Schöne und wichtige Ergänzung zum Thema Gendersternchen aus der Kommentarspalte zur letzten »Bosetti Late Night« von @sarahbosetti:
»Ich bin Autist. Mir fehlt die grundlegende Fähigkeit, mir vorzustellen, was Menschen meinen, ich kann nur wahrnehmen, was Menschen sagen. Wenn jemand zum Beispiel ›Busfahrer‹ sagt, höre ich genau das raus, einen Mann, der einen Bus fährt. Wenn eine Person gemeint ist, die einen Bus fährt, dann sage ich Busfahrer*in. Das Gendern mit dem * macht für mich und andere die Kommunikation mit neurotypischen Menschen einfacher.«
bitte hört doch endlich mal damit auf den Doppelpunkt zum Entgendern zu nutzen. Schon seit Beginn gab es aus der genderqueeren/nichtbinären Community starke Kritik daran und nein, er ist nicht inklusiver als das Sternchen, das ist ein Mythos!
Die neue künftige Koalition aus #CDU & #SPD in #Hessen übernimmt direkt mal Forderungen der AfD.
Unter dem Motto "Freiheit" & "Wir bekennen uns zum Leitbild des mündigen Bürgers" soll das #Gendersternchen verboten werden.
»Gleichzeitig werden wir festschreiben, dass in staatlichen und öffentlich-rechtlichen Institutionen (wie Schulen, Universitäten, Rundfunk) auf das Gendern mit Sonderzeichen verzichtet wird und eine Orientierung am Rat der deutschen Sprache erfolgt.«
„Auf der anderen Seite kann auch der [deutsche Rechtschreibrat] nicht die Augen davor verschließen, dass in bestimmten Gruppierungen und Einrichtungen die Genderzeichen benutzt werden.”
hehehehe, damn right und wir machen einfach weiter 😎 (wundert mich ansonsten aber auch null, dass der rechtschreibrat wieder keine sonderzeichen zu geschlechtergerechterer sprache anerkennt)