In ihrem Kommentar zum (va durch Rechtsextremisten getriebenen) Anstieg politischer Kriminalität wirft die #NOZ-#Klimaaktivisten in einen Topf mit Nazis & Islamisten. 🤦♂️
Das verzerrt nicht nur die Realität, sondern schürt neue Gewalt - gegen Klimaaktive!
Klimaaktivisten wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung angeklagt
Klimaaktivisten der "Letzten Generation" sollen ein Monet-Gemälde mit Kartoffelbrei beschmiert, sich auf der Landebahn des Berliner Flughafens festgeklebt und eine Pipeline manipuliert haben. Jetzt wurden sie angeklagt.
"Letzte Generation": Politiker reagieren empört auf Flughafen-Blockade
Eigentlich wollten sie sich nicht mehr festkleben - doch diese Ankündigung galt nicht für Flughäfen. Zum Ferienstart hat die "Letzte Generation" den Flughafen in München blockiert. Politiker fordern nun Konsequenzen.
Weil sich Klimaaktivisten der "Letzten Generation" am frühen Morgen auf der Rollbahn festgeklebt hatten, wurde der Münchner Flughafen vorübergehend gesperrt. Inzwischen läuft der Flugverkehr wieder an, es wird aber mit Verspätungen gerechnet.
Berliner Regierungsviertel: Weiterer Klimaaktivist beginnt Hungerstreik
Im Berliner Regierungsviertel ist ein weiterer Klimaaktivist in den Hungerstreik getreten. Ein 61-Jähriger aus Garching schloss sich zwei Männern an, die seit 23 beziehungsweise 40 Tagen nur Flüssigkeiten zu sich nehmen.
"Samuel Bosch versteckte sich vor der Polizei, nachdem er wegen übler Nachrede verurteilt wurde. Aus dem Arrest heraus plante er weitere Projekte. Nun hat Bosch mit einer Verfassungsbeschwerde gegen seine Verurteilung Erfolg."
Klimaaktivisten blockieren Steinkohlekraftwerk in Gelsenkirchen
Klimaaktivisten der Gruppe "Ende Gelände" blockieren seit dem Morgen ein Steinkohlekraftwerk in Gelsenkirchen. Sie fordern den Stopp von Kohleimporten aus Kolumbien - dort würden Menschenrechte verletzt.
Die Klebeaktionen der "Letzten Generation" stießen immer wieder auf heftige Kritik. Nun wollen die Klimaaktivisten ihre Strategie ändern - und neue Formen des Protestes wählen.
Großes Schweigen in der rechten Ecke.
Wenn es um die #Klimaaktivisten geht,
da können sich die Jungs der #CDUCSU, #Merz, #Linnemann, #Spahn, #Dobrindt gar nicht schnell genug zu Wort melden.
Da werden schärfere Strafen und #Präventivhaft gefordert und die Teilnehmer kriminalisiert.
Jetzt bei #Habeck und #Schlüttsiel und den sogenannten #Bauernproteste n #Agrardiesel, da hörste wenig von den Kameraden, und wenn doch, halten sie die Anliegen der #Bauern für berechtigt, aber der Weg sei falsch.
Der unverhältnismäßige Streik
Mit fossilen Subventionen ausgestattete Landwirtschaft dreht durch #Klimaaktivisten werden hingegen für kleinste Vergehen strafverfolgt - geht's noch
• Strafmilderung (48 StGB) für #Klimaaktivisten zu verneinen, wenn Taten mit Sachbeschädigung oder Gefahr der Verletzung anderer verbunden sind (E. 1.3)
• Unterscheidung "schwere Bedrängnis" / "grosse seelische Belastung" (E. 1.4)
Is climate activism like the German “Last Generation” harming the climate movement?
There is no direct evidence for this.
"The accusation is an example of successful framing: It diverts the public’s attention from the fact that national and international climate policies alike are still insufficient." -
says political scientist Dr. Jan Wilkens from Universität Hamburg
Schadet die „Letzte Generation“ der Klimabewegung?
Das lässt sich weder aus Umfragen direkt ablesen, noch gibt es aktuell eine empirische Evidenz, die das belegen würde.
"Die Behauptung ist ein erfolgreiches Framing. Sie täuscht darüber hinweg, dass die Klimapolitik national und international weiterhin ungenügend ist." - sagt Politikwissenschaftler Dr. Jan Wilkens, von der Universität Hamburg.
Polizei in Berlin darf keine Gebühr von Klimaaktivisten verlangen
Die Berliner Polizei darf von Klimaaktivisten, die sich an der Straße festgeklebt haben, vorerst keine Gebühren mehr für deren Ablösung verlangen. Das hat das Berliner Verwaltungsgericht entschieden.
Berlin: Achtmonatige Haftstrafe ohne Bewährung für Klimaaktivistin
Eine Klimaaktivistin der "Letzten Generation" ist in Berlin zu acht Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt worden. Der Gruppe zufolge ist es die bislang höchste Strafe, die wegen Sitzblockaden gegen ein Mitglied verhängt wurde.