gleichzeitig wuchs der Markt für #pflanzliche Alternativen. Das gilt auch für tierische #Milchprodukte. #Fleischkonsum geht zurück
Pflanzliche #Alternativen boomen.
Südkorea hat ein Gesetz beschlossen, dass die Zucht, Schlachtung und den Verkauf von Hunden zum Zweck des menschlichen Verzehrs verbietet. Hundefleisch hat eine lange Tradition im Land, zuletzt wuchs aber der Druck durch Tierschützer.
Wundere mich heute als Vegetarier mal wieder darüber, wie unterwürfig sich Kund:innen der industriellen #Massentierhaltung von fossilen & aggressiven Lobbyisten in subventionierten Verbrennern ausnehmen, blockieren, beschimpfen lassen… 🤷♂️
Die #Psychologie des billigen Fleisches: Wie wir die Massentierhaltung rationalisieren | Analyse und Funktionen |
Unsere Distanzierung führt zu Dissoziationsprozessen, bei denen wir Fleisch wahrnehmungsmäßig von seinem tierischen Ursprung trennen. Wir können den Zusammenhang zwischen der Nahrung in unserem Mund und der Not eines Lebewesens nicht erkennen. Je stärker ein Produkt verarbeitet wird, desto größer ist die damit verbundene Dissoziation. Wir können geistesabwesend an einem Chicken Nugget herumkauen, ohne jemals an den Vogel zu denken, der dafür geschlachtet wurde.
#Studie#lobbyismus In der EU fließen etwa 1.200 Mal mehr öffentliche Gelder und dreimal mehr #Lobbygelder in tierische Lebensmittel.
In den USA fließen etwa 800-mal mehr öffentliche Mittel und 190-mal mehr Lobbygelder in tierische Lebensmittel als in Alternativen. In beiden Regionen wurden fast alle Patente für pflanzliches Fleisch von einer kleinen Anzahl privater Unternehmen oder Einzelpersonen veröffentlicht, wobei nur ein US-Unternehmen, Impossible Foods, die Hälfte der Patente besaß.
Zu den in der Studie zitierten Anekdoten gehören:
Die Rinderproduzenten in der EU waren in hohem Maße auf direkte Subventionszahlungen angewiesen, die im Untersuchungszeitraum mindestens 50 % ihres Einkommens ausmachten. Einige dieser Zahlungen boten den Landwirten einen Anreiz, die Herdengröße beizubehalten, die Weideproduktion aufrechtzuerhalten oder die Gesamtproduktion zu steigern.
Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs im Jahr 2017 durften Milchbegriffe wie Milch und Käse nicht mehr für die Vermarktung der meisten alternativen Milch- und Milchprodukte verwendet werden. In ähnlicher Weise würde eine vorgeschlagene Änderung des US-Bundesgesetzes über Lebensmittel, Arzneimittel und Kosmetika den Verkauf alternativer Fleischsorten verbieten, es sei denn, das Produktetikett enthält das Wort „Nachahmung“ und andere klarstellende Angaben, die auf den nichttierischen Ursprung hinweisen.
Stanford-Nachrichten https://news.stanford.edu/2023/08/18/can-alternative-meat-compete/ #Landwirtschaft#Ernährung#Fleisch#Hühner#Rinder#Schweine#verantwortung#Tierindustrie#plantbased#agrarwende#Ernährungswende